Qualitätsbericht, 260840426 - Kliniken Landkreis Biberach
Qualitätsbericht, 260840426 - Kliniken Landkreis Biberach
Qualitätsbericht, 260840426 - Kliniken Landkreis Biberach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort .................................................................................................................................................. 1<br />
Einleitung .............................................................................................................................................. 2<br />
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses ........................................................................... 5<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ............................................................................. 5<br />
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ............................................................................... 6<br />
A-3 Standort(nummer) ........................................................................................................................ 6<br />
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers ....................................................................................... 6<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus ................................................................................................. 6<br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses .................................................................................. 6<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw.<br />
Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung ................................................................... 6<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses .......................... 6<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 6<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses ...................................... 9<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ................................................................................ 10<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des<br />
Berichtsjahres) .................................................................................................................................... 10<br />
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses .................................................................................................. 10<br />
A-14 Personal des Krankenhauses .................................................................................................... 11<br />
A-15 Apparative Ausstattung .............................................................................................................. 13<br />
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen .................................... 16<br />
B-[1] Medizinische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim,<br />
Ochsenhausen und Riedlingen ........................................................................................................... 16<br />
B-[2] Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim,<br />
Ochsenhausen und Riedlingen ........................................................................................................... 26<br />
B-[3] Frauenklinik - Belegabteilung ..................................................................................................... 38<br />
B-[4] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - Belegabteilung ....................................................................... 45<br />
B-[5] Zentrum für Anästhesiologie im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>,<br />
Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen ......................................................................................... 50<br />
C Qualitätssicherung ............................................................................................................................. 55<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V .......................................... 55<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f<br />
SGB V ................................................................................................................................................. 55<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung ................. 55<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V .............................................. 55<br />
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) ................ 55<br />
C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V ......................... 56<br />
D Qualitätsmanagement ....................................................................................................................... 57<br />
D-1 Qualitätspolitik .............................................................................................................................. 57<br />
D-2 Qualitätsziele ................................................................................................................................ 59<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ............................................................ 61<br />
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ..................................................................................... 62<br />
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte .................................................................................................... 63<br />
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements ....................................................................................... 64
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
seit 2005 sind alle Krankenhäuser verpflichtet in zweijährigem Rhythmus einen strukturierten <strong>Qualitätsbericht</strong><br />
nach §137 SGB V zu veröffentlichen. Dieser <strong>Qualitätsbericht</strong> für das Jahr 2010 soll unseren Patienten,<br />
niedergelassenen Ärzten, Mitarbeitern und Kostenträgern einen Einblick in das medizinische<br />
Leistungsspektrum unseres Krankenhauses und in die Qualität unserer Leistungen geben.<br />
Die erklärten Ziele des <strong>Qualitätsbericht</strong>s sind:<br />
► Überprüfbarkeit und Transparenz im Gesundheitswesen<br />
► Information und Entscheidungshilfe für Patienten im Vorfeld einer Krankenhausbehandlung<br />
► Orientierungshilfe bei der Einweisung und Weiterbetreuung der Patienten, insbesondere für Vertragsärzte<br />
und Krankenkassen<br />
► Möglichkeit für die Krankenhäuser, ihre Leistungen nach Art und Anzahl nach außen transparent<br />
darzustellen<br />
Der vorliegende Bericht gliedert sich in vier Teile.<br />
Teil A stellt die allgemeinen Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses dar. Hier finden Sie<br />
allgemeine Angaben zum Krankenhaus, wie z.B. Kontaktdaten, Angaben zum Krankenhausträger, die<br />
Organisationsstruktur, apparative Ausstattung, aber auch eine Übersicht des allgemeinen<br />
nicht-medizinischen Serviceangebots unseres Krankenhauses.<br />
Teil B enthält die Struktur -und Leistungsdaten der Fachabteilungen des Krankenhauses. Enthalten sind für<br />
jede Fachabteilung unter anderen folgenden Angaben:<br />
• Die TOP-ICD-Ziffer: Das sind die häufigsten in einer Fachabteilung vorkommenden Krankheiten bzw.<br />
Diagnosen, die mit einem ICD 10 Kode verschlüsselt werden<br />
• Die TOP-OPS-Ziffer: Das sind die häufigsten, therapeutischen und diagnostischen Eingriffe, die in einer<br />
Fachabteilung durchgeführt wurden<br />
• Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote und spezielle Serviceangebote der Fachabteilungen<br />
• Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten der Fachabteilungen<br />
• Personelle Ausstattung der Abteilungen<br />
Im Teil C werden die Maßnahmen zur Qualitätssicherung dargestellt, u. a. die externe vergleichende<br />
bundesweite Qualitätssicherung nach § 137 SGB V sowie die externe Qualitätssicherung nach Landesrecht<br />
gemäß § 112 SGB V.<br />
Teil D zeigt die Entwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems auf und informiert über die Maßnahmen<br />
zur Verbesserung unserer Leistungen. Dargestellt werden die Qualitätspolitik, der Aufbau und die<br />
Organisation des Qualitätsmanagements und Qualitätsmanagementprojekte.<br />
Wir möchten die Leser des <strong>Qualitätsbericht</strong>s davon überzeugen, dass wir den Prozess der ständigen<br />
Verbesserung ernst nehmen und Qualität messbar machen möchten. Wir verstehen diesen <strong>Qualitätsbericht</strong><br />
als Chance, unseren Patienten, Einweisern und Mitarbeitern, die erzielten Erfolge im Rahmen unseres<br />
Qualitätsmanagement transparent zu machen.<br />
Weitere Informationen über die <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong> finden Sie im Internet unter:<br />
<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> GmbH<br />
<strong>Biberach</strong>, Juli 2011<br />
Dipl.-Kfm. Hartmut Masanek<br />
Geschäftsführer<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 1
Einleitung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 2
Träger<br />
Träger der Kreisklinik Riedlingen ist die <strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> GmbH, die an den Standorten <strong>Biberach</strong>,<br />
Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen vier Krankenhäuser mit insgesamt 603 Betten, vier Pflegeheime<br />
und eine Geriatrische Rehaklinik betreibt. Gesellschafter der <strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> GmbH ist der<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> mit 100% Geschäftsanteilen.<br />
Krankenhausleitung<br />
Funktion Name Kontakt<br />
Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Hartmut Masanek 07351/55-3010<br />
Ärztlicher Direktor Dr. med. Jobst Isbary 07351/55-1220<br />
Pflegedienstleitung Maria Grab 07371/184-105<br />
Leiter<br />
Örtliche Verwaltung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Karl-Heinz Maucher 07371/184-102<br />
Seite 3
Chefärzte<br />
Fachabteilung Chefarzt Kontakt<br />
Medizinische Klinik Dr. Jobst Isbary<br />
PD Dr. Christian von Tirpitz<br />
07371/184-144<br />
Chirurgische Klinik Dr. Richard Bader 07371/184-155<br />
Zentrum für Anästhesiologie Dr. Ulrich Mohl 07351/55-1300<br />
Belegärzte<br />
Fachabteilung Belegarzt Kontakt<br />
Frauenklinik Dr. Stefan Hundenborn<br />
Alexander Rau<br />
07371/184-138<br />
Hals-Nasen-Ohren Dr. Moutieh Jarkas 07371/3588<br />
Arztpraxen<br />
Fachrichtung Praxisarzt Kontakt<br />
Augenheilkunde Dr. Gudrun Suchenwirth-Haug 07371/966-155<br />
Allgemeinmedizin Dr. Andreas E. Moeller 07371/9346-0<br />
Urologie Dr. Hans Joachim Compter<br />
Dr. Gero Kuss<br />
Eberhard Scheffold<br />
Psychiatrische Institutsambulanz Christoph Vieten<br />
Dr. Elisabeth Gauggel<br />
Qualitätsmanagement<br />
Anja Lange-Weishaupt, Tel.: 07351/553040<br />
E-Mail: anja.lange-weishaupt@kliniken-bc.de<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
07351/1800-240<br />
07583/33-1381<br />
Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Geschäftsführer Hartmut Masanek, ist verantwortlich für die<br />
Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im <strong>Qualitätsbericht</strong>.<br />
Seite 4
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses<br />
PLZ: 88499<br />
Ort: Riedlingen<br />
Straße: Zwiefalter Straße<br />
Hausnummer: 62<br />
Krankenhaus-URL: http://www.kliniken-bc.de<br />
Email: service@kliniken-bc.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07371<br />
Telefon: 1840<br />
Fax-Vorwahl: 07371<br />
Fax: 184139<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 5
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses<br />
IK-Nummer<br />
1 <strong>260840426</strong><br />
A-3 Standort(nummer)<br />
Standort-Nummer: 04<br />
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers<br />
Name des<br />
Trägers:<br />
Träger-Art: öffentlich<br />
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
Lehrkrankenhaus: Nein<br />
Name der<br />
Universität:<br />
<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> GmbH<br />
Riedlingen Str. 86<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses<br />
Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung<br />
1 Hauptabteilung 0100 Medizinische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen<br />
2 Hauptabteilung 1500 Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen<br />
3 Belegabteilung 2400 Frauenklinik - Belegabteilung<br />
4 Belegabteilung 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - Belegabteilung<br />
5 Nicht-Bettenführend 3700 Zentrum für Anästhesiologie im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim,<br />
Ochsenhausen und Riedlingen<br />
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser<br />
mit einer psychiatrischen Fachabteilung<br />
Besteht eine regionale<br />
Versorgungsverpflichtung?:<br />
Nein<br />
Psychiatrisches Krankenhaus: Nein<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses<br />
Seite 6
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses<br />
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen<br />
1 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />
2 Atemgymnastik/-therapie<br />
3 Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von<br />
Sterbenden<br />
4 Bewegungsbad/Wassergymnastik<br />
5 Bewegungstherapie<br />
6 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder<br />
Kinder)<br />
7 Diät- und Ernährungsberatung<br />
8 Fallmanagement/Case Management/Primary<br />
Nursing/Bezugspflege<br />
Bezugspflege<br />
9 Manuelle Lymphdrainage<br />
10 Massage<br />
11 Medizinische Fußpflege<br />
12 Physikalische Therapie/Bädertherapie<br />
13 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/<br />
oder Gruppentherapie<br />
14 Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse<br />
15 Rückenschule/Haltungsschulung/<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
16 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />
von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen<br />
17 Stomatherapie/-beratung<br />
18 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik<br />
19 Wärme- und Kälteanwendungen<br />
20 Wundmanagement<br />
21 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />
Seite 7
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 8
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses<br />
Serviceangebot Erläuterungen<br />
1 Aufenthaltsräume<br />
2 Ein-Bett-Zimmer<br />
3 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
4 Fernsehraum<br />
5 Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer<br />
6 Rollstuhlgerechte Nasszellen<br />
7 Rooming-in<br />
8 Unterbringung Begleitperson<br />
9 Zwei-Bett-Zimmer<br />
10 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle<br />
11 Elektrisch verstellbare Betten<br />
12 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer<br />
13 Rundfunkempfang am Bett<br />
14 Telefon<br />
15 Frei wählbare Essenszusammenstellung<br />
(Komponentenwahl)<br />
16 Bibliothek<br />
17 Cafeteria<br />
18 Faxempfang für Patienten und Patientinnen<br />
19 Fitnessraum<br />
20 Internetzugang<br />
21 Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten<br />
22 Kirchlich-religiöse Einrichtungen<br />
23 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und<br />
Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen<br />
24 Kulturelle Angebote<br />
25 Maniküre/Pediküre<br />
26 Parkanlage<br />
Seite 9
Serviceangebot Erläuterungen<br />
27 Rauchfreies Krankenhaus<br />
28 Besuchsdienst/„Grüne Damen“<br />
29 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und<br />
Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen<br />
30 Dolmetscherdienste<br />
31 Seelsorge<br />
32 Diät-/Ernährungsangebot<br />
33 Nachmittagstee/-kaffee<br />
34 Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen<br />
35 Orientierungshilfen<br />
36 Postdienst<br />
37 Beschwerdemanagement<br />
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen<br />
Ausbildungen in anderen Heilberufen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
2 Operationstechnischer Assistent und<br />
Operationstechnische Assistentin (OTA)<br />
Im Verbund mit der Oberschwabenklinik<br />
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des<br />
Berichtsjahres)<br />
Anzahl<br />
Betten:<br />
123<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 10
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses<br />
Vollstationäre<br />
Fallzahl:<br />
Teilstationäre<br />
Fallzahl:<br />
4344<br />
A-13.1 Ambulante Zählweise<br />
0<br />
Zählweise Fallzahl<br />
1 Quartalszählweise 14849<br />
A-14 Personal des Krankenhauses<br />
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Art Anzahl Kommentar/Erläuterung<br />
1 Ärztinnen/ Ärzte insgesamt<br />
(außer Belegärzte)<br />
20,9<br />
2 – davon Fachärztinnen/ -ärzte 12,7<br />
3 Belegärztinnen/ -ärzte (nach §<br />
121 SGB V)<br />
3<br />
4 Ärztinnen/ Ärzte, die keiner<br />
Fachabteilung zugeordnet sind<br />
0<br />
A-14.2 Pflegepersonal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
53 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Seite 11
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
2 Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
3,4 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
2,7 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
1,6 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
5 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
1 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Diese Tabelle beinhaltet auch das interdisziplinäre, fachübergreifende Pflegepersonal,<br />
die nicht den einzelnen Abteilungen zugeordnet werden können:<br />
Pflegedienstleitung, Intensivstation, Operationsbereich<br />
Seite 12
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin 9,6<br />
2 Apotheker und Apothekerin 1,4<br />
3 Diätassistent und Diätassistentin 1,4<br />
4 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinischtechnische<br />
Assistentin/Funktionspersonal<br />
9,1<br />
5 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 7,4<br />
6 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0,9<br />
Diese Tabelle beinhaltet auch das interdisziplinäre, fachübergreifende Personal,<br />
das nicht den einzelnen Abteilungen zugeordnet werden können:<br />
Physiotherapie, Medizinisch-technisches Funktionspersonal, Ernährung, Diätberatung, Ergotherapie,<br />
Logopädie, Apotheke, Sozialdienst<br />
A-15 Apparative Ausstattung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Apparative Ausstattung Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
1 24h-Blutdruck-Messung 24h-Blutdruck-Messung<br />
2 24h-EKG-Messung 24h-EKG-Messung<br />
3 Arthroskop Gelenksspiegelung<br />
4 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät<br />
mit dauerhaft positivem<br />
Beatmungsdruck<br />
5 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit<br />
Herzstrommessung<br />
6 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und<br />
Bronchienspiegelung<br />
7 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät<br />
8 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im<br />
Querschnitt mittels<br />
Röntgenstrahlen<br />
Ja<br />
Seite 13<br />
24h verfügbar Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Ja
Apparative Ausstattung Umgangssprachliche<br />
Bezeichnung<br />
9 Defibrillator Gerät zur Behandlung von<br />
lebens-bedrohlichen<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
10 Echokardiographiegerät Echokardiographiegerät<br />
11 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen-Darm-<br />
Spiegelung<br />
12 Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation Blutstillung und<br />
Gewebeverödung mittels<br />
Argon-Plasma<br />
13 Gerät zur Kardiotokographie Gerät zur gleichzeitigen<br />
Messung der Herztöne<br />
und der Wehentätigkeit<br />
(Wehenschreiber)<br />
14 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur<br />
Gewebezerstörung mittels<br />
Hochtemperaturtechnik<br />
15 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper<br />
eindringende, also<br />
gewebeschonende<br />
Chirurgie<br />
16 OP-Navigationsgerät OP-Navigationsgerät<br />
17 Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät Röntgengerät/<br />
Durchleuchtungs-gerät<br />
Ja<br />
18 Sonographiegerät/<br />
Dopplersonographiegerät/<br />
Duplexsonographiegerät<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Ultraschallgerät/mit<br />
Nutzung des<br />
Dopplereffekts/<br />
farbkodierter Ultraschall<br />
19 Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung Spirometrie/<br />
Lungenfunktionsprüfung<br />
Seite 14<br />
24h verfügbar Kommentar/<br />
Erläuterung<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 15
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen<br />
B-[1] Medizinische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim,<br />
Ochsenhausen und Riedlingen<br />
B-[1].1 Name<br />
FA-Bezeichnung: Medizinische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>,<br />
Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen<br />
Name des<br />
Chefarztes:<br />
Straße: Zwiefalter Straße<br />
Hausnummer: 62<br />
Ort: Riedlingen<br />
PLZ: 88499<br />
Chefarzt Dr. Jobst Isbary<br />
Chefarzt PD Dr. Christian von Tirpitz<br />
Leitende Ärztin Dr. Maria Ludwig<br />
Leitender Arzt Dr. Peter Schröter<br />
URL: http://www.kliniken-bc.de<br />
Email: service@kliniken-bc.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07371<br />
Telefon: 184144<br />
Fax-Vorwahl: 07371<br />
Fax: 184171<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 16
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 17
B-[1].1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1 (0100) Innere Medizin<br />
B-[1].1.2 Art der Fachabteilung "Medizinische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>"<br />
in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Medizinische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von ischämischen<br />
Herzkrankheiten<br />
2 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit<br />
und von Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der<br />
Herzkrankheit<br />
4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien,<br />
Arteriolen und Kapillaren<br />
5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen,<br />
der Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />
6 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären<br />
Krankheiten<br />
7 Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />
(Hochdruckkrankheit)<br />
8 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />
9 Diagnostik und Therapie von hämatologischen<br />
Erkrankungen<br />
10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungsund<br />
Stoffwechselkrankheiten<br />
11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />
Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)<br />
12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />
Darmausgangs<br />
13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des<br />
Peritoneums<br />
14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber,<br />
der Galle und des Pankreas<br />
15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
Atemwege und der Lunge<br />
16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />
17 Diagnostik und Therapie von onkologischen<br />
Erkrankungen<br />
18 Diagnostik und Therapie von infektiösen und<br />
parasitären Krankheiten<br />
19 Intensivmedizin<br />
20 Diagnostik und Therapien von Allergien<br />
Seite 18
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
21 Diagnostik und Therapie von geriatrischen<br />
Erkrankungen<br />
22 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen<br />
In der Endoskopieabteilung werden alle diagnostischen und therapeutischen Eingriffe an Speiseröhre,<br />
Magen, Zwölffingerdarm und Dickdarm durchgeführt. Es werden Magensonden eingelegt (PEG-Sonde),<br />
Gallensteine aus dem Gallengang entfernt, Polypen abgetragen und Blutungen endoskopisch gestillt.<br />
Behandlungen mit dem Argon-Beamer. Es werden Stenosen erweitert. Wir führen Spiegelungen der Lunge<br />
durch (Bronchoskopie).<br />
Die Ultraschall-Diagnostik umfasst sämtliche Untersuchungstechniken an Bauchorganen, Nieren,<br />
ableitenden Harnwegen, Schilddrüse, Brustorganen und Blutgefäßen. Es werden ultraschallgezielte<br />
Punktionen und Drainagen durchgeführt. Mittels Farbdopplersonographie werden Venen und Arterien<br />
untersucht. Weiterhin bieten wir die Kontrastmittelsonographie an.<br />
Das Herz wird mittels Farbdopplerultraschall untersucht, zusätzlich mit der transösophagalen<br />
Echokardiographie. Es stehen 3 moderne Ultraschallgeräte zur Verfügung.<br />
Im Lungenfunktionslabor werden Ruhe-Spirometrien und Blutgasanalysen durchgeführt.<br />
In der Kardiologie werden die nicht invasive Diagnostik und die Schrittmachertherapie angeboten,<br />
insbesondere EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Stressechokardiographie,<br />
Farbdopplerechokardiographie und transösophagiale Echokardiographie. Es werden alle kardiologischen<br />
Krankheitsbilder behandelt, einschließlich Thrombolysebehandlung von Herzinfarkten. Der Chefarzt verfügt<br />
über die Gebietsbezeichnung „Kardiologie“.<br />
In der internistisch geleiteten Röntgenabteilung wird das gesamte Spektrum des fachgerechten<br />
internistischen Röntgens einschließlich Skelettuntersuchungen unter internistischer Fragestellung und<br />
Phlebographien (Röntgenuntersuchungen von Beinvenen) angeboten.<br />
Internistische Intensivmedizin<br />
Alle intensivmedizinischen internistischen Krankheitsbilder werden durch die Abteilung auf der<br />
interdisziplinären Intensivstation versorgt, einschließlich Beatmung.<br />
Internistische Aufnahme<br />
Alle Patienten werden in der Aufnahme primär versorgt und dann, je nach Schwere des Krankheitsbildes, auf<br />
der Intensivstation oder auf den Stationen aufgenommen und am gleichen Tag vom Facharzt gesehen.<br />
In der Gastroenterologie werden Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes behandelt. Besonderer<br />
Schwerpunkt bilden Hepatologie (Erkrankungen der Leber), chronisch entzündliche Darmerkrankungen,<br />
gastrointestinale Onkologie, Endoskopie und Sonografie. Der Chefarzt verfügt über die Gebietsbezeichnung<br />
„Gastroenterologie“.<br />
Diabetes<br />
Diabetestherapie einschließlich intensivierter Insulinbehandlung wird durchgeführt, eine qualifizierte<br />
Diabetesberaterin bietet Schulungen an. Enge Zusammenarbeit mit dem örtlichen Schulungsverein.<br />
Rheumatologie<br />
Die leitende Oberärztin der Abteilung ist internistische Rheumatologin.<br />
Krebserkrankungen<br />
Wir führen die Diagnostik und Therapie bei Krebserkrankungen einschließlich entsprechender<br />
Chemotherapie und Gabe von monoklonalen Antikörpern durch, einschließlich der notwendigen palliativen,<br />
symptomatischen Therapie.<br />
Seite 19
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Vorträge zu verschiedenen Themen aus der Medizin<br />
Vorträge für die niedergelassenen Ärzte<br />
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Medizinische Klinik im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote sind für das gesamte Krankenhaus<br />
(fachabteilungsübergreifend) unter Ziffer A-9 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
dargestellt.<br />
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Medizinische Klinik im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
Die nicht-medizinischen Serviceangebote sind für das gesamte Krankenhaus (fachabteilungsübergreifend)<br />
unter Ziffer A-10 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses dargestellt.<br />
B-[1].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Medizinische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Vollstationäre<br />
Fallzahl:<br />
Teilstationäre<br />
Fallzahl:<br />
B-[1].6 Diagnosen<br />
1894<br />
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
0<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 I50 Herzschwäche 125<br />
2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 82<br />
3 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 71<br />
4 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 68<br />
5 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 56<br />
6 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 55<br />
7 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der<br />
Atemwege - COPD<br />
54<br />
8 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht<br />
durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht<br />
43<br />
9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss -<br />
Diabetes Typ-2<br />
42<br />
10 E86 Flüssigkeitsmangel 38<br />
11 N30 Entzündung der Harnblase 33<br />
12 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 33<br />
13 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 32<br />
14 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 23<br />
15 I21 Akuter Herzinfarkt 23<br />
16 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 23<br />
17 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 23<br />
Seite 20
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
18 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte<br />
Störungen<br />
21<br />
19 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 21<br />
20 I80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw.<br />
oberflächliche Venenentzündung<br />
21<br />
21 E87 Sonstige Störung des Wasser- und Salzhaushaltes sowie des Säure-<br />
Basen-Gleichgewichts<br />
21<br />
22 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 20<br />
23 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 20<br />
24 R42 Schwindel bzw. Taumel 20<br />
25 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 19<br />
26 A46 Wundrose - Erysipel 19<br />
27 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 18<br />
28 J20 Akute Bronchitis 18<br />
29 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 18<br />
30 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B.<br />
Nahrung oder Blut<br />
18<br />
B-[1].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[1].7.1 OPS, 4stellig<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des<br />
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />
362<br />
2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 169<br />
3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 161<br />
4 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem<br />
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei<br />
einer Spiegelung<br />
80<br />
5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.<br />
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger<br />
64<br />
6 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 61<br />
7 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 53<br />
8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf<br />
ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten<br />
Vorhof des Herzens<br />
53<br />
9 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren<br />
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung<br />
37<br />
10 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 33<br />
11 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins 30<br />
Herz gelegten Schlauch (Katheter)<br />
12 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 28<br />
13 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine<br />
Spiegelung<br />
28<br />
14 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung -<br />
Intubation<br />
23<br />
15 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit<br />
Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms<br />
18<br />
Seite 21
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
16 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine<br />
Spiegelung<br />
18<br />
17 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen<br />
Venen platziert ist<br />
16<br />
18 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen -<br />
Defibrillation<br />
15<br />
19 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf<br />
mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler<br />
Venendruck)<br />
14<br />
20 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers<br />
(Defibrillator)<br />
12<br />
21 5-469 Sonstige Operation am Darm 12<br />
22 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des<br />
Dickdarms<br />
12<br />
23 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 12<br />
24 8-771 Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung 11<br />
25 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über<br />
einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße<br />
10<br />
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
1 AM04 Ermächtigung zur Internistische<br />
ambulanten<br />
Behandlung nach §<br />
116 SGB V bzw. §<br />
31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere<br />
Untersuchungs- und<br />
Ambulanz<br />
Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
2 AM04 Ermächtigung zur spezielle<br />
ambulanten rheumatologische<br />
Behandlung nach §<br />
116 SGB V bzw. §<br />
31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere<br />
Untersuchungs- und<br />
Ambulanz<br />
Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
3 AM08 Notfallambulanz (24<br />
h)<br />
4 AM07 Privatambulanz Privatambulanz der<br />
leitenden Ärzte<br />
5 AM16 Heilmittelambulanz<br />
nach § 124 Abs. 3<br />
SGB V (Abgabe von<br />
Physikalischer<br />
Therapie,<br />
Podologischer<br />
Therapie, Stimm-,<br />
Sprech- und<br />
Sprachtherapie und<br />
Ergotherapie)<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Leistung LeistungsbezeichnungKommentar<br />
Konsiliaruntersuchungen<br />
und<br />
Auftragsleistungen<br />
in der Inneren<br />
Medizin<br />
Behandlung von<br />
Patienten mit<br />
rheumatischen<br />
Erkrankungen<br />
Institutsambulanz 24-Stunden-<br />
Notfallbehandlung<br />
Abteilungsübergreifende<br />
Heilmittelambulanz<br />
Seite 22<br />
Behandlung von<br />
Privatpatienten<br />
Abgabe von<br />
physikalischer<br />
Therapie
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 145<br />
2 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des<br />
Dickdarms<br />
23<br />
3 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren<br />
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung<br />
16<br />
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante<br />
D-Arzt-Zulassung:<br />
Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-[1].11 Personelle Ausstattung<br />
B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer<br />
Belegärzte und Belegärztinnen)<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und Fachärztinnen<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach §<br />
121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
7 Vollkräfte<br />
3,5 Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
B-[1].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Medizinische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und<br />
Schwerpunktkompetenzen)<br />
1 Innere Medizin<br />
2 Innere Medizin und SP Gastroenterologie<br />
3 Innere Medizin und SP Kardiologie<br />
4 Innere Medizin und SP Rheumatologie<br />
B-[1].11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Erläuterungen<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Labordiagnostik<br />
2 Röntgendiagnostik<br />
Seite 23
B-[1].11.2 Pflegepersonal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
15,1 Vollkräfte 3 Jahre<br />
2 Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
0,3 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0,2 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
0,8 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Interdisziplinäres, fachübergreifendes Pflegepersonal ist in dieser Aufstellung nicht enthalten:<br />
Pflegedienstleitung, Intensivstation<br />
B-[1].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Medizinische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen" – Anerkannte<br />
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche<br />
akademische Abschlüsse<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft Zentrale Stelle in <strong>Biberach</strong><br />
2 Intensivpflege und Anästhesie Interdisziplinäre Intensivstation<br />
3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
B-[1].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Medizinische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen" –<br />
Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Bobath<br />
2 Diabetes<br />
3 Endoskopie/Funktionsdiagnostik<br />
4 Entlassungsmanagement<br />
5 Ernährungsmanagement<br />
6 Kinästhetik<br />
7 Praxisanleitung<br />
Seite 24
B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin 2,7<br />
Das interdisziplinäre, fachübergreifende spezielle therapeutische Personal ist unter<br />
A-14.3 (Spezielles therapeutisches Personal des Krankenhauses) dargestellt<br />
Seite 25
B-[2] Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim,<br />
Ochsenhausen und Riedlingen<br />
B-[2].1 Name<br />
FA-Bezeichnung: Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>,<br />
Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen<br />
Name des<br />
Chefarztes:<br />
Dr. Richard Bader<br />
Straße: Zwiefalter Straße<br />
Hausnummer: 62<br />
Ort: Riedlingen<br />
PLZ: 88499<br />
URL: http://www.kliniken-bc.de<br />
Email: service@kliniken-bc.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07371<br />
Telefon: 184155<br />
Fax-Vorwahl: 07371<br />
Fax: 184244<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 26
B-[2].1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1 (1500) Allgemeine Chirurgie<br />
B-[2].1.2 Art der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>"<br />
in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Abteilungsart: Hauptabteilung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Schrittmachereingriffe<br />
2 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von<br />
Gefäßerkrankungen<br />
3 Konservative Behandlung von arteriellen<br />
Gefäßerkrankungen<br />
4 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen<br />
und Folgeerkrankungen<br />
5 Endokrine Chirurgie<br />
6 Magen-Darm-Chirurgie<br />
7 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie<br />
8 Tumorchirurgie<br />
9 Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />
10 Bandrekonstruktionen/Plastiken<br />
11 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik<br />
12 Behandlung von Dekubitalgeschwüren<br />
13 Septische Knochenchirurgie<br />
14 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen<br />
15 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes<br />
16 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses<br />
17 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax<br />
18 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des<br />
Beckens<br />
19 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter<br />
und des Oberarmes<br />
20 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />
Ellenbogens und des Unterarmes<br />
21 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />
Handgelenkes und der Hand<br />
22 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte<br />
und des Oberschenkels<br />
23 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies<br />
und des Unterschenkels<br />
24 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />
Knöchelregion und des Fußes<br />
25 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen<br />
26 Chirurgie der peripheren Nerven<br />
Seite 27
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
27 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung<br />
von Schädel-Hirn-Verletzungen<br />
28 Minimalinvasive laparoskopische Operationen<br />
29 Minimalinvasive endoskopische Operationen<br />
30 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe<br />
31 Spezialsprechstunde KV, BG, Proktologie<br />
32 Portimplantation<br />
33 Amputationschirurgie<br />
34 Wirbelsäulenchirurgie<br />
35 Arthroskopische Operationen<br />
36 Notfallmedizin<br />
37 Diagnostik und Therapie von Arthropathien<br />
38 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien<br />
39 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln<br />
40 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />
Synovialis und der Sehnen<br />
41 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten<br />
des Weichteilgewebes<br />
42 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und<br />
Chondropathien<br />
43 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungsund<br />
Bewegungsorgane<br />
44 Endoprothetik<br />
45 Fußchirurgie<br />
46 Handchirurgie<br />
47 Schulterchirurgie<br />
48 Sportmedizin/Sporttraumatologie<br />
49 Traumatologie<br />
Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie<br />
● Alle Magen-, Gallen- und Darmeingriffe bei gut- und bösartigen Erkrankungen. Hierzu stehen alle<br />
Seite 28
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
etablierten Klammernahtgeräte sowie ein Ultraschallmesser zur Verfügung, wodurch ein besonders<br />
schonendes Operieren möglich ist und der Blutverlust deutlich reduziert werden kann<br />
● Alle laparoskopischen Operationen an Gallenblase, Blinddarm, Dickdarm, Hernien<br />
(Bruchoperationen), Verwachsungen, unklare Befunde und zur Fundoplikatio bei der<br />
Refluxerkrankung (Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre)<br />
● Routinemäßiger Einsatz von Robotersystem AESOP, OP-Dokumentationssystem AIDA und dem<br />
sogenannten „Harmonisches Skalpell“ (Ultraschallmesser) bei der gesamten Minimal Invasiven<br />
Chirurgie (MIC)<br />
● Die gesamte aktuelle Hernienchirurgie (offen-chirurgisch und laparoskopisch)<br />
● Alle Proktologischen Eingriffe (Enddarm und After) einschließlich TEM (Transanale Endoskopische<br />
Mikrochirurgie) und Stapler-Haemorrhoidektomie (Methode nach LONGO)<br />
● Gesamte Schilddrüsenchirurgie<br />
● Modernes Wundmanagement mit Jetlavage (Spülung), Vakuumversiegelung<br />
(Unterdruckbehandlung) und aktuellen Verbandsmaterialien<br />
● Lappenplastiken und Hauttransplantationen (Mesh Graft bzw. Vollhaut)<br />
● Alle Haut- und Weichteiltumorentfernungen<br />
Gefäßchirurgie<br />
● Herzschrittmacher- und PORT-Implantationen (einschl. Wechsel und Revisionseingriffe)<br />
● Gesamte Varizenchirurgie (Krampfadern) einschließlich ESDP (Endoskopisch Subfasziale Dissektion<br />
der Perforansvenen) und Fasziotomie bei chronischem Kompartmentsyndrom und Ulzera cruris<br />
(„offenen Beinen“)<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
● Die gesamte konservative und operative Knochenbruchbehandlung<br />
● Alle modernen Osteosyntheseverfahren (operative Knochenbruchbehandlung) wie UTN, PFN, UFN,<br />
PHN, UHN, TEN und aktuelle winkelstabile Implantate<br />
● Arthroskopie von Knie und Schulter(„Schlüssellochchirurgie“)<br />
● Routinemäßiger Einsatz des OP-Dokumentationssystem AIDA<br />
● Offene Schulterchirurgie<br />
● Hüftendoprothetik einschließlich Wechsel- und Revisionseingriffe<br />
● Knieendoprothetik<br />
● Schulterendoprothetik<br />
● Maschinelle Autotransfusion mittels „Cell Saver“<br />
● Kreuzbandersatzplastiken und Knorpeltransplantationen<br />
Seite 29
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
● Einsatz eines Knielagerungsaggregates (Beinhaltesystem)<br />
● Einsatz eines Armhaltesystems Typ SPIDER Positioner<br />
● Gesamte Handchirurgie<br />
● Aktuelle Fußchirurgie mittels Umstellungsosteotomie und Weichteileingriff<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
● Endoprothetik von Hüft-, Knie- und Schultergelenk<br />
● Arthroskopische Operationen an Knie- und Schultergelenk<br />
● Rekonstruktive Schulterchirurgie<br />
● Minimal Invasive Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“) im gesamten Bauchraum<br />
und der Bauchwand<br />
● Koloproktologische Eingriffe (Operationen bei Darm- und Aftererkrankungen)<br />
● Phlebologie (Behandlung des Krampfaderleidens)<br />
● Ambulante Operationen<br />
● Modernes Wundmanagement<br />
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
● Chefarzt Dr. Bader und der leitende Oberarzt Dr. Huss besitzen jeweils die volle KV-Ermächtigung<br />
zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung (Behandlung auf Überweisung).<br />
● Die Chirurgische Klinik Riedlingen ist zur berufsgenossenschaftlichen Heilbehandlung zugelassen<br />
(D-Arzt) und werktags findet eine BG-Sprechstunde für Arbeitsunfälle statt.<br />
● Notfälle werden rund um die Uhr und ohne Voranmeldung versorgt.<br />
● Die am Standort angeschlossene Physiotherapie steht unter der ärztlichen Leitung von Chefarzt Dr.<br />
Bader.<br />
● Der Chefarzt besitzt die Weiterbildungsermächtigung für drei Jahre zum Facharzt für Chirurgie sowie<br />
für ein Jahr zur Erlangung des Schwerpunktes Unfallchirurgie nach der WBO 1995. Im Verbund mit<br />
den Kreiskliniken des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong> kann die volle Weiterbildung nach der WBO 1995<br />
erworben werden.<br />
● Nach der WBO 2006 hat Chefarzt Dr. Bader die Weiterbildungsermächtigung zum „common trunk“<br />
(Basischirurgie 24 Monate), zum Facharzt für Viszeralchirurgie (12 Monate) und zur<br />
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie (12 Monate).<br />
● Der leitende Oberarzt Dr. Huss ist anerkannter DEGUM-Tutor der Sektion Chirurgie<br />
(Ultraschall-Ausbilder) sowie Tutor für die Chirurgische Sonografie nach den Richtlinien der CAES<br />
und der DGVC. Weiterhin hat Dr. Huss hat die Weiterbildungsermächtigung zur Zusatzbezeichnung<br />
Proktologie (6 Monate) und zur Zusatzbezeichnung Röntgendiagnostik – fachgebunden (Skelett 18<br />
Monate / Thorax 12 Monate / Verdauungstrakt und Gallenwege 6 Monate). Außerden besitzt Dr.<br />
Huss die Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (18 Monate).<br />
● Oberarzt Dr. Wienert hat die Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Allgemeine Chirurgie (24<br />
Monate).<br />
● Damit können nach der neuen Weiterbildungsordnung in der Kreisklinik Riedlingen der „common<br />
trunk“ (Basischirurgie), der Facharzt für Allgemeine Chirurgie und die Zusatzbezeichnungen<br />
Proktologie sowie Röntgendiagnostik – fachgebunden (Skelett, Thorax, Verdauungstrakt und<br />
Gallenwege) erworben werden. Im Klinikverbund können die Kenntnisse zum Facharzt für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie und der Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie vervollständigt<br />
werden.<br />
B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote sind für das gesamte Krankenhaus<br />
(fachabteilungsübergreifend) unter Ziffer A-9 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
dargestellt.<br />
Seite 30
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
Die nicht-medizinischen Serviceangebote sind für das gesamte Krankenhaus (fachabteilungsübergreifend)<br />
unter Ziffer A-10 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses dargestellt.<br />
B-[2].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Vollstationäre<br />
Fallzahl:<br />
Teilstationäre<br />
Fallzahl:<br />
1728<br />
0<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 31
B-[2].6 Diagnosen<br />
B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 M75 Schulterverletzung 104<br />
2 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 87<br />
3 K40 Leistenbruch (Hernie) 86<br />
4 S06 Verletzung des Schädelinneren 79<br />
5 K35 Akute Blinddarmentzündung 75<br />
6 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen<br />
Sprunggelenkes<br />
66<br />
7 S52 Knochenbruch des Unterarmes 64<br />
8 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 61<br />
9 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 57<br />
10 K80 Gallensteinleiden 56<br />
11 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 56<br />
12 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht<br />
durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht<br />
48<br />
13 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 46<br />
14 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 45<br />
15 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 40<br />
16 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 32<br />
17 M54 Rückenschmerzen 31<br />
18 I83 Krampfadern der Beine 29<br />
19 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch<br />
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken<br />
27<br />
20 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 27<br />
21 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 26<br />
22 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms -<br />
Hämorrhoiden<br />
19<br />
23 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 19<br />
24 K36 Sonstige Blinddarmentzündung 18<br />
25 S13 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des<br />
Halses<br />
16<br />
26 L05 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare -<br />
Pilonidalsinus<br />
16<br />
27 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der<br />
Schleimhaut - Divertikulose<br />
16<br />
28 M94 Sonstige Knorpelkrankheit 15<br />
29 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 15<br />
30 S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels 13<br />
Seite 32
B-[2].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[2].7.1 OPS, 4stellig<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf<br />
ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten<br />
Vorhof des Herzens<br />
161<br />
2 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des<br />
Schultergelenks durch eine Spiegelung<br />
139<br />
3 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen<br />
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung<br />
139<br />
4 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut<br />
bzw. Hautersatz<br />
135<br />
5 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer<br />
Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut<br />
130<br />
6 5-469 Sonstige Operation am Darm 126<br />
7 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe<br />
der Wirbelsäule<br />
122<br />
8 5-987 Operation unter Anwendung eines Operations-Roboters 110<br />
9 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 101<br />
10 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B.<br />
Lupenbrille, Operationsmikroskop<br />
97<br />
11 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum<br />
Steißbein<br />
95<br />
12 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 94<br />
13 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 86<br />
14 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im<br />
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der<br />
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten<br />
83<br />
15 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 82<br />
16 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 76<br />
17 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im<br />
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />
76<br />
18 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 73<br />
19 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 65<br />
20 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.<br />
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger<br />
57<br />
21 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut<br />
bzw. Unterhaut<br />
57<br />
22 8-803 Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen<br />
wurde - Transfusion von Eigenblut<br />
53<br />
23 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 49<br />
24 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 48<br />
25 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach<br />
Verletzungen, z.B. mit einer Naht<br />
46<br />
26 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der<br />
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie<br />
Schrauben oder Platten von außen<br />
43<br />
27 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 42<br />
28 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 39<br />
Seite 33
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
29 8-190 Spezielle Verbandstechnik 38<br />
30 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 37<br />
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
Leistung LeistungsbezeichnungKommentar<br />
1 AM09 D-Arzt-/<br />
BG-Ambulanz Behandlung von<br />
Berufsgenossenschaftliche<br />
Berufs- und<br />
Ambulanz<br />
Schulunfällen (D-<br />
Arztverfahren)<br />
2 AM04 Ermächtigung zur Proktologische<br />
ambulanten<br />
Behandlung nach §<br />
116 SGB V bzw. §<br />
31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere<br />
Untersuchungs- und<br />
Ambulanz<br />
Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
3 AM04 Ermächtigung zur Chirurgische KVambulanten<br />
Behandlung nach §<br />
116 SGB V bzw. §<br />
31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere<br />
Untersuchungs- und<br />
Ambulanz<br />
Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
4 AM04 Ermächtigung zur Gefäßchirurgische<br />
ambulanten<br />
Behandlung nach §<br />
116 SGB V bzw. §<br />
31a Abs. 1 Ärzte-ZV<br />
(besondere<br />
Untersuchungs- und<br />
Ambulanz<br />
Behandlungsmethoden<br />
oder Kenntnisse von<br />
Krankenhausärzten)<br />
5 AM08 Notfallambulanz (24<br />
h)<br />
6 AM07 Privatambulanz Privatambulanz des<br />
Chefarztes<br />
7 AM16 Heilmittelambulanz<br />
nach § 124 Abs. 3<br />
SGB V (Abgabe von<br />
Physikalischer<br />
Therapie,<br />
Podologischer<br />
Therapie, Stimm-,<br />
Sprech- und<br />
Sprachtherapie und<br />
Ergotherapie)<br />
Spezielle<br />
proktologische<br />
Sprechstunde<br />
Kassenärztliche<br />
Sprechstunde und<br />
ambulante<br />
Operationen nach §<br />
115 SGB V<br />
Spezielle<br />
gefäßchirurgische<br />
Sprechstunde<br />
Institutsambulanz 24-Stunden-<br />
Notfallbehandlung<br />
Abteilungsübergreifende<br />
Heilmittelambulanz<br />
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Behandlung von<br />
Privatpatienten<br />
Abgabe von<br />
physikalischer<br />
Therapie<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen<br />
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung<br />
95<br />
2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen<br />
z.B. bei Brüchen verwendet wurden<br />
54<br />
3 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 25<br />
Seite 34
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
4 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur<br />
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion<br />
25<br />
5 5-841 Operation an den Bändern der Hand 24<br />
6 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 22<br />
7 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 19<br />
8 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 17<br />
9 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen<br />
bzw. Schleimbeuteln<br />
11<br />
10 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen<br />
Knochen<br />
9<br />
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante<br />
D-Arzt-Zulassung:<br />
Ja<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-[2].11 Personelle Ausstattung<br />
B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer<br />
Belegärzte und Belegärztinnen)<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und Fachärztinnen<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach §<br />
121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
9,6 Vollkräfte<br />
6,4 Vollkräfte<br />
0 Personen<br />
B-[2].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und<br />
Schwerpunktkompetenzen)<br />
Erläuterungen<br />
1 Allgemeine Chirurgie Weiterbildungsermächtigung für 24 Monate<br />
2 Gefäßchirurgie<br />
3 Orthopädie und Unfallchirurgie Weiterbildungsermächtigung für 18 Monate<br />
4 Viszeralchirurgie Weiterbildungsermächtigung für 12 Monate<br />
5 Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />
B-[2].11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Manuelle Medizin / Chirotherapie<br />
2 Notfallmedizin<br />
3 Physikalische Therapie und Balneotherapie<br />
4 Proktologie Weiterbildungsermächtigung für 6 Monate<br />
Seite 35
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
5 Röntgendiagnostik Weiterbildungsermächtigung für 12 Monate<br />
6 Spezielle Unfallchirurgie<br />
7 Sportmedizin<br />
B-[2].11.2 Pflegepersonal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
13,3 Vollkräfte 3 Jahre<br />
2 Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
1,3 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
2 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
0,2 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Interdisziplinäres, fachübergreifendes Pflegepersonal ist in dieser Aufstellung nicht enthalten:<br />
Pflegedienstleitung, Intensivstation, Operationsbereich<br />
B-[2].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen" – Anerkannte<br />
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche<br />
akademische Abschlüsse<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft Zentrale Stelle in <strong>Biberach</strong><br />
2 Intensivpflege und Anästhesie Interdisziplinäre Intensivstation<br />
3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
4 Operationsdienst Zentral-OP<br />
Seite 36
B-[2].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Chirurgische Klinik im Klinik-Verbund<br />
"<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen" –<br />
Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Bobath<br />
2 Entlassungsmanagement<br />
3 Ernährungsmanagement<br />
4 Kinästhetik<br />
5 Mentor und Mentorin<br />
6 Praxisanleitung<br />
7 Stomapflege<br />
B-[2].11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin 4,6<br />
Das interdisziplinäre, fachübergreifende spezielle therapeutische Personal ist unter<br />
A-14.3 (Spezielles therapeutisches Personal des Krankenhauses) dargestellt<br />
Seite 37
B-[3] Frauenklinik - Belegabteilung<br />
B-[3].1 Name<br />
FA-Bezeichnung: Frauenklinik - Belegabteilung<br />
Name des<br />
Chefarztes:<br />
Dr. Stefan Hundenborn - Belegarzt<br />
Alexander Rau - Belegarzt<br />
Straße: Zwiefalter Straße<br />
Hausnummer: 62<br />
Ort: Riedlingen<br />
PLZ: 88499<br />
URL: http://www.kliniken-bc.de<br />
Email: service@kliniken-bc.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07371<br />
Telefon: 184138<br />
Fax-Vorwahl: 07371<br />
Fax: 184174<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 38
B-[3].1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1 (2400) Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
B-[3].1.2 Art der Fachabteilung "Frauenklinik - Belegabteilung"<br />
Abteilungsart: Belegabteilung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Frauenklinik - Belegabteilung"<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der<br />
Brustdrüse<br />
2 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der<br />
Brustdrüse<br />
3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen<br />
der Brustdrüse<br />
4 Endoskopische Operationen<br />
5 Gynäkologische Chirurgie<br />
6 Inkontinenzchirurgie<br />
7 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren<br />
8 Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />
9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der<br />
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes<br />
10 Geburtshilfliche Operationen<br />
11 Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />
12 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen<br />
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes<br />
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung<br />
Grundversorgung aller Fälle der Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
die nicht nach den heutigen Richtlinien in einem speziellen Zentrum (d.h. Neonatalzentrum bei<br />
Hochrisikoschwangerschaften, Brustzentrum bei Brustkrebs, onkologischer Schwerpunkt bei Gebärmutteroder<br />
Eierstockkrebs) behandelt werden sollten<br />
Gynäkologie<br />
● Konservative und chirurgische Behandlung eines weiten Spektrums an frauenspezifischen<br />
Erkrankungen<br />
● Mammakarzinom (Brustkrebs) Chirurgie<br />
● Lokal begrenzter Gebärmutterkrebs<br />
● Operationen werden ambulant und stationär erbracht<br />
● Enge Kooperation mit der Frauenklinik <strong>Biberach</strong><br />
Geburtshilfe<br />
● Betreuung bei Erkrankungen während der Schwangerschaft (z.B. Frühgeburtsbestrebungen,<br />
Blutungen, Infektionen etc.)<br />
● Entbindungen ab der 36.Schwangerschaftswoche, wenn eine Intensivüberwachung und –betreuung<br />
des Neugeborenen erfahrungsgemäß nicht mehr nötig ist<br />
● Operative Geburtshilfe (Saugglocken- , Zangen- und Kaiserschnittentbindungen)<br />
Seite 39
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
Schwerpunkt familienorientierte Geburtshilfe<br />
● Niedrige Dammschnittrate<br />
● Anwendung von Akupunktur und Homöopathie<br />
● Hohe Rate an Wassergeburten<br />
● Integrierte Schwangerschaftsvor- und Nachsorgekurse durch die im Haus tätigen und<br />
niedergelassene Hebammen<br />
Schwerpunkt Gynäkologie<br />
● Durchführung eines weiten Spektrums endoskopischer Operationen bei Endometriose (Erkrankung<br />
an der Gebärmutterschleimhaut), Ovarialzysten/Tumoren (Eierstockzysten), Adhäsionen<br />
(Verwachsungen), Myomen (gutartige Muskelknoten), Fertilitätsstörungen (Fruchtbarkeitsstörungen)<br />
● Medikamentöse und chirurgische Therapie von Senkungs-und Inkontinenzbeschwerden<br />
(unwillkürlicher Urinverlust) unter Verwendung modernster und minimalinvasiver Operationsverfahren<br />
(Schlüssellochchirurgie)<br />
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
● Geburtsvorbereitungskurse<br />
● Rückbildungsgymnastik<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 40
● Babymassage<br />
● Babyschwimmen<br />
B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Frauenklinik -<br />
Belegabteilung"<br />
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote sind für das gesamte Krankenhaus<br />
(fachabteilungsübergreifend) unter Ziffer A-9 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
dargestellt.<br />
In der Geburtshilfe/Gynäkologie werden folgende weitere medizinisch-pflegerischen Leistungen angeboten:<br />
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen<br />
1 Akupunktur<br />
2 Babyschwimmen<br />
3 Geburtsvorbereitungskurse/<br />
Schwangerschaftsgymnastik<br />
4 Säuglingspflegekurse<br />
5 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern<br />
und/oder Hebammen<br />
6 Stillberatung<br />
7 Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik<br />
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Frauenklinik - Belegabteilung"<br />
Die nicht-medizinischen Serviceangebote sind für das gesamte Krankenhaus (fachabteilungsübergreifend)<br />
unter Ziffer A-10 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses dargestellt.<br />
B-[3].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Frauenklinik - Belegabteilung"<br />
Vollstationäre<br />
Fallzahl:<br />
Teilstationäre<br />
Fallzahl:<br />
697<br />
0<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 41
B-[3].6 Diagnosen<br />
B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 Z38 Neugeborene 233<br />
2 O70 Dammriss während der Geburt 60<br />
3 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des<br />
Kindes<br />
40<br />
4 O47 Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen - Unnütze<br />
Wehen<br />
38<br />
5 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 33<br />
6 O80 Normale Geburt eines Kindes 31<br />
7 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen<br />
oder Veränderungen der Beckenorgane<br />
28<br />
8 O63 Sehr lange dauernde Geburt 27<br />
9 N80 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der<br />
Gebärmutter<br />
17<br />
10 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 13<br />
B-[3].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[3].7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 246<br />
2 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 147<br />
3 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />
nach Dammriss während der Geburt<br />
88<br />
4 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 77<br />
5 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 66<br />
6 5-728 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke 32<br />
7 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des<br />
Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide<br />
22<br />
8 5-593 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit<br />
Zugang durch die Scheide<br />
21<br />
9 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der<br />
Geburt mit anschließender Naht<br />
18<br />
10 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut<br />
- Ausschabung<br />
15<br />
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 42
Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
1 AM15 Belegarztpraxis am<br />
Krankenhaus<br />
Gynäkologische<br />
AmbulanzKassenärztlicheund<br />
Privatsprechstune<br />
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Trifft nicht zu/ entfällt<br />
Leistung LeistungsbezeichnungKommentar<br />
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante<br />
D-Arzt-Zulassung:<br />
Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-[3].11 Personelle Ausstattung<br />
B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer<br />
Belegärzte und Belegärztinnen)<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und Fachärztinnen<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach §<br />
121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
0 Vollkräfte<br />
0 Vollkräfte<br />
2 Personen<br />
B-[3].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Frauenklinik - Belegabteilung"<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und<br />
Schwerpunktkompetenzen)<br />
1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
B-[3].11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 43<br />
Erläuterungen<br />
Ambulantes<br />
Operieren,<br />
DMPPraxis<br />
Mammakarzinom,<br />
Zulassung B-<br />
Bildsonographie,<br />
Mammasonographie<br />
(Brustsonogarphie)<br />
mit Hochfrequnez-<br />
Sonographie,<br />
gyäkologischer/<br />
geburtshilflicher<br />
Notfalldienst 24<br />
Stunden pro Tag
B-[3].11.2 Pflegepersonal<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
2,8 Vollkräfte 3 Jahre<br />
2 Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
1,8 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
5 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
B-[3].11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin 2<br />
Das interdisziplinäre, fachübergreifende spezielle therapeutische Personal ist unter<br />
A-14.3 (Spezielles therapeutisches Personal des Krankenhauses) dargestellt<br />
Seite 44
B-[4] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - Belegabteilung<br />
B-[4].1 Name<br />
FA-Bezeichnung: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - Belegabteilung<br />
Name des<br />
Chefarztes:<br />
Dr. Moutieh Jarkas<br />
(Belegarzt)<br />
Straße: Zwiefalter Straße<br />
Hausnummer: 62<br />
Ort: Riedlingen<br />
PLZ: 88499<br />
URL: http://www.kliniken-bc.de<br />
Email: service@kliniken-bc.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07371<br />
Telefon: 3588<br />
Fax-Vorwahl: 07371<br />
Fax: 184139<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 45
B-[4].1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1 (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
B-[4].1.2 Art der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - Belegabteilung"<br />
Abteilungsart: Belegabteilung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -<br />
Belegabteilung"<br />
Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen<br />
1 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren<br />
Ohres<br />
2 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des<br />
Mittelohres und des Warzenfortsatzes<br />
3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des<br />
Innenohres<br />
4 Schwindeldiagnostik/-therapie<br />
5 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen<br />
Atemwege<br />
6 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege<br />
7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
Nasennebenhöhlen<br />
8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
Tränenwege<br />
9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />
Mundhöhle<br />
10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
Kopfspeicheldrüsen<br />
11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />
Kehlkopfes<br />
12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />
Trachea<br />
Medizinisches Leistungspektrum der Fachabteilung<br />
● Mandeloperationen<br />
● Operationen an Unterkiefer- und Unterzungenspeicheldrüsen<br />
● Nasenbein- und Nasenscheidewandbrüche, Nasenscheidewandverbiegungen<br />
● Nasenmuschelvergrößerungen<br />
● Polypenentfernung<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
● Mandel- und Nasenoperationen<br />
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
● Konsiliarische Betreuung der anderen Fachabteilungen des Hauses<br />
Seite 46
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenheilkunde - Belegabteilung"<br />
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote sind für das gesamte Krankenhaus<br />
(fachabteilungsübergreifend) unter Ziffer A-9 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses<br />
dargestellt.<br />
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -<br />
Belegabteilung"<br />
Die nicht-medizinischen Serviceangebote sind für das gesamte Krankenhaus (fachabteilungsübergreifend)<br />
unter Ziffer A-10 bei den Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses dargestellt.<br />
B-[4].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - Belegabteilung"<br />
Vollstationäre<br />
Fallzahl:<br />
Teilstationäre<br />
Fallzahl:<br />
B-[4].6 Diagnosen<br />
25<br />
B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
0<br />
ICD Bezeichnung Fallzahl<br />
1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 19<br />
2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 6<br />
B-[4].7 Prozeduren nach OPS<br />
B-[4].7.1 OPS, 4stellig<br />
OPS Bezeichnung Fallzahl<br />
1 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der<br />
Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie<br />
18<br />
2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 6<br />
3 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln ≤5<br />
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der<br />
Ambulanz<br />
1 AM15 Belegarztpraxis am<br />
Krankenhaus<br />
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Trifft nicht zu/ entfällt<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Leistung LeistungsbezeichnungKommentar<br />
HNO-Ambulanz Kassenärztlicheund<br />
Privatsprechstunde<br />
Seite 47
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante<br />
D-Arzt-Zulassung:<br />
Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-[4].11 Personelle Ausstattung<br />
B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer<br />
Belegärzte und Belegärztinnen)<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und Fachärztinnen<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach §<br />
121 SGB V) (Personen):<br />
Kommentar dazu:<br />
0 Vollkräfte<br />
0 Vollkräfte<br />
1 Personen<br />
B-[4].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -<br />
Belegabteilung"<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und<br />
Schwerpunktkompetenzen)<br />
1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
B-[4].11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
B-[4].11.2 Pflegepersonal<br />
Erläuterungen<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre Das Pflegepersonal ist<br />
beim Personal der<br />
Chirurgie enthalten.<br />
2 Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
Seite 48
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
8 Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
B-[4].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -<br />
Belegabteilung" – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche<br />
akademische Abschlüsse<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
1 Hygienefachkraft Zentrale Stelle in <strong>Biberach</strong><br />
2 Intensivpflege und Anästhesie Interdisziplinäre Intensivstation<br />
3 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
4 Operationsdienst Zentral-OP<br />
B-[4].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde -<br />
Belegabteilung" – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Praxisanleitung<br />
B-[4].11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin Das spezielle<br />
Pflegepersonal ist<br />
beim Personal der<br />
Chirurgie enthalten.<br />
Das interdisziplinäre, fachübergreifende spezielle therapeutische Personal ist unter<br />
A-14.3 (Spezielles therapeutisches Personal des Krankenhauses) dargestellt<br />
Seite 49
B-[5] Zentrum für Anästhesiologie im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>,<br />
Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen<br />
B-[5].1 Name<br />
FA-Bezeichnung: Zentrum für Anästhesiologie im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in<br />
<strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen<br />
Name des<br />
Chefarztes:<br />
Dr. Ulrich Mohl<br />
Straße: Ziegelhausstraße<br />
Hausnummer: 50<br />
Ort: <strong>Biberach</strong><br />
PLZ: 88400<br />
URL: http://www.kliniken-bc.de<br />
Email: service@kliniken-bc.de<br />
Telefon-Vorwahl: 07351<br />
Telefon: 551300<br />
Fax-Vorwahl: 07351<br />
Fax: 551486<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 50
B-[5].1.1 Fachabteilungsschlüssel<br />
Fachabteilungsschlüssel<br />
1 (3700) Sonstige Fachabteilung<br />
B-[5].1.2 Art der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Abteilungsart: Nicht-Bettenführend<br />
B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
● Alle Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie gemäß den aktuellen medizinischen<br />
Standards<br />
● Prä- und innerklinische Notfallversorgung (Notarztdienst, Schockraum-Management), Versorgung<br />
Schwerstverletzter<br />
● Gesamtspektrum der intensivmedizinischen Versorgung einschließlich Organersatzverfahren<br />
(interdisziplinäre Intensivstation)<br />
● Postoperativer Schmerzdienst einschließlich Katheterverfahren und Schmerzpumpen<br />
● Schmerzambulanz<br />
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung<br />
● Alle gängigen rückenmarksnahen und peripheren Verfahren zur Schmerztherapie nach Operationen<br />
● Anästhesie und Schmerztherapie zur Geburt (PDA)<br />
● Notfallmedizinische Versorgung der Neugeborenen<br />
● Schmerztherapeutische ambulante Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzen und<br />
Tumorschmerzen<br />
● Organisation und Leitung des Bluttransfusionswesens<br />
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Anästhesie<br />
● Prämedikationsambulanz<br />
● Computerunterstützte Dosierung der Narkosemedikamente<br />
● Spezielle Anästhesieverfahren zur Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen<br />
● Erweitertes Monitoring mit direkter arterieller Blutdruckmessung, zentralem Venenkatheter,<br />
Rechtsherzkatheter (PAK), Bronchoskopie und Blutgasanalyse bei kritisch kranken Patienten<br />
Intensivmedizin<br />
● 24h Bereitschaft zur Versorgung innerklinischer Notfälle<br />
● Differenzierte Beatmungsverfahren einschließlich nichtinvasiver Beatmung, Lagerungstherapie im<br />
Schwenkbett und Dilatationstracheotomie<br />
● Kontinuierliche Nierenersatzverfahren<br />
Notfallmedizin<br />
● Ärztliche Leitung des Rettungsdienstes des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong><br />
● 24 h Bereitschaft eines Leitenden Notarztes für Großschadensereignisse<br />
● Notärztliche Betreuung bei Großveranstaltungen<br />
● Schulung von Ärzten und Pflegekräften in Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
Schmerztherapie<br />
● 24h innerklinischer Akutschmerzdienst<br />
● Befüllung implantierter Schmerzpumpen<br />
● Palliativmedizinische Versorgung von Tumorpatienten<br />
● Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen<br />
Seite 51
B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie<br />
im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
B-[5].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und Riedlingen"<br />
Vollstationäre<br />
Fallzahl:<br />
Die Abteilung Anästhesiologie ist nicht bettenführend, daher entfällt die Angabe der Anzahl stationärer und<br />
teilstationärer Patienten<br />
B-[5].6 Diagnosen<br />
Trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[5].7 Prozeduren nach OPS<br />
Trifft nicht zu / entfällt<br />
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Trifft nicht zu / entfällt<br />
Die Anästhesie verfügt über keine eigenen OP-Schlüssel. Die Abteilung ist jedoch an den ambulanten<br />
Operationen - sei es als Institutsleistung nach § 115b Abs. 1 SGB V oder belegärztliche Leistung - beteiligt.<br />
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />
Ambulante<br />
D-Arzt-Zulassung:<br />
Nein<br />
Stat. BG-Zulassung: Nein<br />
B-[5].11 Personelle Ausstattung<br />
B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen<br />
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer<br />
Belegärzte und Belegärztinnen)<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
– davon Fachärzte und Fachärztinnen<br />
(Vollkräfte):<br />
Kommentar dazu:<br />
Belegärzte und Belegärztinnen (nach §<br />
121 SGB V) (Personen):<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
4,3 Vollkräfte<br />
2,3 Vollkräfte<br />
Seite 52
Kommentar dazu:<br />
B-[5].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen"<br />
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und<br />
Schwerpunktkompetenzen)<br />
1 Anästhesiologie<br />
B-[5].11.1.2 Zusatzweiterbildung<br />
Erläuterungen<br />
Zusatzweiterbildungen (fakultativ) Erläuterungen<br />
1 Ärztliches Qualitätsmanagement<br />
2 Intensivmedizin<br />
3 Labordiagnostik fachgebunden<br />
4 Notfallmedizin<br />
5 Palliativmedizin<br />
6 Psychotherapie<br />
7 Spezielle Schmerztherapie<br />
B-[5].11.2 Pflegepersonal<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Bezeichnung Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/Erläuterung<br />
1 Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger und<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerinnen<br />
3 Vollkräfte 3 Jahre<br />
2 Gesundheits- und<br />
Kinderkrankenpfleger<br />
und Gesundheits- und<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Kinderkrankenpflegerinnen<br />
3 Altenpfleger und<br />
Altenpflegerinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
4 Pflegeassistenten und<br />
Pflegeassistentinnen<br />
0 Vollkräfte 2 Jahre<br />
5 Krankenpflegehelfer und<br />
Krankenpflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte 1 Jahr<br />
6 Pflegehelfer und<br />
Pflegehelferinnen<br />
0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs<br />
7 Entbindungspfleger und<br />
Hebammen<br />
0 Personen 3 Jahre<br />
8 Operationstechnische<br />
Assistenten und<br />
Operationstechnische<br />
Assistentinnen<br />
0 Vollkräfte 3 Jahre<br />
Seite 53
B-[5].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen" – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse<br />
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche<br />
akademische Abschlüsse<br />
1 Intensivpflege und Anästhesie<br />
2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />
Kommentar/Erläuterung<br />
B-[5].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Zentrum für Anästhesiologie im<br />
Klinik-Verbund "<strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong>" in <strong>Biberach</strong>, Laupheim, Ochsenhausen und<br />
Riedlingen" – Zusatzqualifikation<br />
Zusatzqualifikationen Kommentar/Erläuterung<br />
1 Mentor und Mentorin<br />
2 Praxisanleitung<br />
B-[5].11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kommentar<br />
1 Arzthelfer und Arzthelferin 0,3<br />
Die Anästhesie ist keine bettenführende Abteilung<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 54
C Qualitätssicherung<br />
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V<br />
Leistungsbereich Erläuterungen<br />
1 Schlaganfall<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB<br />
V<br />
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />
KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System)<br />
Die Dokumentation im Bereich der Hygiene und im Krankenhaus erworbenen Infektionen<br />
erfolgt nach dem Erfassungssystem, das vom Robert Koch Institut in Berlin entwickelt<br />
wurde. Die Dokumentation findet derzeit bei folgenden Eingriffen bzw. Behandlungen statt:<br />
Künstliche Kniegelenke<br />
Lungenentzündungen bei Langzeitbeatmungen<br />
§ 23 Infektionsschutzgesetz<br />
Statistischen Erfassung von Erregern mit Resistenzen nach IfSG § 23 mit dokumentierter Bewertung<br />
Erfassung nosokomialer Infektionen nach IfSG §23, postoperative Wundinfektionen bei Kni-TEP-Patienten<br />
§ 23 Infektionsschutzgesetz,Erfassung von MRSA (Multiresistenter Staphylococcus aureus)<br />
Die Ergebnisse werden regelmäßig intern analysiert und Chefärzten mitgeteilt, um bei Auffälligkeiten sofort<br />
Gegenmaßnahmen einzuleiten.<br />
Qualitätssicherung „MRSA“ Baden-Württemberg Landesvertrages nach § 112 SGB V<br />
ab 2. Hälfte 2010<br />
Endoskopie (Magen- und Darmspiegelung)<br />
Im Rahmen eines Qualitätszirkels regelmäßige Fortbildungen hinsichtlich<br />
Pflege und Hygiene der Endoskopiegeräte (aktuelle Leitlinien und neue Entwicklungen). Regelmäßige<br />
Überprüfung bezüglich der Einhaltung<br />
von Hygienemaßnahmen und Qualitätsstandards.<br />
Notarztdienst<br />
Teilnahme an der landesweiten Qualitätssicherung im Notarztdienst.<br />
Vergleich der Daten in einem zentralen Benchmark-Verfahren.<br />
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V<br />
Leistungsbereich Mindestmenge (im Erbrachte Menge<br />
Berichtsjahr) (im Berichtsjahr)<br />
1 06 - Kniegelenk<br />
Totalendoprothese<br />
(2010)<br />
50 50<br />
Seite 55<br />
AusnahmetatbestandKommentar/<br />
Erläuterung
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung<br />
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)<br />
C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V<br />
Anzahl Fachärzte, psychologische<br />
Psychotherapeuten, Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapeuten, die der<br />
Fortbildungspflicht unterliegen:<br />
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und<br />
Fachärzte aus Nr. 1, die einen<br />
Fünfjahreszeitraum der Fortbildung<br />
abgeschlossen haben und damit der<br />
Nachweispflicht unterliegen:<br />
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2,<br />
die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3<br />
der G-BARegelungen erbracht haben**:<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
11<br />
9<br />
7<br />
Seite 56
D Qualitätsmanagement<br />
D-1 Qualitätspolitik<br />
Die Qualitätspolitik der <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong> orientiert sich an den betrieblichen Zielen des<br />
Klinikverbundes. Zusammenfassend sind die detaillierten Zielinhalte durch die Begriffe: Qualität, Akzeptanz<br />
und Wirtschaftlichkeit formuliert (siehe nachstehende Übersicht). D ie Geschäftsführung stellt für die<br />
Erreichung der betrieblichen Ziele die notwendigen Personalkapazitäten, Investitionen,<br />
Schulungsmaßnahmen sowie die erforderlichen Betriebskosten zur Verfügung. Sie folgt damit zugleich der<br />
gesetzlichen Verpflichtung Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln (SGB V § 135).<br />
Qualität<br />
● durch zweckmäßige Strukturen<br />
● durch qualifizierte Mitarbeiter<br />
● durch geregelte Prozesse<br />
● im Ergebnis<br />
Akzeptanz<br />
● bei Patienten und Angehörigen<br />
● bei niedergelassenen Ärzten<br />
● bei Mitarbeitern<br />
● bei Kostenträgern<br />
● bei Geschäftspartnern<br />
● bei der Bevölkerung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
● bei der Tätigkeit<br />
● bei der Verwendung begrenzter Mittel<br />
● durch Nachhaltigkeit<br />
● durch Gewichtung der Aufgaben<br />
● durch Budgeteinhaltung<br />
● durch Controlling<br />
Mitgliedschaft im QuMiK-Verbund<br />
Die <strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> GmbH ist Mitglied des QuMiK-Verbundes. Die Abkürzung „QuMiK“ steht für<br />
Qualität und Management im Krankenhaus.<br />
Im QuMiK-Verbund kooperieren 12 große kommunale <strong>Kliniken</strong>träger mit Standorten in Baden-Württemberg.<br />
Aktuelle Informationen zum Qualitätsverbund „QUMIK“ sind unter www.qumik.de erhältlich.<br />
Mitglieder und Struktur<br />
Die QuMiK GmbH wurde 2001 durch die <strong>Kliniken</strong> Ludwigsburg-Bietigheim, das Städtische Klinikum<br />
Karlsruhe, die <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es Sigmaringen, die SLK-<strong>Kliniken</strong> Heilbronn und das<br />
Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen gegründet.<br />
In den folgenden Jahren ist der QuMiK-Verbund stetig gewachsen. Im Jahr 2010 sind die Kreiskliniken<br />
Esslingen und die Rems-Murr-<strong>Kliniken</strong> dem QuMiK-Verbund beigetreten. 2011 sind die <strong>Kliniken</strong> des<br />
<strong>Landkreis</strong>es Göppingen hinzugekommen.<br />
Damit umfasst der Verbund zwölf kommunale Krankenhausträger in Baden-Württemberg:<br />
• Hegau-Bodensee-Hochrhein <strong>Kliniken</strong> GmbH<br />
• <strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> GmbH<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 57
• <strong>Kliniken</strong> <strong>Landkreis</strong> Sigmaringen GmbH<br />
• Klinikverbund Südwest GmbH<br />
• Kreiskliniken Esslingen gGmbH<br />
• <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es Göppingen gGmbH<br />
• <strong>Kliniken</strong> Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH<br />
• Enzkreis-<strong>Kliniken</strong> gGmbH<br />
• <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es Karlsruhe gGmbH<br />
• Rems-Murr-<strong>Kliniken</strong> gGmbH<br />
• Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH<br />
• SLK-<strong>Kliniken</strong> Heilbronn GmbH<br />
Die zwölf QuMiK-Mitglieder sind an 46 Standorten in Baden-Württemberg vertreten und verfügen über rund<br />
12.000 Betten. Pro Jahr werden in Einrichtungen des QuMiK-Verbunds 470.000 Patienten stationär und über<br />
1,1 Mio. Patienten ambulant behandelt. Damit repräsentiert der Verbund einen Marktanteil von ca. 20% in<br />
Baden-Württemberg.<br />
Wissenstransfer durch Arbeitsgruppen<br />
Im QuMiK-Verbund findet ein vielfältiger und offener Wissensaustausch statt. Qualität in der<br />
Patientenversorgung ist für die Mitglieder der QuMiK messbar und damit vergleichbar. Durch gemeinsame<br />
Vergleiche und gegenseitiges Lernen vom jeweilig Besten stellen sich Geschäftsführer, Ärzte sowie Pflegeund<br />
Verwaltungspersonal den Herausforderungen im Gesundheitssystem und dem Wettbewerb um Qualität<br />
und Wirtschaftlichkeit. Dabei sieht der QuMiK-Verbund den Patienten stets im Mittelpunkt.<br />
Die Arbeitsgruppen stellen die wichtigste Säule dar. In den verschiedenen Arbeitsgruppen werden laufend<br />
medizinische, betriebswirtschaftliche und technische Themen von Fachexperten aller Einrichtungen<br />
gemeinsam bearbeitet – mit dem Ziel der ständigen Verbesserung von Qualität und Wirtschaftlichkeit.<br />
Derzeit engagieren sich die folgenden Arbeitsgruppen:<br />
• AG Geschäftsführung<br />
• AG Controlling<br />
• AG IT<br />
• AG Marketing<br />
• AG Medizincontrolling<br />
• AG Medizinischer Fachbeirat<br />
• AG Perinatalzentren<br />
• AG Pflegedirektion<br />
• AG Qualitätsmanagement<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Seite 58
D-2 Qualitätsziele<br />
Die formulierten Betriebsziele der <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong> berücksichtigen die Interessen der<br />
Patienten und Partner der <strong>Kliniken</strong>. Insbesondere den Bedürfnissen von Patienten, Rehabilitanden und<br />
Pflegebedürftigen, die unmittelbare Nutzer der Einrichtungen sind, soll Rechnung getragen werden.<br />
Die nachfolgenden Tabellen zeigen an ausgewählten Beispielen, durch welche Maßnahmen die<br />
Betriebsziele verfolgt und welche Ergebnisse damit erreicht werden. Die Auswertung und Beurteilung der<br />
Ergebnisse erfolgt in den dafür vorgesehenen Gremien, bspw. in den Klinikkonferenzen, im Zentralen<br />
Qualitätslenkungsausschuss, den Treffen der Pflegedienstleitungen, Abteilungsbesprechungen,<br />
Hygienkommissionstreffen und Qualitätszirkeln. Regelmäßig wird über Ergebnisse und Neuigkeiten in der<br />
Klinikzeitschrift und der lokalen Presse berichtet.<br />
Betriebsziele<br />
Qualität<br />
Werden zum Beispiel<br />
verfolgt durch<br />
durch zweckmäßige Strukturen Bildung medizinischer Zentren,<br />
klinikübergreifende<br />
Abteilungsbildung<br />
durch qualifizierte Mitarbeiter Fort- und Weiterbildung des<br />
Personals,<br />
Einsatz von spezialisiertem<br />
Fachpersonal<br />
durch geregelte Prozesse geringe Wartezeiten,<br />
abgestimmte Zusammenarbeit<br />
zwischen den Berufsgruppen<br />
im Ergebnis Orientierung an aktuellen<br />
wissenschaftlich<br />
anerkannten<br />
Behandlungsstandards<br />
Betriebsziele<br />
Akzeptanz<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Werden zum Beispiel<br />
verfolgt durch<br />
bei Patienten und Angehörigen Wohnortnahe Ansprechpartner<br />
durch Kompetenz in der<br />
Behandlung, Therapie und Pflege<br />
von Patienten<br />
bei niedergelassenen Ärzten Einweisertreffen, Veranstaltungen<br />
mit Niedergelassenen Ärzten<br />
bei Mitarbeitern Berücksichtigung von<br />
Mitarbeiterbedürfnissen<br />
bei Kostenträgern Qualitätsgesicherte, wirtschaftliche<br />
Dienstleistungserbringung<br />
bei Geschäftspartnern In der Zusammenarbeit mit den<br />
Partnern<br />
Seite 59<br />
Beispiele für<br />
Ergebnisse sind<br />
wohnortnahe Grundversorgung<br />
ist gewährleistet, spezialisiertes<br />
Leistungsangebot in<br />
medizinischen Klinikzentren<br />
jährlich aktualisiertes Fort- und<br />
Weiterbildungsangebot<br />
Angebot an Beratungsleistung im<br />
Bereich Diabetes,<br />
Wundversorgung, Sturzprävention<br />
Terminsprechstunden mit geringen<br />
Wartezeiten, feste<br />
Aufnahmezeiten, einheitliche<br />
Dokumentation<br />
Moderne Verfahren der Diagnostik<br />
und Therapie werden angewandt,<br />
Patienten sind mit dem<br />
Behandlungsergebnis zufrieden,<br />
Keine Infektionen oder<br />
Komplikationen<br />
Beispiele für<br />
Ergebnisse sind<br />
Therapie- und Pflegeziele werden<br />
erreicht<br />
Vertrauensvolle und enge<br />
Zusammenarbeit,<br />
Einweisung von Patienten<br />
Teilzeitarbeitsplätze, Förderung<br />
mitarbeiterbezogener Fort- u.<br />
Weiterbildung<br />
Die Klinik ist Vertragspartner in<br />
strukturierten<br />
Behandlungsprogrammen, bspw.<br />
Diabetes mellitus, Brustkrebs<br />
Auswahl von Lieferanten und<br />
Dienstleistern auf der Basis von
Betriebsziele<br />
Akzeptanz<br />
Werden zum Beispiel<br />
verfolgt durch<br />
bei der Bevölkerung Beitrag zum<br />
gesundheitsbewussten Verhalten<br />
Betriebsziele<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Werden zum Beispiel<br />
verfolgt durch<br />
bei der Tätigkeit Am Arbeitsanfall orientierter<br />
Einsatz der Arbeitszeiten<br />
bei der Verwendung begrenzter<br />
Mittel<br />
durch Nachhaltigkeit<br />
durch Gewichtung der Aufgaben<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Bewusster Umgang mit<br />
Ressourcen<br />
Integration von<br />
Umweltschutzaspekten in die<br />
tägliche Arbeit<br />
durch Budgeteinhaltung Mit Hilfe DRG-erlösorientierter<br />
Personalbudgets für die primären<br />
Versorgungsbereiche<br />
durch Controlling Konsequente Überwachung der<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Seite 60<br />
Beispiele für<br />
Ergebnisse sind<br />
Wettbewerbsangeboten,<br />
zuverlässige Einhaltung von<br />
Vertragsinhalten bspw.<br />
Datenschutz, Zahlungsziel,<br />
Kontinuität in den<br />
Geschäftsbeziehungen<br />
Informationsveranstaltungen für<br />
die Öffentlichkeit<br />
(„Gesundheitssprechstunde“), Tag<br />
der offenen Tür, Präventionskurse<br />
der Physiotherapie,<br />
Raucherentwöhnungskurse für<br />
Mitarbeiter, Nichtraucherschutz<br />
Beispiele für<br />
Ergebnisse sind<br />
Umsetzung neuer<br />
Arbeitszeitmodelle im Ärztlichen<br />
Dienst<br />
Betreiben eines<br />
ressourcenschonenden Abfall- und<br />
Energiekonzepts<br />
Bewusste Mülltrennung, überlegter<br />
Einsatz von Verbrauchsmaterial<br />
Auf der Basis voraussichtlicher<br />
Leistungszahlen werden<br />
DRG-Budgets für einzelne<br />
Abteilungen erstellt, an denen sich<br />
der Personaleinsatz orientiert<br />
Ermittlung von Kennzahlen zur<br />
Betriebssteuerung und Weitergabe<br />
an die entsprechenden Bereiche
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />
Es existiert eine Stabsstelle „Zentrales Qualitätsmanagement“ mit beratender und projektbegleitender<br />
Funktion. In den Abteilungen „vor Ort“ wirken sogenannte „lokale Qualitätsbeauftragte“. Sie sind<br />
Ansprechpartner für die Mitarbeiter in den Abteilungen und koordinieren u.a. in den Bereichen die<br />
Qualitätszirkel. Die Qualitätszirkel dienen dabei der gemeinschaftlichen Bearbeitung abteilungsinterner<br />
Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen medizinische Behandlung, Therapie und Pflege. Zudem<br />
werden in Qualitätszirkeln auch organisatorische Verbesserungsmöglichkeiten thematisiert und nach<br />
Lösungen gesucht.<br />
Die übergeordnete Steuerung von Qualitätsprojekten erfolgt im Einvernehmen mit der Geschäftsführung.<br />
Sind für Verbesserungsmaßnahmen umfangreichere Veränderungen, unter Umständen mit Beteiligung<br />
anderer Abteilungen oder Berufsgruppen notwendig, wird ein Projektantrag beim Zentralen<br />
Projektmanagementbeauftragten eingereicht. Der Projektantrag wird der Geschäftsführung vorgestellt und<br />
bei positiver Bewertung mit einem Projektauftrag verabschiedet. Die weitere Projektbearbeitung erfolgt bis<br />
zum Projektabschluss nach einer festgelegten Struktur.<br />
Bislang erfolgte keine klinikweite Festlegung auf ein bestimmtes Qualitätsmanagementsystem. Insbesondere<br />
in den Organzentren ist, neben Anforderungen der Fachgesellschaften, das Qualitätsmanagementsystem<br />
der DIN EN ISO eingeführt. In der Kreisklinik für Geriatrische Rehabilitation beinhaltet das Qualitätssiegel<br />
Geriatrie die Anforderungen des Qualitätsmanagementsystem der DIN EN ISO. Alle<br />
Entwicklungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang werden auf die Gesamtorganisation übertragen.<br />
Seite 61
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Instrumente des Qualitätsmanagements sind „Werkzeuge“ um Ergebnisse zu messen. Folgende Instrumente<br />
werden in den <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong> genutzt:<br />
● Begehungen bspw. durch die Hygienefachkraft, den Arbeitssicherheitsexperten, den<br />
Medizinproduktebauftragten, den Apotheker<br />
● fachabteilungsübergreifende Besprechungen von ungewöhnlichen medizinischen Notfällen und<br />
Erkrankungen<br />
● Befragungen bspw. proaktive Patientenbefragungen einschl. Beschwerdemanagement,<br />
Einweiser-/Hausärztebefragungen<br />
● Qualitätsaudits (interne Überprüfung von Abläufen und Verfahrensweisen) durch die Zentrale<br />
Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
● Abteilungsinterne Analyse der Ergebnisse der Qualitätsindikatoren im Rahmen der externen<br />
vergleichenden Qualitätssicherung (BQS- Verfahren bzw. Landesrecht)<br />
● Benchmark der Qualitätsindikatoren (BQS und Helios) im Rahmen der Benchmarkverfahren der<br />
BWKG und des QUMiK<br />
Seite 62
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Im Folgenden sind einige ausgewählte Qualitätsmanagementprojekte in den <strong>Kliniken</strong> des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Biberach</strong> dargestellt. Zum Erhalt einer kontinuierlichen Qualitätsentwicklung erfolgt eine laufende Betreuung<br />
durch das zentrale Qualitätsmanagement.<br />
• Zertifizierungen : Traumazentrum, lokale Schlaganfallstation<br />
• Rezertifizierungen: Brustzentrum, Kreisklinik für Geriatrische Rehabilitation<br />
• im Aufbau befindliche Zertifizierungsvorhaben: Gefäßzentrum, Darmzentrum<br />
• Betrieb eines Critical Incident Reporting Systems: Ziel des Systems ist dabei ein „Lernen aus kritischen<br />
Beinahe-Ereignissen“. Als kritische Ereignisse werden Situationen bezeichnet, die ohne Intervention zu<br />
einem unerwünschten Ausgang, d.h. zu einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung eines<br />
Patienten hätten führen können (Beinaheereignis) oder trotz Maßnahmen (Interventionen) dazu geführt<br />
haben. Derartige Ereignisse können auf dem EDV-basierten Meldeformular von jedem Mitarbeiter anonym<br />
gemeldet werden. Die Bearbeitung der Meldung erfolgt dann über benannte CIRS-Vertrauenspersonen.<br />
Nach Bearbeitungsabschluss erfolgt intern eine halbjährliche Veröffentlichung der Ereignisse und ihrer<br />
Vermeidungsstrategien. Dies ermöglicht allen Mitarbeitern gleichartige Ereignisse im Vorfeld zu vermeiden.<br />
Die CIRS-Vertrauenspersonen treffen sich 2 Mal im Jahr zum fachlichen Austausch.<br />
Seite 63
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />
Kreisklinik Riedlingen - <strong>Qualitätsbericht</strong> 2010<br />
Wie Qualitätsmanagement in der Praxis wirkt, kann bewertet werden. Dabei werden die Instrumente des<br />
Qualitätsmanagements (siehe D4) benutzt.<br />
Seite 64