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Verlag Walthe Herb - Buchhandlung Walther König

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Klappenbroschur<br />

Deutsch<br />

978-3-86560-723-2<br />

€ 14,80 / chf 27,50<br />

Kunst / Art<br />

Oktober / October 2009<br />

14 x 22 cm, 112 Seiten,<br />

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Klappenbroschur<br />

Deutsch<br />

978-3-86560-724-9<br />

€ 14,80 / chf 27,50<br />

Kunst / Art<br />

Oktober / October 2009<br />

54 herbst / fall 2009<br />

Klaus Honnef.<br />

Wilhelm Schürmann<br />

Herausgegeben von Regina Wyrwoll für die Kunststiftung NRW<br />

Energien | Synergien 9<br />

Zwei Männer im Gespräch, die unterschiedlicher kaum sein können, die jedoch beide<br />

die Anerkennung der Fotografi e als Kunst in Deutschland entscheidend befördert<br />

haben: der Ausstellungsmacher und Autor Klaus Honnef und der Sammler und<br />

Fotograf Wilhelm Schürmann. Aachen ist der Ausgangspunkt ihrer einzigartigen<br />

Erfolgsgeschichten: Klaus Honnef gründete dort 1968, noch Journalist der Aachener<br />

Nachrichten, den Gegenverkehr, einen Kunstverein interessierter Künstler und Bürger,<br />

der schnell überregionale Bedeutung gewann und der Ausgangspunkt für eine große<br />

Ausstellungsmacherkarriere wurde. In eben jener Grenzstadt und unmittelbar nach<br />

seinem Chemiestudium an der ortsansässigen RTHW betrat Wilhelm Schürmann 1973<br />

die öffentliche Bühne: Mit seinem Freund Rudolf Kicken eröffnete er Deutschlands<br />

erste auf Foto spezialisierte Galerie, Schürmann & Kicken. Das Gespräch zwischen<br />

Honnef und Schürmann entfaltet das spannende Drama der Dokumentarfotografi e<br />

als Kunstform zwischen Illustrierten- und Kunstwelt.<br />

• Klaus Honnef, geb. 1939 in Tilsit, lebt in Bonn. Professor em. an der Kunsthochschule<br />

Kassel. Vizepräsident der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes<br />

(AICA). Mitglied von ICOM Deutschland – International Council of Museums<br />

(Internationaler Museumsrat). Mitbegründer und Vorsitzender der Gesellschaft Photo<br />

Archiv in Bonn. Zahlreiche Fotobuch-Preise. 1988 Verleihung des „Chevalier de l’ordre<br />

des arts et des lettre“ der Republic de France.<br />

Karl Ruhrberg.<br />

Uwe M. Schneede<br />

Herausgegeben von Regina Wyrwoll für die Kunststiftung NRW<br />

Energien | Synergien 10<br />

In einer Hand hält er ein Notenblatt, mit der anderen schreibt er, die dritte steckt<br />

in einem dicken Boxhandschuh, in der vierten klemmt die brennende Zigarette. Die<br />

Krawatte weht im beschleunigten Tempo locker um seinen Hals, und als ob es der<br />

Tätigkeiten nicht genügend wären, kickt das linke Bein einen Ball fort – so sieht und<br />

charakterisiert Konrad Klapheck den umtriebigen Gründungsdirektor der Düsseldorfer<br />

Kunsthalle (1965) und des Kölner Museum Ludwig (1978) , den Ausstellungsmacher<br />

und Autor Karl Ruhrberg, in einer Zeichnung. Uwe M. Schneede, einst<br />

Ruhrbergs Assistent an der Kunsthalle Düsseldorf und später langjähriger Leiter der<br />

Hamburger Kunsthalle, traf Ruhrberg kurz vor seinem unerwarteten Tod, um mit ihm<br />

über ein spannendes und abwechslungsreiches Leben zwischen Kunst, Sport und<br />

Oper zu sprechen.<br />

• Karl Ruhrberg, geb. 1924 in Wuppertal, gest. 2006 in Köln. Er hat in den 60er Jahren<br />

entscheidenden Anteil daran gehabt, dass vom Rhein aus Impulse in die nationale<br />

und internationale Kunstszene gingen. Sieben Jahre lang gab er im sogenannten<br />

„Kunstbunker“, der Düsseldorfer Kunsthalle, als Direktor den Ton an, präsentierte<br />

Ausstellungen in vielen Varianten, beschritt neue Wege, war sechs Jahre beim<br />

Akademischen Austauschdienst in Dienst, bei dem er internationale Künstler för -<br />

derte und bekannt machte, und schließlich dann weitere sechs Jahre Direktor des<br />

Ludwig-Museums in Köln.<br />

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