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service - Marienhospital Stuttgart

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MEDIZIN<br />

Dr. Barbara Marquardt, Leitende Oberärztin der Radiologischen Klinik. An ihrer Workstation rekonstruiert sie mittels<br />

Spezialsoftware aus den gescannten Körperregionen dreidimensionale Organabbildungen<br />

Oben links: Der Dickdarm „von außen“. Oben rechts: Nochmals der Dickdarm,<br />

diesmal aber von innen. Per Software ist eine virtuelle Kamerafahrt<br />

durch den kompletten Darm möglich. Vorn ist ein Darmtumor zu erkennen.<br />

Wenn konventionelle endoskopische Darmspiegelungen – etwa in schwer<br />

zugänglichen Darmregionen – nicht möglich sind, kann die Computertomographie<br />

eingesetzt werden. Ihr Nachteil besteht allerdings darin, dass sie<br />

einen Tumor zwar sichtbar macht, man ihn aber – im Gegensatz zur konventionellen<br />

Darmspiegelung – nicht gleich entfernen kann.<br />

Auch Bronchien oder Herzkranzgefäße können übrigens virtuell „durchfahren“<br />

und auf Verschlüsse hin untersucht werden. Allerdings ebenfalls mit<br />

der Einschränkung, dass nur geschaut, nicht aber im selben Arbeitsgang<br />

behandelt werden kann<br />

oben: Das Herz. Für den Laien zwar nicht so faszinierend, für den Kardiologen<br />

aber wichtig ist die rechte Schwarzweißaufnahme. Sie zeigt, ob die Herzkranzgefäße<br />

verengt oder verdickt sind. Auch die Herzklappen und der Herzmuskel<br />

lassen sich selbstverständlich darstellen<br />

oben: Den Laien faszinieren solche<br />

Bilder, dem Mediziner geben sie Aufschluss<br />

über Erkrankungen oder<br />

den Sitz von Prothesen etc.<br />

marien 1/2004 9

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