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ktg-jb2012

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Sektionen 29<br />

der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG), vom<br />

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf<br />

(HZDR) und vom Verein für Kern- und Verfahrenstechnik<br />

(VKTA) gebildet wird, fand am<br />

13. Dezember im HZDR statt.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Dr. Sören<br />

Kliem, Sprecher des Programms: „Nukleare<br />

Sicherheitsforschung des HZDR“, die<br />

anwesenden 58 Doktoranden und Gäste. Im<br />

Einführungsvortrag informierte danach Frau<br />

Dr. Concetta Fazio vom KIT Karlsruhe über<br />

den „Aktuellen Stand von Wissenschaft und<br />

Technik sowie über geplante Initiativen zur<br />

Partitionierung und Transmutation radioaktiver<br />

Abfälle“.<br />

Im Anschluss stellten Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler<br />

vom Kompetenzzentrum<br />

Ost in 10 Vorträgen und 7 Poster die Ergebnisse<br />

ihrer Promotionsarbeiten zur kerntechnischen<br />

Sicherheit und zur Endlagerung<br />

vor. Die nunmehr 7. Veranstaltung dieser Art<br />

spiegelte zum wiederholten Mal das hohe<br />

wissenschaftliche Niveau der Forschungsarbeiten<br />

im Kompetenzverbundes Ost wieder.<br />

Zum Schluss zog Prof. Hurtado von der TU<br />

Dresden ein durchweg positives Resümee.<br />

HZDR / VKTA<br />

Die KTG-Fachgruppe „Thermo- und Fluiddynamik“<br />

führte am 11. und 12. Oktober ein<br />

Fachtagung zum Thema: Kondensationsinduzierte<br />

Druckstöße und Sieden in DWR im<br />

HZDR durch. Nach den Plenarvorträgen zum<br />

„Förderkonzept Energie 2020+“, zu „Modellentwicklung“<br />

sowie „hochauflösender Zweiphasenmesstechnik“<br />

gingen die Fachvorträge<br />

zu dem Forschungsverbund „Kondensationsinduzierte<br />

Druckstöße“ auf im Technikumsmaßstab<br />

durchgeführte Experimente sowie<br />

die hieran anschließende Modellentwicklung<br />

ein. Die Fachvorträge zu dem Forschungsverbund<br />

„Sieden in DWR“ am zweiten Tag waren<br />

kleinskaligen Experimenten zur Untersuchung<br />

von Siedevorgängen bei Anwendung<br />

moderner Messverfahren, aktuellen CFD-<br />

Ansätzen der Modellierung von Siedevor-<br />

gängen sowie großskaligen Experimenten<br />

und Simulationen gewidmet.<br />

Weitergeführt wurde auch die Arbeit mit<br />

Schülern sowie Vorträge für interessierte Besuchergruppen.<br />

Großen Anklang fanden<br />

kleine Praktika für Dresdner Schulen und<br />

Pirnaer Gymnasien, sowie Führungen durch<br />

verschiedene Anlagen des Standortes. Auch<br />

2012 wurde das Schülerlabor im HZDR von<br />

Gruppen der umliegenden Schulen rege genutzt.<br />

Hier können experimentell aktuelle<br />

Fragestellungen aus den Instituten eigenhändig<br />

erforscht werden.<br />

Zum Tag des offenen Labors am 12. Mai öffnet<br />

der Forschungsstandort Dresden-Rossendorf<br />

seine Türen für die Öffentlichkeit. Fragen<br />

zu kerntechnischen Themen konnten<br />

wieder fachkompetent beantwortet werden.<br />

TU Dresden<br />

Experimentelle Basis für die kerntechnische<br />

Ausbildung an der TU Dresden ist der 2005<br />

umfassend erneuerte Ausbildungskernreaktor<br />

AKR-2. Die Anlage wird über die studentische<br />

Ausbildung der Professur Wasserstoff-<br />

und Kernenergietechnik hinaus auch<br />

von Studenten anderer Fakultäten sowie von<br />

anderen Hochschulen genutzt, so z. B. von<br />

Studierenden der RWTH Aachen im Rahmen<br />

einer Hochschulvereinbarung. Eine weitere<br />

Hochschulvereinbarung besteht bereits seit<br />

2005 unter dem Dach des Kompetenzzentrums<br />

Ost für Kerntechnik mit der Hochschule<br />

Zittau/Görlitz für Studierende des Studiengangs<br />

Energie- und Umwelttechnik.<br />

Teil der Öffentlichkeitsarbeit am AKR-2 waren<br />

auch 2012 wieder traditionell zahlreiche<br />

Veranstaltungen im Sinne der KTG zur Information<br />

und Diskussion mit interessierten Gästen<br />

aus der Öffentlichkeit, wobei der moderne<br />

Ausbildungskernreaktor als Anschauungsund<br />

Versuchsobjekt hohe Attraktivität besitzt.<br />

Informationsveranstaltungen zur Kernenergie,<br />

die als besonderen Höhepunkt stets einen<br />

eigenen Start des AKR-2 durch die Teilneh-

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