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2 Pfarrnachrichten <strong>Wolfsberg</strong><br />

Kreative Personen bzw. Vorschläge für die Verwendung von unseren<br />

alten Orgelpfeiffen werden gesucht. Bitte melden Sie sich im Pfarramt<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Filme enden gern mit Versöhnung. Ende gut, alles gut.<br />

Doch im Alltag: Zerstrittene Familien, Streit, Mobbing,<br />

Hass, mangelnde Gesprächs-Kultur, zu wenige Christen,<br />

die den Mut haben,<br />

schlichtend einzugreifen. Denn das bringt Demütigungen.<br />

Wer Frieden sucht, muss bereit sein, den ersten Schritt zu<br />

tun.<br />

Rechthaberei und Aufrechnungen helfen nicht weiter. Jeder<br />

ist der Verlorene Sohn (Lk 15,11).<br />

Jeder hat Mitschuld, und sei es durch Irrtum oder Unterlassen<br />

des Guten. Sieben mal siebzigmal verzeihen. Zu<br />

solcher Liebeskraft ist der Mensch aus sich heraus nicht<br />

fähig.<br />

Er muss sich an Christus anschließen, der der Versöhnung<br />

den Namen gegeben hat: „Vater, verzeih ihnen, denn sie<br />

wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34), sagt Jesus noch<br />

vom Kreuz herab. Christus leugnet dadurch das Unrecht<br />

nicht. Aber er weiß, dass zur Gerechtigkeit auch<br />

Barmherzigkeit gehört, um zu heilen. Der „Teufelskreis<br />

der Gewalt“ wird mit „der hat angefangen“ nicht durchbrochen.<br />

„Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch<br />

euch zugemessen werden“ (Mt 7,2). Auf Erden bleibt<br />

Gerechtigkeit immer nur ein Versuch. Dafür fordert Jesus<br />

sogar: „Wenn dein Bruder etwas gegen dich hat, lasse<br />

deine Gabe vor dem Altar, und versöhne dich. Dann<br />

komm und opfere deine Gabe!“ (Mt 5,23ff). Jesus Christus<br />

stellt den Gottes-Frieden wieder her. Doch dafür will Er<br />

unsere Antwort, unser Mitwirken!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Mag. Blasius Chudoba<br />

Einige Eindrücke von den Erstkommunionkindern zur Erstkommunion am 20.Mai 2012:<br />

Aufgefallen ist mir, dass ein zweiter Priester da war und mitgefeiert hat. (Raphael)<br />

Wichtig war für mich, dass mein Onkel gekommen ist. (Gabriel)<br />

Gespürt habe ich, Freude. (Samuel)<br />

Wichtig war für mich, dass meine Familie und meine Verwandten da waren, als ich das<br />

Heilige Brot essen durfte. (Lisa)<br />

Aufgefallen ist mir, dass alle Kinder mitgesungen haben. (Sarah)<br />

Gespürt habe ich Aufregung. (Richard)<br />

Aufgefallen ist mir, dass die Kirche so schön geschmückt war. (Klaus)<br />

Gefallen hat mir, wie ich vorgelesen habe. (David)<br />

Aufgefallen ist mir, dass sich alle auf die Erstkommunion gefreut haben. (Verena)<br />

Wichtig war für mich, dass ich zum ersten Mal den Leib Christi gegessen habe. (Mathias)<br />

Gefallen haben mir, die Lieder und dass ich vorgesungen habe. (Jennifer)<br />

Gespürt habe ich, dass Jesus mich liebt. (Aida)<br />

Wichtig war für mich, dass mein Papa mir die Taufkerze brachte. (Natalie)<br />

Aufgefallen ist mir, dass die Hostie eigentlich nach nichts schmeckt. (Kilian)<br />

Gespürt habe ich, dass Jesus in meinem Herzen ist und dass Jesus mich mag. (Lara-Elisa)<br />

Gefallen hat mir das Fotografieren. (Bence)<br />

Gespürt habe ich, dass Jesus bei mir ist. (Christoph)<br />

Wichtig war für mich, dass ich schön ausschaue. (Felix)<br />

Gespürt habe ich, dass ich zu Gott gehöre. (Rebecca)<br />

Danke, guter Gott!

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