Programm: Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger ... - Habewind.de
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Für Notfälle ist das gemeindliche<br />
Elektrizitäts- und Wasserwerk<br />
sowie Gasversorgung unter<br />
Tel.: 0172-8115020,<br />
die Kläranlage unter<br />
Tel.: 0179-1176244 erreichbar.<br />
N-ERGIE Störungsdienst<br />
für Strom: 0180-2713538*<br />
Notrufnummer Reckenberg-<br />
Gruppe: Während <strong>de</strong>r allgemeinen<br />
Dienstzeit: 09831/6781-0.<br />
Nach Dienstschluss und an Sonnund<br />
Feiertagen: 0172/8102334<br />
*6 ct pro Anruf aus <strong>de</strong>m Festnetz<br />
90. Geburtstag<br />
Friedrich Kaiser<br />
Seinen 90. Geburtstag konnte Friedrich<br />
Kaiser in seinem Haus in <strong>de</strong>r Tannenstraße,<br />
im Kreis seiner Familie feiern.<br />
Der Jubilar wur<strong>de</strong> am 2. Dezember 1919<br />
in Ehingen am Hesselberg, als viertes<br />
von acht Kin<strong>de</strong>rn, geboren. Nach <strong>de</strong>m<br />
Besuch <strong>de</strong>r Volksschule erlernte er <strong>de</strong>n<br />
Beruf <strong>de</strong>s Schusters. Später arbeitete er<br />
noch bei einer Brauerei bevor er zum Militärdienst<br />
eingezogen wur<strong>de</strong>. Bereits in<br />
seiner Jugend ist er oft zum Hesselberg<br />
gewan<strong>de</strong>rt, da ihn damals die Fliegerei<br />
schon faszinierte. Im 2. Weltkrieg war er<br />
Pilot auf verschie<strong>de</strong>nen Abfangjägern, wo<br />
er auch zweimal abgeschossen wur<strong>de</strong>.<br />
Sein Glück war, trotz <strong>de</strong>r Verletzungen<br />
beim zweiten Abschuss, dass er dadurch<br />
nicht in Kriegsgefangenschaft kam.<br />
Nach<strong>de</strong>m sein Bru<strong>de</strong>r Karl damals in <strong>de</strong>r<br />
Munitionsanstalt in Neuen<strong>de</strong>ttelsau beschäftigt<br />
war, kam er bei <strong>de</strong>r Bauplatzsuche<br />
nach Neuen<strong>de</strong>ttelsau, wo er sich im<br />
Jahr 1960 das Häuschen baute, das er<br />
heute noch bewohnt. In Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />
fand er dann bei <strong>de</strong>r damaligen Firma<br />
Dannenberg eine Anstellung als Heizer<br />
bevor er für kurze Zeit in Nürnberg arbeitete<br />
und danach bei <strong>de</strong>r Firma Nie<strong>de</strong>rmayr<br />
in Neuen<strong>de</strong>ttelsau. Zuerst auch<br />
wie<strong>de</strong>r als Heizer und später, bis zu seinem<br />
Ruhestand, als Kraftfahrer. Danach<br />
pflegte er seine kranke Frau bis zu ihrem<br />
To<strong>de</strong>. Außer<strong>de</strong>m ist vor 17 Jahren bereits<br />
ein Sohn von ihm verstorben.<br />
Durch seine körperlichen Einschränkungen<br />
ist er auf die Hilfe seiner Tochter und<br />
auf frem<strong>de</strong> Hilfe angewiesen ist. Geistig<br />
ist er jedoch, wie seine bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r<br />
bestätigten, noch rege.<br />
Bürgermeister Korn <strong>de</strong>r ihn an seinem<br />
Geburtstag besuchte, überbrachte nicht<br />
nur die Glückwünsche und Geschenke<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn als Kreisrat<br />
auch noch die Glückwünsche und Geschenke<br />
<strong>de</strong>s Landkreises.<br />
N S<br />
1. Bürgermeister Korn übergibt <strong>de</strong>m Jubilar<br />
Geschenke <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>s<br />
Landkreises. Foto Schottmann<br />
Heinz Lechner feierte<br />
seinen 80. Geburtstag<br />
Seinen 80. Geburtstag feierte Heinz Lechner<br />
im Kreise seiner Familie, Verwandten<br />
und Freun<strong>de</strong>. Zu <strong>de</strong>n zahlreichen<br />
Gratulanten gehörte auch Bürgermeister<br />
Gerhard Korn.<br />
Heinz Lechner wur<strong>de</strong> am 29. November<br />
1929 in Nürnberg geboren, gewohnt hat<br />
die Familie zu dieser Zeit in Postbauer-<br />
Heng.<br />
Herr Lechner konnte viel aus seinem<br />
reichhaltigen Arbeitsleben berichten.<br />
Nach seiner Schul- und Fachschulausbildung<br />
wur<strong>de</strong> er nicht mehr zum Krieg<br />
eingezogen, son<strong>de</strong>rn im März 1945 nur<br />
gemustert. Seine erste Arbeitsstelle war<br />
ein Architekturbüro in Kitzingen, wo er von<br />
1955 bis 1957 beschäftigt war.<br />
Eine Tante, sie war Diakonisse in Neuen<strong>de</strong>ttelsau,<br />
informierte Heinz Lechner<br />
darüber, dass die damalige Diakonissenanstalt<br />
im März 1957 einen weiteren<br />
Jubilar Heinz Lechner und<br />
1. Bürgermeister Gerhard Korn.<br />
Foto Schottmann<br />
Bauleiter einstellen wolle. Er bewarb sich<br />
daraufhin beim damaligen Administrator<br />
Laurer und Rektor Schober und wur<strong>de</strong><br />
bereits zum 2. Mai 1957 eingestellt. Die<br />
Vorstellung war damals üblicherweise<br />
nach <strong>de</strong>r Kirche und <strong>de</strong>r Rektor sagte ihm<br />
seine Anstellung gleich zu. Seine Frau<br />
Renate war im Erzieherinnenseminar<br />
und so zogen sie nach <strong>de</strong>r Probezeit<br />
gleich nach Neuen<strong>de</strong>ttelsau. Seine erste<br />
Baustelle als Bauleiter war das Sonnenheim<br />
– jetzt Dialog-Hotel – in <strong>de</strong>r Wilhelm-Löhe-Straße.<br />
Viele Baustellen in<br />
Neuen<strong>de</strong>ttelsau, Nürnberg und <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
Filialen kamen im Laufe <strong>de</strong>r Zeit<br />
dazu.<br />
Herrn Lechners Vorgesetzter im Baureferat<br />
ging 1979 in Rente, zuvor war er einige<br />
Zeit krank. So kam es, dass Heinz<br />
Lechner frühzeitig die Leitung <strong>de</strong>s Baureferats<br />
übernehmen konnte. Diese Stelle<br />
hat er bis En<strong>de</strong> 1996 ausgefüllt.<br />
Von 1972 – 1984 war Heinz Lechner auch<br />
Mitglied <strong>de</strong>s Neuen<strong>de</strong>ttelsau Gemein<strong>de</strong>rates,<br />
<strong>de</strong>s Weiteren war er 18 Jahre im<br />
Kuratorium vertreten und 30 Jahre als<br />
Lektor tätig.<br />
Aus <strong>de</strong>r Ehe mit seiner Frau Renate, die<br />
bereits verstorben ist, gingen 3 Töchter<br />
hervor. NS