Öffentliche Bauausschuß-Sitzung - Gemeinde Dietramszell

Protokoll der öffentlichen Bauausschuß-Sitzung Dietramszell
eines LKW-Weges über eine Länge von ca. 440 lfm realisiert werden. Der BA nimmt
das Projekt zur Kenntnis. Es stehen keine Bedenken gegen dieses Projekt.
Abstimmung: 9 : 0
(zugestimmt)
3.2 Instandsetzung Wallfahrtskirche St. Leonhard – Auftragserweiterung Gerüstbau
Fa. Fritsch Gerüstbau beantragt eine Auftragserweiterung, die sich aus folgenden Teilbereichen
zusammensetzt:
1. Standzeitverlängerungen für das bereits stehende Gerüst: 7.802,83 €
Die Standzeit für das Außengerüst soll noch bis Juni 2009 verlängert werden, da die
Arbeiten 2008 aufgrund ausstehender Zustimmungen des Landesamtes für Denkmalpflege
nicht vollständig ausgeführt werden konnten.
Die Standzeit für das bestehende Innengerüst, welches nur als Kontrollgerüst diente,
soll noch bis Oktober 2009 verlängert werden, dadurch wäre keine Neuausschreibung
eines Innengerüstes für den Gesamtraum erforderlich. Das bestehende Gerüst könnte
erweitert werden.
2. Schutzdach Winter inkl. Standzeit: 2.392,61 €
Das Schutzdach über den Außengerüsten war im Winter angebracht worden, um die
Fassade zu schützen.
3. Innengerüsterweiterung inkl. Standzeit: 19.059,04 €
Das vorhandene Kontrollgerüst kann so ergänzt werden, dass es für die Innenrenovierung
verwendet werden kann. Der Nachtrag beinhaltet die Gerüstergänzungen.
Eine nochmalige Überprüfung der Angebotspreise hat ergeben, dass diese den derzeit
allgemeinen Preisen entsprechen
Der BA stimmt wie folgt über die Auftragserweiterung ab.
Abstimmung: 8 : 1
(zugestimmt)
3.3 Instandsetzung Wallfahrtskirche St. Leonhard – Auftrag Orgelbauer
Folgende Arbeiten sind hierfür erforderlich:
- Abbau des Spieltisches, Abtrennen der Abstrakten, Ausbau des Blasbalges und
Orgelmotors
- Nach den Renovierungsarbeiten: Aussaugen des Orgelwerkes, Zusammenbau und
Stimmung
Das Angebot beläuft sich auf brutto 1.428 €. Vergleichsangebote wurden nicht eingeholt,
da der Anbieter die Orgel in der Kirche aufgebaut hat und bislang betreute.
Der BA stimmt wie folgt über die Auftragsvergabe ab.
Abstimmung: 9 : 0
(zugestimmt)
3.4 Aufstellung der Maibäume
Um einen kommunalen Versicherungsschutz gewährleisten zu können, müssen folgende
Tatbestände erfüllt sein:
- Gemeinde muss kommunale Maibäume benennen
- pro Maibaum muss eine natürliche Person als Verantwortlicher benannt werden
In diesem Falle sind das Aufstellen sowie die Werbung über die Kommunalhaftpflicht
abgedeckt. Bei einer Standzeit über 2 Jahren sind die Maibäume von einem Sachverständigen
zu prüfen. Als Beispiel wurde Egling genannt, die pro Ortsteil einen Maibaum
als kommunalen Maibaum benannt haben. Maibäume auf Privatgrund, deren Aufsteller
z. B. Gaststätten sind, werden hierbei außer Betracht gelassen.
Der TOP soll am 31.03.2009 in der GR-Sitzung behandelt werden, bis dahin sind vom
BA die Maibäume zu benennen, zumindest jene, die 2009 aufgestellt werden.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, dass der Versicherungsschutz für das
Transportieren von Maibäumen mit Traktoren abgeklärt werden muss.
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