Bau- und Zonenreglement - Gemeinde Visperterminen
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Vor den Aushubarbeiten ist das <strong>Bau</strong>gesuchsdossier zur Vormeinung an die kantonale<br />
Dienststelle für Denkmalpflege <strong>und</strong> Archäologie zu überweisen <strong>und</strong> allenfalls<br />
nach deren Anweisungen Sondierungen sowie Ausgrabungen vorzunehmen.<br />
Mehrkosten infolge durch die Sondierungen oder Ausgrabungen bedingter Mehrarbeiten<br />
gehen zu Lasten des Amtes für Archäologie.<br />
Art. 48 Fensteröffnungen<br />
In der erhaltenswerten Dorfzone sind die Fenstergrössen, die Fenstergliederung<br />
<strong>und</strong> die Fensteranordnung den umliegenden <strong>Bau</strong>ten anzupassen.<br />
Neue Fensteröffnungen <strong>und</strong> Türen in den Fassaden bestehender Altbauten sind<br />
gestattet. Sie sind aber der ursprünglichen Fenstergliederung in Ausmass <strong>und</strong><br />
Gruppierung anzugleichen. Alte Fensteröffnungen sind mit Seiten- bzw. Mittelpfosten<br />
mit mindestens 12.0 cm Breite zu versehen.<br />
Art. 49 Bedachung <strong>und</strong> Dachaufbauten, Dachneigung, <strong>Bau</strong>materialien<br />
a) Dachgestaltung <strong>und</strong> Material sollen eine ruhige Gesamtwirkung erzielen <strong>und</strong><br />
sich den ortsüblichen Formen <strong>und</strong> Farben anpassen. Die Dachneigung beträgt<br />
in der Regel 40–60 %.<br />
b) Die Neubauten sind mit der ortsüblichen Dachart zu decken. Für die Bedachung<br />
sind in der Regel Naturstein, Schiefer oder schieferähnliche Materialien<br />
in dunkler Farbe zu verwenden. Neubedachungen in Blech sind verboten.<br />
c) Im Bereich der genehmigten Steinplatten-Perimeter sind nur Natursteinplatten<br />
erlaubt. Entsprechende <strong>Bau</strong>vorhaben müssen der kantonalen Heimatschutzkommission<br />
vorgelegt <strong>und</strong> für allfällige Beiträge ein Subventionsgesuch eingereicht<br />
werden. Vor der Subventionszusage dürfen keinerlei subventionsberechtigte<br />
Arbeiten begonnen werden.<br />
d) Dachaufbauten <strong>und</strong> Dacheinschnitte sind, ausgenommen in der Dorf- <strong>und</strong> in der<br />
Dorferweiterungszone, gestattet. Deren Gesamtlänge darf jedoch 1/3 der Länge<br />
der darunterliegenden Fassade nicht überschreiten. Der seitliche Abstand der Aufbauten<br />
oder Einschnitte bis zum Gebäuderand muss mindestens 2.0 m betragen.<br />
Art. 50 Antennen <strong>und</strong> Reklameeinrichtungen<br />
Aussenantennen sind auf die notwendigen Masse <strong>und</strong> Elemente zu beschränken.<br />
Mehrere, dem gleichen Zweck dienende Antennen auf demselben Gebäude sind<br />
nicht zulässig. Balkonantennen sind so anzubringen, dass sie nicht störend wirken.<br />
In allen Fällen, in denen Estrichantennen oder ähnliche äusserlich nicht in Erscheinung<br />
tretende Anlagen einen guten Empfang gewährleisten, ist auf Aussenantennen<br />
zu verzichten.<br />
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