Untersuchung neuartiger Mikrofluidik-Strukturen - Fakultät für Physik ...
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menen Bilder wird mit Hilfe des Programms ImageJ 1.40f (National Institute of Health, USA)<br />
vorgenommen, und diese zur besseren Visualisierung mit Falschfarben dargestellt.<br />
Die <strong>für</strong> die dielektrischen Messungen erforderlichen elektrischen Felder werden über ein<br />
auf dem zweiten Computer installierten LabView-Programm gesteuert. An den Kontakt am<br />
Injektions-Reservoir (siehe Abbildung 3.2 oder Abbildung 3.3) wird eine sinusförmige Wechselspannung<br />
UAC angelegt. Ein Funktionsgenerator (DS345, Stanford Research, USA) steuert<br />
dabei den Spannungsverlauf, und der zusätzlich angeschlossene Hochspannungsverstärker<br />
(AMS-1B30, Matsusa Precision, Japan) verstärkt die Spannung einhundertfach bis zu einem<br />
Maximalspannungswert von 1.000V. Der Kontakt am Abfluss-Reservoir wird immer an die<br />
Masse angeschlossen.<br />
Abbildung 3.6 Schematische Skizze der optischen Komponenten des experimentellen Versuchsaufbaus.<br />
3.6. Präparation der Mikroorganismen<br />
Die in dieser Arbeit verwendeten Rm1021(pHC60)-Bakterien werden freundlicherweise auf<br />
einer Agarplatte von der Gruppe Proteom- und Metabolomforschung der Universität Bielefeld<br />
zur Verfügung gestellt und bei 4°C gelagert [21].<br />
Um eine frische Bakterienlösung <strong>für</strong> einen Versuch herzustellen, wird eine Suspensionskultur<br />
(1ml) mit Kolonien von der Agarplatte in vorgewärmtem LB-Medium angelegt. Anschließend<br />
wird diese Lösung <strong>für</strong> 10min bei 5000rpm zentrifugiert, der Überstand verworfen<br />
und das Pellet in frischem LB-Medium resuspendiert.