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Chronik NEU Mai 2007 WH - Lebenshilfe Kempten

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<strong>Chronik</strong><br />

<strong>Lebenshilfe</strong><br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong><br />

Aus unserem Leitbild:<br />

"Es ist unsere Vision, dass Menschen mit ihren besonderen Bedürfnissen und Behinderungen hier in der<br />

Region selbstbestimmt, würdig und geachtet inmitten der Gesellschaft leben.<br />

Wir bieten ihnen in jedem Alter Raum und Unterstützung für ihre Entwicklung und Lebensentfaltung.<br />

Wir wirken in der Gesellschaft für die Bereitschaft, Menschen mit Behinderung vorbehaltlos anzunehmen.<br />

Gemeinsam mit behinderten Menschen, ihren Eltern, Angehörigen, Freunden und Betreuern sowie unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten wir alle an der Verwirklichung unserer Vision und unseres Auftrags."<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2007</strong>, Klaus Meyer, 1. Vorsitzender<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 1 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> im Jahr <strong>2007</strong> im Überblick<br />

Einrichtungen und Dienste der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>, Vereinsgeschäftsstelle<br />

• Kinderhilfe Allgäu<br />

• Tom-Mutters-Schule mit Schulvorbereitender Einrichtung<br />

• Heilpädagogische Tagesstätte und Kindergarten<br />

• Offene Hilfen: Familienentlastender Dienst,<br />

Beratung und Offene Behindertenarbeit<br />

• Wohnen für Menschen mit einer Behinderung mit<br />

Seniorentagesstätte, Ambulant betreutem Wohnen<br />

weitere Einrichtungen im <strong>Lebenshilfe</strong>-Verbund:<br />

STIFTUNG <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> Beförderungsdienst gGmbH<br />

• Allgäuer Werkstätten GmbH<br />

• Autismus Zentrum Allgäu gGmbH - AZA<br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsverein <strong>Kempten</strong> e.V.<br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> Förderverein <strong>Kempten</strong> e.V., Aktion Sonnenhof<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

• Triangel, heilpädagogischer Fachdienst für den Kindergarten<br />

Der Vorstand der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> (Wahlperiode ’04 -’08)<br />

von links: Martin Kirschner, Beisitzer | Dr. med. Hermann Grimminger, Beisitzer | Katharina Pfnür, Beisitzerin |<br />

Klaus Meyer, 1. Vorsitzender | Waltraud Bickel, stv. Vorsitzende | Marlies Wehn, Beisitzerin |<br />

Alwin Hönicke, Geschäftsführer | Bernhard Schmidt, Beisitzer | Foto: moriprint<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 2 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Die Entwicklung der <strong>Lebenshilfe</strong> in Deutschland<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

1958<br />

• Gründung der "<strong>Lebenshilfe</strong> für das geistig behinderte Kind"<br />

• Gründungsversammlung am 23.11.1958 in Marburg: Vorstand: Prof. Dr. med. R. Mittermaier<br />

(Vorsitzender), Paul Abel, Bert Heinen, Dr. h.c. Tom Mutters, Dr. K. Stark<br />

• Ehrenamtlicher Geschäftsführer ist Dr. h.c. Tom Mutters<br />

1965<br />

• 165 Orts- und Kreisvereinigungen, 16 500 Mitglieder<br />

• 25 Sonderkindergärten mit 370 Betreuten, 100 schulische Einrichtungen mit 3000 Betreuten<br />

• 194 Tageseinrichtungen, 69 Werkstätten für Behinderte mit 2600 Betreuten<br />

heute bundesweit:<br />

• über 530 Orts- und Kreisvereinigungen, 133.800 Mitglieder, mehr als 150.000 Betreute<br />

• siehe im Internet: www.lebenshilfe.de und: www.lebenshilfe-bayern.de<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

1965<br />

Gründung der „<strong>Lebenshilfe</strong> für geistig Behinderte“ am 15. Juni 1965<br />

Gründungsvorstand: Dr.med. Wolfgang von Haller (1. Vorsitzender), Dr.med. Rudolf Rosskopf<br />

(stv. Vors.), Wolfgang Bergleiter (Geschäftsführer), Cilly Bergleiter (Schrift- u. Kassenführerin).<br />

Im September 1965 beginnen betroffene Eltern und Freunde mit den Renovierungsarbeiten in<br />

der alten Schulbaracke in Steufzgen.<br />

1966<br />

Einweihung des „Sonderkindergartens“ mit 16 Kindern und 1 Kindergärtnerin am 15. April<br />

1966. Der Sonderkindergarten wird 1970 zur "Schulvorbereitenden Einrichtung".<br />

1967<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> erhält die<br />

„Glöckler“-Baracke geschenkt.<br />

Sie wird abgebrochen und in<br />

Steufzgen wieder errichtet.<br />

1968<br />

In der neu errichteten Glöckler-<br />

Baracke wird die erste Werkstatt-<br />

Gruppe eingerichtet. Die anderen<br />

Räume werden vom Sonderkindergarten<br />

belegt. Die alte, 1965<br />

renovierte Baracke wird zur Schule:<br />

eine Klasse für geistig Behinderte<br />

wird aufgemacht. Die Klasse<br />

ist an die Lernbehinderten-Sonderschule angeschlossen.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 3 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

1970<br />

Einrichtung einer zweiten Klasse in der alten Schulbaracke. Der Sonderkindergarten wird zur<br />

"Schulvorbereitenden Einrichtung – SVE". Die Raumsituation der Werkstatt konnte noch nicht<br />

verbessert werden, mehr als 16 Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung konnten<br />

nicht aufgenommen werden.<br />

1971/1972<br />

Obwohl die Räumlichkeiten als Provisorien gesehen werden müssen stieg die Schülerzahl stetig:<br />

4 Klassen in der Schulbaracke, 1 Klasse bleibt in der "Glöckler-Baracke". Erste Gespräche über<br />

einen Neubau werden mit der "Sozialbau <strong>Kempten</strong>" geführt.<br />

1973<br />

4 Klassen ziehen in die leer stehende Schule in<br />

Memhölz um, 2 Klassen bleiben in Steufzgen. Beginn<br />

der Bauarbeiten für eine neue Schule in Thingers<br />

und die neue Werkstatt in Steufzgen.<br />

1974<br />

Start der selbständigen "Privaten Sonderschule für<br />

geistig Behinderte" unter der Trägerschaft der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Die Klassen waren bis dahin an die Sonderschule<br />

angegliedert.<br />

1975 / 1976:<br />

Erste Namensänderung von „<strong>Lebenshilfe</strong> für Geistig Behinderte“<br />

in „<strong>Lebenshilfe</strong> für Behinderte e.V., Ortsvereinigung <strong>Kempten</strong> (Allgäu)"<br />

1976:<br />

Feierliche Einweihung des Neubaus der<br />

„Tom-Mutters-Schule“ am 16.1.1976.<br />

Namensgeber war der Mitbegründer<br />

und Initiator der deutschen <strong>Lebenshilfe</strong>n<br />

und damaliger Bundesgeschäftsführer<br />

Dr. h.c. Tom Mutters.<br />

Am 11. Sept. 1975 begann der Schulbetrieb<br />

im Neubau mit 77 Schülern in 8<br />

Klassen und 18 Personen Lehrpersonal.<br />

(Bericht AZ v. 5.9.75)<br />

Die alte Druckplatte zeigt die Schule in Memhölz (12 km)<br />

1976<br />

Einweihung auch der neuen Werkstatt für Behinderte in <strong>Kempten</strong>-Steufzgen für 200 Menschen<br />

mit einer Behinderung. Gründung der "Allgäuer Werkstätten GmbH" durch<br />

die <strong>Lebenshilfe</strong>-Vereinigungen <strong>Kempten</strong>, Sonthofen und Lindau.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 4 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1977<br />

Das erste Wohnheim wird in einem angemieteten<br />

Haus am Göhlenbach eingerichtet.<br />

Hier wohnen Erwachsene mit einer seelischen<br />

Behinderung.<br />

Umzug in den Wohnheim-Neubau in der<br />

Tilsiter Straße in <strong>Kempten</strong>-Lotterberg wird<br />

<strong>2007</strong> erfolgen.<br />

1977<br />

Bald wurde auch das zweite Wohnheim,<br />

das Wohnheim II im Mühlweg ange-<br />

mietet und bezogen.<br />

Foto: Die Bewohner im Oktober 2006<br />

1978<br />

Am 19. Jan. 1978 wird nach fast zweijährigem erfolgreichem Betrieb die<br />

Werkstatt in <strong>Kempten</strong>-Steufzgen offiziell ihrer Bestimmung übergeben.<br />

1978<br />

Die „Kinderhilfe Allgäu“ nimmt in der<br />

Haslacher Straße die Arbeit auf.<br />

Frühe Hilfen, wirksame Hilfen<br />

… durch Frühförderung<br />

"Kinderhilfe Allgäu" Frühförder- und Beratungsstelle<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>.<br />

1980 wird in Sonthofen eine Zweigstelle der Kinderhilfe<br />

Allgäu eingerichtet.<br />

1979<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Ein weiteres, drittes Wohnheim, das Wohnheim III wird in der Feilbergstraße in <strong>Kempten</strong><br />

angemietet und bezogen.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 5 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

1983<br />

Gründung eines eigenen Fahrdienstes zur Schülerbeförderung. Er wird im Jahr 2000<br />

in die neue <strong>Lebenshilfe</strong> Beförderungsdienst gGmbH übergeleitet.<br />

1983<br />

Das erste „eigene“ Wohnheim<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> wird<br />

gebaut und eingeweiht:<br />

Wohnheim IV<br />

in der Mariaberger Straße 91<br />

in <strong>Kempten</strong>-Thingers.<br />

Heute wohnen 4 Gruppen im<br />

Wohnheim IV.<br />

Die Wohnheim-Verwaltung ist<br />

ebenso dort untergebracht wie die<br />

Senioren-Tagesstätte<br />

Foto: Sommerfest 2000 (moriprint)<br />

1985<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> führt einen neuen Dienst ein:<br />

„Familienentlastender Dienst - FED“<br />

Er bietet Familien mit geistig und mehrfach behinderten Angehörigen Bedürfnis-orientierte und<br />

flexible Hilfen an.<br />

1989<br />

Gründung der „Mobilen-Behinderten-Hilfe“ in der Stadt <strong>Kempten</strong> und im Landkreis<br />

Oberallgäu (nördlicher Teil). Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich zusammen aus der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong>, dem Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V., <strong>Kempten</strong>, Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

e.V. <strong>Kempten</strong> sowie der Arbeiterwohlfahrt e.V., <strong>Kempten</strong>.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 6 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1990<br />

Gründung des<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsvereins<br />

<strong>Kempten</strong> e.V.<br />

durch Mitglieder des Vorstandes der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> und von Fachleuten<br />

Selbstbestimmung und Hilfe<br />

für betreute<br />

Menschen<br />

Foto: Vorstand (2006) von links:<br />

Edeltraud Weitzdörfer, Bernhard Holl, 2. Vors., Bernhard Schmidt, 1. Vors., Katharina Pfnür.<br />

1990<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

25-Jahr-Feier der "<strong>Lebenshilfe</strong> für Behinderte e.V., Ortsvereinigung <strong>Kempten</strong>".<br />

Foto: Vorstand 1988-'92,<br />

v. links: Gertrud Schweighofer,<br />

Prof. Dr. Führich, Monika Harke,<br />

Ehrenvorsitzender Wolfgang Bergleiter<br />

(† 1994), 1. Vors. Klaus Meyer und<br />

stv. Vors. Liselotte Naumann.<br />

1993<br />

Anmietung, Umbau und Einweihung des Wohnheims V in der Haslacher Straße in <strong>Kempten</strong><br />

für eine Gruppe Erwachsener mit einer seelischen Behinderung.<br />

Umzug zusammen mit der inzwischen dort ebenfalls untergebrachten 4er - Außenwohngruppe<br />

in den Wohnheim-Neubau in der Tilsiter Straße in <strong>Kempten</strong>-Lotterberg <strong>2007</strong>.<br />

1994<br />

Änderung des Namens in:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong><br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 7 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1995<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Für die erwachsenen Menschen mit einer Behinderung wird ab März 1995 eine neue Wohnform<br />

angeboten:<br />

Ambulant Betreutes Wohnen, ABW<br />

Hier werden Erwachsene mit einer Behinderung<br />

betreut, die so selbständig sind, dass sie in eigenen<br />

Wohnungen leben können und von den Mitarbeiterinnen<br />

des ABW nur noch wenige Stunden<br />

betreut werden.<br />

Foto: 10jähriges Jubiläum im Dez. 2005 von links:<br />

Klientin Andrea Nimser, ABW-Leiterin Beate Hummel<br />

und Klient Robert Kiener<br />

1995<br />

Start der Offenen Behinderten Arbeit – OBA<br />

Das neue Betreuungs-Angebot - OBA - richtet sich speziell an<br />

Jugendliche und junge Erwachsene der Heilpädagogischen Tagesstätte<br />

und deren "Ehemaligen" in den Allgäuer Werkstätten. Mit dem Slogan<br />

"für Leute, die ihre Freizeit l(i)eben"<br />

wird seitdem ein am Bedarf orientiertes Freizeit- und Begegnungs-<br />

Angebot organisiert mit dem Ziel, gleichberechtigt an Kultur und Freizeit<br />

teilnehmen zu können, neue Kontakte zu erschließen, Neues zu erleben<br />

und Spaß zu haben. Heute sind es mehr als 70 Jugendliche und junge<br />

Erwachsene mit einer Behinderung, die regelmäßig dabei sind.<br />

Foto: von Beginn an ist Klettern als regelmäßiges Angebot im OBA-Programm<br />

1995<br />

Der Förderverein <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> e.V.<br />

wird von betroffenen Eltern und Angehörigen gegründet.<br />

Der neue Verein hat das Ziel, erwachsenen Menschen mit<br />

einer geistigen Behinderung das Leben und Arbeiten auf einem<br />

Bauernhof zu ermöglichen.<br />

Heute wohnen in dem 2001 eröffneten<br />

Wohnheim VI "Sonnenhof" am Adelharzer Weg 10<br />

Erwachsene. Sie werden von der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

betreut und arbeiten in den Einrichtungen der Allgäuer Werkstätten GmbH.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 8 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1995<br />

30-Jahr-Feier der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

Am 13. <strong>Mai</strong> 1995 feiert der<br />

Verein sein 30-jähriges Jubiläum<br />

mit einem bunten Programm im<br />

<strong>Kempten</strong>er Kornhaus (Foto).<br />

1996<br />

Die Senioren-Tagesstätte wird eingerichtet<br />

Im August 1996 wird für die ersten Renterinnen<br />

und Rentner ein neues Tages-<br />

Betreuungs-Angebot im Wohnheim IV<br />

in der Mariaberger Straße in <strong>Kempten</strong>-<br />

Thingers eingerichtet.<br />

Die Senioren-Tagesstätte war Anfangs<br />

mit vier Personen belegt, heute werden<br />

zehn berentete Menschen mit einer<br />

geistigen oder mehrfachen Behinderung<br />

betreut sowie diejenigen Beschäftigten der<br />

Werkstätten, die wegen aktueller Erkrankung<br />

arbeitsunfähig sind.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Das Bild entstand 2002 bei der feierlichen Einweihung der Erweiterung in der Senioren-Tagesstätte.<br />

Mit Blumen: die Seniorinnen und Senioren, links Wohnheim-Bereichsleiter Jürgen Schulz, rechts mit Sträußen Seniorentagesstätten-Leiterin<br />

Inge Usenbenz (3.v.r.) und Stellvertreterin Carmen Lagner (2.v.r.).<br />

1996<br />

Der Ambulante Pflegedienst nimmt seine Arbeit auf.<br />

Der Dienst wurde 1998 wieder eingestellt, weil sich die gesetzlichen Grundlagen geändert haben<br />

und ein wirtschaftlicher Betrieb nicht gewährleistet werden konnte.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 9 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1996<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

1996 wird die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

gegründet.<br />

Vorsitzender des Stiftungsrates ist seit 2005 als<br />

Nachfolger des verstorbenen Bundesminister<br />

a.D. Ignaz Kiechle der Oberbürgermeister der<br />

Stadt <strong>Kempten</strong>, Dr. Ulrich Netzer.<br />

Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist<br />

Harald Platz, bis 2005 Vorstand der<br />

Allgäuer Brauhaus AG.<br />

1996<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Außenstelle Tom-Mutters-Schule und Heilpädagogische Tagesstätte.<br />

1996 beginnt die Auslagerung<br />

von zunächst 3 Schulklassen<br />

und Tagesstätten-Gruppen in<br />

die Außenstelle Prinz-Franz-<br />

Kaserne in der Rottachstrasse.<br />

Die Auslagerung wurde wegen<br />

der stetigen Zunahme der<br />

Schülerzahlen erforderlich.<br />

Mit Fertigstellung des Erweiterungsbaues<br />

der Tom-Mutter-<br />

Schule zum Sept. 2002 wurde<br />

die Außenstelle aufgelöst. Zuletzt<br />

waren dort acht Klassen und Tagesstätten-Gruppen untergebracht.<br />

Foto: Funkenfeuer Winter 2001<br />

1998<br />

Das bundesweite neue Logo wird<br />

auch in <strong>Kempten</strong> eingeführt.<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

Visionen verwirklichen für<br />

behinderte Menschen<br />

im Allgäu.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 10 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1999<br />

Triangel wird gegründet.<br />

Es ist ein Heilpädagogischer Fachdienst der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

und der Körperbehinderte Allgäu gGmbH.<br />

Die Mitarbeiterinnen beraten Erzieherinnen in den Regelkindergärten<br />

der Region mit Kindern, die in ihrer Entwicklung auf besondere<br />

Achtsamkeit und Unterstützung im Kindergartenalltag angewiesen<br />

sind.<br />

2000<br />

Neubau Wohnheim III wird eingeweiht<br />

In der Elisabeth-Selbert-Strasse in <strong>Kempten</strong><br />

auf der Ludwigshöhe-Nord entsteht das neue<br />

Wohnheim III.<br />

Juni 2000: Feierliche Einweihung des neuen<br />

Wohnheims. Die Gruppe bewohnte bis dahin<br />

ein Haus in der Feilbergstraße.<br />

Der Hebauf war im September 1999,<br />

der Erste Spatenstich im <strong>Mai</strong> 1999.<br />

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer<br />

pflanzte als Schirmherr des Neubaus zur<br />

Einweihung einen Apfelbaum.<br />

2000<br />

Stiftung Summa-Vitae<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> schließt einen Kooperationsvertrag<br />

mit der Stiftung Summa-Vitae<br />

ab.<br />

Die Stiftung unterhält bei Budapest in Ungarn<br />

in Piliscscaba eine Einrichtung für Menschen<br />

mit einer geistigen Behinderung.<br />

Foto Präsident Dr. László Csizmadia beim Besuch der Einweihungsfeier des Wohnheim III.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 11 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2000<br />

S-4er-WG Haslacher Straße<br />

Eine neue Wohnform mit reduzierter<br />

Betreuung wird erstmals eingerichtet.<br />

Die erste "<strong>Lebenshilfe</strong>-WG" mit vier Erwachsen<br />

mit einer seelischen Behinderung.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Internet-Auftritt der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> www.<strong>Lebenshilfe</strong>-<strong>Kempten</strong>.de<br />

Die Web-Site bietet ausführliche Informationen zu den Einrichtungen und Diensten der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong>.<br />

Im Bereich „Aktuelles“ werden Projekte vorgestellt.<br />

Eine eigene „Spenden- Seite" hilft helfen.<br />

Es gibt viele Links, z.B. zur „barriere-freien“ Seite der Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

„<strong>Lebenshilfe</strong> angesagt“ oder zum <strong>Lebenshilfe</strong> Landesverband Bayern.<br />

2001<br />

Wohnheim VI „Sonnenhof“<br />

wird im Adelharzer Weg bezogen.<br />

Mit diesem Projekt war das erste wichtige Ziel<br />

des Fördervereins <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> erreicht.<br />

Der Verein stellte für den Erwerb und Umbau<br />

des Hauses über 500.000 DM zur Verfügung.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 12 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Juni 2001<br />

Die Kinderhilfe Allgäu bezieht ihre neuen Räume:<br />

Feierliche Einweihung im neuen „Schlößle“ in der<br />

Wiesstraße in <strong>Kempten</strong>.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> hat die ehemalige Postvilla erworben<br />

und umgebaut.<br />

Die interdisziplinäre Frühförderstelle war bis dahin in<br />

der Haslacher Strasse untergebracht, die Räumlichkeiten<br />

waren seit längerer Zeit zu klein. Eine Erweiterung war<br />

deshalb unumgänglich.<br />

2002<br />

Im September 2002 startet ein Schulversuch<br />

mit einer<br />

2002<br />

Außenstellenklasse der<br />

Tom-Mutters-Schule in der<br />

Grundschule Rettenberg.<br />

Leitbild<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> gibt sich im November<br />

2002 nach einem intensiven Diskussionsprozess<br />

ein Leitbild:<br />

„Es ist unsere Vision, dass Menschen mit<br />

ihren besonderen Bedürfnissen und<br />

Behinderungen hier in der Region<br />

selbstbestimmt, würdig und geachtet<br />

inmitten der Gesellschaft leben.“<br />

Auszug<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 13 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2003<br />

2003<br />

Einweihung des Werkstattneubaus in der<br />

Zeppelinstraße mit der Zentralverwaltung<br />

der Allgäuer Werkstätten GmbH.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Der Erweiterungsbau der Tom-Mutters-Schule wird im März 2003 eingeweiht<br />

Dr. Tom Mutters, der Namensgeber<br />

der Schule, war Ehrengast.<br />

Der Erweiterungsbau wurde bereits<br />

im September 2002 bezogen.<br />

Die Außenstelle der Schule in<br />

der Rottachstrasse in <strong>Kempten</strong><br />

wurde damit aufgelöst.<br />

Hebauf war im Juni 2001, der<br />

Erste Spatenstich im Juli 2000.<br />

Foto: Ralf Lienert<br />

2004<br />

Das Autismus Zentrum Allgäu AZA wird im <strong>Mai</strong> 2004 als gemeinnützige GmbH gegründet.<br />

Eine neue Einrichtung, die für die ganz speziellen<br />

Bedürfnisse und Anforderungen von<br />

Kindern und Jugendlichen mit frühkindlichem<br />

Autismus, mit Asperger Syndrom oder einer<br />

anderen Form von Autismus da ist und ergänzende Hilfen in unserer Region anbietet. Auch die<br />

Beratung und Unterstützung von Eltern und Mitarbeitenden im (Berufs-)Alltag gehört dazu.<br />

An der AZA sind beteiligt:<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong>-Vereine in <strong>Kempten</strong>, Kaufbeuren-Ostallgäu und Memmingen, die Allgäuer Werkstätten,<br />

der Verein für Körperbehinderte in <strong>Kempten</strong> sowie der Verein „Hilfe für das autistische<br />

Kind“ in Lindau.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 14 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


November 2004<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Die zweite "<strong>Lebenshilfe</strong>-WG" wird gegründet. Vier junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung<br />

ziehen in ihre G-4er-WG Auf der Lützelburg bei der Burghalde.<br />

2005<br />

Juli 2005 Jubiläumsfeiern:<br />

30 Jahre Allgäuer Werkstätten GmbH und<br />

10 Jahre Integrationsgesellschaft Allgäu<br />

GmbH - IGA -<br />

Oktober 2005<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> feiert am 14. Oktober 2005 ihr 40-jähriges Bestehen.<br />

Foto: Barbara Stamm wird als Ehrengast bei der<br />

Feier von <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzenden Klaus Meyer<br />

begrüßt. Frau Stamm ist 1. Vizepräsidentin des<br />

Bayer. Landtages und 1. Vorsitzende des<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Landesverbandes Bayern. Foto: mori print<br />

Der Festakt in Waltenhofen wurde eingerahmt von Aufführungen aus allen Einrichtungen der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>. Insgesamt nahmen rund 800 Personen teil: viele Gäste, die Menschen<br />

mit einer Behinderung und die Mitarbeitenden aus allen Einrichtungen und Diensten.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 15 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2005<br />

Dezember 2005<br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Ambulant Betreutes Wohnen - ABW -<br />

Das in den 10 Jahren auf 6 Mitarbeiterinnen<br />

gewachsene Team betreut derzeit 24 Erwachsene<br />

mit einer Behinderung.<br />

Foto: Günther Denzel ist Klient der ersten Stunde des<br />

Ambulant Betreuten Wohnens. Hierfür erhielt er bei der<br />

10-Jahres-Jubiläumsfeier des ABW Anfang Dezember<br />

2005 eine Urkunde.<br />

Von links: <strong>Lebenshilfe</strong>vorsitzender Klaus Meyer, Beate<br />

Hummel, Leiterin des ABW, Günther D. und <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />

Geschäftsführer Alwin Hönicke<br />

2006<br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Offene Behindertenarbeit - OBA-<br />

„OBA – für Menschen, die ihre Freizeit l(i)eben!“<br />

Von der Intensität und dem Wahrheitsgehalt<br />

dieses Slogans konnten<br />

sich im März 2006 Freunde, Mitarbeiter,<br />

Gönner und Familienangehörige<br />

bei der zehnjährigen Geburtstagsfeier<br />

der Offenen Behindertenarbeit<br />

(OBA) der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong> überzeugen.<br />

Ausgelassen und fröhlich, umrahmt<br />

von Musik, Gauklern, selbst zuberei-<br />

tetem italienischen Büffet, vermittelten<br />

die Jugendlichen und jungen Erwach-<br />

senen mit ihren Betreuern via Foto-<br />

ausstellung, Film und einer beein-<br />

druckenden Demonstration den rund<br />

120 Personen einen Eindruck von den<br />

vielfältigen Aktivitäten.<br />

Foto oben: moriprint<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>vorsitzender<br />

Klaus Meyer beglückwünscht<br />

OBA-Leiterin Elke<br />

Klar, links, und Bereichsleiterin<br />

Offene Hilfen Christine<br />

März, re.<br />

Foto rechts: moriprint<br />

Elke Klar (li.) und Christine<br />

März schneiden die<br />

OBA-Geburtstagstorte an.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 16 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2006<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Feierliche Einweihung des Neubaus der Heilpädagogischen Tagesstätte<br />

am 23. Juni 2006<br />

„Wer will fleißige Handwerker<br />

sehen?“ – Fröhliche,<br />

mitreißend gute Laune versprühend<br />

sangen die Kinder<br />

und Jugendlichen mit diesem<br />

Kinderlied-Klassiker die<br />

zahlreichen Gäste aus Politik,<br />

Gesellschaft, Kirche und<br />

Wirtschaft bei der offiziellen<br />

Einweihung der neuen Heilpädagogischen<br />

Tagesstätte<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> in<br />

den Festakt ein.<br />

Viel beachteter und gefragter<br />

Gast bei der Einweihung war Carolin<br />

Reiber, die als Patin an dem Ereignis teilnahm<br />

und einen Scheck der Sternstunden<br />

überreichte. Foto: moriprint<br />

Der Erste Spatenstich wurde am<br />

19. <strong>Mai</strong> 2004 durchgeführt, der<br />

Hebauf am 28. Oktober 2004.<br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Senioren-Tagesstätte am 29. September 2006<br />

1995 startete die Seniorentagesstätte mit 3 Senioren, heute werden 10 Senioren betreut.<br />

Foto: Die Senioren und Seniorinnen mit dem Betreuer-Team. Rechts Wohnbereichsleiter Jürgen Schulz und Co-<br />

Leiterin Marion Schöll, 4. von rechts Inge Usenbenz, die Leiterin der Seniorentagesstätte und 1. von links Co-<br />

Leiterin Carmen Lagner, 3. von links Betreuerin Denise Mayer. Foto: moriprint<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 17 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


<strong>2007</strong><br />

Gründung der neuen Einrichtung<br />

"Impulse - Bürgerservice gemeinnützige GmbH"<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Unter der Trägerschaft der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>, des <strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsvereins<br />

<strong>Kempten</strong>, der Allgäuer Werkstätten GmbH und der Körperbehinderte<br />

Allgäu gGmbH wurde am 23.4.07 die vertragliche Grundlage für ein neues Angebot geschaffen.<br />

Aufgabenschwerpunkte für die gemeinnützige gemeinsame Tochter sehen die Träger in<br />

folgenden Bereichen:<br />

§ Förderung des freiwilligen bürgerschaftlichen Engagements zugunsten von Menschen mit<br />

Behinderung in <strong>Kempten</strong> und dem Altlandkreis<br />

§ Beratung für Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen, auch in Bezug auf das<br />

"Persönliche Budget"<br />

§ Erwachsenenbildung, sowie Besuchs- und Begleitservice für Menschen mit Behinderung<br />

Der Wirkungskreis ist auf <strong>Kempten</strong> und den Altlandkreis beschränkt. Es werden Kooperationsverträge<br />

angestrebt mit der Stadt <strong>Kempten</strong> (Allgäu), dem Landkreis Oberallgäu, den Behindertenbeiräten<br />

von Stadt und Landkreis, der Agentur für Arbeit und den Krankenkassen,<br />

auch zu anderen Anbietern sozialer Dienste in <strong>Kempten</strong> und im Landkreis.<br />

Wenn alle weiteren personellen und räumlichen Voraussetzungen gegeben sind und die<br />

Finanzierung steht, ist der konkrete Start für die "Impulse - Bürgerservice gemeinnützige<br />

GmbH" im 2. Quartal <strong>2007</strong> geplant.<br />

Die 'Gründungsväter' der "Impulse - gemeinnützige GmbH von links:<br />

Klaus Meyer 1. Vorsitzender und Alwin Hönicke - <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

Michael Hauke - Geschäftsführer der Allgäuer Werkstätten GmbH<br />

Jürgen Schulz - Geschäftsführer der neuen Einrichtung<br />

Bernhard Schmidt - 1. Vorsitzender des <strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsvereins <strong>Kempten</strong> e.V.<br />

Reinhold Scharpf - Geschäftsführer der Körperbehinderte Allgäu gGmbH. Foto: mori print<br />

Stand: <strong>Mai</strong> <strong>2007</strong> Seite 18 von 18<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>

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