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2007-25 Amtsblatt.pdf - Habewind.de

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8<br />

Schokola<strong>de</strong> mit viel Kakao –<br />

durchaus auch gesund<br />

„Alles über Schokola<strong>de</strong>“ war eine Veranstaltung<br />

im Wohnparkcafé mit Bernard Besse<br />

überschrieben. Besse, <strong>de</strong>r sich als Patissier<br />

(Konditor) und vor allem als Chocolatier einen<br />

Ruf erworben hat, ist über die regionalen<br />

Grenzen <strong>de</strong>s Limousin hinaus bekannt. Besse<br />

kam nach Neuen<strong>de</strong>ttelsau, um zu klären, ob<br />

sich <strong>de</strong>utsche Gaumen mit französischer<br />

chocolat noir (schwarzer Schokola<strong>de</strong>) anfreun<strong>de</strong>n<br />

können. Außer<strong>de</strong>m war es ihm<br />

schon lange ein Anliegen die <strong>de</strong>utsche<br />

Partnergemein<strong>de</strong> zu besuchen. Schwarze<br />

Schokola<strong>de</strong> steht bei französischen Feinschmeckern<br />

hoch im Kurs, während hier zu<br />

Lan<strong>de</strong> die Milchschokola<strong>de</strong> noch immer Vorrang<br />

genießt. Kakaofrüchte wachsen auf<br />

Bäumen, <strong>de</strong>ren Ursprungsland vermutlich<br />

Costa Rica ist. Zwischenzeitlich ist <strong>de</strong>r klimatisch<br />

anspruchsvolle Baum auch in Teilen<br />

Südamerikas beheimatet. Das Aroma einer<br />

Schokola<strong>de</strong> sei je nach Herkunft <strong>de</strong>s Rohstoffes<br />

verschie<strong>de</strong>n, betonte Besse. Nach<br />

wie vor kämen die besten Qualitäten aus <strong>de</strong>n<br />

Län<strong>de</strong>rn Mittelamerikas. Einheitlich hatten die<br />

verteilten Schokola<strong>de</strong>-Proben 72 Prozent<br />

Kakaobestandteile. Dennoch waren die Un-<br />

terschie<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich.<br />

Ein Abend mit Gunter Haug<br />

Die gemeinsame Veranstaltung <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>bücherei und <strong>de</strong>r Freimundbuchhandlung<br />

war sehr gut besucht. Der in<br />

<strong>de</strong>r Nähe von Heilbronn leben<strong>de</strong> Haug, hat<br />

inzwischen in Rothenburg eine zweite Heimat<br />

gefun<strong>de</strong>n. Er stellte seinen neuesten Roman:<br />

„Die Rose von Franken vor“. Abwechselnd<br />

gab er Erläuterungen und las aus seinem<br />

Buch. Es erzählt die Geschichte von<br />

Roswitha Himmelein, die in Gerolfingen geboren<br />

wur<strong>de</strong>. Fast noch im Kin<strong>de</strong>salter kommt<br />

sie als Magd nach Dinkelsbühl. Bei einem Überfall<br />

frem<strong>de</strong>r Landsknechte wird ihr Bru<strong>de</strong>r<br />

Matthias entführt. Ihre Eltern sterben wenig<br />

später. Nach <strong>de</strong>r Errettung <strong>de</strong>r Stadt Dinkelsbühl<br />

macht sie sich auf die Suche nach <strong>de</strong>m<br />

verschollenen Bru<strong>de</strong>r. Die Heimsuchungen<br />

dieser Zeit sind bis heute in Franken unvergessen.<br />

Eine faszinieren<strong>de</strong> Zeitreise voller<br />

Spannung und Dramatik - von <strong>de</strong>r ersten bis<br />

zur letzten Buchseite. Das Buch steht in <strong>de</strong>r<br />

Bücherei zur Verfügung. H.G.<br />

Vortragsreihe <strong>de</strong>r Diakoniewissenschaftlichen<br />

Sozietät<br />

Die Diakoniewissenschaftliche Sozietät, eine<br />

interdisziplinäre Gemeinschaftseinrichtung<br />

<strong>de</strong>r Augustana-Hochschule und <strong>de</strong>r Diakonie<br />

Neuen<strong>de</strong>ttelsau, setzt sich in ihrer diesjährigen<br />

Vortragsreihe mit <strong>de</strong>m Thema „Familie:<br />

Umbruch und Vision“ auseinan<strong>de</strong>r. Wie geht<br />

es mit <strong>de</strong>r Familie weiter? Gelingt es Gesellschaft,<br />

Politik und Kirche die faktische Pluralität<br />

<strong>de</strong>r familiären Lebensformen anzuerkennen<br />

und zugleich glaubwürdige, attraktive Visionen<br />

für die Familie zu entwickeln? Was<br />

heißt das praktisch? Diese und an<strong>de</strong>re Fragen<br />

rund um das Thema wer<strong>de</strong>n in drei Vorträgen<br />

und einem Podiumsgespräch erörtert.<br />

Start <strong>de</strong>r Vortragsreihe ist am 12. Dezember<br />

<strong>2007</strong> mit einem Vortrag von Prof. Dr. Helmut<br />

Utzschnei<strong>de</strong>r, Augustana-Hochschule<br />

„Die Familie in <strong>de</strong>r Bibel – (un-)heile Welt?“.<br />

Alle Veranstaltungen fin<strong>de</strong>n jeweils um 19.00<br />

Uhr im Wilhelm-von-Pechmann-Haus <strong>de</strong>r<br />

Augustana-Hochschule statt. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Blutspen<strong>de</strong>termin <strong>de</strong>s Roten<br />

Kreuzes<br />

Der nächste Blutspen<strong>de</strong>termin <strong>de</strong>s Roten<br />

Kreuzes fin<strong>de</strong>t am Donnerstag, 20. Dezember<br />

von 16.00 bis 20.30 Uhr im Rotkreuzhaus,<br />

Haager Str. 30 statt. Je<strong>de</strong>r gesun<strong>de</strong><br />

Bürger im Alter von 18 - 67 Jahren (Frauen<br />

bis 65) ist hierzu aufgerufen. Gera<strong>de</strong> wegen<br />

<strong>de</strong>r bevorstehen<strong>de</strong>n Feiertage ist wie<strong>de</strong>r mit<br />

einem Engpass bei Blutkonserven in <strong>de</strong>n<br />

Krankenhäusern zu rechnen. Außer<strong>de</strong>m ist<br />

natürlich auch so ein Termin kurz vor Weihnachten<br />

nicht für alle i<strong>de</strong>al. Deshalb die beson<strong>de</strong>re<br />

Bitte <strong>de</strong>s hiesigen Roten Kreuzes,<br />

sich wie<strong>de</strong>r recht zahlreich zu beteiligen. Bitte<br />

bringen Sie zu je<strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong> unbedingt Ihren<br />

Blutspen<strong>de</strong>pass o<strong>de</strong>r einen Lichtbildausweis<br />

(Personalausweis, Reisepass, Führerschein)<br />

mit. N. S.<br />

„Die son<strong>de</strong>rbare Nacht“ von<br />

Hella Heizmann o<strong>de</strong>r die Suche<br />

nach <strong>de</strong>m wahren Christkind<br />

Ein Kin<strong>de</strong>rmusical mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rchören,<br />

Spatzenchor und Jesuskids St. Laurentius<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von Silke Krüger und Iris<br />

Querbach, fin<strong>de</strong>t am Samstag, 22. Dezember<br />

um 16.30 Uhr im Luthersaal statt. Die<br />

Regie hat Christine Janner. Ca. 40 Kin<strong>de</strong>r im<br />

Alter von 5 bis 13 Jahren singen und spielen<br />

die biblische Weihnachtsgeschichte eingebettet<br />

in eine Rahmenhandlung: Julchen macht<br />

sich auf die Suche nach <strong>de</strong>m „wahren Christkind“,<br />

wobei märchenhafte Weihnachtsvorstellungen<br />

zugunsten <strong>de</strong>s eigentlichen Ereignisses,<br />

nämlich <strong>de</strong>r Geburt Jesu, aufgelöst<br />

wer<strong>de</strong>n. Große und Kleine wer<strong>de</strong>n neu eingestimmt<br />

auf die Faszination und das Wun<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r heiligen Nacht. Begleitet wer<strong>de</strong>n die<br />

Kin<strong>de</strong>r vom Live- Kammerorchester St.<br />

Laurentius. Das Musical wird ca. 50 Minuten<br />

dauern. Eintritt: Kin<strong>de</strong>r 2 €, Erwachsene 3,50<br />

€. Die Karten sind am Einlaß erhältlich!<br />

Liebe UNICEF - Freun<strong>de</strong>!<br />

Wir können Ihnen heute mitteilen, dass sie in<br />

diesem Jahr für 570,00 € Grußkarten gekauft<br />

und 1.735,71 € gespen<strong>de</strong>t haben. Ganz herzlichen<br />

Dank dafür. Vielen Dank auch an alle<br />

ehrenamtlichen Helfer und an Herrn<br />

Besenbeck, <strong>de</strong>r uns diese Sammlung erst ermöglicht.<br />

Es tut uns leid, wenn bei unseren<br />

Spen<strong>de</strong>rn durch Medienberichte Verunsicherungen<br />

und Unwillen hervorgerufen wur<strong>de</strong>n.<br />

Unicef ist manchmal genötigt von externen<br />

Agenturen Fachleute anzufor<strong>de</strong>rn, die sie<br />

nach <strong>de</strong>m üblichen Marktpreis bezahlen muss,<br />

<strong>de</strong>r allerdings weit über <strong>de</strong>m Verdienst unserer<br />

normalen Spen<strong>de</strong>r liegt. Das ist bedauerlich,<br />

aber vielleicht nicht zu vermei<strong>de</strong>n. Es<br />

wer<strong>de</strong>n in einem speziellen Fall auch Fehler<br />

eingeräumt. Der Vorstand von Unicef hat keinen<br />

Hinweis darauf, dass es zu Unregelmäßigkeiten<br />

gekommen sei. Trotz<strong>de</strong>m veranlasst<br />

er eine erneute Überprüfung durch eine unabhängige<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

In <strong>de</strong>n letzten Jahren hat das Deutsche<br />

Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) <strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>utschen Komitee für Unicef regelmäßig<br />

(auch für <strong>2007</strong>) das Spen<strong>de</strong>nsiegel für<br />

satzungsgemäße und sparsame Verwendung<br />

<strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>r verliehen. Der<br />

Verwaltungskostenanteil bei <strong>de</strong>n Spen<strong>de</strong>n<br />

liegt regelmäßig unter 10%. D.h. dass die angeprangerten<br />

Personalkosten bei Unicef<br />

keinesfalls höher sind, als bei an<strong>de</strong>ren<br />

Wohlfahrtsorganisationen. Wollen sie<br />

genauere Informationen, lesen sie unter<br />

www.unicef.<strong>de</strong> nach.<br />

Nochmals besten Dank an Geber und Helfer<br />

und eine frohe, gesegnete Weihnachtszeit.<br />

Frie<strong>de</strong>rike Hoffmann für Unicef<br />

Bündnis für Familie<br />

nimmt Gestalt an<br />

Die Projektgruppe zur Gründung eines Lokalen<br />

Bündnisses für Familie zeigte sich in ihrer<br />

jüngsten Sitzung sehr zufrie<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Auswertung<br />

<strong>de</strong>s ersten Planungstreffens. Erfreut<br />

war man über die positive Resonanz und die<br />

zahlreiche und aktive Teilnahme. Sechzehn<br />

Einzelpersonen sowie Vertreterinnen und<br />

Vertreter von Einrichtungen und Verbän<strong>de</strong>n<br />

haben ihren Beitritt zum Lokalen Bündnis für<br />

Familie zugesagt. Zahlreiche weitere<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklärten ihre<br />

Bereitschaft für die aktive Mitarbeit in einer<br />

Arbeitsgruppe. Eine ganze Reihe von positiven<br />

Signalen gab es auch seitens <strong>de</strong>rer, die<br />

am ersten Planungstreffen nicht teilnehmen<br />

konnten. Beson<strong>de</strong>rs erfreut war die Projektgruppe<br />

über die Teilnahme von Gemein<strong>de</strong>rätinnen<br />

und Gemein<strong>de</strong>räten <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />

Fraktionen. Auch die Gemein<strong>de</strong><br />

Neuen<strong>de</strong>ttelsau hatte bereits im Vorfeld ihre<br />

Unterstützung schriftlich zugesagt. Die beim<br />

ersten Planungstreffen gesammelten I<strong>de</strong>en<br />

sollen nun in einem weiteren Treffen diskutiert<br />

und ausgewählt wer<strong>de</strong>n. Einzelne Projekte<br />

sollen dabei auch konkretisiert und zur<br />

Umsetzung gebracht wer<strong>de</strong>n. Überlegt wird<br />

außer<strong>de</strong>m eine Auftaktveranstaltung zur offiziellen<br />

Bündnisgründung, um dadurch noch<br />

mehr Interessierte und Unterstützer zu ge-

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