KGSt INFO Sonderdruck Mai 2006 - Stadt Salzgitter
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10 <strong>KGSt</strong> <strong>INFO</strong> <strong>Sonderdruck</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2006</strong><br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Ekkehard Grunwald, <strong>Stadt</strong>kämmerer<br />
Brunhilde Frye und Nicole Hubrig, <strong>Stadt</strong>kämmerei (Projekt Doppik)<br />
Telefon: 0 53 41/ 8 39 - 33 59<br />
ekkehard.grunwald@stadt.salzgitter.de<br />
1 Diese Sonderposten waren gemäß dem Entwurf zur Niedersächsischen Gemeindeordnung für den<br />
Ausgleich des Wertmaßstabes des Wiederbeschaffungszeitwerts zu bilden, um die Vergleichbarkeit<br />
zu dem üblicherwiese zugrunde zu legenden Anschaffungswert zu erreichen.<br />
2 Siehe § 92 Abs. 2 Satz 3 NGO i. d. F. vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. Seite 386), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 20.11.2001 (Nds. GVBl. Seite 701).<br />
3 GemHKVO Niedersachsen, siehe bes. § 24 Abs. 3 des Entwurfs. Am 09.11.2005 hat der<br />
Niedersächsische Landtag die doppische Niedersächsische Gemeindeordnung beschlossen. Die<br />
doppische GemHKVO liegt erst im Entwurf vor - siehe www.salzgitter.de mit Link „Doppik“.<br />
4 Peter Gasser, in: Schweizer Kantone - stabile Ratings in turbulenten Zeiten, Zürcher Kantonalbank,<br />
Zürich Januar 2003.<br />
5 Siehe etwa: „Arbeit mit Kennzahlen Teil 1: Grundlagen“ und „Arbeit mit Kennzahlen Teil 2:<br />
Empfehlungen für die Praxis“ (<strong>KGSt</strong>-Berichte 4/2001 und 5/2001).<br />
6 Coenenberg, Adolf Gerhard: Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse, 16. Auflage, Landsberg/<br />
Lech, S. 563 m. w. Nachweisen.<br />
7 Seiten 26 ff und 66f der Anlage 2 des Auszuges aus der Sammlung der zur Veröffentlichung<br />
freigegebenen Beschlüsse der 173. Sitzung der Ständigen Konferenz der Innenminister und<br />
-senatoren der Länder vom 21.11.2003, hrsg. von der selbigen Geschäftsstelle.<br />
8 Anmerkungen des Verfassers: Hier ist eine aktuelle Positionierung der <strong>KGSt</strong> erforderlich:<br />
Bilanzanalyse als neue Aufgabe ist Teil des operativen Finanzcontrollings.<br />
9 Siehe etwa Städtetag Baden-Württemberg (Hrsg.): Strategisches Controlling, Arbeitshilfe zum<br />
Controlling Heft 5, Seite 9 (11 ff).<br />
10 So z.B. Wöhe, Günter, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Seite 1041 (1055<br />
ff) 21. Auflage, München 2002.<br />
11 ebenda S. 1063 ff.<br />
12 ebenda, S. 2 ff.<br />
13 Beispiel: Die Preussag AG, gegründet am 9. Oktober 1923 als „Preußische Bergwerks- und Hütten-<br />
Aktiengesellschaft“ war bis 2002 ein Mischkonzern. Mit dem Verkauf der <strong>Salzgitter</strong> AG und der<br />
Übernahme des Schifffahrt- und Logistikkonzerns Hapag-Lloyd AG wurde 1997 der Umbau der<br />
Preussag AG zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen der Freizeitindustrie eingeleitet. Seit<br />
dem Kauf der britischen Thomson Travel Group im Jahre 2000 ist die Preussag AG der weltweit<br />
größte Touristikkonzern. Seit Juli 2002 firmiert die Preussag AG unter TUI AG.<br />
14 Nach einer Untersuchung im Jahr 2004 umfassten die freiwilligen Aufgaben der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
nur zwei Prozent des Haushaltsausgabevolumens.<br />
15 Am Beispiel Niedersachsen: § 82 Abs. 1-3 und §§ 108 - 116 a NGO.<br />
16 So z.B.: Gerhard Banner in: Der Bürger im Staat, Bonn 1998, Nr. 4, Seite 179.<br />
17 Siehe FAZ vom 17.11.2005 „S&P bestätigt deutsches Rating“.<br />
18 Die Verfasser gehen nicht davon aus.<br />
19 Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts verhandelt am 26. April <strong>2006</strong> den<br />
Normenkontrollantrag des Landes Berlin. Dieser betrifft die Frage, ob das Land Berlin ab dem Jahre<br />
2002 Anspruch auf Gewährung von Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen zum Zwecke<br />
der Haushaltssanierung gem. Art. 107 Abs. 2 Satz 3 GG hat; die nachfolgenden Ausführungen<br />
basieren auf einer Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts vom 10.03.<strong>2006</strong><br />
20 Mit dieser Regelung hat der Gesetzgeber die aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts<br />
vom 27. <strong>Mai</strong> 1992 folgende Verpflichtung, Bremen und dem Saarland zur Überwindung ihrer<br />
extremen Haushaltsnotlage Hilfestellung zuleisten, umgesetzt (BVerfGE 86, 148 ff.).<br />
21 Ansicht des Verfassers nach vielen Gesprächen mit Bankenvertretern im Zusammenhang mit<br />
dem <strong>Salzgitter</strong>aner Zins- und Schuldenmanagement.<br />
Abb. 1: Bilanz der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
BILANZ DER STADT SALZGITTER ZUM 1. JANUAR 2005 (aufbereitet, Auszug)<br />
AKTIVA PASSIVA<br />
TEUR TEUR<br />
A1 I Anlagevermögen P1 I Eigenkapital<br />
A2 1. Immaterielles Vermögen 6.432 P2 1. Basis-Reinvermögen -4.368<br />
A3 2. Sachvermögen ohne Vorräte 258.250 P3 2. Sonderposten 127.393<br />
A4 3. Finanzvermögen ohne Forder. 296.170 Summe Eigenkapital 123.025<br />
Summe Anlagevermögen 560.852<br />
P4 II Fremdkapital<br />
A5 II Umlaufvermögen P5 1. Langfristiges Fremdkapital 222.048<br />
A6 1. Vorräte 35 P6 2. Mittelfristiges Fremdkapital 40.716<br />
A7 2. Forderungen 23.290 P7 3. Kurzfristiges Fremdkapital 199.578<br />
A8 3. Sonstiges Umlaufvermögen 931 Summe Fremdkapital 462.342<br />
A9 4. Flüssige Mittel 259<br />
Summe Umlaufvermögen 24.515<br />
A10 Bilanzsumme 585.367 P8 Bilanzsumme 585.367