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Best Practice Leitfaden Development - DSAG

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dabei stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:<br />

> asynchrone Verbuchung<br />

> asynchrone Verbuchung in abschnitten<br />

> synchrone Verbuchung<br />

die Verbuchung wird mit eigenen Verbuchungsfunktionsbausteinen durchgeführt. diese sind bei<br />

der anlage entsprechend in den eigenschaften zu kennzeichnen. diese Funktionsbausteine werden<br />

mit dem zusatz „in uPdate tasK“ aufgerufen und unterliegen bei der entwicklung einigen<br />

restriktionen. alle bis zu einem „CoMMit WorK“ gerufenen Verbuchungsfunktionen werden in<br />

einer LuW auf die datenbank geschrieben.<br />

Beim aufruf der sperrfunktionsbausteine ist auf die korrekte Parametrierung (insbesondere<br />

sCoPe-Parameter) zu achten!<br />

Fehlerhafte Verbuchungssätze müssen in der transaktion Verbuchungsaufträge (sM13) administriert<br />

und nachbehandelt werden. aus revisionsgründen ist es empfehlenswert, die nachbearbeitung<br />

der fehlerhaften Verbuchungssätze zu dokumentieren.<br />

WEITERE QUELLEN:<br />

1. saP dokumentation „techniken der Verbuchung“:<br />

http://help.sap.com/saphelp_nw70/helpdata/de/41/7af4cba79e11d1950f0000e82de14a/content.htm<br />

4.2.2.1 asynchrone Verbuchung<br />

die Funktionsbausteine werden in den eigenschaften mit „start sofort“ oder in ausnahmefällen mit<br />

„start sofort – nicht nachverbuchbar“ angelegt. die Verbuchung wird sofort nach abschluss der<br />

LuW gestartet, jedoch asynchron durchgeführt.<br />

4.2.2.2 asynchrone Verbuchung in abschnitten<br />

die Funktionsbausteine werden in den eigenschaften mit „start verzögert“ angelegt. die Verbuchung<br />

wird sofort nach abschluss der LuW gestartet, wird jedoch asynchron in eigenen Prozessen<br />

mit niedriger Priorität durchgeführt. diese art der Verbuchung ist für das schreiben von großen<br />

datenmengen geeignet, wenn die Verbuchung nicht zeitkritisch erfolgen muss (z.B. Ladeprogramme,<br />

Protokollierung ...).<br />

4.2.2.3 synchrone Verbuchung<br />

die Funktionalität und die notwendigen einstellungen sind analog zu jenen im Punkt 4.2.2.1<br />

asynchrone Verbuchung. die LuW muss jedoch mit „CoMMit WorK and Wait“ abgeschlossen<br />

werden.<br />

diese art der Verbuchung wird dann gewählt, wenn die geänderten daten sofort benötigt werden,<br />

z.B. wenn man LuWs koppeln will und eine LuW vom ergebnis der vorherigen LuW abhängt.<br />

25<br />

<strong>Best</strong> <strong>Practice</strong> <strong>Leitfaden</strong> deveLoPment, 31. Januar 2013, © dsaG e. v.

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