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AMTSBLATT für die Gemeinde Seddiner See

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28 27 <strong>See</strong>-Kurier<br />

Nr. 6 / Woche 25 22. Juni 2011<br />

<strong>AMTSBLATT</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Seddiner</strong> <strong>See</strong><br />

Nachbetrachtung zur Festveranstaltung<br />

„10 Jahre Kulturscheune & Heimatstube Kähnsdorf“<br />

„Kinder, wie <strong>die</strong> Zeit vergeht!!“ 10 Jahre Kulturscheune & Heimatstube<br />

Kähnsdorf! Kaum zu glauben, dass es schon 10 Jahre zurück liegt, dass<br />

nach mehrjähriger Rekonstruktion der alten denkmalgeschützten Schule<br />

und der dazu gehörenden Scheune <strong>die</strong> „Kulturscheune und Heimatstube<br />

Kähnsdorf“ feierlich eröffnet und ihrer Bestimmung übergeben wurden.<br />

Viele Bürger, vor allem aus Kähnsdorf und Seddin, haben damals mit ihren<br />

Leihgaben und Spenden von historischen Gegenständen dazu beigetragen,<br />

dass <strong>die</strong> Heimatstube bis heute ein interessantes kleines Museum ist,<br />

das Einblick gibt, in das dörfliche Leben der einfachen Leute in früherer<br />

Zeit.<br />

Und wie oft waren Sponsoren und Helfer nötig, um <strong>die</strong> vielen Kleinigkeiten<br />

oder auch größeren ergänzenden Projekte zu realisieren, bis sich dann auch<br />

<strong>die</strong> Kulturscheune und das Außengelände fast perfekt den Besuchern präsentieren<br />

konnten.<br />

Ohne sie alle wäre unser Kulturzentrum nicht das, was es heute ist, nämlich<br />

<strong>die</strong>ses „Kleinod“, um dass uns so viele Gäste beneiden. Rückblickend Ihnen<br />

allen da<strong>für</strong> nochmals Dank.<br />

Besonders wichtig zu erwähnen ist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang aber auch<br />

das Engagement von Bürgermeister und <strong>Gemeinde</strong>vertretern <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Projekt.<br />

Es ist durchaus nicht selbsverständlich, das eine <strong>Gemeinde</strong> ein solches Objekt<br />

nicht nur aufbaut und ihr Eigen nennt, sondern es auch in jeder Beziehung<br />

„am Leben erhält“. Da<strong>für</strong> möchte ich mich im Namen aller Besucher<br />

und Gäste an <strong>die</strong>ser Stelle besonders bedanken.<br />

Aber auch <strong>die</strong> ehemaligen und heutigen Mitarbeiter der Kulturscheune und<br />

Heimatstube haben einen Anteil am erfolgreichen Bestehen <strong>die</strong>ser Kultureinrichtung.<br />

Nicht ohne Stolz blicken wir auf 10 Jahre engagierte und kontinuierliche<br />

Arbeit zurück.<br />

Mehr als 85 Ausstellungen, etwa 70 Konzerte oder Lesungen und<br />

Vorträge, davon 20 Live-Konzerte , überwiegend mehr als nur „gut“<br />

besucht mit einer Gesamtzahl von rund 12.000 Besuchern wuden<br />

in <strong>die</strong>ser Zeit organisiert.<br />

Ungebrochen ist auch das Interesse an der Heimatstube.<br />

Nach wie vor ist z.B. <strong>die</strong> Heimatstube fester Bestandteil im Unterrichtsprogramm<br />

von Schulen, kommen vor allem Tagestouristen und Besucher,<br />

um zu schauen, wie frühere Generationen auf dem Lande so gelebt haben.<br />

So haben sich in den vergangenen Jahren ca. 6.600 Leute, davon<br />

ca. 1500 Kinder <strong>für</strong> <strong>die</strong> Heimatstube interessiert!<br />

Alles in allem Grund genug, das Jubiläum zu feiern!<br />

Zwischen 300 und 400 Gäste fanden sich am 8. Mai auf dem Festgelände<br />

zur „Laubenpieperpuppenparty“ ein. Kuchen, Suppen, Imbiß und Getränke<br />

fanden reißenden Absatz, <strong>die</strong> „Laubenpieper-Puppen“ samt „Laube“ und<br />

<strong>die</strong> gleichnamige Schülerausstellung der Grundschule Wildenbruch wurden<br />

ausgiebig bestaunt und bewundert, der „Musik-Express Beelitz“ sorgte <strong>für</strong><br />

stimmige Begleitmusik, viel Beifall bekam der „Frauenchor Beelitz“<strong>für</strong> sein<br />

1-stündiges Programm und das „Montagsorchester Potsdam“ war wieder<br />

einmal unübertroffen und begeisterte unsere Gäste ausnahmslos.<br />

Alles in allem war es ein wirklich gelungenes Fest, das natürlich wie immer<br />

nur deshalb so toll war, weil wieder viele Helfer zur Stelle waren.<br />

Danke an alle, an <strong>die</strong> Bäckerinnen mit ihren vielen tollen Kuchen, <strong>die</strong> „Künstlerinnen“<br />

und unermüdlichen Standbetreuerinnen der Gruppe „Kunst am<br />

<strong>See</strong>“, <strong>die</strong> „Lauben-Aufbauer“ Waldemar Janke, Wolfgang Winterfeldt und<br />

Dieter Fischer (in Doppelfunktion mit Küchen<strong>die</strong>nst), an Bärbel Rohr, Gudrun<br />

Hanisch und alle Helfer, <strong>die</strong> Pavillons und Zelte aufgebaut, Tische und Bänke<br />

geschleppt und den Rasen gemäht haben, an Fam. Senft und <strong>die</strong> kleinen<br />

fleißigen „Spendensammel-Kinder“ Catalina, Sofie und Kajetan und nicht<br />

zuletzt an <strong>die</strong> Sekretärin des Bürgermeisters Birgit Gimbatschki und <strong>die</strong><br />

Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>für</strong> ihre geduldige und kooperative<br />

Unterstützung bei der Vorbereitung der Veranstaltung.<br />

Übrigens, <strong>die</strong> Puppen sind noch bis zum Saisonende in Kähnsdorf zu sehen.<br />

In der Kulturscheune wurde am 5.Juni wieder eine neue Ausstellung mit<br />

dem Titel „Idyllische Einsichten“eröffnet. Die Künstlerin Sylke Lindermann<br />

zeigt ihre Arbeiten bis zum 7. August 2011.<br />

Die Öffnungszeiten sind unverändert am Mittwoch, Donnerstag, Samstag<br />

und Sonntag jeweils von 11:00 bis 16:00 Uhr<br />

Im Juli findet in der Kulturscheune Kähnsdorf ein Literaturnachmittag<br />

statt. Die bekannte Theater- und Filmschauspielerin Walfriede<br />

Schmitt liest am 10. Juli aus ihrem Roman „Gott ist zu langsam“<br />

Veranstaltungsbeginn ist 15:00 Uhr, Eintritt 5,00 €.<br />

Platzreservierungen sind empfehlenswert und unter 64104 möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

M.Herrmann

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