Ein Programm für ältere Jugendliche und junge Erwachsene mit ...

Elternbeteiligung. Für die Eltern der jugendlichen S.T.E.P.S.-Teilnehmer werden
Elternabende angeboten. Ziel ist das Vermitteln von unterstützenden Maßnahmen
zur Aufrechterhaltung der veränderten Verhaltensweisen ihrer Kinder. Die Eltern erhalten
Informationen über die Nahrungsmittelauswahl.
Programmdauer
Die Programmdauer von S.T.E.P.S. beträgt 26 Wochen.
Programmablauf
Das Programm S.T.E.P.S. gliedert sich in vier Phasen. In einer Diagnosephase werden
neben dem BMI und dem Körperfettanteil das aktuellen Ernährungsverhalten,
die Alltags- und Sportaktivität sowie die Ausprägung der Selbststeuerungsfähigkeit
ermittelt. Es folgt die Programmdurchführung mit den beschriebenen Programmmodulen.
S.T.E.P.S. umfasst ein Bewegungsprogramm von 22 Einheiten á 90 Minuten
sowie eine Ernährungsberatung mit 11 Einheiten á 60 Minuten. Im Rahmen des Coaching
werden 5 Einzelgespräche á 30 Minuten und 5 Kleingruppengespräche á 60
Minuten durchgeführt. Für die Eltern der jugendlichen S.T.E.P.S.-Teilnehmer werden
zwei Elternabende angeboten. Zur Prüfung der Wirksamkeit werden am Programmende
Veränderungen des BMI und des Körperfettanteils, des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens
sowie der Selbststeuerungsfähigkeit ermittelt. Für die Teilnehmer
besteht dann die Möglichkeit an einem Anschlussprogramm im Rahmen des
S.T.E.P.S.-Clubs teilzunehmen. Die Nachhaltigkeit des Programms wird durch Follow-up-Untersuchungen
geprüft.
Das gesamte Programm S.T.E.P.S. wird in den Räumlichkeiten des Sport- und Freizeitzentrums
Siemensstadt in Berlin durchgeführt.
Schulungsteam
Das interdisziplinäre Schulungsteam besteht aus Sportpsychologen bzw. Dipl. Psychologen,
Dipl. Sportwissenschaftlern und Dipl. Trophologen. Alle Teammitglieder
haben an einer Schulungsmaßnahme im Vorfeld des Pilotprojekts S.T.E.P.S. teilgenommen
und werden das weitere Programm durchführen.
Leitung des gesamten Programms
Dr. Elke Knisel (Sportpsychologin; Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sportwissenschaft,
Abteilung Sportpsychologie/Gesundheitswissenschaft)
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