Zum Download - Deutsches Institut für Ärztliche Mission eV
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i N h a l t<br />
anstöße 3<br />
„Mensch ist Menschen“<br />
schwerpunktthema 4<br />
Geschlechtergerechtigkeit und Aids:<br />
Handlungsfelder <strong>für</strong> Kirchen<br />
taifun trifft Menschen in Kambodscha 6<br />
Menschen brauchen unsere hilfe 7<br />
Kenia: Medizin hilft nichts, wenn Menschen hungern<br />
Malawi: pharmazeutische Ausbildung gefördert<br />
frauen tragen schwer 8<br />
Geschlechtergerechtigkeit wichtig <strong>für</strong> Prävention<br />
von HIV und Aids<br />
Äthiopien 10<br />
50 Grad und mehr:<br />
Gesundheitsversorgung ist möglich<br />
Veranstaltungen 11<br />
publikationen und termine 12<br />
Namen und Nachrichten 12<br />
Herausgeberin: Dr. Gisela Schneider, Direktorin<br />
Redaktion: Dr. Ramona Gresch-Bruder, ViSdP (rgb)<br />
Regina Seitz (rs)<br />
Verlag Difäm e.V.<br />
(<strong>Deutsches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Ärztliche</strong> <strong>Mission</strong> e.V.)<br />
Paul-Lechler-Straße 24 · 72076 Tübingen<br />
Telefon (07071) 206512 · Telefax (07071) 206510<br />
Internet: www.difaem.de · E-Mail: info@difaem.de<br />
Spendenkonto:<br />
Ev. Kreditgenossenschaft Stuttgart<br />
406660 (BLZ 520 604 10)<br />
Gestaltung und Satz: Werbeatelier Waiblinger, Tübingen<br />
Druck: BruderhausDiakonie, Reutlingen<br />
Nachdruck gegen Beleg und Quellenangabe frei<br />
Titelbild: Difäm, Seite 2, 3, 4, 7-9,11: Difäm<br />
Seite 5: Weber, Seite 6: Freund,<br />
Seite 10: Ulrich Metz/Schwäbisches Tagblatt<br />
Erscheinungsdatum: November 2009<br />
i M p r E s s u M<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
D i f Ä M • G E s u N D h E i t i N D E r E i N E N W E l t • 5 / 0 9<br />
E D i t o r i a l<br />
wir feiern Advent – eine besondere Zeit des Jahres.<br />
„Es wird nicht dunkel bleiben über denen,<br />
die in Angst leben“, sagte schon der Prophet<br />
Jesaja viele Jahre vor der Geburt Jesu. Und dann<br />
kam dieser besondere Moment, als Gott zu einer<br />
jungen Frau sprach und sie erwählte, damit das<br />
Wunder von Weihnachten Wirklichkeit werden<br />
konnte. Gott kommt mitten in unsere Welt hinein,<br />
verwundbar und klein, als Kind in der Krippe. Und es ist eine Frau, die<br />
bereit ist, sich in dieses Geheimnis hineinnehmen zu lassen.<br />
Frauen stehen heute im Mittelpunkt der HIV/Aids-Epidemie. Viele leben<br />
in Situationen, in denen sie sich nicht schützen können und keine Rechte<br />
haben. Zwei unserer Artikel beschäftigen sich mit dieser Problematik und<br />
zeigen uns auf, was getan werden kann und muss.<br />
Am 1. Dezember ist Weltaidstag. Es ist noch ein Jahr, bis im Dezember 2010<br />
weltweit alle bedürftigen Menschen Zugang zu Behandlung, Prävention,<br />
Pflege und Unterstützung haben sollten. Dies hatten die Mitgliedsländer<br />
der Vereinten Nationen im Jahr 2001 beschlossen. Auch wenn heute bereits<br />
vier Millionen Menschen Zugang zu lebensrettender Therapie haben, bleibt<br />
noch viel zu tun – deshalb werden wir uns auch in Zukunft sehr um dieses<br />
Anliegen kümmern.<br />
Die Bilder der Erdbebenopfer in Sumatra, der Opfer des Wirbelsturmes in<br />
Südostasien sowie der schweren Dürre und Nahrungsmittelkrise in Ostafrika<br />
führen uns eindringlich vor Augen, wie dunkel es an vielen Stellen dieser<br />
Welt ist. Auch dort wird Weihnachten gefeiert. Das Difäm hat Partner vor<br />
Ort, die helfen, die Not zu lindern. Valerie Browning ist eine von ihnen.<br />
Sie hat uns besucht und ich bin tief beeindruckt von dem, was sie unter<br />
unglaublich schwierigen Bedingungen geleistet hat.<br />
In diesem Jahr haben wir unser 50-jähriges Jubiläum der Arzneimittelhilfe<br />
begangen. Wir freuen uns über alle, die mitgefeiert haben und unser Anliegen<br />
unterstützen, einheimische Mitarbeitende pharmazeutisch auszubilden.<br />
Lesen Sie in diesem Heft über Annie Tsokalida aus Tansania, die dank dieser<br />
Unterstützung ihre Ausbildung abschließen kann.<br />
Wir wünschen Ihnen nun allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />
und danken Ihnen, dass Sie die Arbeit des Difäm so treu unterstützen.<br />
Ihre<br />
Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Difäm