1. April 2007 - Evangelisch-altreformierte Kirche in Niedersachsen
1. April 2007 - Evangelisch-altreformierte Kirche in Niedersachsen
1. April 2007 - Evangelisch-altreformierte Kirche in Niedersachsen
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In den vergangenen Tagen haben die<br />
Kämpfe zwischen den Truppen der<br />
Übergangsregierung und Äthiopiens<br />
und den Gegnern der Invasion massiv<br />
zugenommen. »Heute morgen schlugen<br />
Raketen und Mörser e<strong>in</strong>. Überall<br />
auf den Straßen war Masch<strong>in</strong>engewehrfeuer<br />
zu hören. Die Situation ist<br />
sehr, sehr kritisch, spitzt sich stündlich<br />
zu«, berichtet Abukar Sheikh Ali,<br />
Leiter des Partners der Diakonie Katastrophenhilfe<br />
DBG (Daryeel Bulsho<br />
Guud).<br />
Sicherheitslage <strong>in</strong> Mogadischu<br />
verschärft sich dramatisch<br />
Ende Dezember waren Truppen des<br />
Nachbarlandes Äthiopien <strong>in</strong> Somalia<br />
Wuppertal. Stephan Hensen hat sich<br />
Ende Januar bei e<strong>in</strong>em »Offenen S<strong>in</strong>gen«<br />
als neuer Organist der Geme<strong>in</strong>de<br />
vorgestellt. »Es ist geplant, dass<br />
Hensen künftig im Wechsel mit Anna<br />
Schachwerdjan den sonntäglichen<br />
Orgeldienst versieht, e<strong>in</strong> regelmäßiges<br />
›Offenes S<strong>in</strong>gen‹ anbietet und den<br />
musikalischen Part der Jugendarbeit<br />
übernimmt. Wir freuen uns über diese<br />
Perspektive <strong>in</strong> dem musikalischen<br />
Bereich unserer geme<strong>in</strong>dlichen Arbeit«,<br />
schreibt Friedhelm Büchsenschütz<br />
im Geme<strong>in</strong>debrief.<br />
Berl<strong>in</strong>. Die Niederländische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />
Deutschland hat erneut e<strong>in</strong>e Pastor<strong>in</strong><br />
berufen. Nach Pastor<strong>in</strong> R. Dijkman-<br />
Kuhn <strong>in</strong> Hamburg wurde Pastor<strong>in</strong> Dr.<br />
J. Nierop aus Hollern-Twielenfleth <strong>in</strong><br />
die Arbeit der Niederländischen <strong>Kirche</strong><br />
nach Berl<strong>in</strong> berufen. Sie hat die-<br />
Diakonie<br />
Katastrophenhilfe<br />
Diakonie ruft dr<strong>in</strong>gend<br />
zu Spenden für Somalia auf<br />
Angesichts der sich extrem verschärfenden Kämpfe <strong>in</strong> der somalischen<br />
Hauptstadt weitet die Diakonie Katastrophenhilfe ihre Hilfe für die Menschen<br />
<strong>in</strong> Somalia aus. »Die Kämpfe müssen sofort beendet und umfassende<br />
Friedensgespräche mit allen am Konflikt <strong>in</strong> der Region Beteiligten geführt<br />
werden«, fordert Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktor<strong>in</strong> der Diakonie<br />
Katastrophenhilfe. »Die Bundesregierung ist gefragt, ihren E<strong>in</strong>fluss zur<br />
Vermittlung solcher Gespräche e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen und zur Deeskalation beizutragen.«<br />
Kle<strong>in</strong>e Chronik<br />
e<strong>in</strong>marschiert und hatten die Verbände<br />
der Islamischen Gerichtshöfe aus<br />
dem Land gedrängt. Anschließend<br />
zog die Übergangsregierung Somalias<br />
<strong>in</strong> der Hauptstadt e<strong>in</strong>. US-Kampfflugzeuge<br />
bombardierten parallel dazu<br />
Gebiete, <strong>in</strong> denen sie mutmaßliche<br />
Terroristen vermuteten. Seit Anfang<br />
März s<strong>in</strong>d ugandische Truppen unter<br />
dem Mandat der AU (African Union)<br />
<strong>in</strong> Somalia stationiert. Schon Anfang<br />
des Jahres hatten die Islamischen<br />
Gerichtshöfe angekündigt, die Invasoren<br />
mit Guerilla-Taktik zu bekämpfen.<br />
Tausende Bewohner Mogadischus<br />
flüchteten schon <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Wochen <strong>in</strong> Camps außerhalb der<br />
Stadt. Der Strom der Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />
sen Ruf angenommen (nach »Kerk<strong>in</strong>formatie«<br />
03.<strong>2007</strong>, Seite 27).<br />
Laar. Am 13. Februar <strong>2007</strong> fand der<br />
erste ökumenische Seniorennachmittag<br />
der drei Laarer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />
statt. 78 Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
freuten sich über die Begegnung<br />
im <strong>altreformierte</strong>n Geme<strong>in</strong>dezentrum.<br />
Pastor F. Aißl<strong>in</strong>ger aus Laar<br />
referierte über se<strong>in</strong>e Arbeit als Notfallseelsorger.<br />
Hoogstede. Am 22. März <strong>2007</strong> hatte<br />
die Jungschar der <strong>altreformierte</strong>n<br />
Geme<strong>in</strong>de Hoogstede die Senioren<br />
der Geme<strong>in</strong>de zu e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />
Nachmittag e<strong>in</strong>geladen. Abwechselnd<br />
bereiten Jungschar und<br />
Jugendkreis jedes Jahr e<strong>in</strong>en Seniorennachmittag<br />
vor, der dankbar angenommen<br />
wird. Rund fünfzig ältere<br />
Geme<strong>in</strong>deglieder ab 60 Jahren<br />
nehmen daran teil.<br />
Laar. Vom 16.–20. Mai <strong>2007</strong> fahren<br />
über 50 Laarer zur Partnergeme<strong>in</strong>de<br />
nach Görlitz. Den Gottesdienst am<br />
schwillt täglich an. Die sanitären Bed<strong>in</strong>gungen<br />
<strong>in</strong> den Camps s<strong>in</strong>d prekär.<br />
E<strong>in</strong>e starke Zunahme von Durchfallerkrankungen<br />
schwächt vor allem die<br />
K<strong>in</strong>der, erste Ausbrüche von Cholera<br />
werden gemeldet.<br />
Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet<br />
gegenwärtig als e<strong>in</strong>e der ganz wenigen<br />
<strong>in</strong>ternationalen Hilfsorganisationen<br />
humanitäre Hilfe und versorgt<br />
aktuell rund 1300 Familien mit sauberem<br />
Wasser, Kanistern und Bechern.<br />
F<strong>in</strong>anziert mit 100 000 Euro durch das<br />
Auswärtige Amt verteilt der Partner<br />
DBG darüber h<strong>in</strong>aus Plastikplanen,<br />
Decken, Moskitonetze, Speiseöl, Reis<br />
und Bohnen an die Familien. Die Diakonie<br />
Katastrophenhilfe bittet dr<strong>in</strong>gend<br />
um Spenden für die Menschen<br />
<strong>in</strong> Somalia.<br />
Pastor He<strong>in</strong>rich Lüchtenborg, Vorsitzender<br />
des Diakonieausschusses der<br />
Synode, bittet darum, Spenden und<br />
Kollektenergebnisse (Kennwort »Somalia«)<br />
zur Weiterleitung an das Diakonische<br />
Werk auf folgendes Konto<br />
zu überweisen:<br />
Katastrophenhilfe EAK<br />
Kontoführer D. Kolthoff<br />
Konto-Nr. 2 050 573<br />
Sparkasse Leer-Weener<br />
BLZ 285 500 00<br />
Stuttgart, 2<strong>1.</strong> März <strong>2007</strong>/<br />
Diakonie Katastrophenhilfe<br />
Himmelfahrtstag feiern die zurückbleibenden<br />
Laarer Geme<strong>in</strong>deglieder<br />
geme<strong>in</strong>sam mit der reformierten Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> der reformierten <strong>Kirche</strong>.<br />
Gerrit Jan Beuker, Hoogstede<br />
Der Grenzbote<br />
Ersche<strong>in</strong>t vierzehntägig, <strong>in</strong> den Sommerferien<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> drei Wochen.<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>-<strong>altreformierte</strong> <strong>Kirche</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Redaktion: Jan Alberts, Dr. Gerrit Jan Beuker,<br />
Hermann Teunis<br />
Schriftleitung: Pastor J. Alberts,<br />
Westerwaldstraße 19, 48527 Nordhorn,<br />
Telefon: 05921/4782, Fax: 05921/722126,<br />
E-Mail: Alberts.Jan@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Redaktionsschluss: Mittwoch nach der vorhergehenden<br />
Nummer; namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
werden von den Autoren selbst verantwortet.<br />
Druck und Verlag: A. Hellendoorn KG,<br />
48455 Bad Bentheim<br />
Bestellmöglichkeiten: Bei <strong>Kirche</strong>nräten für den Bezug<br />
über die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de; für Postbezug bei:<br />
Ges<strong>in</strong>e Wortelen, Buchenstraße 32, 48465 Schüttorf,<br />
E-Mail: Ges<strong>in</strong>e.Wortelen@gmx.de<br />
Bezugsgebühren: EURO 25,– bei Bezug über<br />
<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, EURO 40,– bei Postzustellung<br />
Anzeigen: EURO 0,50 je Millimeterzeile<br />
(bei halbseitiger Breite)<br />
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