Wolfsberg
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<strong>Wolfsberg</strong><br />
33. Jahrgang Juli 2012 Nr. 134<br />
Gönn dir kleine Pausen
2 Pfarrnachrichten <strong>Wolfsberg</strong><br />
Kreative Personen bzw. Vorschläge für die Verwendung von unseren<br />
alten Orgelpfeiffen werden gesucht. Bitte melden Sie sich im Pfarramt<br />
Liebe Pfarrangehörige!<br />
Filme enden gern mit Versöhnung. Ende gut, alles gut.<br />
Doch im Alltag: Zerstrittene Familien, Streit, Mobbing,<br />
Hass, mangelnde Gesprächs-Kultur, zu wenige Christen,<br />
die den Mut haben,<br />
schlichtend einzugreifen. Denn das bringt Demütigungen.<br />
Wer Frieden sucht, muss bereit sein, den ersten Schritt zu<br />
tun.<br />
Rechthaberei und Aufrechnungen helfen nicht weiter. Jeder<br />
ist der Verlorene Sohn (Lk 15,11).<br />
Jeder hat Mitschuld, und sei es durch Irrtum oder Unterlassen<br />
des Guten. Sieben mal siebzigmal verzeihen. Zu<br />
solcher Liebeskraft ist der Mensch aus sich heraus nicht<br />
fähig.<br />
Er muss sich an Christus anschließen, der der Versöhnung<br />
den Namen gegeben hat: „Vater, verzeih ihnen, denn sie<br />
wissen nicht, was sie tun“ (Lk 23,34), sagt Jesus noch<br />
vom Kreuz herab. Christus leugnet dadurch das Unrecht<br />
nicht. Aber er weiß, dass zur Gerechtigkeit auch<br />
Barmherzigkeit gehört, um zu heilen. Der „Teufelskreis<br />
der Gewalt“ wird mit „der hat angefangen“ nicht durchbrochen.<br />
„Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch<br />
euch zugemessen werden“ (Mt 7,2). Auf Erden bleibt<br />
Gerechtigkeit immer nur ein Versuch. Dafür fordert Jesus<br />
sogar: „Wenn dein Bruder etwas gegen dich hat, lasse<br />
deine Gabe vor dem Altar, und versöhne dich. Dann<br />
komm und opfere deine Gabe!“ (Mt 5,23ff). Jesus Christus<br />
stellt den Gottes-Frieden wieder her. Doch dafür will Er<br />
unsere Antwort, unser Mitwirken!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Pfarrer<br />
Mag. Blasius Chudoba<br />
Einige Eindrücke von den Erstkommunionkindern zur Erstkommunion am 20.Mai 2012:<br />
Aufgefallen ist mir, dass ein zweiter Priester da war und mitgefeiert hat. (Raphael)<br />
Wichtig war für mich, dass mein Onkel gekommen ist. (Gabriel)<br />
Gespürt habe ich, Freude. (Samuel)<br />
Wichtig war für mich, dass meine Familie und meine Verwandten da waren, als ich das<br />
Heilige Brot essen durfte. (Lisa)<br />
Aufgefallen ist mir, dass alle Kinder mitgesungen haben. (Sarah)<br />
Gespürt habe ich Aufregung. (Richard)<br />
Aufgefallen ist mir, dass die Kirche so schön geschmückt war. (Klaus)<br />
Gefallen hat mir, wie ich vorgelesen habe. (David)<br />
Aufgefallen ist mir, dass sich alle auf die Erstkommunion gefreut haben. (Verena)<br />
Wichtig war für mich, dass ich zum ersten Mal den Leib Christi gegessen habe. (Mathias)<br />
Gefallen haben mir, die Lieder und dass ich vorgesungen habe. (Jennifer)<br />
Gespürt habe ich, dass Jesus mich liebt. (Aida)<br />
Wichtig war für mich, dass mein Papa mir die Taufkerze brachte. (Natalie)<br />
Aufgefallen ist mir, dass die Hostie eigentlich nach nichts schmeckt. (Kilian)<br />
Gespürt habe ich, dass Jesus in meinem Herzen ist und dass Jesus mich mag. (Lara-Elisa)<br />
Gefallen hat mir das Fotografieren. (Bence)<br />
Gespürt habe ich, dass Jesus bei mir ist. (Christoph)<br />
Wichtig war für mich, dass ich schön ausschaue. (Felix)<br />
Gespürt habe ich, dass ich zu Gott gehöre. (Rebecca)<br />
Danke, guter Gott!
Pfarrnachrichten <strong>Wolfsberg</strong><br />
Maiandacht<br />
in Marchtring<br />
Der Monat Mai ist - wie der Rosenkranzmonat Oktober -<br />
in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter Maria<br />
geweiht.<br />
Die Maiandachten, die meist am Abend in der Kirche<br />
oder in Kapellen vor einem mit Blumen geschmückten<br />
Marienaltar stattfinden, sind eine beliebte Volksandacht.<br />
Diese Andachten kamen bereits im Mittelalter auf, haben<br />
aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts allgemeine Verbreitung<br />
gefunden.<br />
Diese schöne Form der Marienverehrung wird auch jedes<br />
Jahr bei der Kapelle der Familie Kaufmann-Cernoga in<br />
Marchtring aufrechterhalten. So fand am Freitag, dem<br />
11. Mai 2012 die diesjährige Maiandacht statt.<br />
Viele Marchtringer sowie Verwandte und Freunde der<br />
Familie Kaufmann-Cernoga waren der Einladung gefolgt,<br />
um gemeinsam durch Lieder und Gebete die Bitten aber<br />
auch den Dank vor unsere Gottesmutter Maria und ihren<br />
Sohn Jesus zu bringen.<br />
Die Firmlinge Jasmin Cernoga, Marvin Perstel, Johannes<br />
Sterf, Jonas Wahrlich und Kristin Wahrlich gestalteten<br />
im Rahmen ihrer Firmvorbereitung gemeinsam mit ihrer<br />
Firmbegleiterin Sandra Kaufmann und der Vorbeterin Irene<br />
Strohmaier die Maiandacht mit.<br />
Die Feier klang mit einer Agape aus.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Familie Kaufmann-<br />
Cernoga für dieses schöne Brauchtum.<br />
Durch die Taufe<br />
wurden Kinder Gottes:<br />
Daniel Absenger, Sohn von Martina und Heinz Absenger,<br />
Breitenfeld<br />
Marlene Schellnegger, Tochter von Dr. Manuela<br />
Schellnegger-Lenz und DI (FH) Christian Schellnegger,<br />
<strong>Wolfsberg</strong><br />
Christina Feldbacher, Tochter von Anna Maria und Josef<br />
Feldbacher, Techensdorf<br />
Julian Schantl, Sohn von Martin und Martina Schantl, Glojach<br />
Wir beten für<br />
unseren Verstorbenen<br />
Siegfried Sundl, Hainsdorf 75 Jahre<br />
Durch das Sakrament<br />
der Ehe wurden verbunden<br />
Silvia Koslitsch und Rudolf Franz Posch, <strong>Wolfsberg</strong>-Paldau<br />
Herta Schrei und Reinhard Miessl, Jagerberg<br />
Sandra Schuchlenz und Robert Huß, St. Nikolai/Draßling<br />
Cornelia Neuhold und Markus Hörzer, Schwarzau<br />
Sandra Kargl und Stefan Macher, <strong>Wolfsberg</strong>-Vorort<br />
Andrea Walch und Markus Weixler, Hainsdorf<br />
Bettina Krispl und Mario Grohotolsky, Leitersdorf<br />
Anna Fuchs, Breitenfeld 95 Jahre<br />
Maria Schantl, Seibuttendorf 90 Jahre<br />
Aloisia Sammer, Schwarzau 85 Jahre<br />
Christine Walch, Hainsdorf 85 Jahre<br />
Christine Prutsch, Marchtring 85 Jahre<br />
Hedwig Maria Urdl, <strong>Wolfsberg</strong> 85 Jahre<br />
Herbert Kohlweis, Seibuttendorf 75 Jahre<br />
Johann Kaufmann, Wölferberg 75 Jahre<br />
Spenden fürs Pfarrblatt:<br />
Ungenannt € 15,--<br />
Ella Brotschi-Trummer, Schweiz € 20,--<br />
Spenden für Orgelneuanschaffung:<br />
Pfarrer Lorenz Möstl, Röthelstein € 1000,--<br />
Ungenannt € 50,--<br />
Ungenannt € 50,--<br />
Rudolf Mayer sen., Techensdorf € 50,--<br />
Pfarrcafe Ehrgraben, Maggau, Schwarzau € 845,60<br />
Begräbnis Maria Gsellmann<br />
Begräbnisteilnehmer € 262,40<br />
Begräbnis Siegfried Sundl<br />
Begräbnisteilnehmer € 628,20<br />
3
4 Pfarrnachrichten <strong>Wolfsberg</strong><br />
P f a r r k a l e n d e r<br />
Sonntag, 01. Juli 2012 10.00 Uhr Hl. Messe - Familienmesse<br />
Montag, 02. Juli 2012 Mariä Heimsuchung<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 05. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag, 06. Juli 2012 08.00 Uhr Schlussgottesdienst Hauptschule<br />
09.00 Uhr Schlussgottesdienst Volksschule<br />
Samstag, 07. Juli 2012 16.00 Uhr Wortgottesdienst Zwergerl und Jungschar<br />
19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
Sonntag, 08. Juli 2012 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Pfarrfest in St. Georgen/Stiefing<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in der Mehrzweckhalle St. Georgen<br />
Montag, 09. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 12. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 14. Juli 2012 keine Sonntagvorabendmesse<br />
19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Georgen/Stiefing<br />
Sonntag, 15. Juli 2012 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Montag, 16. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 19. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 21. Juli 2012 19.00 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />
Sonntag, 22. Juli 2012 Pfarrsommerfest<br />
09.30 Uhr Hl. Messe in der ESV-Halle<br />
Montag, 23. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 26. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 28. Juli 2012 keine Sonntagvorabendmesse<br />
19.00 Uhr Hl. Messe in St. Georgen/Stiefing<br />
Sonntag, 29. Juli 2012 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Montag, 30. Juli 2012 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sie erreichen uns:<br />
Pfarre Heiliger Dionysius<br />
Pfarre Heiliger Georg<br />
8421 <strong>Wolfsberg</strong>/Schw. 130, <br />
Telefon: 03184/22 61, 0676/87426573 8413 St. Georgen an der Stiefing 61,<br />
www.graz-seckau.at/pfarre/wolfsberg<br />
Telefon: 03183/82 82<br />
Fax: 03184/30 8 35, e-mail: <br />
wolfsberg@graz-seckau.at Mo von 09.00–11:00 Uhr<br />
Mo von 18.00–19.00 Uhr – Pfarrer<br />
Mi von 14.00–16.00 Uhr – Sekretärin<br />
Do von 18.00–19.00 Uhr – Pfarrer<br />
Fr von 14.00–16.00 Uhr – Sekretärin<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Pfarrsommerfest, Sonntag, 22. Juli 2012, in der ESV-Halle, 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Termine für<br />
Jungschar<br />
Samstag, 7. Juli:<br />
14 Uhr Abschlußfest<br />
16 Uhr Wortgottesdienst<br />
Vorankündigung:<br />
19.–23. August 2012 Jungscharlager<br />
„Zwergerltreffen“<br />
Unsere zweiwöchigen Treffen finden jeweils von 15:30 bis<br />
17:00 Uhr im Kindergarten-Turnsaal der Pfarre statt.<br />
Montag, 2. Juli Thema: „Abschluß-WOGO“<br />
und Fest<br />
Samstag, 7. Juli 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
anschließend Abschlußfest<br />
Informationen unter 0664/73912919<br />
Di keine Kanzleistunden<br />
Mi von 09.00–11.00 Uhr<br />
Do von 09.00–11.00 Uhr<br />
Fr von 16.30–18.30 Uhr<br />
Für <br />
den Inhalt verantwortlich: Das Pfarrblatt-Team, 8421 <strong>Wolfsberg</strong>/Schw. 130
Firmung in <strong>Wolfsberg</strong><br />
am 28. Mai 2012<br />
Bei strahlend schönem Wetter wurden am Pfingstmontag<br />
56 Jugendliche aus unserem Pfarrverband in <strong>Wolfsberg</strong><br />
gefirmt.<br />
Clara Großschädl und Johannes Sterf begrüßten unseren<br />
Firmspender, Bischofsvikar Dompfarrer Prälat<br />
Gottfried Lafer, unten beim Kriegerdenkmal.<br />
Firmspender Gottfried Lafer beeindruckte uns mit seiner<br />
Schlichtheit und Herzlichkeit.<br />
Er wollte den Jugendlichen keine Predigt halten,<br />
sondern einfach Zeugnis geben.<br />
Zeugnis von seinem eigenen Leben damit wollte er die<br />
Jugendlichen dazu ermutigen dasselbe zu tun. Mit dem<br />
Hinweis, dass das natürlich nicht immer leicht sein<br />
wird. Aber mit unserem Freund Jesus an der Seite<br />
dürfen wir uns alle bestärkt fühlen.<br />
Mit dem Kreuzzeichen bekennen wir unseren Glauben.<br />
Morgens wenn wir aus dem Haus gehen, beim<br />
Mittagessen, Mutige machen auch im Restaurant ein<br />
Kreuzzeichen usw.<br />
Firmspender Gottfried Lafer erzählte uns welche besondere<br />
Bedeutung für ihn das Kreuzzeichen hat. Seine<br />
Mutter gab ihm bei all ihren Begegnungen ein Kreuzzeichen<br />
als Segen auf die Stirn auch im Erwachsenenalter<br />
als er schon längst Dompfarrer war. Als seine<br />
Mutter im Sterben lag gab er ihr ein Kreuzzeichen als<br />
Dankeschön zurück.<br />
Um 3 wesentliche Dinge bat er die Jugendlichen sie<br />
nie zu vergessen:<br />
Das Bewusstsein dass Jesus als verlässlicher Freund<br />
immer an unserer Seite ist.<br />
Das Gebet um zu bitten und zu danken.<br />
Den Gottesdienst als Kraftquelle zu sehen aus der wir<br />
schöpfen können.<br />
Herzlich zog er bei der Firmspendung jeden Firmling<br />
zu sich heran und fand für jeden ein paar persönliche<br />
Worte.
Diese feierliche heilige Messe wurde von unserem<br />
Pfarrer GR Mag. Blasius Chudoba und Priesterseminarist<br />
Thomas Sudi mitzelebriert und von der Schwarzautaler<br />
Singgemeinschaft unter der Leitung von Iris<br />
Ederer und mit Martin Reisinger an der Orgel musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Ein großes Dankeschön den ehrenamtlichen Firmbegleiterinnen<br />
Ing. Martina Monschein, Sandra Kaufmann,<br />
Marianne Vollmann und Roswitha Trummer für ihr beherztes<br />
Bemühen den Jugendlichen Zeugnis zu geben.<br />
Vergelt`s Gott<br />
Brigitte Ambros