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Jahresbericht 2009 Entfassung 10-08-06 - Martinsclub Bremen e.V.

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ingt Kontinuität. Selbstverständlich zählen auch eine ganze Reihe sogenannter harter<br />

Faktoren. Über welchen Mitarbeiterstamm verfügt der Pflegedienst? Hat er festes<br />

Stammpersonal, wie setzt sich dieses zusammen? Nach meiner Meinung ist ein häufiger<br />

Wechsel der Pflegekräfte nicht zumutbar. Pflege muss sich auf wenige Bezugspersonen<br />

konzentrieren, ein kleines, festes Team. Außerdem möchte ich wählen können,<br />

ob mich weibliche oder männliche Pflegekräfte betreuen. Kann eine „Rund-um-die-<br />

Uhr“-Versorgung sichergestellt werden? Wie sieht es an den Wochenenden aus? Bei<br />

Krankheit der Angehörigen? Ist flexibles Reagieren möglich? Fragen Sie im Gespräch<br />

auch nach Schulungen und Fortbildungen der Mitarbeiter. Und die Kosten? Auch ein<br />

wichtiger Punkt. Wer finanziert die benötigten Hilfen? Ist alles über die Pflegekasse<br />

abzurechnen oder muss ich eine Selbstbeteiligung leisten? Vielleicht gibt es eine aktuelle<br />

Preisliste, so könnte ich mir einen Überblick verschaffen und meinen Eigenanteil<br />

selbst berechnen. Ein guter Pflegedienst erstellt aber kostenlos schriftliche Kostenvoranschläge.<br />

Und wenn ich unzufrieden bin? Dafür sollte es einen festen Ansprechpartner<br />

geben. Das kann die Pflegedienstleitung sein oder ein Qualitätsbeauftragter. Denn<br />

wenn es gar nicht klappt zwischen Klienten und Pflegekraft, die Chemie nicht stimmt,<br />

muss es auch möglich sein, eine Pflegekraft auszuwechseln. Vor Abschluss eines Vertrages<br />

sollten Sie alle wichtigen Fragen besprochen haben, damit Ihre Wünsche und<br />

Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Lassen Sie sich Zeit bei der Entscheidung!<br />

F:\Allgemein\Berichte\<strong>2009</strong>\<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> <strong>Entfassung</strong> <strong>10</strong>-<strong>08</strong>-<strong>06</strong>.doc<br />

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