09.05.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2012 der Welterbekoordination - Stadt Regensburg

Jahresbericht 2012 der Welterbekoordination - Stadt Regensburg

Jahresbericht 2012 der Welterbekoordination - Stadt Regensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Delegates Meeting,<br />

Vorträge und Diskussionen<br />

Programmatisch wurde es im Anschluss beim Delegates<br />

Meeting, dem Treffen <strong>der</strong> Mitgliedsstädte. Hier<br />

konnte <strong>Regensburg</strong> nicht nur den aktuellen Umsetzungsstand<br />

bezüglich des Arbeitsprogramms präsentieren,<br />

son<strong>der</strong>n auch die <strong>der</strong>zeitige finanzielle Ausstattung<br />

und die Anzahl <strong>der</strong> Mitgliedsstädte rückmelden.<br />

Zudem wurde erklärt, dass die Mitgliedsstädte die<br />

OWHC-Ausstellung gerne in den jeweiligen Städten<br />

zeigen können, um die OWHC auch dort greifbarer und<br />

bekannter zu machen.<br />

Denis Ricard nutzte das Delegates Meeting zudem für<br />

einen Ausblick in das nächste Jahr und die bevorstehenden<br />

Wahlen. Er zeigte sich hocherfreut, dass mit<br />

Broschüre und Ausstellung bereits die ersten Outputs<br />

des Regionalsekretariats vorlägen. Auch zu den eingereichten<br />

Projekten im Rahmen des Loyalty Programm<br />

äußerte sich <strong>der</strong> Generalsekretär sehr positiv.<br />

Während des Konferenzablaufes lag <strong>der</strong> Hauptaugenmerk<br />

jedoch auf den verschiedenen Fachvorträgen.<br />

Thesen und Ansätze zum Thema „Managementpläne“<br />

wurden teilweise kontrovers diskutiert. So stellte<br />

Hauptrednerin Birgitta Ringbeck die For<strong>der</strong>ung auf,<br />

die Richtlinien für die Erstellung von Managementplänen<br />

so zu überarbeiten, dass sie als Instrument <strong>der</strong><br />

täglichen Arbeit besser greifen. Tony Crouch aus Bath<br />

stellte fest, dass Managementpläne vor allem verlässlich<br />

und transparent sein müssten. Auch die Kommunikation<br />

<strong>der</strong> Pläne sei wichtig. Weitere wichtige Aspekte<br />

beim Thema „Managementpläne“ sprach Christine<br />

Koretzky aus Lübeck an, nämlich <strong>der</strong>en rechtliche Verankerung<br />

vor Ort und die lokalen Instrumente bei <strong>der</strong><br />

Umsetzung. Immer wie<strong>der</strong> wurde zwischen den Vorträgen<br />

auch die Rolle <strong>der</strong> beratenden Gremien diskutiert.<br />

Urbane <strong>Stadt</strong>landschaften,<br />

OUV und Pecha Kucha<br />

Das zweite große Themenfeld umfasste neben dem<br />

Begriff <strong>der</strong> „Urbanen <strong>Stadt</strong>landschaft“ auch die Bedeutung<br />

des Außergewöhlichen Universellen Wertes<br />

(Outstanding Universal Value, OUV). Hier gab Marie-<br />

Noël Tournoux (UNESCO) zunächst einen detaillierten<br />

Einblick in das „Case Study Projekt“ <strong>der</strong> UNESCO und<br />

das Konzept <strong>der</strong> historischen urbanen <strong>Stadt</strong>landschaft.<br />

Hier wurde klar, dass noch einige Definitionsdefizite<br />

bestehen, vor allem für die lokale Ebene. Auch <strong>der</strong> Aspekt,<br />

wie die Verantwortung für das Management von<br />

Welterbestädten auf verschiedene Schultern verteilt<br />

werden kann, wurde thematisiert. Kritisch angemerkt<br />

wurde die lange Phase <strong>der</strong> Datensammlung und <strong>der</strong><br />

damit verbundene Verlust an Aktualität. Zum Thema<br />

OUV hatte Will Garrett aus Edinburgh noch einige Anmerkungen.<br />

Sein Statement, dass Managementpläne

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!