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Download - Labor Iben

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Arbeitsbereich<br />

Chemische<br />

Analytik/<br />

Lebensmittel -<br />

analytik<br />

Leitung: Dr. Erwin Schuirmann<br />

Einen Schwerpunkt<br />

der Arbeit im <strong>Labor</strong><br />

IBEN bilden mikrobiologische,physikalische,<br />

chemische und<br />

sensorische Untersuchungen<br />

von frischen, gekühlten oder<br />

tiefgefrorenen Lebensmitteln.<br />

Sozusagen unter die Lupe<br />

genommen werden darüber<br />

hinaus Fleisch, Feinkostsalate,<br />

Eis, Backwaren, Konfitüre,<br />

Gemüse, Milch, Convenience,<br />

Spirituosen, Saucen,<br />

Wasser und Zusatzstoffe für<br />

die Lebensmittelproduktion.<br />

Die fundierte, ständig aktualisierte<br />

lebensmittelrechtliche<br />

Beratung durch Experten<br />

zählt hierbei zu den selbstverständlichen<br />

Angeboten,<br />

betont Firmenchef Hans-Jürgen<br />

<strong>Iben</strong>, der sich dank seiner<br />

Qualifikation diplomierter<br />

Lebensmitteltechnologe und<br />

öffentlich bestellter „IHK-Sachverständiger<br />

für Fische, Fischwaren,<br />

Schalen- und Krustentiere<br />

sowie Feinkosterzeugnisse“<br />

nennen darf.<br />

Die Auftraggeber stammen<br />

aus der Industrie sowie dem<br />

Groß- und Einzelhandel.<br />

Aber auch Privatpersonen<br />

und Kommunen nehmen<br />

die Dienste des <strong>Labor</strong>s in Anspruch.<br />

Während bei der manuellen<br />

Ziehung der Lebensmittelproben<br />

der Faktor Mensch eine<br />

große Rolle spielt, ist die Analyse<br />

der Proben hochgradig<br />

automatisiert. Trotzdem funktionieren<br />

diese Geräte nicht<br />

ohne gut ausgebildete langjährige<br />

Mitarbeiter wie Frau<br />

Regine Dietzler, Frau Nicole<br />

Moldenhauer, Frau Irina Zimmermann,<br />

Frau Petra Marx,<br />

N. Moldenhauer bei der Vorbereitung für die Malachitgrün-Bestimmung<br />

Frau Carmen Ambros Castro<br />

und die Auszubildenden Frau<br />

Annika Jagels und Frau Sarah<br />

Mahler unter der Leitung von<br />

Dr. Erwin Schuirmann.<br />

Die einzelnen <strong>Labor</strong>räume<br />

sind mit sensibler, computergesteuerter<br />

Technik bestückt.<br />

So werden Lebensmittelkontaminanten<br />

mit Hilfe<br />

der GC/MS hochselektiv bis<br />

zu weniger als 1 Millionstel<br />

g/kg nachgewiesen. Die<br />

HPLC Abteilung weist Lebensmittelzusatzstoffe<br />

wie<br />

Konservierungs-, Süß- oder<br />

Farbstoffe zur Überwachung<br />

der lebensmittelchemischen<br />

Grenzwerte nach.<br />

Untersuchungen auf Schwermetalle<br />

werden im AAS-<br />

Raum durchgeführt. Durch<br />

einen vollautomatischen<br />

Probengeber kann z.B. Blei,<br />

Cadmium oder Quecksilber<br />

ohne ständige personelle<br />

Überwachung z. B. über<br />

Nacht analysiert werden. Eine<br />

Cadmiumprobe wird zunächst<br />

bei 400 Grad Celsius<br />

zu Asche verbrannt. Anschließend<br />

wird das enthaltene<br />

Schwermetall bei 2000 Grad<br />

Celsius verdampft und damit<br />

atomisiert – in seine einzelnen<br />

Atome aufgespalten.<br />

Die Probe wird mit Licht einer<br />

bestimmten Wellenlänge bestrahlt.<br />

Je mehr Schwermetall<br />

in dem Muster enthalten ist,<br />

desto weniger lichtdurchlässig<br />

ist die Probe. Auf diese<br />

Weise können nicht nur Lebensmittel-,<br />

sondern auch<br />

Boden- und Wasserproben<br />

analysiert werden. Die Analyseergebnisse<br />

werden über einen<br />

Computer dokumentiert<br />

und ausgewertet, bevor sie<br />

Probengläser für Umweltproben<br />

in den Ergebnisbericht übernommen<br />

werden. Diese Untersuchungen<br />

können vom<br />

<strong>Labor</strong> IBEN auch bei amtlichenLebensmittelgegenproben<br />

durchgeführt werden,<br />

die von der staatlichen<br />

Lebensmittelüberwachung<br />

in den Betrieben gezogen<br />

werden. Auch hierfür besitzt<br />

das <strong>Labor</strong> die Zulassungen<br />

von der staatlichen Akkreditierungsstelle<br />

in Hannover.<br />

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