Imperial Reederei - Panopa
Imperial Reederei - Panopa
Imperial Reederei - Panopa
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Fahrt<br />
Das auf der Werft Ceske<br />
Lodevice in Usti (Tschechien)<br />
gebaute Schiff hat eine<br />
Tankraumkapazität von<br />
1634 Kubikmetern. Auch<br />
das überall zugängliche Leitungssystem<br />
einschließlich<br />
der Armaturen besteht aus<br />
Edelstahl. Die aufwändige<br />
Bauweise und die hochwertigen<br />
Materialien haben<br />
ihren Preis. Die zu erwartenden<br />
Auslastungen rechtfertigen<br />
allerdings die Investition,<br />
meinen Aarten und<br />
Meixner.<br />
Kapitän Jos Joosten und<br />
seine Besatzung übernahmen<br />
nach dem Segen von<br />
Pater van Welzenes ein<br />
Schiff mit modernster Bedienungstechnik<br />
und optimiertem<br />
Komfort im Steuerhaus<br />
und Wohnbereich.<br />
Dazu gehören das Satellitennavigationssystem<br />
GPS<br />
und ein computergesteuertes<br />
Beladungssystem.<br />
Komfort für jedes<br />
Besatzungsmitglied<br />
Jedes Besatzungsmitglied<br />
verfügt über eine eigene mit<br />
Klimaanlage und Überdrucksicherungausgestattete<br />
Kabine. Weiteres Highlight:<br />
„Synthese-11“ ist das<br />
einzige Binnentankschiff<br />
mit Katalysatortechnik.<br />
Damit wird bis zu 90 % der<br />
anfallenden Stickoxide absorbiert,<br />
wodurch der bereits<br />
umweltfreundliche Verkehrsträger<br />
Binnenschifffahrt<br />
einen weiteren Beitrag zur<br />
Verringerung von Schadstoffausstoß<br />
leistet.<br />
Angetrieben wird „Synthese-11“<br />
von einer 1020 PS<br />
starken Maschine. Um alle<br />
wichtigen Binnenhäfen zu<br />
erreichen – auch jene hinter<br />
schmalen Schleusen in Belgien<br />
und Nordfrankreich –<br />
entschied sich Wijgula für<br />
eine schlanke Konstruktion<br />
IMPERIAL REEDEREI<br />
„Synthese-11“ ist bis jetzt das einzige Binnentankschiff mit Katalysatortechnik und absorbiert<br />
bis zu 90 Prozent der anfallenden Stickoxide.<br />
von nur 10,30 Meter Breite<br />
bei einer Länge von 81,20<br />
Metern. Unmittelbar nach<br />
der Taufe steuerte „Synthese-<br />
11“ den Hafen Amsterdam<br />
an, um dort eine Ladung<br />
Phosphorsäure für einen<br />
Empfänger in Süddeutschland<br />
zu übernehmen. ●<br />
Nach der Schiffstaufe hatte die Wijgula <strong>Reederei</strong> zur Gästefahrt geladen (v.l.n.r.): <strong>Imperial</strong><br />
Holding-Vorstandsvorsitzender Bill Lynch,Vorsitzender der Geschäftsführung der <strong>Imperial</strong><br />
Logistics International Gerhard Riemann und Wijgula-Geschäftsführer Thijs Aarten.<br />
IMPERIAL NEWS 5