X213 110530 01 Klinikum Journal 1 2011 - Klinikum Ingolstadt
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Die zeigte sich auch bei einem „Get together“<br />
nach dem Symposium, zu dem die Gäste bei<br />
einem gemeinsamen Buffet im Kasino des <strong>Klinikum</strong>s<br />
zusammenkamen, um über die eine<br />
oder andere Anekdote aus der Geschichte der<br />
Ingolstädter Anästhesie zu sprechen, sich über<br />
die Themen ihres Faches auszutauschen und<br />
gemeinsam mit Lenz und seinem Team Geburtstag<br />
zu feiern. Gründe gibt es allemal, denn<br />
das Institut für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
des <strong>Klinikum</strong>s hat nicht nur eine ereignisreiche<br />
Vergangenheit, sondern sicher auch eine erfolgreiche<br />
Zukunft als leistungsstarker medizinischer<br />
Dienstleister für die Patienten wie auch<br />
für die anderen Fachbereiche im <strong>Klinikum</strong> vor<br />
sich.<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> ist<br />
Vorreiter in der klinischen<br />
Elektrophysiologie<br />
Als zweites Zentrum in Deutschland hat das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> ein neues Verfahren zur<br />
kathetertechnischen Behandlung der häufigsten<br />
Herzrhythmusstörung, dem Vorhofflimmern,<br />
eingesetzt. Mit diesem Verfahren lässt<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Journal</strong> 1 I 2<strong>01</strong>1<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aktuelles<br />
sich ein Katheter nahezu strahlungsfrei im<br />
dreidimensionalen Raum bewegen und an die<br />
richtige Stelle navigieren. Durch kontinuierliches<br />
Messen des Wandkontaktes wird die Effektivität<br />
der Behandlung und damit der Erfolg<br />
deutlich gesteigert. Zusätzlich kann aufgrund<br />
dieser Messung das Komplikationsrisiko bei<br />
diesem doch langwierigen und komplexen Eingriff<br />
deutlich gesenkt werden. Seit Oktober<br />
2<strong>01</strong>0 existiert die Medizinische Klinik IV mit<br />
dem Schwerpunkt Kardiologie, klinische Elektrophysiologie.<br />
Bereits im Oktober wurden die<br />
ersten kathetertechnischen Interventionen<br />
zur Behandlung von Vorhofflimmern durchgeführt.<br />
Mit Einsatz dieses neuen Verfahrens wird ein<br />
weiterer Meilenstein bei der Therapie dieser<br />
häufigen Herzrhythmusstörungen gesetzt.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> wird in dem Bereich<br />
der klinischen Elektrophysiologie als<br />
deutschlandweites Ausbildungszentrum aktiv<br />
werden.<br />
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen<br />
überhaupt. Es sind vor-<br />
29<br />
Prof. Dr. Karlheinz Seidl,<br />
Direktor der Medizinischen<br />
Klinik IV