Zum Download - Deutsches Institut für Ärztliche Mission eV
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I N H A LT<br />
Anstöße 3<br />
Hoffnung <strong>für</strong> die Wohlstandsinseln?<br />
Gesundheit und Ernährung 4<br />
Mangelernährung bekämpfen ist mehr als<br />
Nahrungsmittelhilfe<br />
Fehlernährung: die doppelte Bürde<br />
Menschen brauchen unsere Hilfe 7<br />
Indien: 200 Häuser fallen Dorfbrand zum Opfer<br />
Was Spenden bewirken 8<br />
Gesundheitsdienst <strong>für</strong> Rechtlose und Bitterarme<br />
Arzneimittelhilfe <strong>für</strong> Haiti<br />
Diabetes: weltweit gravierend in 9<br />
der Gesundheitsarbeit<br />
Kurznachrichten 10<br />
Expertenwissen und Empathie 11<br />
Veranstaltungen 12<br />
Herausgeberin: Dr. Gisela Schneider, Direktorin<br />
Redaktion: Dr. Ramona Gresch-Bruder, ViSdP (rgb)<br />
Verlag Difäm e.V.<br />
(<strong>Deutsches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Ärztliche</strong> <strong>Mission</strong> e.V.)<br />
Paul-Lechler-Straße 24 · 72076 Tübingen<br />
Telefon (07071) 206512 · Telefax (07071) 206510<br />
Internet: www.difaem.de · E-Mail: info@difaem.de<br />
Spendenkonten:<br />
Ev. Kreditgenossenschaft Stuttgart<br />
406660 (BLZ 520 604 10)<br />
Gestaltung und Satz: Werbeatelier Waiblinger, Tübingen<br />
Druck: BruderhausDiakonie, Reutlingen<br />
Nachdruck gegen Beleg und Quellenangabe frei<br />
Titelbild: Dr. Rainward Bastian<br />
Erscheinungsdatum: April 2010<br />
I M P R E S S U M<br />
© Difäm<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
2 D I F Ä M • G E S U N D H E I T I N D E R E I N E N W E LT • 2 / 10<br />
E D I TO R I A L<br />
„Damit Ihr Hoffnung habt“ – mit diesem Motto<br />
lädt der diesjährige ökumenische Kirchentag<br />
nach München ein. Das Difäm gibt durch<br />
seine weltweite Gesundheitsarbeit zahlreichen<br />
Menschen Hoffnung. Wie das geschehen kann,<br />
zeigen wir auf unserem Stand in einer nachempfundenen<br />
Basisgesundheitsstation und im Zentrum<br />
Eine Welt in einigen Veranstaltungen. Wir<br />
würden uns freuen, viele von Ihnen dort begrüßen zu dürfen.<br />
Dieses Jahr hat <strong>für</strong> viele Menschen allerdings nicht sehr hoffnungsvoll<br />
begonnen. Das Erdbeben in Haiti hat viele Opfer gefordert, in Chile hat die<br />
Erde gebebt, und gerade an Ostern erreichte uns die Nachricht von unserem<br />
Partner in Indien, dass ein Feuer die Häuser von rund 200 Familien zerstört<br />
hat. So sind wir immer wieder gefordert. Unsere Arzneimittelhilfe beschafft<br />
Medikamente und Material, um Menschen Hoffnung zu geben.<br />
Hoffnung wollte man im Jahre 2001 auch mit den Millenniumentwicklungszielen<br />
geben. Eine weltweite Solidarität sollte dazu führen, dass<br />
Armut halbiert und die Mütter- und Kindersterblichkeit gesenkt wird – um<br />
nur einige der Ziele zu nennen. Im September wird die Weltgemeinschaft<br />
in New York Bilanz ziehen. Dabei ist jetzt schon klar, dass die Ziele nicht<br />
erreicht werden können. Anstatt Armut zu halbieren, sind durch die Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise noch mehr Menschen verarmt. Das wird durch<br />
zunehmenden Hunger und Mangelernährung deutlich.<br />
Ernährung und Gesundheit gehören ganz eng zusammen, deshalb ist das <strong>für</strong><br />
uns ein wichtiges Thema in unseren Basisgesundheitsprogrammen und der<br />
Versorgung von Müttern und Kindern. In dieser Ausgabe unserer „Gesundheit<br />
in der Einen Welt“ wollen wir Ihnen diese Zusammenhänge genauer<br />
erklären und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.<br />
Das Aktionsbündnis gegen Aids wird beim ökumenischen Kirchentag eine<br />
neue Kampagne zur Verhütung von HIV-Infektionen bei Kindern starten.<br />
Jedes Jahr werden immer noch 430.000 Kinder mit HIV infiziert – täglich<br />
1200 – obwohl es inzwischen einfach ist, die Übertragung des Virus von<br />
der Mutter auf ihr Kind zu verhindern. Deshalb fordern wir, dass die notwendigen<br />
Tests und Medikamente allen Müttern zur Verfügung stehen.<br />
Engagieren Sie sich bei unserer Nacht der Solidarität am 5. Juni 2010.<br />
Sicher gibt es in Ihrer Nähe Aktionen, die Sie unterstützen können.<br />
Wir danken Ihnen ganz herzlich <strong>für</strong> Ihr Interesse an unserer Arbeit!<br />
Ihre<br />
Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Difäm<br />
P.S. Bitte senden Sie uns die beiliegende Karte zurück, wenn Sie mehr<br />
Informationen über das Difäm möchten, oder geben Sie die Karte an<br />
Freunde und Bekannte weiter. Vielen Dank!