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Die Wirbelsäule ist nicht<br />
nur das zentrale Stützorgan<br />
des Körpers, sondern<br />
dient auch als Schutz für das Rückenmark<br />
und die zentralen Nervenbahnen.<br />
Hier treten die Nerven aus, die<br />
alle Organe und Gewebe des Körpers<br />
versorgen.<br />
Durch eine Verschiebung der Wirbelgelenke<br />
können diese Nerven in<br />
ihrer normalen Funktion beeinträchtigt<br />
werden und die Folgen einer Gelenkverschiebung<br />
können recht vielfältig sein.<br />
Die Beschwerden reichen von Kreuz-,<br />
Hüftgelenks- und Knieschmerzen, über<br />
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Gebärmuttersenkungen,<br />
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Darm- und Blasenproblemen, bis zu Migräne und chronischer Müdigkeit. Auch bei allen<br />
Ergotherapeuten helfen und<br />
begleiten Menschen jeden<br />
Alters, die durch Krankheit,<br />
Behinderung oder Alter in ihrer<br />
Handlungsfähigkeit eingeschränkt<br />
sind und Schwierigkeiten bei alltäglichen<br />
Aufgaben haben. Ergotherapie<br />
zielt darauf ab, individuelle<br />
Handlungskompetenzen wieder zu<br />
erlangen oder zu erhalten und die<br />
Selbständigkeit der betroff enen<br />
Menschen zu erhöhen, sodass der<br />
Alltag in Beruf, Schule und Familie<br />
wieder so unabhängig wie möglich<br />
bewältigt werden kann.<br />
Durch gezielte Förderung soll eine<br />
erweiterte Handlungsfähigkeit des Kindes<br />
auf der Grundlage eines positiven<br />
Erlebens der eigenen Stärken, in der<br />
Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Körper, dem Material und dem Partner<br />
erreicht werden. Die Ergotherapie setzt<br />
über variierte Angebote und selbst gewählten<br />
Spielideen an den Fähigkeiten<br />
und Stärken des Kindes an und nicht an<br />
den Defi ziten oder an der Symptomatik.<br />
Aufgaben die Ihr Kind bewältigen<br />
kann, modifi zieren wir in der Therapie<br />
oft spielerisch aber auch anhand konkreter<br />
Übungsprogramme für die unterschiedlichen<br />
Störungsbilder zu neuen<br />
Herausforderungen. Oft unbemerkt vom<br />
Kind, werden so unterentwickelte Wahrnehmungs-<br />
und Bewegungsbereiche und<br />
höhere kognitive Funktionen trainiert.<br />
Das Überwinden von Höhenangst, das<br />
sichere Fangen eines Balles, das erfolgreiche<br />
Kontrollieren des eigenen Körpers,<br />
ein geschicktes Klettern, das Einhalten<br />
von Linien und Begrenzungen, das systematische<br />
Herangehen an Aufgaben<br />
und viele andere „kleinen Erfolge“ Ihres<br />
Kindes wirken motivierend auf Lerneifer.<br />
Diese „kleinen Erfolge“ in der Therapie<br />
schaff en eine wesentliche Voraussetzung<br />
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss<br />
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Ergotherapie - was ist das?<br />
für ein altersgerechtes mithalten (Verhalten)<br />
im Kreis von Gleichaltrigen. Ihr Kind<br />
bekommt damit auch bessere Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche soziale<br />
Integration. Erfolgreiche Ergotherapie ist<br />
somit ein Beitrag zur nachhaltig positiven<br />
Entwicklung Ihres Kindes.<br />
Feinmotorik / Graphomotorik<br />
Feinmotorik ist die gezielte koordinierte<br />
Bewegung, die sich in der Handgeschicklichkeit<br />
zeigt.<br />
Graphomotorik ist Schreibbewegung,<br />
ist diff erenziertes, rhythmisches Bewegen<br />
und somit die feinste Koordinationsleistung<br />
des Menschen. Außerdem ist die<br />
Graphomotorik ein wichtiges Kommunikationsmittel.<br />
Zu den kompliziertesten Bewegungen,<br />
der ein Mensch fähig ist, gehören die<br />
der Hände. Zusammen mit dem Tastsinn<br />
bildet die Bewegungsfähigkeit der Hände<br />
und der Finger die motorische Grundlage<br />
allen Handelns. Das Handeln wiederum<br />
ist eine wesentliche Voraussetzung zur<br />
Entwicklung der Intelligenz.<br />
Die Entwicklung der Handgeschicklichkeit<br />
bzw. der Feinmotorik verläuft parallel<br />
zu der Gesamtentwicklung des Kindes und<br />
setzt sich aus verschiedenen Teilaspekten<br />
zusammen, z. B. der Hand- und Fingerkraft,<br />
der Hand- und Fingergeschicklichkeit,<br />
der Zielgenauigkeit und aus den<br />
exakten Einzelbewegungen eines Körperteils.<br />
Die Motivation <strong>zum</strong> eigenen Handeln<br />
ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Das<br />
Kind muss daher Erfahrungen mit seinem<br />
Körper und allen Sinnessystemen machen,<br />
um seine Umwelt durch „Anfassen“ begreifen<br />
zu können.<br />
Ungefähr im 4. Lebensmonat entwickelt<br />
sich die Hand-Hand-Koordination<br />
und die Auge-Hand-Koordination, die<br />
wie auch die anderen visuellen Wahrnehmungsbereiche<br />
eine wichtige Voraussetzung<br />
für die feinmotorische Entwicklung<br />
eines jeden Menschen ist. Im 2. und 3.<br />
Lebensjahr bildet sich die Fingergeschicklichkeit<br />
weiter aus. Der Dreipunktgriff<br />
(greifen mit Daumen, Zeigefi nger und Mittelfi<br />
nger) ist mit 4 - 5 Jahren möglich. Das<br />
Kind ist dadurch in der Lage, Bewegungen<br />
mit situationsabhängiger Kraft, Geschwindigkeit<br />
und Genauigkeit auszuführen.<br />
Bei einer gestörten Sinneswahrnehmung<br />
zeigt sich eine eingeschränkte<br />
Handlungsfähigkeit, die zunächst im<br />
Gesund und munter<br />
anderen Gelenken des Körpers kann<br />
es zu Verschiebungen (Subluxationen)<br />
kommen, die ihrerseits Schmerzen verursachen.<br />
Die DORN-Methode ist frei von<br />
ungewollten Nebenwirkungen, ungefährlich<br />
und dennoch sehr wirksam, um<br />
solche Verschiebungen zu korrigieren. Es<br />
werden keine Medikamente benötigt.<br />
Eine wunderbare Ergänzung der Dorn-<br />
Methode ist die von Rudolph-Breuss<br />
entwickelte Breuss-Massage, welche<br />
eine feinfühlige, energetisch-manuelle<br />
Rückenmassage darstellt. Seelische und<br />
körperliche Verspannungen lösen sich,<br />
die Regeneration wird eingeleitet.<br />
Martina Knöchelmann<br />
Alltag (Schuhe binden, Malunlust,<br />
Schwierigkeiten im Umgang mit Schere<br />
und Kleber …) und später in der Schule<br />
(nicht gefestigte Stifthaltung, falsche<br />
Heftlage, zittrige Schrift, starker Druck,<br />
verlangsamte Schreibgeschwindigkeit<br />
…) sichtbar wird.<br />
Aus eine gestörten Feinmotorik resultieren<br />
Schwierigkeiten mit der Graphomotorik.<br />
Graphomotorische Störungen sind oft<br />
für Schulschwierigkeiten verantwortlich,<br />
da das Kind über einer Leistungsgrenze arbeiten<br />
muss, für die es nicht reif genug ist.<br />
Die Förderung der Feinmotorik und<br />
der Graphomotorik ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil unseres Therapieangebotes.<br />
Durch Bewegungsangebote lernt<br />
das Kind seine Umwelt zu „begreifen“,<br />
handwerkliche Techniken ermöglichen<br />
Materialerfahrung und gezielte Fingerbewegungen,<br />
graphomotorische<br />
Übungsprogramme den konkreten Umgang<br />
mit dem Stift.<br />
Leistungen<br />
Erwachsene:<br />
• Handtherapie<br />
• Bobath<br />
• Hirnleistungstraining<br />
Kinder:<br />
• Sensorische Integrationstherapie<br />
• Training der Feinmotorik und Graphomotorik<br />
• Aufmerksamkeitstraining<br />
• Räumlich-Konstruktives Training<br />
• Gedächtnis & Merkfähigkeitstraining<br />
Weitere Informationen unserer Angebote<br />
und Qualifi kationen fi nden<br />
Sie auf unserer Homepage<br />
www.ergotherapie-moringen.de<br />
Claudia Schieff er<br />
Pusteblume Seite 11