X213 110530 01 Klinikum Journal 1 2011 - Klinikum Ingolstadt
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Vorwort<br />
Schrobenhausen, den Kliniken St. Elisabeth<br />
und dem Geriatriezentrum Neuburg hat sich<br />
auch das Ärztenetzwerk GO IN der Initiative angeschlossen.<br />
Sie wird sicher dazu beitragen,<br />
unsere Region insgesamt für Ärzte attraktiver<br />
zu machen, die Aus- und Weiterbildung zu optimieren<br />
und damit letztlich auch die medizinische<br />
Versorgung der Bevölkerung zu verbessern.<br />
Auch eine wichtige Personalie gibt es am <strong>Klinikum</strong><br />
zu vermelden: Nach über 20 Jahren als<br />
Chefarzt und Ärztlicher Direktor verabschiedet<br />
sich Prof. Dr. Dr. h.c. Erich Keller nun in den<br />
wohlverdienten Ruhestand. Er hat in seiner Zeit<br />
als Leiter der Frauenklinik gemeinsam mit seinem<br />
Team nicht nur rund 25.000 Kindern und<br />
damit einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung<br />
in <strong>Ingolstadt</strong> und der Region auf die Welt<br />
geholfen, sondern auch das <strong>Klinikum</strong> mit seiner<br />
medizinischen, aber auch organisatorischen<br />
Fachkompetenz geprägt und sich zum Beispiel<br />
um die Kooperation mit der rumänischen Universität<br />
Oradea verdient gemacht. Für seine<br />
weitere Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.<br />
Ihm folgt nun Dr. Hans-Jürgen Eisele als erfahrener<br />
Mediziner, der inzwischen als diplomierter<br />
Krankenhausbetriebswirtschaftler und Auditor<br />
im Qualitätsmanagement in die Verwaltung<br />
gewechselt ist und in leitender Funktion<br />
bei einer privaten Klinikkette in den letzten Jahren<br />
in verschiedenen Bereichen des Krankenhausmanagements<br />
viel Erfahrung gesammelt<br />
hat. Man darf also erwarten, dass er diese Erfahrungen<br />
in die Leitung des <strong>Klinikum</strong>s einbringen<br />
und zur dynamischen Weiterentwicklung<br />
des <strong>Klinikum</strong>s beitragen wird. Eisele ist<br />
übrigens ein „alter Bekannter“ im <strong>Klinikum</strong>:<br />
Bereits von 1987 bis 2005 war er − zunächst als<br />
Arzt, später in der medizinischen Reorganisa-<br />
tion und Verwaltung − im <strong>Klinikum</strong> tätig. Für<br />
seine neue Aufgabe an alter Wirkungsstätte<br />
wünschen wir ihm alles Gute. Im Übrigen ist es<br />
ein gutes Zeichen, dass ein Mann mit seinen<br />
Qualifikationen aus leitender Funktion in einer<br />
privaten Klinikkette auch aufgrund des „großen<br />
Potenzials“ des <strong>Klinikum</strong>s nach <strong>Ingolstadt</strong> zurückkehrt.<br />
Gemeinsam mit der Geschäftsführung und vielen<br />
anderen Stellen im <strong>Klinikum</strong> und außerhalb<br />
darf er dann auch gleich das Megaprojekt als<br />
dominierendes Thema der nächsten Jahre und<br />
Jahrzehnte für das <strong>Klinikum</strong> begleiten: Die Generalsanierung<br />
des <strong>Klinikum</strong>s steht an − ein<br />
Projekt, das insgesamt 21 Jahre Bauzeit in sieben<br />
Bauabschnitten zu je drei Jahren umfasst.<br />
Über 200 Millionen Euro wird das Vorhaben<br />
kosten, das derzeit noch vorbereitet und immer<br />
konkreter wird. Positive Signale und viel Lob für<br />
das <strong>Klinikum</strong> gab es dafür bereits aus dem Gesundheitsministerium<br />
in München. Die Generalsanierung<br />
wird das prägende Projekt der<br />
nächsten Jahre sein und muss daher mit größter<br />
Sorgfalt angegangen werden. Aber nach den<br />
bereits vorliegenden Plänen sind wir davon<br />
überzeugt, dass das beim <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />
sicher der Fall sein wird.<br />
Viel Spaß mit dieser Ausgabe des <strong>Klinikum</strong>-<br />
<strong>Journal</strong>s und natürlich alles Gute.<br />
Heribert Fastenmeier<br />
Geschäftsführer, <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> GmbH<br />
<strong>Klinikum</strong><strong>Journal</strong> 1 I 2<strong>01</strong>1