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Gartenlust April 2013

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Kategorie IV<br />

Terrasse, Balkon<br />

und Dachgarten<br />

Ein Balkongarten ist im wahrsten Sinne des<br />

Wortes das höchste der Gefühle. Rote fruchtige<br />

Cocktailtomaten – in der Sonne gereift<br />

und frisch geerntet auf den Teller: ein köstliches<br />

Geschmackserlebnis, auf das man auch<br />

auf kleinstem Raum nicht verzichten muss.<br />

Ebenso wie auf eine üppige Blumenpracht.<br />

Die Jury bewertet in dieser Kategorie einerseits<br />

die Anordnung der Blumenkästen, Kübel,<br />

Töpfe und Ampeln, andererseits aber auch die<br />

Bepflanzung zur Beschattung und den Einklang<br />

mit der Architektur. Ein Tipp: Passende<br />

Möbel und Accessoires runden die optische<br />

Pflanzenwelt ab.<br />

Kategorie V<br />

Kategorie VI<br />

Bauernhaus<br />

und Bauerngarten<br />

Bauerngärten haben im Ländle eine jahrhundertelange<br />

Tradition. Mit ihnen verbinden sich<br />

Bilder von farbenfrohen und üppigen Pflanzungen<br />

aus Phlox, Zwiebelblühern und Dahlien,<br />

kräftige, würzige Düfte von Kräutern und<br />

Heilpflanzen, süße Früchte und erntefrisches<br />

Gemüse. Steckrosen gedeihen neben Bohnenranken<br />

und Kohlrabi neben Ringel- oder<br />

Kornblumen. Gerade diese Kontraste sind es,<br />

die den besonderen Flair ausmachen. Die Jury<br />

bewertet wie bei Kategorie III – Nutzgarten<br />

als Nahrungsquelle. Nur das zusätzlich die<br />

Einfassungspflanzen und eine formschöne<br />

Einfriedung eine Rolle spielen.<br />

Schönster<br />

Schrebergarten<br />

Quadratische Grünflächen mit einem Holzhäuschen<br />

drauf galten lange Zeit als spießig.<br />

Heute hingegen sind Schrebergärten selbst<br />

bei ganz jungen Leuten schick. Das Umdenken<br />

und die damit verbundene Einstellung<br />

zu gesunder Ernährung machen ein Stückchen<br />

Grün zum wertvollen Besitz. Im letzten<br />

Jahr wurde die Kategorie „Schrebergarten“<br />

erstmals in die Bewertung aufgenommen<br />

und die Zahl der Teilnehmer zeigte, dass das<br />

eine gute Entscheidung war. „Es ist sensationell,<br />

mit wie viel Einsatz und Geschick<br />

eine kleine Parzelle in ein Kleinod verwandelt<br />

wird“, bemerkte auch Jurymitglied Geb-<br />

„Die Originalität<br />

wird von uns honoriert,<br />

die Funktionalität<br />

darf aber nicht<br />

darunter leiden.“<br />

Harald Rammel, Jurymitglied<br />

hard Bechter. Genauestens unter die Lupe<br />

genommen wird neben der Schönheit und<br />

Kreativität bei der Gestaltung auch der Erholungswert,<br />

den das kleine grüne Paradies<br />

bietet. Außerdem sollten Häuschen, Gartenmöbel<br />

und natürlich die Bepflanzung ein<br />

geschmackvolles und im Einklang stehendes<br />

Bild ergeben. Dann steht einem Sieg nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Garten<br />

Garten 19

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