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Jahresbericht 2009 Entfassung 10-08-06 - Martinsclub Bremen e.V.

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hohe Nachfrage konnte nur bedingt befriedigt werden. Die niedrigschwelligen Betreuungsleistungen<br />

nennen wir im <strong>Martinsclub</strong> <strong>Bremen</strong> e. V. persönliche Hilfen. Diese dienen<br />

ausschließlich der Entlastung von Familien, die die Betreuungsleistung ihrer behinderten<br />

Angehörigen gewährleisten.<br />

Ambulante Hilfen und sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war im Fachbereich Gesundheit und Familie geprägt durch die Verhandlungen<br />

über den Aufbau von ambulanten Eingliederungshilfe-Maßnahmen. Die ursprünglichen<br />

Anträge für diese Maßnahmen wurden in enger Absprache mit dem Amt für Soziale<br />

Dienste und der Sozialbehörde konzeptionell den gesetzlichen Grundlagen angepasst,<br />

so dass neben den Eingliederungshilfen auch das Angebot im Bereich der Jugendhilfe<br />

beantragt wurde. Zukünftig wir der <strong>Martinsclub</strong> <strong>Bremen</strong> e. V. ambulante pädagogische<br />

Hilfen für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene und sozialpädagogische Familienhilfen<br />

nach dem SGB VIII (Jugendhilfe) vorhalten.<br />

In der sozialpädagogischen Familienhilfe steht die Familie als Gesamtsystem im Fokus<br />

der Leistung. Die Unterstützung im Rahmen der sozialpädagogischen Familienhilfe soll<br />

dazu beitragen, Kinder langfristig in der Familie zu halten, deren Wohlergehen zu sichern<br />

und im Zweifelsfall eine Fremdplatzierung einzuleiten. Die Kindeswohlsicherung ist im<br />

Bereich der Jugendhilfe ein zentraler Aspekt, der gerade in <strong>Bremen</strong> mit erheblichem<br />

Aufwand betrieben wird.<br />

Perspektiven 20<strong>10</strong><br />

Wie in dem Bericht deutlich wurde, befindet sich der Fachbereich Gesundheit und Familie<br />

in der Gründungs- und Aufbauphase. Im Jahre 20<strong>10</strong> soll die Fachbereichsstruktur durch<br />

eine Fachbereichsleiterin ergänzt werden, mit dieser personellen Maßnahme wird gewährleistet,<br />

dass die Leistungserbringung in der gewohnt hohen Qualität gesichert und<br />

geleistet werden kann.<br />

Artikel m|c forum 1/<strong>2009</strong><br />

Woran erkennt man einen guten Pflegedienst?<br />

Eine Frage an Angelika Osten, Referatsleiterin Pflege beim Verband der Ersatzkassen in<br />

<strong>Bremen</strong><br />

Ich selbst würde zunächst schauen, welcher Pflegedienst bei mir in der Nähe ist. So<br />

stelle ich sicher, dass er auch wirklich schnell einsatzfähig ist. Eine Liste gibt es bei den<br />

Pflegekassen. Viele Pflegedienste haben sich spezialisiert. Lassen Sie sich das Pflegeleitbild<br />

geben. Da erfahren Sie mehr über die Schwerpunkte und die Grundlage der<br />

Tätigkeit. Ein unentgeltliches Informationsgespräch bei mir wäre der nächste Schritt.<br />

Ist dies nicht möglich kommt dieses Unternehmen schon mal nicht in Frage. Bei den<br />

Gesprächen würde ich großen Wert darauf legen, dass meine Fragen freundlich und<br />

kompetent beantwortet werden. Gerade bei älteren Menschen ist es wichtig, die entsprechende<br />

Sprache zu finden und viel Geduld zu haben. Manchmal muss man sicherlich<br />

sehr gut zuhören, aufpassen, was für Wünsche der Mensch hat, auch wenn er<br />

nicht mehr in der Lage ist, sie ganz konkret zu definieren. Spielt Sympathie eine große<br />

Rolle? Es ist wichtig und richtig, sich auch von seinen Gefühlen leiten zu lassen: Ist mir<br />

der Pflegedienst sympathisch? Fühle ich mich respektiert? Sympathie spielt eine große<br />

Rolle – Pflege ist ja ein sensibler Bereich. Es geht um eine sehr intime Beziehung, und<br />

ein Vertrauensverhältnis ist ganz wichtig. Alles eine Personalfrage? Stammpersonal<br />

F:\Allgemein\Berichte\<strong>2009</strong>\<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> <strong>Entfassung</strong> <strong>10</strong>-<strong>08</strong>-<strong>06</strong>.doc<br />

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