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Best Practice Leitfaden Development - DSAG

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1 einLeitunG<br />

saP-software zeichnet sich als standardsoftware durch ein hohes Maß an Flexibilität und erweiter-<br />

barkeit aus. in nahezu allen unternehmen, die saP-software einsetzen, finden sich kundenspezifische<br />

anpassungen und ergänzungen. die saP-software unterliegt damit sowohl auf Hersteller-<br />

als auch auf Kundenseite der kontinuierlichen anpassung und erweiterung an sich wandelnde<br />

Kundenbedürfnisse.<br />

das hohe Maß an Flexibilität und erweiterbarkeit von saP-software bringt Vor- und nachteile mit<br />

sich: die software kann optimal an kundenspezifische anforderungen angepasst und damit die Wertschöpfung<br />

durch den einsatz deutlich gesteigert werden. zeitgleich birgt die erweiterbarkeit das<br />

risiko kundenspezifischer entwicklungen, die komplex, aufwendig wartbar und fehleranfällig sind.<br />

das ziel dieses dokuments ist es, Praxistipps und denkanstöße zu liefern, um kundenspezifische<br />

entwicklungen wartbar und effizient zu gestalten.<br />

1.1 MotiVation<br />

die arbeit der deutschsprachigen saP-anwendergruppe e.V. (dsaG) fußt auf drei säulen – Wissens-<br />

vorsprung, einflussnahme und netzwerk. das vorliegende dokument wurde von Mitgliedern des<br />

dsaG-arbeitskreises saP netWeaver development initiiert und adressiert die erste säule und damit<br />

den Wissensvorsprung für anwender und Partner.<br />

als autorenteam ist es unser anliegen, das in den unternehmen verteilt und implizit vorliegende<br />

Wissen zum thema entwicklung in einem kompakten dokument anderen dsaG-Mitgliedern zur<br />

Verfügung zu stellen. unser Wunsch ist, dass dieses dokument „lebt“ und mit ihrem erfahrungsschatz<br />

einer kontinuierlichen Verbesserung unterliegt. Wir freuen uns auf ihr Feedback (am besten<br />

per e-Mail an handlungsempfehlung@dsag.de)!<br />

1.2 PositionierunG<br />

es existieren bereits von der saP und einer ganzen reihe von Fachverlagen sehr gute Publikationen<br />

zu anwendungsentwicklung und erweiterung der saP-Plattform. insbesondere haben auch<br />

autoren der saP mit dem Buch „aBaP-Programmierrichtlinien“, saP Press 2009 bereits einen<br />

Vorstoß in richtung von empfehlungen unternommen, die über reine Beschreibungen der sprache<br />

aBaP und der zugehörigen Werkzeuge hinausgehen.<br />

der Mehrwert dieses dokuments liegt in der zusammenfassung bewährter Vorgehensweisen,<br />

Praxistipps und erprobter regelwerke aus den anwenderunternehmen. diese Guideline soll ihnen<br />

als anwender, entwickler, entwicklungs-, Projekt- oder it-Leiter anregungen und Hilfestellung<br />

geben, um „das rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen“, sondern auf die erfahrungen<br />

anderer aufbauen zu können. dabei erheben die in dieser Guideline vorgestellten empfehlungen<br />

nicht den anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Verallgemeinerung, sondern stellen eine<br />

auswahl von Praxistipps dar.<br />

als autorenteam haben wir uns darum bemüht, im spannungsfeld zwischen Überblickswissen und<br />

detailtiefe den richtigen Mix zu finden. daher verweisen wir an entsprechenden stellen auf weiter-<br />

führende Quellen, um nicht ausführlich diskutierte themen redundant wiederzugeben. die erste auf-<br />

lage dieser Guideline ist auf den Bereich aBaP-entwicklung fokussiert. Bei entsprechendem<br />

Feedback und ihrer aktiven unterstützung kann der Fokus auf die JaVa-entwicklung und weitere<br />

themen ausgeweitet werden.<br />

7<br />

<strong>Best</strong> <strong>Practice</strong> <strong>Leitfaden</strong> deveLoPment, 31. Januar 2013, © dsaG e. v.

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