Dr. Wuttke verabschiedet - Kliniken Landkreis Biberach

Pressemitteilung vom 01.08.12
Viel Technik ganz nah am Menschen
Dr. Wuttke verabschiedet – Ärztlicher Leiter mit Weitblick
Landkreis – Radiologen: Auf
der Suche nach der Krankheitsursache
sitzen sie in abgedunkelten
Räumen und betrachten
konzentriert Monitorbilder
von Menschen? In 20
Jahren hat Dr. Volkmar Wuttke
an der Kreisklinik Biberach weit
mehr geleistet. Er hat eine ganz
neue Berufswelt geschaffen
und vielen Menschen geholfen.
„Meinen ersten Tag am 1. Juli
1990 habe ich mir damals anders
vorgestellt. Mein Zimmer war leer
und der Schreibtisch stand noch
verpackt auf dem Flur.“ verriet
Wuttke bei seiner Abschiedrede.
Viel Gestaltungsraum war geboten
und Eigeninitiative von Anfang
an gefordert. Er dankte allen Mitarbeitern,
die aus der Radiologische
Zwei-Mann Abteilung gemacht
haben, was sie heute ist.
Mit Herz, Humor und Wissensdurst.
Mit ihrem großen Engagement,
Organisationstalent und
dem richtigen Gespür für die Patienten.
Heute arbeiten 40 Mitarbeiter in
der Radiologie und tun alles, um
mit beiden Magnetresonanztomographen,
Multislice-
Computertomographen (CT), der
digitalen Angiographieeinheit und
den Mammographie- und Röntgengeräten
eine sichere Diagnose
zu stellen. „Auf diese Ergebnisse
bauen wir den Therapieplan auf
und kontrollieren später die Erfolge.“
Für die gute Zusammenarbeit
bedankte sich der Ärztliche Direktor
Dr. Jobst Isbary auch im Namen
seiner Kollegen. Er würdigte
Wuttkes Engagement in der Weiterbildung
junger Ärzte und freute
sich darüber, dass Wuttke als
Lehrbeauftragter der Uni Ulm in
diesem Jahr noch sein Wissen
weiter gibt. Darauf habe Wuttke
immer schon großen Wert gelegt.
Nicht nur für Ärzte war Wuttke ein
kompetenter Ansprechpartner. Die
Betriebsratsvorsitzende Renata
Nimtz lobte seinen einfühlsamen
Führungsstil und zitierte die ihm
anvertrauten Mitarbeiter: „Dr.
Wuttke ist der Vater der Radiologie“.
„Einen besseren Chefarzt
Ansprechpartner
Geschäftsführung
Ralf Miller
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hätten wir uns damals gar nicht
vorstellen können.“
Landrat Dr. Heiko Schmid stellte
vor, wie der Menschenfreund und
Technikfan die Radiologische
Abteilung „vernünftig, pragmatisch
und nachhaltig“ gestaltet hat.
1990 schuf Wuttke als neuer
Chefarzt die Abteilung aus dem
Nichts mit einem damals ganz
neuen Ganzkörper-CT. Er erweiterte
stetig und begeistert sein
Untersuchungsspektrum mit Hilfe
neuester radiologischer Diagnosetechniken.
Vor allem die Computer-
und Magnetresonanztherapie
sorgten für einen Quantensprung.
Immer aufgeschlossen für Neues
wechselte Wuttke 1999 in die
Radiologische Gemeinschaftspraxis,
nachdem es gelungen war,
die kassenärztliche Vereinigung
von dem neuen Konzept zu überzeugen.
Er blieb aber der radiologischen
Abteilung in der Kreisklinik
weiter als Ärztlicher Leiter
verbunden. Seit 2003 teilte er sich
die Leitung mit seinem Praxispartner
Wolfgang Fuchs und sicherte
die Kontinuität und die
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Weiterentwicklung. Die auch heute
geforderte immer stärkere Verzahnung
von stationärer und ambulanter
Versorgung war damals
schon auf den Weg gebracht.
Heute sind die Praxissitze der
Radiologischen Gemeinschaftspraxis
die einzigen im Landkreis
und bieten eine umfassende Diagnostik
auf hohem Niveau. Die
gesamte Röntgendiagnostik läuft
heute digital und landet direkt in
der elektronischen Patientenakte.
Auf der Suche will Wuttke weiter
bleiben – nach dem schönsten
Filmmotiv und nach Erhellendem
und Beschwingtem. Die richtige
Partnerin, seine Frau Monika, hat
ihn dabei von Anfang an im gleichen
Rhythmus begleitet Schritt
für Tanzschritt.
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von links: Monika, Dr. Volkmar und Matthias
Wuttke, Landrat Dr. Heiko Schmid,
Ärztlicher Direktor Dr. Jobst Isbary, Geschäftsführer
Ralf Miller