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Verlag Walthe Herb - Buchhandlung Walther König

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6,5 x 10 cm, 30 farbige Spielkarten<br />

in transparenter Kartenbox<br />

aus Plastik und Titelschild<br />

Deutsch / English<br />

978-3-86560-018-2<br />

€ 48,– / chf 81,–<br />

Kunst / Art<br />

15 x 20,5 cm, 164 Seiten,<br />

144 s/w Abbildungen.<br />

Broschur<br />

Deutsch<br />

978-3-86560-697-6<br />

€ 24,– / chf 43,–<br />

Künstlerbuch / Artist Book<br />

60 herbst / fall 2009<br />

George Brecht.<br />

Solitaire<br />

27 (Spiel)-Karten mit collagierten Fragmenten (Samen, bunten Papieren etc.), die auf<br />

Zahlen verweisen (1–5). Erstausgabe einer als Entwurf 1959 von Brecht präsentierten<br />

Arbeit in der Ausstellung toward events: an arrangement in der Reuben Gallery<br />

New York.<br />

Solitaire, 27 playing cards, is an event object which refers with collaged fragments to<br />

the numbers 1 to 3: a score, inventory list, a conceptual instruction which invites the<br />

audience to participate. At the same time, they are score cards which correspond to an<br />

event: this is an event that is conceptualized and can potentially be performed even<br />

before the score itself has been written. Edition of 500 copies.<br />

• George Brecht, geb. 1926 in New York, gest. 2008 in Köln. Er arbeitete in den<br />

50er und 60er Jahren als Chemiker in New York. Daneben begann er seine künst -<br />

lerische Arbeit, in der er Zufallsprozesse erforschte. 1957 schrieb er Chance Imagery,<br />

eine Abhandlung über die Bedeutung des Zufalls in der Kunst und in den Wissenschaften.<br />

1958–59 besuchte Brecht den Kurs „Experimental Composition“ von<br />

John Cage an der New York School for Social Research. In den folgenden Jahren<br />

entwickelte Brecht die Konzeption des „Events“. Für George Maciunas, den Fluxus-<br />

Chef-Organisator, bildeten die Events von George Brecht ein Kernstück der<br />

Absichten von Fluxus. 1970 zog Brecht nach Düsseldorf, 1972 nach Köln. 2006 erhielt<br />

George Brecht den Berliner Kunstpreis.<br />

Tomas Schmit. katalog 1.<br />

Kommentiertes Werkverzeichnis der Arbeiten 1962–1978<br />

2. unveränderte Aufl age der Ausgabe Köln 1978<br />

Vorwort von Wulf Herzogenrath. Texte, Abbildungen, Layout, Satz, Indices, Ausstellungsverzeichnis<br />

und Bibliografi e von Tomas Schmit<br />

Ω „die folgenden texte sind, das ist so meine art, ungefähr so geschrieben wie man<br />

heutzutage fußballspielen sollte: mit viel tempowechsel. ich meine, es soll sich niemand<br />

wundern, wenn ich bei halbwegs unwichtigen dingen zwei seiten vollerzähle und dann<br />

’ne wichtige dicke sache in zwei, drei knallharten sätzen abfertige!”<br />

So wohltuend Klartextiges fi ndet man in Tomas Schmits Einführung zu seinem<br />

katalog 1, den er 1978 im Kölnischen Kunstverein herausbrachte. Er entwickelte mit<br />

diesem Buch, das die Jahre 1962 – 1978 umfasst, den ersten seiner vier Werkkataloge.<br />

Der seit Jahrzehnten vergriffene katalog 1 liegt mit dieser Neuaufl age nun endlich<br />

wieder vor. Der Faksimiledruck ist die erste Publikation des neu gegründeten tomas<br />

schmit archiv in Berlin.<br />

With this book, covering the period 1962–1978, Tomas Schmit produced the fi rst of four<br />

œuvre catalogues. These contain his texts about and images of the works and were<br />

published at ten-year intervals for his retrospectives. katalog 1 is an indispensable artist’s<br />

book of the 70s. Out of print for decades, it fi nally is available again. This facsimile<br />

edition is the fi rst publication of the newly founded tomas schmit archive in Berlin.<br />

• Tomas Schmit, geb. 1943 in Thier. Gymnasien, keine sonstige Ausbildung, doch Leute<br />

wie Paik, Maciunas, Køpcke oder Gosewitz pfl egte Schmit seine Lehrer zu nennen.<br />

verlag der buchhandlung walther könig, köln

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