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Geschäftsbericht 2005 / 2006 - Heiler Software AG

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Konzernabschluss<br />

zu EUR 4.700.000 durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- und / oder Sacheinlagen zu erhöhen, aufzuheben. Ferner<br />

wurde der Vorstand ermächtigt, in der Zeit bis zum 10. März 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital<br />

der Gesellschaft einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt EUR 4.700.000 durch Ausgabe neuer stimmberechtigter,<br />

auf den Inhaber lautender Stammaktien ohne Nennwert (Stückaktien) zu erhöhen. Die Kapitalerhöhungen können<br />

gegen Bar- und / oder Sacheinlagen mit der Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses erfolgen. Im Geschäftsjahr<br />

<strong>2005</strong>/06 wurden aus dem Genehmigten Kapital I im Zuge der Durchführung der Akquisition der OKS <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

441.000 Aktien gezeichnet.<br />

Zum 30. September <strong>2006</strong> steht somit ein genehmigtes Kapital von insgesamt EUR 4.259.000 zur Verfügung.<br />

Bedingtes Kapital und Aktienoptionspläne<br />

Ausgewählte Mitarbeiter (einschließlich ein Mitglied des Vorstands) des Konzerns erhalten aktienbasierte Vergütungen<br />

im Rahmen von Aktienoptionsplänen, wobei die Mitarbeiter als Vergütung für ihre Leistungen Eigenkapitalinstrumente<br />

erhalten („Transaktion mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente“). Gemäß IFRS 2 (Aktienbasierte Vergütungen)<br />

ist der Wert der jeweils gewährten Aktienoptionen zu ihrem Ausgabetag mit Hilfe eines Optionspreisbewertungsmodells<br />

zu bestimmen. Der errechnete Wert der Aktienoptionen zum jeweiligen Ausgabetag ist über den Zeitraum als Personalaufwand<br />

zu verteilen, in dem das Unternehmen die Gegenleistung des Mitarbeiters in Form seiner Arbeitsleistung<br />

erhält. Dieser Zeitraum entspricht der Wartezeit zuzüglich einem Zeitraum für die Tatsache, dass die Aktienoptionen<br />

nach der Wartezeit nur zu je einem Drittel ausgeübt werden können.<br />

In der Hauptversammlung vom 3. November 2000 wurde ein neues Bedingtes Kapital I in Höhe von EUR 680.000<br />

beschlossen. Dieses neue Bedingte Kapital I dient ausschließlich zur Abwicklung der Optionen gemäß dem ebenfalls<br />

in dieser Hauptversammlung beschlossenen neuen Optionsplan („Neuer Plan vom 3. November 2000“). Dieser Optionsplan<br />

ist am 3. November <strong>2005</strong> ausgelaufen, so dass aus diesem Optionsplan seit dem 3. November <strong>2005</strong> keine<br />

Optionen mehr ausgegeben werden können.<br />

In der Hauptversammlung vom 20. März 2003 wurde ein Bedingtes Kapital II in Höhe von EUR 320.000 beschlossen.<br />

Dieses Bedingte Kapital II dient ausschließlich zur Abwicklung der Optionen gemäß dem ebenfalls in dieser Hauptversammlung<br />

beschlossenen Optionsplan („Plan vom 20. März 2003“).<br />

Die Laufzeit der Optionen beträgt fünf Jahre; die Optionen unterliegen einer Wartezeit von zwei Jahren nach Ausgabedatum.<br />

Nach Ablauf der Wartefrist können die Optionen in jedem Folgejahr zu je einem Drittel gegen Bezahlung<br />

des Bezugspreises ausgeübt werden. Zusätzlich ist die Möglichkeit der Ausübung der Optionen davon abhängig, ob<br />

der Aktienkurs ein bestimmtes Ziel erreicht, welches sich auf die „relative Performance“ bezieht. Das Ziel ist erreicht,<br />

wenn der Aktienkurs der <strong>Heiler</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> zwischen dem Tag der Gewährung der Optionen und dem letzten Arbeitstag<br />

vor Beginn der Ausübungsperiode mindestens genauso stark angestiegen ist wie der Technology-All-Share-Index<br />

im gleichen Zeitraum.<br />

Im Geschäftsjahr 2004/05 wurden aus den Optionsplänen insgesamt 40.000 neue Optionen an Mitarbeiter ausgegeben<br />

und 4.248 Optionen durch Mitarbeiter der Gesellschaft ausgeübt.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2005</strong>/06 wurden aus den Optionsplänen insgesamt 105.000 neue Optionen an Mitarbeiter ausgegeben<br />

und 131.163 Optionen durch Mitarbeiter und ein Mitglied des Vorstands der Gesellschaft ausgeübt.

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