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Schläuche und Schlauchleitungen – Anforderungen ... - Nodig-Bau.de

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TECHNIK<br />

<strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

<strong>–</strong> <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> in <strong>de</strong>r Praxis<br />

<strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>Schlauchleitungen</strong> haben als <strong>Bau</strong>teil in <strong>de</strong>n heutigen Trinkwasser-Installationen eine<br />

große Be<strong>de</strong>utung. In <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeit gültigen Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) ist festgelegt, dass<br />

<strong>de</strong>r Qualitätsanspruch an das Trinkwasser bis zur Entnahmestelle beim Verbraucher gilt. Daher<br />

kommt <strong>de</strong>r Werkstoffauswahl in <strong>de</strong>r Trinkwasser-Installation für die Erfüllung <strong>de</strong>r <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r<br />

TrinkwV eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung zu.<br />

D<br />

ie <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r Trinkwasserverordnung<br />

an Materialien <strong>und</strong> Produkte<br />

sowohl in hygienischer als auch in<br />

mechanischer Hinsicht stehen seit Jahren<br />

im Fokus <strong>de</strong>r Arbeitsblätter <strong>und</strong> Prüfgr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>de</strong>s DVGW. Das DVGW-Zertifizierungszeichen<br />

wird für Produkte vergeben,<br />

die <strong>de</strong>n <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>s DVGW-Regelwerkes<br />

entsprechen. Das DVGW-Zertifizierungszeichen<br />

erlaubt es <strong>de</strong>m Hersteller<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>m Anwen<strong>de</strong>r, auf einfache Art <strong>und</strong><br />

Weise zu dokumentieren, dass das installierte<br />

Produkt <strong>de</strong>n allgemein anerkannten<br />

Regeln <strong>de</strong>r Technik entspricht. Entschei<strong>de</strong>nd<br />

hierfür ist jedoch, dass <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r<br />

weiß, welche Prüfgr<strong>und</strong>lage für welche<br />

Produkte gilt. Dieses soll im Folgen<strong>de</strong>n für<br />

die <strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>Schlauchleitungen</strong> näher<br />

ausgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Für <strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>Schlauchleitungen</strong> gibt<br />

es in <strong>de</strong>r Trinkwasserverwendung zwei<br />

große Einsatzbereiche:<br />

• A) als druckfeste flexible <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für die Trinkwasser-Installation<br />

• B) als <strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n zeitlich befristeten<br />

Transport von Trinkwasser<br />

A) Druckfeste flexible <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für die Trinkwasser-<br />

Installation<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>und</strong> Prüfungen für druckfeste<br />

flexible <strong>Schlauchleitungen</strong> für die Trinkwasser-Installation<br />

sind in <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt<br />

W 543, das im Mai 2005 erschienen<br />

ist, festgelegt. Es unterschei<strong>de</strong>t dabei<br />

zwischen drei Gruppen von <strong>Schläuche</strong>n<br />

bzw. Schlaucheinsatzgebieten.<br />

In Gruppe I fallen alle <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für <strong>de</strong>n Anschluss von Armaturen <strong>und</strong><br />

Apparaten für sichtbare <strong>und</strong> zugängliche<br />

Installationen (Abb. 1).<br />

36<br />

Gruppe II beinhaltet <strong>Schlauchleitungen</strong> für<br />

<strong>de</strong>n Anschluss von Wasch- <strong>und</strong> Geschirrspülmaschinen<br />

<strong>und</strong> Trommeltrocknern.<br />

In die Gruppe III fallen alle <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für unzugängliche Installationen.<br />

In <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt W 543 sind die<br />

unterschiedlichen mechanischen <strong>und</strong> hygienischen<br />

Prüfungen aufgeführt, die für die<br />

drei Gruppen gefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n (Tab. 1).<br />

Diese Prüfungen können im Detail in <strong>de</strong>n<br />

entsprechen<strong>de</strong>n DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen<br />

nachgelesen wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> differieren je nach<br />

Anwendungsbereich.<br />

Hygienische <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

Die hygienischen <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> für Werkstoffe<br />

<strong>und</strong> Produkte unterteilen sich in zwei<br />

Prüfungen: <strong>de</strong>r Prüfung nach KTW-Empfeh-<br />

Abb. 1: Beispiel für eine<br />

druckfeste flexible<br />

Schlauchleitung für<br />

die Trinkwasser-Installation<br />

(W 543)<br />

Abb. 2: Organischer<br />

Werkstoff mit starker<br />

Biofilmbildung<br />

lungen bzw. KTW-Prüfleitlinie <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Prüfung<br />

nach <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt W 270.<br />

In <strong>de</strong>r Prüfung nach <strong>de</strong>n KTW-Empfehlungen<br />

bzw. nach <strong>de</strong>r neuen KTW-Prüfleitlinie<br />

<strong>de</strong>s Umweltb<strong>und</strong>esamtes für organische<br />

Produkte im Kontakt mit Trinkwasser wird<br />

u. a. die Migration organischer Stoffe aus<br />

<strong>de</strong>m Produkt im Kalt-, Warm- <strong>und</strong> Heißwasser<br />

(je nach Anwendungsbereich) bestimmt.<br />

Ebenfalls wer<strong>de</strong>n Geruchs- <strong>und</strong><br />

Geschmackstests <strong>und</strong> ein Test zur Chlorzehrung<br />

durchgeführt.<br />

<strong>Schlauchleitungen</strong> <strong>de</strong>r Gruppe III können<br />

als Ersatz für Rohrleitungen (unzugängliche<br />

Installationen) eingesetzt wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> müssen<br />

daher dieselben hygienischen <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

(KTW-Kategorie A/Rohre) wie<br />

diese einhalten.<br />

energie | wasser-praxis 3/2007<br />

Quelle: DVGW<br />

Quelle: Tuschewitzki


<strong>Schlauchleitungen</strong> <strong>de</strong>r Gruppe II müssen<br />

die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r KTW-Kategorie C<br />

(Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong>) einhalten.<br />

Bei <strong>de</strong>n <strong>Schlauchleitungen</strong> <strong>de</strong>r Gruppe I<br />

(sichtbare <strong>und</strong> zugängliche Installation)<br />

wur<strong>de</strong> schon in <strong>de</strong>r UBA-Empfehlung zur<br />

Vermeidung von Kontaminationen <strong>de</strong>r<br />

Hausinstallation aus <strong>de</strong>m Jahr 2002 gefor<strong>de</strong>rt,<br />

dass diese <strong>Schläuche</strong> die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

<strong>de</strong>r KTW-Kategorie A (Rohre) einhalten<br />

müssen. <strong>Schläuche</strong> <strong>de</strong>r Gruppe I<br />

führen das Trinkwasser direkt an die Entnahmestelle<br />

<strong>de</strong>s Verbrauchers heran <strong>und</strong><br />

weisen ein großes Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis<br />

auf, auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>ssen sich<br />

ein eventueller negativer Einfluss <strong>de</strong>r Werkstoffe<br />

auf das Trinkwasser verstärkt auswirken<br />

kann. Da zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r UBA-<br />

Empfehlung noch kein Produkt auf <strong>de</strong>m<br />

Markt war, das die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r<br />

KTW-Kategorie A einhalten konnte, wur<strong>de</strong><br />

ein Übergangszeitraum bis En<strong>de</strong> 2003 benannt,<br />

um <strong>de</strong>n Herstellern genug Zeit zur<br />

Produktentwicklung einzuräumen. In <strong>de</strong>r<br />

Übergangszeit brauchten <strong>Schläuche</strong>, die<br />

nicht länger als 50 Zentimeter waren, für<br />

<strong>de</strong>n Einsatzbereich <strong>de</strong>r Gruppe I nur die<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r KTW-Kategorie C einzuhalten.<br />

<strong>Schläuche</strong> mit einer Länge größer<br />

50 Zentimeter mussten <strong>und</strong> müssen<br />

die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r KTW-Kategorie A<br />

einhalten.<br />

Mit <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt W 543 wur<strong>de</strong><br />

die Übergangszeit für <strong>Schläuche</strong> <strong>de</strong>r Gruppe<br />

I mit einer Länge kleiner o<strong>de</strong>r gleich 50<br />

Zentimeter noch einmal bis En<strong>de</strong> 2006 verlängert.<br />

Seit <strong>de</strong>m 1. Januar 2007 sind für<br />

einen Einsatz <strong>de</strong>r <strong>Schläuche</strong> <strong>de</strong>r Gruppe I<br />

die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r KTW-Kategorie A<br />

einzuhalten.<br />

Während in <strong>de</strong>n alten KTW-Empfehlungen<br />

die Produkte in Kategorien von A bis D2<br />

eingeteilt wur<strong>de</strong>n, ist diese Einteilung in <strong>de</strong>r<br />

neuen KTW-Prüfleitlinie <strong>de</strong>m EAS-System<br />

angelehnt wor<strong>de</strong>n. Die Einteilung <strong>de</strong>r Produkte<br />

erfolgt nun in Produktgruppen, u. a.<br />

Rohre (dimensionsabhängig), Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong>,<br />

Dichtungen, Behälter.<br />

Die Prüfung nach <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt<br />

W 270 ist eine Prüfung auf mikrobielle Unbe<strong>de</strong>nklichkeit<br />

von Werkstoffen <strong>und</strong> Produkten<br />

zum Einsatz im Trinkwasserbereich<br />

(Abb. 2). Geprüft wird, ob <strong>de</strong>r Werkstoff<br />

bzw. das Produkt das Wachstum von Mikroorganismen<br />

bei Kontakt mit Trinkwasser<br />

för<strong>de</strong>rt.<br />

Zurzeit sind in <strong>de</strong>r Praxis <strong>Schläuche</strong> in Gebrauch,<br />

die „nur“ die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> nach<br />

Abb. 3: Beispiele für <strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> Schlauchverbindungen (VP 549 <strong>und</strong> VP 550)<br />

KTW-Kategorie C erfüllen. Die Veröffentlichung<br />

<strong>de</strong>r DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen VP 550<br />

<strong>und</strong> VP 549 be<strong>de</strong>utet nicht, dass diese<br />

<strong>Schläuche</strong> nun zeitnah ausgetauscht wer<strong>de</strong>n<br />

müssen.<br />

Allerdings ist bei einer Neubeschaffung am<br />

Lebensen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r jetzt im Gebrauch befindlichen<br />

<strong>Schläuche</strong> zu beachten, dass die<br />

neuen <strong>Schläuche</strong> die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r<br />

Prüfgr<strong>und</strong>lagen einhalten. Dies dient <strong>de</strong>m<br />

Schutz <strong>de</strong>r Trinkwasserversorgung ebenso<br />

wie <strong>de</strong>m Verbraucherschutz.<br />

Für die metallenen Schlauchverbindungen<br />

<strong>und</strong> Schlaucharmaturen sind die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

an <strong>de</strong>n Werkstoff in <strong>de</strong>r DIN 50930-<br />

6 geregelt.<br />

Mechanische <strong>und</strong> sonstige<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

Allgemein müssen die <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

so beschaffen sein, dass ihre Wirkungsweise<br />

<strong>und</strong> Haltbarkeit durch die bei üblichem<br />

Betrieb auftreten<strong>de</strong>n mechanischen,<br />

chemischen <strong>und</strong> thermischen Beanspruchungen<br />

innerhalb <strong>de</strong>r Nutzungsdauer<br />

nicht beeinträchtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Je nach Einsatzbereich (Gruppe I, II o<strong>de</strong>r III)<br />

müssen dazu unterschiedliche mechanische<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> erfüllt wer<strong>de</strong>n (u. a.<br />

Biegebeständigkeit, Zugfestigkeit, Verhalten<br />

bei Überdruck <strong>und</strong> Druckstößen, Alterungsbeständigkeit).<br />

Druckfeste flexible <strong>Schlauchleitungen</strong> für<br />

die Trinkwasser-Installation dürfen im Kalt<strong>und</strong><br />

Warmwasserbereich eingesetzt wer<strong>de</strong>n,<br />

wobei die <strong>Schlauchleitungen</strong> <strong>de</strong>n <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

von kurzfristigen Temperaturspitzen<br />

(z. B. bei <strong>de</strong>r thermischen Desinfektion<br />

bei 70 °C zur Legionellenprophylaxe<br />

gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551)<br />

standhalten. Sie sind jedoch nicht für <strong>de</strong>n<br />

Dauereinsatz im Temperaturbereich über<br />

60 °C bestimmt!<br />

Die DIN EN 806 Teil 2 spricht sich für eine<br />

maximale Länge von 2.000 Millimetern<br />

aus. Die DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen erlauben<br />

<strong>Schlauchleitungen</strong> <strong>de</strong>r Gruppe II <strong>und</strong> III bis<br />

maximal 4.000 Millimeter.<br />

<strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>Schlauchleitungen</strong> sind<br />

Produkte, die in ihren Prüfanfor<strong>de</strong>rungen<br />

bezüglich <strong>de</strong>r Lebenserwartung <strong>de</strong>utlich<br />

von Rohrleitungen abweichen (Ausnahme:<br />

Gruppe III). Dieses sollte sich <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r<br />

immer vor Augen halten, damit er<br />

nicht die gesamte Trinkwasser-Installation<br />

durch eine falsche Produktauswahl<br />

schwächt.<br />

B) <strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n zeitlich befristeten<br />

Transport von Trinkwasser<br />

<strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n zeitlich befristeten<br />

Transport von Trinkwasser wer<strong>de</strong>n häufig<br />

zur Trinkwasserversorgung auf Volksfesten<br />

o<strong>de</strong>r zur kurzfristigen Überbrückung von<br />

Rohrbrüchen in <strong>de</strong>r Trinkwasserverteilung<br />

genutzt (Abb. 3).<br />

Auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Einsatzorte, die häufig unter<br />

freiem Himmel liegen, sind diese <strong>Schläuche</strong><br />

unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt.<br />

Dazu zählen z. B. Überfahrt durch<br />

Fahrzeuge, Sonnenlichteinstrahlung <strong>und</strong><br />

hohe Temperaturschwankungen.<br />

Da es unter diesen Bedingungen häufig zu<br />

Schä<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n <strong>Schläuche</strong>n kommt, die<br />

durch Kürzung <strong>de</strong>r <strong>Schläuche</strong> behoben<br />

wer<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Begriff <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

geprägt. Er bezeichnet <strong>Schläuche</strong> für<br />

<strong>de</strong>n temporären <strong>und</strong> mobilen Gebrauch,<br />

die an bei<strong>de</strong>n En<strong>de</strong>n mit Anschlussarmaturen<br />

versehen sind.<br />

energie | wasser-praxis 3/2007 37<br />

Quelle: DVGW


TECHNIK<br />

Im Gegensatz zu <strong>de</strong>n druckfesten flexiblen<br />

<strong>Schlauchleitungen</strong> in <strong>de</strong>r Trinkwasser-<br />

Installation liegt die vorgesehene Lebenszeit<br />

<strong>de</strong>r <strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n temporären<br />

<strong>und</strong> mobilen Einsatz nicht im Bereich von<br />

10, 20 o<strong>de</strong>r 50 Jahren, son<strong>de</strong>rn ist auf<br />

Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r hohen Beanspruchungen<br />

<strong>de</strong>utlich kürzer.<br />

Eines <strong>de</strong>r kennzeichnen<strong>de</strong>n Merkmale für<br />

diese <strong>Schläuche</strong> ist die Mobilität. Diese bedingt,<br />

dass die <strong>Schläuche</strong> jeweils nur für<br />

kurze Zeit mit Trinkwasser in Berührung<br />

kommen, danach austrocknen <strong>und</strong> nach<br />

einer unterschiedlich langen Lagerzeit wie<strong>de</strong>r<br />

in Betrieb genommen wer<strong>de</strong>n, d. h. mit<br />

Trinkwasser erneut in Berührung kommen.<br />

Aus diesen Einsatzbedingungen sind unterschiedliche<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> an diese Art<br />

<strong>Schläuche</strong> zu richten.<br />

Die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>und</strong> Prüfungen für die<br />

<strong>Schlauchleitungen</strong> für <strong>de</strong>n zeitlich befriste-<br />

38<br />

ten Transport für Trinkwasser sind in <strong>de</strong>n<br />

DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen VP 549 <strong>und</strong> VP<br />

550 nie<strong>de</strong>rgelegt (Tab. 1). Die VP 549 beschreibt<br />

die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> für die <strong>Schläuche</strong>,<br />

die VP 550 die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> für die<br />

Schlaucharmaturen.<br />

Hygienische <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

Die hygienischen <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> für die<br />

<strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> Schlaucharmaturen sind in<br />

<strong>de</strong>n DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen VP 549 <strong>und</strong><br />

VP 550 ebenfalls aufgeführt. Sie unterteilen<br />

sich in zwei Prüfungen: die Prüfung nach<br />

KTW-Empfehlungen bzw. KTW-Prüfleitlinie<br />

<strong>und</strong> die Prüfung nach <strong>de</strong>m DVGW-<br />

Arbeitsblatt W 270.<br />

<strong>Schlauchleitungen</strong> <strong>de</strong>r Gruppe III können<br />

als Ersatz für Rohrleitungen (unzugängliche<br />

Installationen) eingesetzt wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> müssen<br />

daher dieselben hygienischen <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

(KTW-Kategorie A/Rohre) wie<br />

diese einhalten.<br />

Tabelle 1: Auswahlmatrix für <strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

Prüfgr<strong>und</strong>lage<br />

Anwendungsbereich<br />

Dauereinsatzbereich<br />

<strong>Bau</strong>länge<br />

Vorgesehene<br />

Betriebszeit<br />

Hygienische<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

Mechanische<br />

<strong>und</strong> sonstige<br />

Prüfungen (u. a.)<br />

Gruppe I<br />

DVGW W 543<br />

Flexible <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für Trinkwasser-Installationen<br />

entsprechend<br />

DIN 1988 im Gebäu<strong>de</strong><br />

Gruppe I:<br />

Für <strong>de</strong>n Anschluss von<br />

Armaturen <strong>und</strong> Apparaten<br />

für sichtbare <strong>und</strong> zugängliche<br />

Installationen<br />

Kaltwasser max. 25 °C<br />

Warmwasser max. 60 °C<br />

Max. 2.000 mm<br />

20 Jahre<br />

DVGW W 270<br />

KTW-A bzw. <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

für Rohre<br />

Biegebeständigkeit,<br />

Zugfestigkeit,<br />

Verhalten bei Überdruck<br />

<strong>und</strong> Druckstößen,<br />

Alterungsbeständigkeit<br />

etc.<br />

Gruppe II<br />

DVGW W 543<br />

Flexible <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für Trinkwasser-Installationen<br />

entsprechend<br />

DIN 1988 im Gebäu<strong>de</strong><br />

Gruppe II:<br />

Für <strong>de</strong>n Anschluss von<br />

Wasch- <strong>und</strong> Geschirrspülmaschinen<br />

<strong>und</strong> Trommeltrocknern<br />

Kaltwasser max. 25 °C<br />

Warmwasser max. 60 °C<br />

standardmäßig 2.000 mm,<br />

jedoch 4.000 mm möglich<br />

10 Jahre<br />

DVGW W 270<br />

KTW-C bzw. Anfor<strong>de</strong>rung<br />

für Ausrüstungsgegenstän<strong>de</strong><br />

Biegebeständigkeit,<br />

Zugfestigkeit,<br />

Verhalten bei Überdruck<br />

<strong>und</strong> Druckstößen,<br />

Alterungsbeständigkeit<br />

etc.<br />

Gruppe III<br />

DVGW W 543<br />

Zurzeit sind in <strong>de</strong>r Praxis <strong>Schläuche</strong> für<br />

<strong>de</strong>n zeitlich befristeten Transport in Gebrauch,<br />

die „nur“ die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> nach<br />

KTW-Kategorie C erfüllen. Die Veröffentlichung<br />

<strong>de</strong>r DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen VP<br />

550 <strong>und</strong> VP 549 be<strong>de</strong>utet nicht, dass<br />

diese <strong>Schläuche</strong> nun zeitnah ausgetauscht<br />

wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Allerdings ist bei einer Neubeschaffung am<br />

Lebensen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r jetzt im Gebrauch befindlichen<br />

<strong>Schläuche</strong> zu beachten, dass die<br />

neuen <strong>Schläuche</strong> die <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>de</strong>r<br />

Prüfgr<strong>und</strong>lagen einhalten (KTW-Kategorie<br />

A/Rohre). Dies dient <strong>de</strong>m Schutz <strong>de</strong>r Trinkwasserversorgung<br />

ebenso wie <strong>de</strong>m Verbraucherschutz.<br />

Mechanische <strong>und</strong> sonstige<br />

<strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

Die mechanischen <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> an<br />

druckfeste flexible <strong>Schlauchleitungen</strong> für die<br />

Trinkwasser-Installation wer<strong>de</strong>n durch un-<br />

Flexible <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für Trinkwasser-Installationen<br />

entsprechend<br />

DIN 1988 im Gebäu<strong>de</strong><br />

Gruppe III:<br />

Für unzugängliche Installationen<br />

(z. B. im Versorgungsschacht)<br />

Kaltwasser max. 25 °C<br />

Warmwasser max. 60 °C<br />

Max. 4.000 mm<br />

50 Jahre<br />

DVGW W 270<br />

KTW-A bzw. <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

für Rohre<br />

Biegebeständigkeit,<br />

Zugfestigkeit,<br />

Verhalten bei Überdruck<br />

<strong>und</strong> Druckstößen,<br />

Alterungsbeständigkeit<br />

etc.<br />

Gruppe IV<br />

DVGW VP 549<br />

DVGW VP 550<br />

Zeitlich befristeter<br />

Transport von Trinkwasser<br />

in mobilen<br />

<strong>Schläuche</strong>n für Kaltwasser<br />

(z. B. Versorgung von<br />

Marktstän<strong>de</strong>n, Volksfesten)<br />

Kaltwasser max. 25 °C<br />

unbegrenzt<br />

Ca. 3 Jahre<br />

DVGW W 270<br />

KTW-A bzw. <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

für Rohre<br />

Kältebeständigkeit,<br />

Beständigkeit gegenüber<br />

Reinigungs- <strong>und</strong><br />

Desinfektionsmitteln<br />

(lt. Herstellerangaben),<br />

Druckbeständigkeit u. a.<br />

energie | wasser-praxis 3/2007<br />

Quelle: DVGW


terschiedliche Prüfungen (DVGW-Arbeitsblatt<br />

W 543) <strong>de</strong>finiert. Diese Prüfungen sind<br />

zum großen Teil analog <strong>de</strong>n Prüfanfor<strong>de</strong>rungen<br />

an Rohrleitungen in <strong>de</strong>r Trinkwasser-Installation.<br />

Sie sind jedoch <strong>de</strong>utlich differenziert<br />

bezüglich <strong>de</strong>r vorgesehenen Lebenserwartung<br />

dieser Produkte. Es wer<strong>de</strong>n z. B.<br />

hydraulische Eigenschaften, Warmlagerung,<br />

Zug, Überdruck, Druckstoß, Temperaturwechsel,<br />

Oberflächen usw. geprüft.<br />

Die mechanischen <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> an<br />

<strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n zeitlich befristeten Transport<br />

von Trinkwasser wer<strong>de</strong>n durch die in<br />

<strong>de</strong>n DVGW-Prüfgr<strong>und</strong>lagen VP 549 <strong>und</strong> VP<br />

550 beschriebenen Prüfungen <strong>de</strong>finiert.<br />

Diese Prüfungsanfor<strong>de</strong>rungen sind <strong>de</strong>utlich<br />

geringer als die für <strong>Schlauchleitungen</strong> nach<br />

DVGW-Arbeitsblatt W 543, auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />

wesentlich kürzeren Lebenserwartung dieser<br />

Produkte.<br />

Weiter gehen<strong>de</strong> <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

an <strong>de</strong>n Umgang mit <strong>Schläuche</strong>n<br />

Zusätzlich zu <strong>de</strong>n <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> an die eigentlichen<br />

<strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> Schlaucharmaturen<br />

sind aber auch die Betriebsweise <strong>und</strong><br />

Behandlung <strong>de</strong>r <strong>Schlauchleitungen</strong> zwischen<br />

<strong>de</strong>n Einsätzen wichtig.<br />

<strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n mobilen Einsatz für <strong>de</strong>n<br />

zeitlich befristeten Transport von Trinkwasser<br />

können in großen Längen genutzt wer<strong>de</strong>n<br />

(Jahrmarktveranstaltungen usw.). Die<br />

<strong>Schlauchleitungen</strong> sollten jedoch so kurz<br />

wie möglich eingesetzt wer<strong>de</strong>n <strong>und</strong> ausschließlich<br />

für die Trinkwasserversorgung<br />

genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die <strong>Schläuche</strong> sollten vor Gebrauch<br />

gründlich gespült <strong>und</strong> eventuell mit dafür<br />

zugelassenen <strong>und</strong> geeigneten Mitteln<br />

<strong>de</strong>sinfiziert wer<strong>de</strong>n. Für nähere Informationen<br />

zur Desinfektion sind die Herstellerangaben<br />

zu beachten. Nach <strong>de</strong>r Desinfektion<br />

muss wie<strong>de</strong>rum gründlich gespült<br />

wer<strong>de</strong>n, um die etwaigen vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Desinfektionsmittelreste auszuspülen.<br />

Bei <strong>de</strong>m Anschluss <strong>und</strong> Betrieb <strong>de</strong>r<br />

<strong>Schläuche</strong> ist auf größtmögliche Sauberkeit<br />

zu achten, dies bezieht sich gleichermaßen<br />

auch auf Anschlusskupplungen,<br />

Armaturen etc., die ebenso wie die <strong>Schläuche</strong><br />

nur zur Trinkwasserversorgung genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />

Zum ordnungsgemäßen Betrieb gehört unter<br />

an<strong>de</strong>rem die tägliche Kontrolle <strong>de</strong>r<br />

<strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> Anschlussstellen, um eventuelle<br />

Beeinträchtigungen im Betrieb sofort<br />

beheben zu können (Abb. 4). Es ist darauf<br />

Abb. 4: Notwasserversorgung mit <strong>Schläuche</strong>n<br />

zu achten, dass die Schlauchkupplungen<br />

<strong>und</strong> Anschlüsse im Betrieb möglichst hygienisch<br />

liegen (nicht in Pfützen o<strong>de</strong>r Schmutz).<br />

Während Stagnationsphasen (z. B. über<br />

Nacht) ist die Gefahr einer Verkeimung <strong>de</strong>s<br />

Trinkwassers auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s geringen<br />

Durchmessers <strong>de</strong>r <strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong> <strong>de</strong>r zum<br />

Teil hohen Temperaturschwankungen gegeben.<br />

Deshalb sollte die Verweilzeit <strong>de</strong>s<br />

Trinkwassers in <strong>de</strong>n <strong>Schläuche</strong>n möglichst<br />

kurz gehalten wer<strong>de</strong>n; die <strong>Schläuche</strong> <strong>und</strong><br />

Leitungen sollten an die tatsächlich benötigte<br />

Trinkwassermenge angepasst sein<br />

(kleiner Querschnitt, kurze Verbindungswege).<br />

Ein steter Durchfluss <strong>de</strong>r Leitungen<br />

ist anzustreben.<br />

Bei <strong>de</strong>r Außerbetriebnahme sollten die<br />

mobilen <strong>Schläuche</strong> gründlich gespült<br />

wer<strong>de</strong>n. Eventuell ist auch hier eine Desinfektion<br />

durchzuführen. Dann sollten sie<br />

vollständig entleert <strong>und</strong> hygienisch einwandfrei<br />

gelagert wer<strong>de</strong>n. Dabei ist darauf<br />

zu achten, dass eine Kontamination<br />

ausgeschlossen ist.<br />

Der vorliegen<strong>de</strong> Artikel wird auch als<br />

DVGW-Twin auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>s<br />

DVGW herunterzula<strong>de</strong>n sein.<br />

Literatur:<br />

Verordnung über die Qualität von Wasser für <strong>de</strong>n<br />

menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung<br />

<strong>–</strong> TrinkwV 2001); Artikel 1 <strong>de</strong>r Verordnung zur Novellierung<br />

<strong>de</strong>r Trinkwasserverordnung vom 21. Mai<br />

2001 (BGBl 2001 Teil I, Nr. 24 S. 959), geän<strong>de</strong>rt<br />

durch Artikel 263 <strong>de</strong>r Verordnung vom 25.11.2003<br />

(BGBl. I S. 2304).<br />

Leitlinie <strong>de</strong>s Umweltb<strong>und</strong>esamtes zur verän<strong>de</strong>rten<br />

Durchführung <strong>de</strong>r KTW-Prüfungen bis zur Gültigkeit<br />

<strong>de</strong>s Europäischen Akzeptanzsystems für <strong>Bau</strong>produkte<br />

in Kontakt mit Trinkwasser (EAS)“ (kurz:<br />

„KTW-Prüfleitlinie“).<br />

KTW-Empfehlungen, Ges<strong>und</strong>heitliche Beurteilung<br />

von Kunststoffen <strong>und</strong> an<strong>de</strong>ren nichtmetallischen<br />

Werkstoffen im Rahmen <strong>de</strong>s Lebensmittel- <strong>und</strong><br />

Bedarfsgegenstän<strong>de</strong>gesetzes für <strong>de</strong>n Trinkwasserbereich(Kunststoff-Trinkwasser-KTW-Empfehlung),<br />

Nr. 1 BGesBl. 20 vom 07. Januar 1977, Nr.<br />

5 BGesBl. 28 vom 20. <strong>und</strong> Nr. 6 BGesBl. 30 vom<br />

5. Mai 1987.<br />

DIN 1988, Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen.<br />

DIN EN 806 Teil 2, Technische Regeln für Trinkwasser-<br />

Installationen - Teil 2: Planung.<br />

DVGW W 270 (A), Vermehrung von Mikroorganismen<br />

auf Werkstoffen für <strong>de</strong>n Trinkwasserbereich <strong>–</strong> Prüfung<br />

<strong>und</strong> Bewertung.<br />

DVGW W 543 (A), Druckfeste flexible <strong>Schlauchleitungen</strong><br />

für Trinkwasser-Installationen; <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong><br />

<strong>und</strong> Prüfungen.<br />

DVGW VP 549, <strong>Schläuche</strong> für <strong>de</strong>n zeitlich befristeten<br />

Transport von Trinkwasser <strong>–</strong> <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>und</strong><br />

Prüfungen.<br />

DVGW VP 550; Schlaucharmaturen für <strong>Schläuche</strong> für<br />

<strong>de</strong>n zeitlich befristeten Transport von Trinkwasser<br />

<strong>–</strong> <strong>Anfor<strong>de</strong>rungen</strong> <strong>und</strong> Prüfungen.<br />

Autoren:<br />

Dr. Karin Gerhardy<br />

Dipl.-Ing. Volker Meyer<br />

DVGW Deutsche Vereinigung<br />

<strong>de</strong>s Gas- <strong>und</strong> Wasserfaches e. V.<br />

Technisch-wissenschaftlicher Verein<br />

Josef-Wirmer-Str. 1-3<br />

53123 Bonn<br />

Tel.: 0228 9188-653<br />

0228 9188-854<br />

Fax: 0228 9188-988<br />

E-Mail: gerhardy@dvgw.<strong>de</strong><br />

meyer@dvgw.<strong>de</strong><br />

Internet: www.dvgw.<strong>de</strong> ■<br />

energie | wasser-praxis 3/2007 39<br />

Quelle: Tuschewitzki

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