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Chronik Sommer 2007 - Lebenshilfe Kempten

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<strong>Chronik</strong><br />

<strong>Lebenshilfe</strong><br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong><br />

Aus unserem Leitbild:<br />

"Es ist unsere Vision, dass Menschen mit ihren besonderen Bedürfnissen und Behinderungen<br />

hier in der Region selbstbestimmt, würdig und geachtet inmitten der Gesellschaft<br />

leben. Wir bieten ihnen in jedem Alter Raum und Unterstützung für ihre Entwicklung und<br />

Lebensentfaltung. Wir wirken in der Gesellschaft für die Bereitschaft, Menschen mit<br />

Behinderung vorbehaltlos anzunehmen.<br />

Gemeinsam mit behinderten Menschen, ihren Eltern, Angehörigen, Freunden und<br />

Betreuern sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten wir alle an der<br />

Verwirklichung unserer Vision und unseres Auftrags."<br />

August 2008, Klaus Meyer, 1. Vorsitzender<br />

Stand: August 2008 Seite 1 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> im Jahr 2008 im Überblick<br />

Einrichtungen und Dienste der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>, Vereinsgeschäftsstelle<br />

• Kinderhilfe Allgäu<br />

• Tom-Mutters-Schule mit Schulvorbereitender Einrichtung<br />

• Heilpädagogische Tagesstätte und Kindergarten<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

• Offene Hilfen: Familienentlastender Dienst, Beratung und Offene<br />

Behindertenarbeit, Ambulanter Assistenz- u. Beratungsdienst<br />

• Wohnen für Menschen mit einer Behinderung<br />

Seniorentagesstätte, Ambulant betreutes Wohnen<br />

weitere Einrichtungen im <strong>Lebenshilfe</strong>-Verbund:<br />

STIFTUNG <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> Beförderungsdienst gGmbH<br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> Förderverein <strong>Kempten</strong> e.V. Aktion Sonnenhof<br />

• <strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsverein <strong>Kempten</strong> e.V<br />

• Triangel, heilpädagogischer Fachdienst für den Kindergarten<br />

• Allgäuer Werkstätten GmbH<br />

• AZS Autismus Zentrum Schwaben gemeinnützige GmbH<br />

• Impulse Bürgerservice gemeinnützige GmbH<br />

• Bezirksarbeitsgemeinschaft der <strong>Lebenshilfe</strong>n in Schwaben gemeinnützige GmbH<br />

Der Vorstand der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> (Wahlperiode 2008 - 2012)<br />

von links: Alwin Hönicke, Geschäftsführer | Dr. med. Hermann Grimminger, Beisitzer | Waltraud Bickel, stellvertretende<br />

Vorsitzende | Marlies Wehn, Beisitzerin | Klaus Meyer, 1. Vorsitzender | Bernhard Schmidt, Beisitzer | Martin Kirschner,<br />

Beisitzer | Katharina Pfnür, Beisitzerin<br />

Stand: August 2008 Seite 2 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Die Entwicklung der <strong>Lebenshilfe</strong> in Deutschland<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

1958<br />

• Gründung der "<strong>Lebenshilfe</strong> für das geistig behinderte Kind"<br />

• Gründungsversammlung am 23.11.1958 in Marburg: Vorstand: Prof. Dr. med. R. Mittermaier<br />

(Vorsitzender), Paul Abel, Bert Heinen, Dr. h.c. Tom Mutters, Dr. K. Stark<br />

• Ehrenamtlicher Geschäftsführer ist Dr. h.c. Tom Mutters<br />

1965<br />

• 165 Orts- und Kreisvereinigungen, 16 500 Mitglieder<br />

• 25 Sonderkindergärten mit 370 Betreuten, 100 schulische Einrichtungen mit 3000 Betreuten<br />

• 194 Tageseinrichtungen, 69 Werkstätten für Behinderte mit 2600 Betreuten<br />

heute bundesweit:<br />

• über 540 Orts- und Kreisvereinigungen, 133.800 Mitglieder, mehr als 150.000 Betreute<br />

• siehe im Internet: www.lebenshilfe.de und: www.lebenshilfe-bayern.de<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

1965<br />

Gründung der „<strong>Lebenshilfe</strong> für geistig Behinderte“ am 15. Juni 1965<br />

Gründungsvorstand: Dr.med. Wolfgang von Haller (1. Vorsitzender), Dr.med. Rudolf Rosskopf<br />

(stv. Vors.), Wolfgang Bergleiter (Geschäftsführer), Cilly Bergleiter (Schrift- u. Kassenführerin).<br />

Im September 1965 beginnen betroffene Eltern und Freunde mit den Renovierungsarbeiten in der<br />

alten Schulbaracke in Steufzgen.<br />

1966<br />

Einweihung des „Sonderkindergartens“ mit 16 Kindern und 1 Kindergärtnerin am 15. April 1966.<br />

Der Sonderkindergarten wird 1970 zur "Schulvorbereitenden Einrichtung".<br />

1967<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> erhält die „Glöckler“-Baracke<br />

geschenkt.<br />

Sie wird abgebrochen und in<br />

Steufzgen wieder errichtet.<br />

1968<br />

In der neu errichteten Glöckler-<br />

Baracke wird die erste Werkstatt-<br />

Gruppe eingerichtet. Die anderen<br />

Räume werden vom Sonderkindergarten<br />

belegt. Die alte, 1965 renovierte<br />

Baracke wird zur Schule: eine<br />

Klasse für geistig Behinderte wird<br />

aufgemacht. Die Klasse ist an die<br />

Lernbehinderten-Sonderschule<br />

angeschlossen.<br />

Stand: August 2008 Seite 3 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

1970<br />

Einrichtung einer zweiten Klasse in der alten Schulbaracke. Der Sonderkindergarten wird zur<br />

"Schulvorbereitenden Einrichtung – SVE". Die Raumsituation der Werkstatt konnte noch nicht<br />

verbessert werden, mehr als 16 Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung konnten nicht<br />

aufgenommen werden.<br />

1971 / 1972<br />

Obwohl die Räumlichkeiten als Provisorien gesehen werden müssen stieg die Schülerzahl stetig:<br />

4 Klassen in der Schulbaracke, 1 Klasse bleibt in der "Glöckler-Baracke". Erste Gespräche über<br />

einen Neubau werden mit der "Sozialbau <strong>Kempten</strong>" geführt.<br />

1973<br />

4 Klassen ziehen in die leer stehende Schule in<br />

Memhölz um, 2 Klassen bleiben in Steufzgen. Beginn<br />

der Bauarbeiten für eine neue Schule in Thingers und<br />

die neue Werkstatt in Steufzgen.<br />

1974<br />

Start der selbständigen "Privaten Sonderschule für<br />

geistig Behinderte" unter der Trägerschaft der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>. Die Klassen waren bis dahin an die<br />

Sonderschule angegliedert.<br />

1975 / 1976:<br />

Erste Namensänderung von „<strong>Lebenshilfe</strong> für Geistig Behinderte“<br />

in „<strong>Lebenshilfe</strong> für Behinderte e.V., Ortsvereinigung <strong>Kempten</strong> (Allgäu)"<br />

1976:<br />

Feierliche Einweihung des Neubaus der<br />

„Tom-Mutters-Schule“ am 16.1.1976.<br />

Namensgeber war der Mitbegründer und<br />

Initiator der deutschen <strong>Lebenshilfe</strong>n und<br />

damaliger Bundesgeschäftsführer<br />

Dr. h.c. Tom Mutters.<br />

Am 11. Sept. 1975 begann der Schulbetrieb<br />

im Neubau mit 77 Schülern in 8<br />

Klassen und 18 Personen Lehrpersonal.<br />

(Bericht AZ v. 5.9.75)<br />

Die alte Druckplatte zeigt die Schule in Memhölz (12 km)<br />

1976<br />

Einweihung auch der neuen Werkstatt für Behinderte in <strong>Kempten</strong>-Steufzgen für 200 Menschen<br />

mit einer Behinderung. Gründung der "Allgäuer Werkstätten GmbH" durch die <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />

Vereinigungen <strong>Kempten</strong>, Sonthofen und Lindau.<br />

Stand: August 2008 Seite 4 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1977<br />

Die erste Wohngemeinschaft wird in einem<br />

angemieteten Haus am Göhlenbach in Kemp-<br />

ten eingerichtet. Hier wohnen Erwachsene mit<br />

einer seelischen Behinderung.<br />

Umzug der WG in den Neubau in der Tilsiter<br />

Straße in <strong>Kempten</strong>-Lotterberg im Juni <strong>2007</strong>.<br />

Abriss des alten Hauses im September <strong>2007</strong>.<br />

1977<br />

Bald wurde auch die zweite Wohngemein-<br />

schaft gegründet und ein Haus im Mühlweg<br />

in <strong>Kempten</strong> angemietet und bezogen.<br />

Foto: Die Bewohner im Oktober 2006<br />

1978<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Am 19. Jan. 1978 wird nach fast zweijährigem erfolgreichem Betrieb die Werkstatt in<br />

<strong>Kempten</strong>-Steufzgen offiziell ihrer Bestimmung übergeben.<br />

1978<br />

März 1978:<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> erhält von der Regierung von Schwaben die Genehmigung zum<br />

Betrieb einer<br />

Heilpädagogischen Tagesstätte.<br />

Bis zur Errichtung eines<br />

eigenen Gebäudes im<br />

Jahr 2006 führte die<br />

Heilpädagogische Tagesstätte<br />

ihren Auftrag in den Räumen<br />

der Tom-Mutters-<br />

Schule durch.<br />

Foto: Oktober 2005<br />

Stand: August 2008 Seite 5 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1978<br />

Herbst 1978: Die „Kinderhilfe Allgäu“ nimmt<br />

im Eschenweg 25 in <strong>Kempten</strong> die Arbeit auf.<br />

Frühe Hilfen, wirksame Hilfen<br />

… durch Frühförderung<br />

"Kinderhilfe Allgäu" Frühförder- und Beratungsstelle<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>.<br />

1979<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Eine weitere dritte Wohngemeinschaft wird in einem angemieteten Haus der Feilbergstraße in<br />

<strong>Kempten</strong> eingerichtet und bezogen.<br />

1980<br />

Die Kinderhilfe Allgäu richtet in Sonthofen eine Zweigstelle ein.<br />

1981<br />

1. Dezember 1981: Umzug der Kinderhilfe Allgäu vom Eschenweg 25<br />

in die Haslacher Straße 5 in <strong>Kempten</strong><br />

1983<br />

Gründung eines eigenen Fahrdienstes zur Schülerbeförderung. Er wird im Jahr 2000 in<br />

die neue <strong>Lebenshilfe</strong> Beförderungsdienst gGmbH übergeleitet.<br />

1983<br />

Das erste „eigene“ Haus für weitere<br />

Wohngemeinschaften der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong> wird gebaut und eingeweiht:<br />

In der Mariaberger Straße 91 in<br />

<strong>Kempten</strong>-Thingers.<br />

Heute wohnen in dem Haus vier<br />

Wohngemeinschaften.<br />

Die Wohnheim-Verwaltung ist ebenso<br />

dort untergebracht wie die<br />

Senioren-Tagesstätte.<br />

Foto: <strong>Sommer</strong>fest 2003 (moriprint)<br />

Stand: August 2008 Seite 6 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1985<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> führt einen neuen Dienst ein:<br />

„Familienentlastender Dienst - FED“<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Er bietet Familien mit geistig und mehrfach behinderten Angehörigen Bedürfnis-orientierte und<br />

flexible Hilfen an.<br />

1989<br />

Gründung der „Mobilen-Behinderten-Hilfe“ in der Stadt <strong>Kempten</strong> und im Landkreis<br />

Oberallgäu (nördlicher Teil). Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich zusammen aus der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong>, dem Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V., <strong>Kempten</strong>, Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

e.V. <strong>Kempten</strong> sowie der Arbeiterwohlfahrt e.V., <strong>Kempten</strong>.<br />

1990<br />

Gründung des<br />

1990<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsvereins<br />

<strong>Kempten</strong> e.V.<br />

durch Mitglieder des Vorstandes der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> und von Fachleuten<br />

Selbstbestimmung und Hilfe<br />

für betreute Menschen<br />

Foto: Vorstand (2006) von links:<br />

Edeltraud Weitzdörfer, Bernhard Holl, 2. Vors., Bernhard Schmidt, 1. Vors., Katharina Pfnür.<br />

Stand: August 2008 Seite 7 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong><br />

2 5-J a h -Fe r i e r "<strong>Lebenshilfe</strong> d e r für Behinderte e.V., O r t s v e r e i n i pt g u n e ". g n K e m<br />

Foto: Vorstand 1988-'92<br />

v. links: Gertrud Schweighofer, Prof.<br />

Dr. Führich, Monika Harke, Ehrenvorsitzender<br />

Wolfgang Bergleiter<br />

(† 1994), 1. Vorsitzender Klaus<br />

Meyer und die stellvertretende Vorsitzende<br />

Liselotte Naumann.


1993<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Anmietung, Umbau und Einweihung eines fünften Hauses für eine neue Wohngemeinschaft<br />

in der Haslacher Straße in <strong>Kempten</strong> für eine Gruppe Erwachsener mit seelischer Behinderung.<br />

Die Wohngemeinschaft zieht im Jahr <strong>2007</strong> zusammen mit der inzwischen in der Haslacher Straße<br />

ebenfalls untergebrachten 4er–Außenwohngemeinschaft in den Neubau in der Tilsiter Straße in<br />

<strong>Kempten</strong>-Lotterberg um.<br />

1994<br />

1995<br />

Änderung des Namens von <strong>Lebenshilfe</strong> für geistig Behinderte in:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong><br />

März 1995<br />

Für die erwachsenen Menschen mit Behinderung wird eine neue Wohnform angeboten:<br />

Ambulant Betreutes Wohnen, ABW<br />

Hier werden Erwachsene mit einer Behinderung<br />

betreut, die so selbständig sind, dass sie in<br />

eigenen Wohnungen leben können und von den<br />

Mitarbeiterinnen des ABW nur noch wenige<br />

Stunden betreut werden.<br />

Foto: 10jähriges Jubiläum im Dez. 2005 von links:<br />

Klientin Andrea Nimser, ABW-Leiterin Beate Hummel<br />

und Klient Robert Kiener<br />

1995<br />

Start der Offenen Behinderten Arbeit – OBA<br />

Das neue Betreuungs-Angebot - OBA - richtet sich speziell an<br />

Jugendliche und junge Erwachsene der Heilpädagogischen Tagesstätte<br />

und deren "Ehemaligen" in den Allgäuer Werkstätten. Mit dem Slogan<br />

"für Leute, die ihre Freizeit l(i)eben"<br />

wird seitdem ein am Bedarf orientiertes Freizeit- und Begegnungs-Angebot<br />

organisiert mit dem Ziel, gleichberechtigt an Kultur und Freizeit teilnehmen<br />

zu können, neue Kontakte zu erschließen, Neues zu erleben und Spaß zu<br />

haben. Heute sind es mehr als 70 Jugendliche und junge Erwachsene mit<br />

einer Behinderung, die regelmäßig dabei sind.<br />

Foto: von Beginn an ist Klettern als regelmäßiges Angebot im OBA-Programm<br />

Stand: August 2008 Seite 8 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1995<br />

Der Förderverein <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> e.V.<br />

wird von betroffenen Eltern und Angehörigen gegründet.<br />

Der neue Verein hat das Ziel, erwachsenen Menschen<br />

mit einer geistigen Behinderung das Leben und Arbeiten<br />

auf einem Bauernhof zu ermöglichen.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Heute wohnen in der 2001 eröffneten Wohngemeinschaft<br />

"Sonnenhof" am Adelharzer Weg am südlichen<br />

Stadtrand <strong>Kempten</strong>s zehn Erwachsene mit einer geistigen<br />

Behinderung.<br />

Der zweite Neubau auf dem Sonnenhof-Gelände wird im<br />

<strong>Sommer</strong> 2008 von einer weiteren Wohngemeinschaft mit<br />

zwölf Erwachsenen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung bezogen. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner werden von der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> betreut und arbeiten in den Einrichtungen der<br />

Allgäuer Werkstätten GmbH.<br />

1995<br />

30-Jahr-Feier der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

Am 13. Mai 1995 feiert der Verein sein<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

mit einem bunten Programm im<br />

<strong>Kempten</strong>er Kornhaus (Foto).<br />

1995<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

Am 16.11.1995 wird die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

gegründet.<br />

Vorsitzender des Stiftungsrates ist seit 2005 als<br />

Nachfolger des verstorbenen Bundesminister a.D.<br />

Ignaz Kiechle der Oberbürgermeister der Stadt<br />

<strong>Kempten</strong> Dr. Ulrich Netzer.<br />

Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist<br />

Harald Platz, bis 2005 Vorstand der Allgäuer<br />

Brauhaus AG.<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

Visionen verwirklichen für<br />

behinderte Menschen<br />

im Allgäu.<br />

Stand: August 2008 Seite 9 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1996<br />

Die Senioren-Tagesstätte wird eingerichtet<br />

August 1996: Für die ersten Rentnerinnen<br />

und Rentner wird ein neues Tages-<br />

Betreuungs-Angebot im Haus Mariaberger<br />

Straße in <strong>Kempten</strong>-Thingers eingerichtet.<br />

Die Senioren-Tagesstätte war anfangs mit<br />

vier Personen belegt, heute werden zehn<br />

berentete Menschen mit einer geistigen oder<br />

mehrfachen Behinderung betreut.<br />

Foto: 2002 bei der feierlichen Einweihung der Erweiterung<br />

in der Senioren-Tagesstätte.<br />

1996<br />

Der Ambulante Pflegedienst nimmt seine Arbeit auf.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Der 1996 eingeführte Dienst wurde 1998 wieder eingestellt, weil sich die gesetzlichen Grundlagen<br />

geändert haben und ein wirtschaftlicher Betrieb nicht gewährleistet werden konnte.<br />

1996<br />

Außenstelle Tom-Mutters-Schule und Heilpädagogische Tagesstätte.<br />

1996 beginnt die Auslagerung von zunächst 3 Schulklassen und Tagesstätten-Gruppen in die Außenstelle<br />

Prinz-Franz-Kaserne in der Rottachstrasse.<br />

Die Auslagerung wurde wegen<br />

der stetigen Zunahme der Schülerzahlen<br />

erforderlich.<br />

Mit Fertigstellung des Erweiterungsbaues<br />

der Tom-Mutter-<br />

Schule zum Sept. 2002 wurde<br />

die Außenstelle aufgelöst.<br />

Zuletzt waren dort acht<br />

Klassen und Tagesstätten-<br />

Gruppen untergebracht.<br />

Foto: Funkenfeuer Winter 2001<br />

Stand: August 2008 Seite 10 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


1998<br />

Das bundesweite neue Logo der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> wird auch in <strong>Kempten</strong> eingeführt.<br />

1999<br />

Triangel wird gegründet.<br />

Es ist ein Heilpädagogischer Fachdienst der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

und der Körperbehinderte Allgäu gGmbH. Die Mitarbeiterinnen<br />

beraten Erzieherinnen in den Regelkindergärten der Region mit<br />

Kindern, die in ihrer Entwicklung auf besondere Achtsamkeit und<br />

Unterstützung im Kindergartenalltag angewiesen sind.<br />

2000<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Neubau für die „Wohngemeinschaft Elisabeth-Selbert-Straße“<br />

In der Elisabeth-Selbert-Straße in <strong>Kempten</strong><br />

auf der Ludwigshöhe-Nord entsteht<br />

ein Neubau als Ersatz für das bis dahin<br />

angemietete Haus in der Feilbergstraße in<br />

<strong>Kempten</strong>.<br />

Juni 2000: Feierliche Einweihung des<br />

neuen Hauses.<br />

Der Hebauf war im September 1999, der<br />

Erste Spatenstich im Mai 1999.<br />

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer<br />

pflanzte als Schirmherr des Neubaus zur<br />

Einweihung einen Apfelbaum.<br />

Derzeit wohnen 15 Erwachsene mit einer<br />

geistigen Behinderung in der „Wohngemeinschaft<br />

Elisabeth-Selbert-Straße“.<br />

Stand: August 2008 Seite 11 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2000<br />

Stiftung Summa-Vitae<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> schließt einen Kooperationsvertrag mit der<br />

Stiftung Summa-Vitae.<br />

Die Stiftung unterhält bei Budapest in Ungarn in Piliscscaba<br />

eine Einrichtung für Menschen mit einer geistigen Behinderung.<br />

Foto: Präsident Dr. László Csizmadia beim Besuch<br />

der Einweihungsfeier des Neubaus für die Wohngemeinschaft<br />

Elisabeth-Selbert-Straße.<br />

2000<br />

S-4er-WG Haslacher Straße<br />

Eine neue Wohnform mit reduzierter<br />

Betreuung wird erstmals eingerichtet.<br />

Die erste "<strong>Lebenshilfe</strong>-WG" mit vier Erwachsen<br />

mit einer seelischen Behinderung.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Internet-Auftritt der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> www.<strong>Lebenshilfe</strong>-<strong>Kempten</strong>.de<br />

Die Web-Site bietet ausführliche Informationen zu den Einrichtungen und Diensten der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Im Bereich „Aktuelles“ werden Projekte vorgestellt.<br />

Eine eigene „Spenden- Seite" hilft helfen.<br />

Sie können sofort Mitglied werden.<br />

Es gibt viele Links, z.B. zur „barriere-freien“ Seite der Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

„<strong>Lebenshilfe</strong> angesagt“ oder zum <strong>Lebenshilfe</strong> Landesverband Bayern.<br />

Stand: August 2008 Seite 12 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2001<br />

Der „Sonnenhof“ im Adelharzer Weg<br />

in <strong>Kempten</strong> wird bezogen.<br />

Mit diesem Projekt war das erste wichtige Ziel des<br />

Fördervereins <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong><br />

erreicht.<br />

Der Verein stellte für den Erwerb und Umbau des<br />

Hauses über 500.000 DM zur Verfügung.<br />

Juni 2001<br />

Die Kinderhilfe Allgäu bezieht ihre neuen<br />

Räume:<br />

Feierliche Einweihung im neuen „Schlößle“ in der<br />

Wiesstraße in <strong>Kempten</strong>.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> hat die ehemalige Postvilla erworben<br />

und umgebaut.<br />

Die interdisziplinäre Frühförderstelle war bis dahin in<br />

der Haslacher Strasse untergebracht, die Räumlichkeiten<br />

waren seit längerer Zeit zu klein. Eine Erweiterung war<br />

deshalb unumgänglich.<br />

2002<br />

Im September 2002 startet der<br />

Schulversuch mit einer<br />

Außenstellenklasse der<br />

Tom-Mutters-Schule in der<br />

Grundschule Rettenberg.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: August 2008 Seite 13 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2002<br />

November 2002<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> gibt sich nach einem<br />

intensiven Diskussionsprozess ein Leitbild:<br />

„Es ist unsere Vision, dass Menschen mit<br />

ihren besonderen Bedürfnissen und<br />

Behinderungen hier in der Region<br />

selbstbestimmt, würdig und geachtet<br />

inmitten der Gesellschaft leben.“<br />

Auszug<br />

2003<br />

Einweihung des Werkstattneubaus in der<br />

Zeppelinstraße mit der Zentralverwaltung<br />

der Allgäuer Werkstätten GmbH.<br />

2003<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

März 2003: Der Erweiterungsbau der Tom-Mutters-Schule wird eingeweiht<br />

Dr. Tom Mutters, der Namensgeber<br />

der Schule, war Ehrengast.<br />

Der Erweiterungsbau wurde bereits<br />

im September 2002 bezogen.<br />

Die Außenstelle der Schule in<br />

der Rottachstrasse in <strong>Kempten</strong><br />

wurde damit aufgelöst.<br />

Hebauf war im Juni 2001, der<br />

Erste Spatenstich im Juli 2000.<br />

Foto: Ralf Lienert<br />

Stand: August 2008 Seite 14 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

2004<br />

Mai 2004<br />

Gründung des Autismus Zentrum Allgäu AZA gemeinnützige GmbH<br />

- seit <strong>2007</strong> Autismus Zentrum Schwaben AZS gemeinnützige GmbH -<br />

Eine neue Einrichtung, die für die ganz speziellen Bedürfnisse und Anforderungen von Kindern<br />

und Jugendlichen mit frühkindlichem Autismus, mit Asperger Syndrom oder einer anderen Form<br />

von Autismus da ist und ergänzende Hilfen in unserer Region anbietet. Auch die Beratung und Unterstützung<br />

von Eltern und Mitarbeitenden im (Berufs-)Alltag gehört dazu.<br />

Gründungsmitglieder der AZA:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Vereine <strong>Kempten</strong>, Kaufbeuren-<br />

Ostallgäu und Memmingen, die Allgäuer<br />

Werkstätten, der Verein für Körperbehinderte<br />

Allgäu in <strong>Kempten</strong> sowie der Verein „Hilfe für<br />

das autistische Kind“ in Lindau.<br />

Foto von links: Alwin Hönicke, <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> |<br />

Robert Walter, Allgäuer Werkstätten GmbH | Ursula<br />

Mader, <strong>Lebenshilfe</strong> Memmingen | Wilfried Negele, <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Kaufbeuren-Ostallgäu | Klaus Meyer, <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong> | Reinhold Scharpf, Körperbehinderte Allgäu<br />

gGmbH und Pastor Thomas Schmid, Hilfe für das<br />

autistische Kind e.V.<br />

Oktober 2004<br />

Klaus Meyer erhält Goldene Ehrennadel der Bundesvereinigung<br />

November 2004<br />

Auf der Mitgliederversammlung des Landesverband<br />

Bayern wurde Klaus Meyer die Goldene Ehrennadel<br />

der Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> verliehen. Gerhard<br />

Zimmermann vom Bundsvorstand würdigte das<br />

außergewöhnliche Engagement. "Sie sind ein Glücksfall<br />

für unsere <strong>Lebenshilfe</strong>".<br />

Die zweite "<strong>Lebenshilfe</strong>-WG" wird gegründet. Vier junge Erwachsene mit einer geistigen<br />

Behinderung ziehen in ihre G-4er-WG Auf der Lützelburg bei der Burghalde in <strong>Kempten</strong>.<br />

Stand: August 2008 Seite 15 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2005<br />

Juni 2005<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Bundesverdienstkreuz für <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzenden Klaus Meyer<br />

Darüber hinaus engagiert sich der Vater von zwei<br />

Töchtern und drei Enkelkindern im Vorstand des<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Landesverbands Bayern und ist für<br />

Menschen mit Behinderung in Ungarn aktiv.<br />

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer: "Der Orden ist<br />

Aufmunterung für die weitere Arbeit." Klaus Meyer bedankte<br />

sich in einer bewegenden Rede. "Menschen mit<br />

einer Behinderung sind ein Geschenk Gottes und eine Bereicherung<br />

der Gesellschaft, für die einzustehen sich lohne."<br />

Juli 2005 Jubiläumsfeiern:<br />

Foto: Ralf Lienert<br />

30 Jahre<br />

Allgäuer Werkstätten GmbH<br />

10 Jahre<br />

Integrationsgesellschaft Allgäu GmbH IGA<br />

Aus den Händen von Landwirtschaftsminister<br />

Josef Miller erhielt Klaus Meyer am 2. Juni 2005<br />

das Bundesverdienstkreuz am Bande.<br />

"Sie haben Verantwortung und Solidarität gezeigt",<br />

so Miller in seiner Laudatio in der Schrannenhalle<br />

des <strong>Kempten</strong>er Rathauses. Miller lobte den engagierten<br />

Mitbürger, der sich seit 30 Jahren für die<br />

Belange von Behinderten einsetzt.<br />

Stand: August 2008 Seite 16 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Oktober 2005<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> feiert am 14. Oktober 2005 ihr 40-jähriges Bestehen.<br />

Der Festakt in Waltenhofen wurde von Aufführungen aus allen Einrichtungen eingerahmt.<br />

Insgesamt nahmen rund 800 Personen teil: viele Gäste, die Menschen mit einer Behinderung<br />

und die Mitarbeitenden aus allen Einrichtungen und Diensten.<br />

Foto links: Barbara Stamm wird als Ehrengast bei der Feier von <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzenden Klaus Meyer begrüßt.<br />

Frau Stamm ist 1. Vizepräsidentin des Bayerischen Landtages und 1. Vorsitzende des <strong>Lebenshilfe</strong>-Landesverbandes<br />

Bayern. In der Mitte Schulleiter Ralph Betz, Geschäftsführer Alwin Hönicke, Bezirkstagspräsident Jürgen<br />

Reichert und Dr. Gerd Müller. Rechts Barbara Stamm in Gespräch mit Landrat Gebhard Kaiser. Fotos: mori print<br />

Stand: August 2008 Seite 17 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2005<br />

Dezember 2005<br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Ambulant Betreutes Wohnen - ABW -<br />

Das in den 10 Jahren auf sechs Mitarbeiterinnen<br />

gewachsene Team betreut derzeit 24 Erwachsene<br />

mit einer Behinderung.<br />

Foto: Günther Denzel ist Klient der ersten Stunde des Ambulant<br />

Betreuten Wohnens. Hierfür erhielt er bei der 10-<br />

Jahres-Jubiläumsfeier des ABW Anfang Dezember 2005<br />

eine Urkunde.<br />

Von links: <strong>Lebenshilfe</strong>vorsitzender Klaus Meyer, Beate<br />

Hummel, Leiterin des ABW, Günther Denzel und <strong>Lebenshilfe</strong>-Geschäftsführer<br />

Alwin Hönicke<br />

2006<br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Offene Behindertenarbeit - OBA-<br />

„OBA – für Menschen, die ihre Freizeit l(i)eben!“<br />

Von der Intensität und dem Wahrheitsgehalt<br />

dieses Slogans konnten<br />

sich im März 2006 Freunde, Mitarbeiter,<br />

Gönner und Familienangehörige<br />

bei der zehnjährigen Geburtstagsfeier<br />

der Offenen Behindertenarbeit (OBA)<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> überzeugen.<br />

Ausgelassen und fröhlich, umrahmt<br />

von Musik, Gauklern, selbst zuberei-<br />

tetem italienischen Büffet, vermittelten<br />

die Jugendlichen und jungen Erwach-<br />

senen mit ihren Betreuern via Foto-<br />

ausstellung, Film und einer beein-<br />

druckenden Demonstration den rund<br />

120 Personen einen Eindruck von den<br />

vielfältigen Aktivitäten.<br />

Foto oben: moriprint<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>vorsitzender<br />

Klaus Meyer beglückwünscht<br />

OBA-Leiterin Elke<br />

Klar, links, und Bereichsleiterin<br />

Offene Hilfen Christine<br />

März, re.<br />

Foto rechts: moriprint<br />

Elke Klar (li.) und Christine<br />

März schneiden die<br />

OBA-Geburtstagstorte an.<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: August 2008 Seite 18 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


2006<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Feierliche Einweihung des Neubaus der Heilpädagogischen Tagesstätte<br />

am 23. Juni 2006<br />

„Wer will fleißige Handwerker<br />

sehen?“ – Fröhliche, mitreißend<br />

gute Laune versprühend<br />

sangen die Kinder und Jugendlichen<br />

mit diesem Kinderlied-Klassiker<br />

die zahlreichen<br />

Gäste aus Politik, Gesellschaft,<br />

Kirche und Wirtschaft<br />

bei der offiziellen Einweihung<br />

der neuen Heilpädagogischen<br />

Tagesstätte<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> in<br />

den Festakt ein.<br />

Viel beachteter und gefragter<br />

Gast bei der Einweihung war<br />

Carolin Reiber, die als Patin an dem<br />

Ereignis teilnahm und einen Scheck der<br />

Sternstunden überreichte. Foto: moriprint<br />

Der Erste Spatenstich wurde am<br />

19. Mai 2004 durchgeführt, der<br />

Hebauf am 28. Oktober 2004.<br />

Jubiläumsfeier 10 Jahre Senioren-Tagesstätte am 29. September 2006<br />

1995 startete die Seniorentagesstätte mit 3 Senioren, heute werden 10 Senioren betreut.<br />

Foto: Die Senioren und Seniorinnen mit dem Betreuer-Team. Rechts Wohnbereichsleiter Jürgen Schulz und Co-<br />

Leiterin Marion Schöll, 4. von rechts Inge Usenbenz, die Leiterin der Seniorentagesstätte und 1. von links Co-Leiterin<br />

Carmen Lagner, 3. von links Betreuerin Denise Mayer. Foto: moriprint<br />

Stand: August 2008 Seite 19 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


<strong>2007</strong><br />

Februar <strong>2007</strong><br />

Erweiterung des Angebots im Bereich Offene Hilfen:<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Ambulanter Assistenz- und Beratungsdienst<br />

für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Der Dienst bietet seit 1. Februar <strong>2007</strong> erwachsenen Menschen mit geistiger oder Mehrfachbehinderung,<br />

die noch zuhause wohnen, Assistenz in der Bewältigung des Alltags sowie Eltern und Angehörigen<br />

Beratung.<br />

April <strong>2007</strong><br />

Gründung des neuen Dienstes<br />

"Impulse - Bürgerservice gemeinnützige GmbH"<br />

Unter der Trägerschaft der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>, des <strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsvereins<br />

<strong>Kempten</strong>, der Allgäuer Werkstätten GmbH und der Körperbehinderte Allgäu<br />

gGmbH wurde am 23. April <strong>2007</strong> die vertragliche Grundlage für ein neues<br />

Angebot geschaffen.<br />

Aufgabenschwerpunkte für die gemeinnützige gemeinsame<br />

Tochter sehen die Träger in den Bereichen:<br />

Förderung des freiwilligen bürgerschaftlichen<br />

Engagements zugunsten von Menschen mit<br />

Behinderung in <strong>Kempten</strong> und dem Altlandkreis<br />

Beratung für Menschen mit Behinderung und<br />

ihren Angehörigen, auch in Bezug auf das "Persönliche<br />

Budget"<br />

Erwachsenenbildung, sowie Besuchs- und Begleitservice für Menschen mit Behinderung.<br />

Der Wirkungskreis ist auf <strong>Kempten</strong> und den Altlandkreis beschränkt. Es werden Kooperationsverträge<br />

angestrebt mit der Stadt <strong>Kempten</strong> (Allgäu), dem Landkreis Oberallgäu, den Behindertenbeiräten<br />

von Stadt und Landkreis, der Agentur für Arbeit und den Krankenkassen, auch zu anderen<br />

Anbietern sozialer Dienste in <strong>Kempten</strong> und im Landkreis.<br />

Die 'Gründungsväter' der "Impulse - gemeinnützige<br />

GmbH von links:<br />

Klaus Meyer, 1. Vorsitzender und Alwin Hönicke,<br />

Geschäftsführer der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>, Michael<br />

Hauke - Geschäftsführer der Allgäuer Werkstätten<br />

GmbH, Jürgen Schulz - Geschäftsführer der neuen<br />

Einrichtung, Bernhard Schmidt - 1. Vorsitzender<br />

des <strong>Lebenshilfe</strong> Betreuungsvereins <strong>Kempten</strong> e.V.,<br />

Reinhold Scharpf - Geschäftsführer der Körperbehinderte<br />

Allgäu gGmbH. Foto: moriprint<br />

Stand: August 2008 Seite 20 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


<strong>2007</strong><br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Mai <strong>2007</strong><br />

Goldene Ehrennadel der Bundesvereinigung an Alwin Hönicke<br />

Auf der Mitgliederversammlung der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> am<br />

23. Mai <strong>2007</strong> wurde Geschäftsführer Alwin Hönicke mit der Goldenen<br />

Ehrennadel der <strong>Lebenshilfe</strong> ausgezeichnet. Zusammen mit Helmut<br />

Coqui vom Bundesvorstand nahm Barbara Stamm, 1. Vorsitzende des<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>landesverbandes Bayern, diese Ehrung vor. In der Laudatio<br />

hob Frau Stamm sein großes Engagement in den zurück liegenden 25<br />

Jahren in der <strong>Lebenshilfe</strong> immer in leitender Funktion hervor und verwies<br />

auf viele Marksteine, die er dabei gesetzt habe. Dies gelte auch<br />

für seine Funktion als Sprecher der schwäbi-schen <strong>Lebenshilfe</strong>n. Der<br />

Netzwerkgedanke ist ihm dabei immer ein besonderes Anliegen.<br />

Foto von links: Waltraud Bickel, stellvertretende<br />

Vorsitzende der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> | Josef<br />

Mayr, 2. Bürgermeister der Stadt <strong>Kempten</strong> und<br />

Behindertenbeauftragter | Barbara Stamm MdL,<br />

Vorsitzende des <strong>Lebenshilfe</strong> Landesverbands<br />

Bayern |<br />

Alwin Hönicke, Geschäftsführer der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> | Helmuth Coqui vom Bundesvorstand<br />

und Klaus Meyer, 1. Vors. der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong>. Foto: moriprint<br />

Juni <strong>2007</strong><br />

Bezirksarbeitsgemeinschaft der <strong>Lebenshilfe</strong>n in Schwaben gemeinnützige GmbH<br />

wird gegründet und die<br />

AZA wird erweitert zur neu gegründeten<br />

AZS Autismus Zentrum Schwaben<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Die schwäbischen <strong>Lebenshilfe</strong>n haben am 29. Juli <strong>2007</strong> ihre seit 25 Jahren bestehende Arbeitsgemeinschaft<br />

in einer neuen gemeinnützigen GmbH gesellschaftsrechtlich abgesichert.<br />

Mit weiteren Teilnehmern wurde im gleichen Kreis die AZA zur AZS Autismus Zentrum Schwaben<br />

gemeinnützige GmbH erweitert und damit ein Modell für Bayern geschaffen.<br />

M<br />

Manfred Gombert, LH Ulm/Neu Ulm | Konrad Schwegler LH AIC | Roland Lowinger, Allg. Werkst. | Frank Reisinger, LH LI | Hermann Malzer, Verein<br />

f. Körperbehinderte Allgäu | Horst Thoma, AH AIC | Manfred Kotarba, LH A | Dr. Klaus Hunold, Verein f. Körberbeh. Allg., | Klaus Meyer, LH KE | David<br />

Scheible, AZS KE | Paul Kling, LH Do.-Ries | Inge Ortlieb, LH Dillingen | Alwin Hönicke, LH KE | Freie Kuhlmann, LH Augsburg | Georg Übele, LH<br />

GZ | Erich Geike, LH Do.-Ries | Yvonne Schur, LH OAL | Johann Uhl, LH Dillingen | Ursula Mader, LH MM | Susanne Herz, LH MM | Waltraud Bickel,<br />

LH KE | Jutta Maier, LH Memmingen<br />

Stand: August 2008 Seite 21 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


Juni <strong>2007</strong><br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Neubau in der Tilsiter Straße in <strong>Kempten</strong>-Lotterberg wird bezogen<br />

Mitte Juni <strong>2007</strong> ziehen die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in die fertig gestellte<br />

Wohnanlage in <strong>Kempten</strong>-Lotterberg um.<br />

Bis dahin wohnten sie in den Wohngemeinschaften<br />

„Am Göhlenbach“ und<br />

„Haslacher Straße“ sowie in der angegliederten<br />

Außenwohngruppe.<br />

Derzeit ist die Anlage in zwei Gruppen<br />

und zwei WGs mit 22 Erwachsenen mit<br />

einer seelischen Behinderung belegt.<br />

Baubeginn war im April 2006, Hebauf am 4. Okt. <strong>2007</strong> und die Einweihung am 5. Okt. <strong>2007</strong><br />

P<br />

farrer Franz Heumann und Pfarrer Dr. Volker Pröbstl spendeten den Segen. Mitte: Architekt Markus Höß links übergab<br />

den Schlüssel an Bereichsleiter Jürgen Schulz, Objektkoordinator Michael Hartinger und <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzenden<br />

Klaus Meyer. Rechts: In einem Gesangs-Sketch ließen die Mitarbeiter Jens Schönberger, Michael Hartinger und Matthias<br />

Kufner die Höhen und Tiefen der Planungs- und Bauphase humorvoll vorüber ziehen.<br />

Oktober <strong>2007</strong><br />

Neue Wohngemeinschaft in der<br />

Haslacher Straße in <strong>Kempten</strong><br />

Die ursprüngliche Planung, das Haus in der<br />

Haslacher Straße mit dem Umzug der Wohngemeinschaft<br />

in die Tilsiter Straße aufzugeben<br />

wurde angesichts einer Warteliste mit über<br />

100 Wohnplatzbewerbern aufgegeben. Das<br />

Haus wurde renoviert und im<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2007</strong> mit einer neuen Gruppe mit<br />

zwölf jungen Erwachsenen mit einer geistigen<br />

Behinderung belegt. Dank einer großzügigen<br />

Spende der Hofmeister Champignon Unternehmensgruppe<br />

konnten die Gemeinschaftsräume<br />

rasch eingerichtet werden.<br />

von links: Jürgen Schulz, Bereichsleiter Wohnen | Gruppenleiter Claus-<br />

Peter Hohl | Heidi Albrecht, Champignon | Philipp | Renate | <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzender<br />

Klaus Meyer und neben zwei weiteren Bewohnern<br />

Betreuerin Sabine Peter<br />

Stand: August 2008 Seite 22 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


November <strong>2007</strong><br />

Jubiläums-Feier „30 Jahre Wohnen in der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>“<br />

„So-sein-dürfen-wie-man-ist“ ist<br />

ein Lebensgefühl, auf das jeder<br />

Anspruch hat…. die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Kempten</strong> kommt diesem Auftrag<br />

bereits seit 30 Jahren nach.<br />

Das machte Vorsitzender<br />

Klaus Meyer in seiner Rückschau<br />

sichtbar. In diesen Jahrzehnten<br />

wurde die Wohnform für<br />

Menschen mit Behinderung weiterentwickelt<br />

und ihren persönlichen<br />

Bedürfnissen noch individueller<br />

angepasst – durch ambulant<br />

betreutes Wohnen, Paar-<br />

Wohnungen und vieles mehr.<br />

Mit dem 30. Geburtstag setzten<br />

die Bewohner ein Zeichen für ihre<br />

Selbstbestimmung: „Ab sofort<br />

sind die Einrichtungen unter der<br />

Titulierung Wohngemeinschaft<br />

geführt“, informierte Wohnbereichsleiter<br />

Jürgen Schulz.<br />

„Mit den entwickelten Wohnformen<br />

orientiert sich die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

für die ihr anvertrauten Menschen<br />

an der Lebenswelt der<br />

nichtbehinderten Menschen und<br />

ermöglicht so weitestgehend ein<br />

selbst bestimmtes Leben, unterstützt<br />

durch ein kompetentes und<br />

engagiertes Betreuungsteam“,<br />

lobte Ursula Lax, stellvertretende<br />

Bezirkstagspräsidentin.<br />

„1977 war es eine mutige, wichtige<br />

und richtige Entscheidung,<br />

das erste Wohnheim zu gründen“,<br />

betonte Landrat Gebhard<br />

Kaiser, „Es muss selbstverständlich<br />

werden, die Menschen<br />

so anzunehmen wie sie sind. Die<br />

Barrieren in den Köpfen der<br />

Menschen müssen fallen.“<br />

Fotos: moriprint<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: August 2008 Seite 23 von 24<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>


<strong>Sommer</strong> 2008<br />

Neubau auf dem Sonnenhof wird bezogen<br />

- zweite Wohngemeinschaft entsteht -<br />

Im <strong>Sommer</strong> 2008 ziehen zwölf junge Erwachsene mit einer geistigen<br />

Behinderung in den Neubau auf dem Sonnenhof im Adelharzer<br />

Weg ein.<br />

Das Wohnhaus des ursprünglichen Bauernhofs wurde abgerissen.<br />

An dessen Stelle ist neben der seit 2001 bestehenden Wohngemeinschaft<br />

Sonnenhof ein Neubau für eine zweite Wohngemeinschaft<br />

entstanden.<br />

Am 8. Februar 2008 feierten die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> und<br />

der Förderverein <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> das Richtfest<br />

des Neubaus auf dem Sonnenhof im Adelharzer Weg.<br />

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer, Vizelandrat Herbert Seger,<br />

Architekten Elke und Markus Höß und die zukünftigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und ihre Angehörige kamen und feierten mit<br />

zahlreichen weiteren Gästen dieses wichtige Ereignis.<br />

Der Sonnenhof ist eine „Herzensangelegenheit“ des<br />

Fördervereins <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>. Vorsitzender<br />

Werner Foß überreichte beim Richtfest auch einen 50.000-Euro-<br />

Scheck an <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzenden Klaus Meyer. Damit bescherte<br />

der Förderverein in diesen Tagen bereits seinen zweiten<br />

50.000-Euro-Scheck zum Projekt, womit bereits 300.000 Euro<br />

durch den Förderverein beigesteuert wurden. Das Patenschaftskonzept<br />

des Fördervereins wird noch weitere 200.000 Euro erbringen.<br />

„Das Engagement des Fördervereins ist nicht hoch genug<br />

einzuschätzen“, würdigte Klaus Meyer in seinem Grußwort<br />

diese Elterninitiative.<br />

Anfang Juli <strong>2007</strong> begannen die Bauarbeiten für den Neubau auf<br />

dem Sonnenhof im Adelharzer Weg.<br />

Bilder von oben: Neubau Sonnenhof Zwei | Richtfest | Oberbürgermeister Dr.<br />

Ulrich Netzer und <strong>Lebenshilfe</strong>-Vorsitzender Klaus Meyer beim Hebauf | Klaus<br />

Meyer nimmt Scheck entgegen von Werner Foß, Vorsitzender des Fördervereins<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong> | unten: links das Haus der seit 2001 bestehenden<br />

Wohngemeinschaft Sonnenhof, rechts der Bereich für den Neubau an der Stelle<br />

des abgerissenen Wohngebäudes des alten Hof-Anwesens<br />

Solidarisch handeln.<br />

Selbstbestimmt leben.<br />

Stand: August 2008 Ansprechpartner: Reinhold Negele, Marketing und Fundraising<br />

Seite 24 von 24<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Kempten</strong>, Tel. 0831 / 591 10 19, mail: r.negele@lebenshilfe-kempten.de<br />

<strong>Chronik</strong> der <strong>Lebenshilfe</strong> für behinderte Menschen e.V. <strong>Kempten</strong>

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