1-24 - Diemelbote
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1-24 - Diemelbote
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42. Jahrgang<br />
Samstag, <strong>24</strong>. September 2011 Nummer 27<br />
info@diemelbote.de . redaktion@diemelbote.info . werbung@diemelbote.info . Internet: www.diemelbote.de . Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131<br />
Obermarsberg<br />
Die neuen Räume im Kindergarten<br />
sind fertig und werden<br />
eingeweiht. Seiten 8-9<br />
Marsberg (ma). Sie ist da:<br />
Am Montag hat Maria Lindemann<br />
ihren Dienst als<br />
Allgemeine Vertreterin von<br />
Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner angetreten. Pünktlich<br />
zu ihrem Dienstbeginn<br />
sind auch die Räume im<br />
Rathaus fertig geworden.<br />
Sie teilt sich mit dem Bürgermeister<br />
ein Vorzimmer,<br />
in dem nun zwei Damen<br />
sitzen. Im alten Vorzimmer<br />
war nur ein Arbeitsplatz, so<br />
dass oft niemand zu erreichen<br />
war. Rechts und links<br />
davon liegen die hell und<br />
Essentho. Bei der von Familie,<br />
Freunden und Bekannten<br />
von Miriam aus<br />
Essentho initiierten Typisierungsaktion<br />
in Essentho<br />
konnten 1637 neue potenzielle<br />
Spender in die<br />
Datei der Deutschen<br />
Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) aufgenommen<br />
werden. Die DKMS ist<br />
noch dabei, die abgegebenen<br />
Blutproben zu typisieren.<br />
Doch manchmal ist das<br />
Leben schneller. Nur<br />
knapp zehn Tage nach der<br />
Aktion kam die ersehnte<br />
Nachricht: Ein Spender ist<br />
gefunden!<br />
Miriam und ihre Familie<br />
sind sich ihres Glücks bewusst,<br />
einen passenden<br />
Spender gefunden zu haben<br />
und alle wissen, dass<br />
aufgrund der kurzen Zeit<br />
dieser Spender nicht aus<br />
der Aktion vom 10. September<br />
hervorgegangen<br />
ist. Dieser Spender hat<br />
sich bereits im Vorfeld bei<br />
einer anderen Registrierungsaktion<br />
aufnehmen<br />
lassen. Die neuen Spender<br />
aus der Aktion in Essentho<br />
stehen zukünftig allen anderen<br />
Patienten weltweit<br />
als potenzielle Lebensretter<br />
zur Verfügung. Miriam<br />
freundlich eingerichteten<br />
Büros vom Bürgermeister<br />
und Maria Lindemann. »Ich<br />
habe mich von Anfang an<br />
hier in Marsberg und auch<br />
im Rathaus wohl gefühlt,<br />
so ist es jetzt auch hier in<br />
meinem neuen Büro«, sagt<br />
die 42-Jährige. Bei sämtlichen<br />
ihrer Besuche in der<br />
Stadt vor ihrem Dienstantritt<br />
hatte sich Marsberg<br />
von seiner besten Seite gezeigt,<br />
es war immer gutes<br />
Wetter. Sie wohnt am Meisenberg<br />
und hat sich vorgenommen,<br />
so oft wie<br />
Marsberg<br />
Der Tag der Zahngesundheit<br />
rückt die Kinderzahnpflege<br />
in den Mittelpunkt. S. 12-13<br />
möglich mit dem Fahrrad<br />
zur Arbeit zu fahren. Für<br />
die erste Zeit im Dienst<br />
steht nun das Kennenlernen<br />
der Verwaltung, der<br />
städtischen Einrichtungen<br />
und der Stadt insgesamt<br />
auf dem Programm. Sie<br />
besucht die Stadtwerke<br />
und die städtischen Kindergärten.<br />
Zuständig ist<br />
sie für das sogenannte Dezernat<br />
II, das Schulverwaltung,<br />
Sport und Kultur,<br />
Haupt- und Personalamt,<br />
Bauamt und Stadtwerke<br />
umfasst.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss für den nächsten <strong>Diemelbote</strong> ist am<br />
Montag, dem 26. September, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, 1. Oktober.<br />
Wirmighausen<br />
Der TSV feiert am 1. Oktober<br />
sein 90-jähriges Bestehen.<br />
Seite 15<br />
Allgemeine Vertreterin hat den Dienst angetreten<br />
Spender für Miriam gefunden<br />
und ihre Familie bedanken<br />
sich recht herzlich bei allen,<br />
die sich haben registrieren<br />
lassen sowie bei<br />
allen Personen, Vereinen<br />
und Firmen, die ihnen und<br />
der Initiativgruppe bei der<br />
Organisation geholfen haben<br />
und nicht zuletzt auch<br />
für die wichtige finanzielle<br />
Unterstützung der Aktion<br />
gesorgt haben. Da waren<br />
die vielen kleinen Aktionen,<br />
bei denen einige Hundert<br />
Euro zusammen kamen,<br />
beispielsweise der<br />
Kuchenverkauf der CDU-<br />
Frauen auf dem Stadtfest,<br />
der Waffelverkauf im Minipreis<br />
durch die Klassenkameraden<br />
von Miriam oder<br />
der Kuchenverkauf in der<br />
Hauptschule. Die Schatz-<br />
insel Rentrop spendete<br />
den Erlös aller Batteriewechsel<br />
zwischen dem 10.<br />
und 14. September. Auch<br />
die Sammlung auf dem<br />
Kreisschützenfest in Bleiwäsche,<br />
durchgeführt vom<br />
Heimatschutzverein Bleiwäsche<br />
und dem Kreisschützenbund<br />
Büren, war<br />
mit 6600 Euro ein großer<br />
Beitrag. Und da war der<br />
riesige Erfolg des Sponsorenlaufs<br />
der Realschule<br />
Marsberg, bei dem weitere<br />
17.800 Euro zusammen<br />
gekommen sind. Insgesamt<br />
konnte nun die gesamte<br />
Typisierungsaktion<br />
in Essentho finanziert werden<br />
und es ist sogar noch<br />
genug Geld da, um die Typisierung<br />
von per Post eingesandten<br />
Proben zu bezahlen.<br />
Der Gedanke an all<br />
das gibt der Familie viel<br />
Kraft, um die Tage bis zur<br />
Stammzelltransplantation<br />
gut zu meistern, da sich<br />
Miriam bis dahin einer experimentellen<br />
Therapie<br />
unterzieht. Aufgrund der<br />
großen Hilfsbereitschaft<br />
der Menschen aus Essentho<br />
und der näheren und<br />
weiteren Umgebung war<br />
der Aktionstag für alle Beteiligten<br />
eine bewegende<br />
Erfahrung.<br />
Bürgermeister Hubertus Klenner begrüßte seine<br />
neue Vertreterin in ihrem neuen Büro mit einem<br />
Blumenstrauß. Foto: Mander<br />
Im Seniorenzentrum<br />
Lustgarten<br />
lebe ich<br />
gerne...<br />
...weil ich<br />
hier gute<br />
Freunde gefunden<br />
habe und die Pflege<br />
einfach toll ist!<br />
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mal vormerken:<br />
Donnerstag<br />
29.<br />
September 2011<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
Frist für Zuschussanträge läuft ab<br />
Marsberg. In den vergangenen<br />
Jahren haben<br />
immer wieder Marsberger<br />
Vereine oder Personen<br />
Anträge auf städtische<br />
Zuschüsse für Kul-<br />
Marsberg. Von den zuständigen<br />
Mitarbeitern<br />
der Stadtverwaltung wurde<br />
in letzter Zeit häufiger<br />
bemerkt, dass es einige<br />
Grundstückseigentümer<br />
mit ihrer Pflicht zur<br />
Ihre persönliche Silhouette:<br />
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tur, Sport und Jugendarbeit<br />
gestellt. So mancher<br />
Antrag konnte für<br />
das Folgejahr keine<br />
Berücksichtigung finden,<br />
da der Haushalts-<br />
Straßenreinigungspflicht<br />
Straßenreinigung nicht so<br />
genau nehmen. Die<br />
Stadtverwaltung nimmt<br />
dieses zum Anlass, auf<br />
die allgemeine Pflicht zur<br />
Straßen- bzw. Gehwegreinigung<br />
hinzuweisen.<br />
In den Straßen, in denen<br />
die Reinigung durch<br />
die Kehrmaschine gegen<br />
Zahlung einer Gebühr erfolgt,<br />
erstreckt sich die<br />
Pflicht der Eigentümer<br />
der angrenzenden Grundstücke<br />
lediglich darauf,<br />
den Gehweg zu reinigen.<br />
In den Straßen, in denen<br />
keine maschinelle<br />
Kehrung erfolgt und somit<br />
auch keine Straßenreinigungsgebührerhoben<br />
wird, ist zusätzlich<br />
Marsberg. Die Textverarbeitung<br />
Word 2007 macht<br />
die Serienbrieferstellung<br />
flexibel und leistungsfähig.<br />
Das Kurs-Angebot<br />
der VHS Marsberg richtet<br />
sich an die Interessierten,<br />
die ihre Kenntnisse in der<br />
Serienbrieferstellung optimieren<br />
möchten. Die Teilnehmer<br />
lernen Adresslisten<br />
und Datenquellen<br />
einzubinden, Verzeichnis-<br />
plan der Stadt Marsberg<br />
bereits aufgestellt war.<br />
Anträge für 2012<br />
sind daher bitte bis zum<br />
21. Oktober zu<br />
stellen.<br />
die Reinigung der Straße<br />
bis zur Straßenmitte den<br />
Eigentümern der angrenzenden<br />
Grundstücke<br />
übertragen. Nach den<br />
Regelungen der Straßenreinigungssatzung<br />
ist die<br />
Straße bzw. der Gehweg<br />
einmal in der Woche zu<br />
reinigen. Zur Reinigung<br />
gehört auch, Unkräuter,<br />
die aus dem Rinnstein,<br />
Pflaster- oder Asphaltnischen<br />
sprießen, zu entfernen.<br />
Verstoßen Eigentümer<br />
wiederholt gegen<br />
ihre Reinigungspflicht,<br />
besteht für die<br />
Stadt unter anderem die<br />
Möglichkeit, dies mit<br />
Bußgeldbescheiden zu<br />
ahnden.<br />
Serienbriefe erstellen<br />
Marsberg. Vom 26. bis 30.<br />
September führt die Gemeinschaftshauptschule<br />
eine Projektwoche zum<br />
Thema Gesundheit durch.<br />
In jahrgangsübergreifenden<br />
Projekten sollen die<br />
Schüler für ihre eigene Gesundheit<br />
sensibilisiert werden<br />
und Impulse bekommen,<br />
ein Leben lang für die<br />
Gesundheit zu sorgen. Bei<br />
den angebotenen Themen<br />
geht es um Bewegung,<br />
se, Listen, Etiketten oder<br />
E-Mails zu erstellen und<br />
anzuwenden. Das Tagesseminar<br />
findet am Samstag,<br />
dem 1. Oktober, von<br />
8.30 bis 12.15 Uhr statt.<br />
Einige Kursplätze sind<br />
noch frei.<br />
Anmeldungen und weitere<br />
Informationen gibt es<br />
bei der VHS-Geschäftsstelle<br />
Marsberg, Casparistr.<br />
2, Tel. 02992 1280.<br />
Projektwoche<br />
Marsberg. Beim Tag der<br />
offenen Tür des St.-Marien-Hospitals<br />
Marsberg anlässlich<br />
des 150-jährigen<br />
Bestehens wurde auch die<br />
Chronik des Krankenhauses<br />
»Die Geschichte des<br />
Entspannung, Ernährung,<br />
Alkohol und Drogen, aber<br />
auch um den Gesundheitsstandort<br />
Marsberg.<br />
Die Schüler dürfen drei<br />
Wünsche angeben, wie sie<br />
sich ihre Gesundheitswoche<br />
vorstellen können.<br />
Am 30. September von<br />
12 bis 15 Uhr werden die<br />
Schüler die Ergebnisse<br />
präsentieren. Alle Eltern<br />
und Interessierten sind dazu<br />
herzlich eingeladen.<br />
Chronik auch im<br />
Buchhandel erhältlich<br />
S t . - M a r i e n - Ho s p i t a l s<br />
Marsberg«, verfasst von<br />
Friedrich Kies, vorgestellt.<br />
Ab sofort ist diese auch<br />
bei Schreiber und Podszun<br />
sowie weiterhin im St.-<br />
Marien-Hospital erhältlich.
<strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Jeden Tag Tagein<br />
bisschen besser.<br />
ein bisschen<br />
besser.<br />
Qualitäts-Metzgerei<br />
Rinder-<br />
Roulade<br />
aus der<br />
Keule<br />
1 kg<br />
Bahnübergang<br />
wird erneuert<br />
Marsberg (ma). Das werden<br />
ein paar interessante<br />
Tage für alle, die täglich in<br />
oder durch die Innenstadt<br />
fahren. In den Herbstferien<br />
wird die Deutsche Bahn<br />
den Bahnübergang an der<br />
Hauptstraße erneuern und<br />
ihn dafür für bis zu fünf<br />
Tage komplett sperren.<br />
Währenddessen soll der<br />
Verkehr über einen Ersatzbahnübergang<br />
in der Nähe<br />
fließen.<br />
Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner und Bauamtsleiter<br />
Alfons Strümper hatten die<br />
Bahn eindringlich gebeten,<br />
die Arbeiten in die Osterferien<br />
zu verlegen, weil dann<br />
die Ostanbindung fertig<br />
sein wird und zumindest<br />
die, die aus Richtung<br />
Westheim kommen, den<br />
Bahnübergang überhaupt<br />
nicht mehr nutzen müssen.<br />
Auf diese Bitte ist die<br />
Deutsche Bahn aber nicht<br />
eingegangen und erläutert<br />
die Gründe für die Dringlichkeit<br />
der Maßnahme in<br />
einem Brief an die Stadt.<br />
Seit Jahren sei der Bahnübergang<br />
eine ständige<br />
Störungsquelle, bei der<br />
mindestens einmal in der<br />
7. 77<br />
AKTIONSPREIS<br />
Kalbs-<br />
Schnitzel<br />
aus der<br />
Keule<br />
100 g<br />
Spanien/<br />
Niederlande/<br />
Deutschland/<br />
Belgien: Gurke<br />
Kl. I<br />
Stück<br />
0. 99<br />
AKTIONSPREIS<br />
0. 29<br />
AKTIONSPREIS<br />
Woche Störungen an der<br />
sogenannten Gleisfreimeldung<br />
beseitigt werden<br />
müssten. Sie übermittle<br />
dem Fahrdienstleiter in Brilon,<br />
dass die Strecke und<br />
der Bahnübergang nicht<br />
»frei« gemeldet werde. In<br />
den vergangenen Jahr sei<br />
mehrmals erfolglos versucht<br />
worden, die<br />
Störungsquelle zu beseitigen.<br />
Inzwischen sei die<br />
Bahn gezwungen, den gesamten<br />
Bahnübergang von<br />
der gleistechnischen Seite<br />
her zu erneuern. Damit das<br />
Eisenbahnbundesamt den<br />
Übergang nicht komplett<br />
für Straße und Schiene<br />
sperre, müsse das möglichst<br />
schnell geschehen.<br />
Der Schienenersatzverkehr<br />
sei schon beauftragt und<br />
die Baufirma stehe ebenfalls<br />
fest, so dass eine Verschiebung<br />
zusätzliche<br />
Kosten verursachen würde.<br />
Zudem könnte es bis<br />
zu den Osterferien zu weiteren<br />
Störfällen kommen,<br />
die dann eine sofortige<br />
Sperrung und ein sofortiges<br />
Handeln außerhalb der<br />
Ferien notwendig machen<br />
würden.<br />
Niederlande/<br />
Spanien:<br />
Parika<br />
Mix<br />
Kl. I,<br />
(1 kg = 1.98)<br />
500-g-<br />
Pckg.<br />
im<br />
REWE<br />
2. 19<br />
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Der Preis ist<br />
butterweich.<br />
Helmetag Helmetag oHG oHG<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
Noch weihnachtet es nicht ...<br />
…aber bald. Beim Gewerbeverein<br />
Marsberg laufen die Vorbereitungen<br />
für den Weihnachtsmarkt mit Lichterfest<br />
bereits auf vollen Touren. Der<br />
Weihnachtsmarkt beginnt am Donnerstag,<br />
dem <strong>24</strong>. November und endet am 1. Advent,<br />
dem 27. November. Das Lichterfest findet<br />
am Samstag, dem 26. November statt. Das Dorf<br />
auf dem Kirchplatz bietet wieder Altbewährtes<br />
und Neues. Auf der Bühne gibt es Beiträge des<br />
Musikvereins, der Kindergärten und Schulen.<br />
Wer dabei sein möchte, als Verkäufer oder auf<br />
der Bühne, meldet sich bitte bis 14. Oktober im<br />
Büro des <strong>Diemelbote</strong> unter Tel. 02992 8520 oder<br />
per email unter info@diemelbote.de.<br />
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(100 g = 0.65)<br />
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Schale/Pckg.<br />
Landliebe<br />
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Appenzeller<br />
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Herzlichen Dank<br />
an meine Kundinnen und Kunden, die mir<br />
das ganze Jahr die Treue gehalten haben.<br />
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Samstag, dem 1. 10. 2011!<br />
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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr · Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />
4 Aus dem Stadtgeschehen Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Sparkassenvorstände informierten<br />
im Rat über geplante Fusion<br />
Marsberg (ma). In der<br />
jüngsten Ratssitzung hatte<br />
Bürgermeister Hubertus<br />
Klenner den beiden<br />
Vorstandsmitgliedern der<br />
Sparkasse Paderborn<br />
Hans Laven und Hubert<br />
Böddeker die Möglichkeit<br />
gegeben, eine Stellungnahme<br />
zur geplanten Fusion<br />
zwischen der Sparkasse<br />
Paderborn und der<br />
Sparkasse Detmold abzugeben.<br />
In seinem Vortrag<br />
stellte Hans Laven<br />
vor allem heraus, dass es<br />
sich nicht um eine notwendige,<br />
sondern um eine<br />
gewollte Fusion von<br />
zwei starken Sparkassen<br />
handele, die gemeinsam<br />
die stärkste Sparkasse in<br />
Ostwestfalen werden<br />
wollten. Es werde keine<br />
fusionsbedingten Kündigungen<br />
geben, man plane<br />
eher, noch stärker zu werden,<br />
da werde jeder gebraucht.<br />
Bürgermeister<br />
Hubertus Klenner und<br />
den Rat umtreibt trotzdem<br />
die Sorge, dass die<br />
Fusion zu Lasten der Beschäftigten<br />
in Marsberg<br />
und damit zu Lasten der<br />
Marsberger Kunden gehen<br />
könnte. Zudem sitzt<br />
zurzeit noch ein Marsberger<br />
im Verwaltungsrat,<br />
was voraussichtlich nach<br />
einer Fusion nicht mehr<br />
der Fall wäre. Bislang hatten<br />
die Marsberger an der<br />
Sparkasse Paderborn einen<br />
Anteil von rund 9 Prozent,<br />
der sich bei einer<br />
Fusion halbieren würde.<br />
Der Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU, Eberhard Banneyer,<br />
gab außerdem zu<br />
bedenken, dass in den<br />
Marsberger Geschäftsstellen<br />
viele Frauen in Teilzeit<br />
arbeiten, bei denen<br />
eine Verlagerung ihres Arbeitsplatzes<br />
nach Paderborn<br />
oder gar Detmold<br />
sehr problematisch wäre.<br />
Hans Laven und Hubert<br />
Böddeker stellten klar,<br />
Bredelar. Der Kulturring<br />
Marsberg präsentiert am<br />
Freitag, dem 30. September,<br />
um 20 Uhr im Kloster<br />
Bredelar das Kabarett<br />
»Unbemannt - wir sind<br />
übrig«.<br />
»Wie? Du bist noch<br />
nicht verheiratet? Was?<br />
Du hast noch keine Kinder?«<br />
Solchen Fragen<br />
müssen sie sich oft stellen,<br />
die beiden Frauen um<br />
die 30, ihres Zeichens die<br />
Hauptakteurinnen des Kabarettduos<br />
Weibsbilder.<br />
Passende Antworten haben<br />
die sonst so schlagfertigen<br />
Damen Anke<br />
Brausch und Claudia Thiel<br />
in diesem Fall ausgerechnet<br />
nicht parat. Frösche<br />
haben sie jedenfalls genug<br />
geküsst, nur wollten<br />
die sich partout nicht in<br />
Prinzen verwandeln. Es<br />
liegt also nicht an fehlen-<br />
Weibsbilder<br />
dass im Vertrieb zunächst<br />
keine oder wenig Veränderungen<br />
stattfinden sollen.<br />
Schließungen von<br />
Geschäftsstellen seien<br />
zurzeit nicht geplant. Gewünscht<br />
sei sogar, dass<br />
die vor Ort tätigen Personen<br />
mehr Kompetenzen<br />
bekämen. Damit könnten<br />
Wege, zum Beispiel bei<br />
der Bewilligung eines<br />
Kredites, die bei einem<br />
solch großen Unternehmen<br />
lang sein könnten,<br />
verkürzt werden. Auch<br />
das Gewerbesteueraufkommen<br />
bleibe in einem<br />
ähnlichen Rahmen. Insgesamt<br />
müsse man im<br />
Hinblick auf die Geschäftsstellen<br />
aber generell<br />
die weitere Entwicklung<br />
beobachten, immer<br />
mehr Kunden stiegen auf<br />
Online-Banking um.<br />
Als Zeitpunkt für die<br />
mögliche Fusion nannten<br />
die beiden den 1. Januar<br />
2012. Foto: Mander<br />
»Unbemannt - wir sind übrig«<br />
demEinsatz, aber<br />
so ganz<br />
ohne Paddel<br />
rudert<br />
es sich<br />
schlecht in den Hafen der<br />
Ehe. Bevor die beiden wie<br />
die Titanic langsam aber<br />
sicher auf Grund laufen,<br />
packen sie es lieber selber<br />
an und ziehen aus, um<br />
das Glück zu finden. Sie<br />
wollen ihr Dasein nicht<br />
länger als Übriggebliebene,<br />
als Ausschussware<br />
oder gar Restposten fristen.<br />
Kritiker sind sich einig:<br />
»Die Weibsbilder sind<br />
schlagfertig, spitzzüngig<br />
und charmant – ein Volltreffer,<br />
der das Zwerchfell<br />
strapaziert!«<br />
Karten für die Veranstaltung<br />
gibt es im Vorverkauf<br />
beim Laguna-Reisebüro<br />
neben der Volksbank.
<strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Rüdiger Nentwig zog erste Bilanz<br />
Marsberg (ma). Rund ein<br />
Jahr ist es jetzt her, dass<br />
Rüdiger Nentwig von Anja<br />
Kaldasch das Amt des Geschäftsführers<br />
von Stadtmarketing<br />
und WirtschaftsförderungMarsberg<br />
e.V. übernommen<br />
hat.<br />
In der ersten Ratssitzung<br />
nach der Sommerpause<br />
in Marsberg erhielt<br />
er die Möglichkeit, den<br />
Ratsmitgliedern über seine<br />
Aktivitäten während seines<br />
ersten Jahres zu berichten<br />
und einen Blick in die Zukunft<br />
zu wagen.<br />
In seinem Arbeitsgebiet<br />
Wirtschaftsförderung hat<br />
er vor allem die Marsberger<br />
Unternehmen besucht,<br />
um sie kennenzulernen. Er<br />
war zudem auf der Expo<br />
Real, einer Messe in München<br />
zur Vermarktung von<br />
Gewerbeflächen. Außerdem<br />
hat der Verein an der<br />
Entwicklung des Info-<br />
Sticks mitgearbeitet, mit<br />
dem vor allem bei Ärzten,<br />
aber auch anderen Fachkräften,<br />
für Marsberg geworben<br />
werden soll.<br />
Im Bereich Stadtmarketing<br />
hat er den Diemel-<br />
Rad-Tag im Mai und die<br />
Marsberger Wanderwoche<br />
Ende August/Anfang September<br />
ins Leben gerufen.<br />
Beide Veranstaltungen waren<br />
sehr erfolgreich und<br />
werden voraussichtlich<br />
wieder stattfinden. Die<br />
Frühjahrs- und die Allerheiligenkirmes<br />
mit Historischem<br />
Umzug werden vor<br />
allem von seinem Team,<br />
bestehend aus Oliver Tuschen,<br />
Andrea Kümmel<br />
Rüdiger Nentwig in seinem neuen Büro in der<br />
Bäckerstraße. Foto: Mander<br />
Marsberg (ma). Im Frühjahr<br />
hatte der Planungsausschuss<br />
die Verwaltung<br />
beauftragt zu untersuchen,<br />
wo im Stadtgebiet die<br />
Möglichkeit der Windkraftnutzung<br />
bestehen könnte.<br />
Seit Jahren schon ist<br />
Marsberg aufgrund des<br />
Windparks in Meerhof sehr<br />
gut ausgestattet, doch der<br />
sogenannte »Windenergieerlass«<br />
eröffnete weitere<br />
Möglichkeiten. Schon als<br />
die Planung für diesen ersten<br />
Windpark lief, war<br />
Landschaftsarchitekt Rainer<br />
Bölte aus Paderborn<br />
eingebunden und so wurde<br />
er auch diesmal beauftragt.<br />
Seine ersten Ergebnisse<br />
stellte er in der jüngstenPlanungsausschuss-<br />
und Gilbert Roegiers betreut.<br />
Im Bereich Tourismus,<br />
mit dem er ganz eng<br />
auch die so genannte<br />
Naherholung für die Ortsansässigen<br />
verbindet,<br />
möchte er den Diemelradweg<br />
noch besser vermarkten.<br />
Große Chancen sieht<br />
er auch in dem Regionale<br />
2013-Projekt »Seen im<br />
Sauerland«, bei dem auch<br />
der zum Teil auf Marsberger<br />
Stadtgebiet liegende<br />
Diemelsee mit eingebunden<br />
ist. Das Projekt hat<br />
den ersten Stern erhalten,<br />
er ist der erste Schritt zur<br />
Realisierung des Projektes.<br />
Verliehen wird er,<br />
wenn dem Vorschlag eine<br />
besonders innovative Idee<br />
zugrunde liegt. Mit dem<br />
zweiten Stern gibt der Re-<br />
sitzung vor. Dabei sind allerdings<br />
bestimmte Faktoren<br />
noch nicht berücksichtigt,<br />
beispielsweise sind<br />
die Gebiete noch nicht auf<br />
geschützte Tierarten untersucht.<br />
Es handelt sich<br />
demnach noch überhaupt<br />
nicht um ein endgültiges<br />
Ergebnis, mit diesem ist<br />
frühestens im August 2012<br />
zu rechnen. Nach jetzigen<br />
Erkenntnissen müssten<br />
drei Bereiche einer näheren<br />
Betrachtung unterzogen<br />
werden. Sie liegen in<br />
der Nähe des bestehenden<br />
Parks in Meerhof, bei<br />
Giershagen und bei Erlinghausen.<br />
Aus dem Zuschauerraum<br />
kam<br />
während der Ausschusssitzung<br />
vor allem ein Anlie-<br />
gionale-Ausschuss dann<br />
den Weg zu konkreten<br />
Förderprogrammen des<br />
Landes frei. Im Anschluss<br />
folgt die Ausarbeitung eines<br />
realisierbaren Konzeptes.<br />
Rüdiger Nentwig hofft,<br />
dass der zweite Stern für<br />
das Projekt zum Jahresende<br />
folgen wird. In Zukunft<br />
will er sich noch mehr der<br />
Wirtschaftsförderung widmen.<br />
Unter anderem<br />
möchte er mehr Vernetzung<br />
zwischen Unternehmen<br />
und Schulen schaffen.<br />
Ein Thema, das auch<br />
den Ratsmitgliedern unter<br />
den Nägeln brennt, ist die<br />
Vermarktung des sehr<br />
günstig an der B7 gelegenen,<br />
nicht einmal einen Kilometer<br />
von der Autobahn<br />
44 entfernten Industriegebietes<br />
Westheim II. Für die<br />
Vermarktung des Gewerbe-<br />
und Industriegebietes<br />
ist die WFG, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Hochsauerland, zuständig.<br />
Alle Übertragungsverträge<br />
sind nun<br />
endlich notariell beglaubigt,<br />
so dass es vorwärts<br />
gehen kann, so hofft Rüdiger<br />
Nentwig.<br />
Zum Abschluss gab ihm<br />
ein Ratsmitglied ein<br />
großes Lob mit auf den<br />
Weg: Er und seine Arbeit<br />
seien in der Stadt präsent,<br />
man könne sehen, dass<br />
etwas passiere. Eine<br />
Neuerung gibt es: Bislang<br />
saßen die Geschäftsführer<br />
des Vereins im Rathaus.<br />
Auf eigenen Wunsch, vor<br />
allem um kürzere Wege zu<br />
seinen Mitarbeitern zu haben,<br />
wird sein Hauptsitz<br />
ab sofort in der Bäckerstraße<br />
8, dem Büro des<br />
Vereins, liegen.<br />
Erste Erkenntnisse<br />
zu neuen Windkraftstandorten<br />
gen: Die Eigentümer der<br />
möglicherweise betroffenen<br />
Grundstücke sollten<br />
nicht vorschnell Verträge<br />
mit großen Windkraftfirmen<br />
schließen. Es sollte<br />
versucht werden, so viel<br />
wie möglich »Wertschöpfung«<br />
aus möglichen neuen<br />
Anlagen in der Stadt<br />
oder zumindest der Region<br />
zu belassen. Daraufhin informierte<br />
Bürgermeister<br />
Hubertus Klenner darüber,<br />
dass es bereits erste Gespräche<br />
über eine Genossenschaft,<br />
ähnlich wie die<br />
bereits bestehende Bürgergenossenschaft<br />
zur<br />
Photovoltaik, gegeben habe.<br />
Umso wichtiger sei es,<br />
dass jetzt noch keine Verträge<br />
geschlossen würden.<br />
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6 Aus dem Stadtgeschehen und den Ortsteilen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Über »Social Media«<br />
neue Mitarbeiter finden<br />
Diese drei jungen Männer, Andreas Janßen, Christoph<br />
Hillebrand und Manuel Brinkmann (von rechts)<br />
sind begeistert von ihrer Heimat: dem Sauerland.<br />
Immer wieder wird vom schon vorhandenen oder<br />
zukünftigen Fachkräftemangel im ländlichen Raum<br />
gesprochen. Die drei haben unter der Federführung<br />
von Andreas Janßen die Initiative ergriffen, um etwas<br />
dagegen zu tun. Sie haben die »Homebase Sauerland«<br />
gegründet. Als erstes haben sie einen<br />
begeisternden Werbefilm gedreht und ihn bei »Youtube«<br />
eingestellt. Das war ein Thema beim 13. Wirtschaftsforum<br />
der Wirtschaftsinitiative der Volksbank<br />
Marsberg. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt im<br />
nächsten <strong>Diemelbote</strong>. Foto: Mander<br />
Plattdeutsche Runde<br />
im Pfarrheim<br />
Giershagen. Die kfd<br />
Giershagen startet zu einer<br />
neuen Plattdeutschen<br />
Runde am 29.<br />
September um 19.30<br />
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Mein Herz schlägt für das Sauerland<br />
Bredelar (bre). In Zukunft<br />
dann für Südwestfalen?<br />
»Sauerland oder Südwestfalen?«<br />
So lautete die Frage<br />
auf der Einladung zu einer<br />
Informations- und<br />
Diskussionsveranstaltung<br />
des Wirtschafts-Clubs<br />
Hochsauerland im Kloster<br />
Bredelar. Eine provokante<br />
Frage, ist der Sauerländer<br />
an sich doch eng mit diesem<br />
Namen verbunden.<br />
Spätestens in der sich an<br />
die Vorträge anschließenden<br />
Fragerunde, geleitet<br />
von Andreas Melliwa, wurde<br />
deutlich, dass sich nur<br />
wenige etwas unter dem<br />
Begriff Südwestfalen vorstellen<br />
können. »Wer, was,<br />
wo ist Südwestfalen und<br />
was hat das mit mir zu<br />
tun?« Fragende Gesichter<br />
saßen im Raum und so<br />
mancher äußerte auch<br />
ganz klar seine Sorgen,<br />
wenn nicht gar seinen Unmut.<br />
Dabei geht es bei der<br />
Etablierung einer neuen<br />
Marke doch gar nicht um<br />
persönlichen Identitätsverlust.<br />
Ralf Kersting, Präsident<br />
der IHK-Arnsberg und<br />
Vorsitzender des Vereins<br />
Wirtschaft in Südwestfalen<br />
e.V., betonte, es ginge bei<br />
der Regionszugehörigkeit<br />
nicht um ein »oder« sondern<br />
um ein »und«.<br />
Anfang Februar haben<br />
Unternehmer, Kreditinstitute,<br />
Arbeitgeberverbände<br />
und Kammern den Verein<br />
Wirtschaft für Südwestfalen<br />
e. V. gegründet, um gemeinsam<br />
mit den fünf südwestfälischen<br />
Kreisen,<br />
Hochsauerlandkreis, Märkischer<br />
Kreis, Olpe, Soest<br />
und Siegen-Wittgenstein,<br />
eine neue Marke zu bewerben.<br />
Der Aufbau der Marke<br />
»Südwestfalen« soll die<br />
Region stärken. Als vergrößerte<br />
Kunstregion Südwestfalen<br />
glaubt man, Anliegen,<br />
wie den Bau einer<br />
Autobahn oder einer<br />
Hochschule, geballter formulieren<br />
zu können. Immerhin<br />
umfasst Südwestfalen<br />
59 Städte und Gemeinden<br />
auf 6200 Quadratkilometern<br />
Fläche und<br />
nimmt somit ein Fünftel<br />
der nordrhein-westfälischen<br />
Fläche in Anspruch.<br />
»Das ist ein Pfund«, meint<br />
Dirk Glaser, Geschäftsführer<br />
der Südwestfalen<br />
Agentur GmbH. Das Sauerland<br />
allein und insbesondere<br />
die hier durchaus vorhandene<br />
Wirtschaftskraft<br />
würden in Düsseldorf und<br />
Berlin kaum wahrgenommen.<br />
Obwohl die Region<br />
eine wirtschaftsstarke ist,<br />
wird dies nach außen nicht<br />
deutlich. Man verbindet<br />
mit der Gegend, auch oder<br />
besonders mit dem Sauerland,<br />
dem Herzstück Südwestfalens,<br />
eher die schöne<br />
Landschaft mit Wiesen,<br />
Wäldern und Kühen. Man<br />
solle also die große Kooperation<br />
suchen, denn<br />
das Sauerland brauche<br />
Südwestfalen, so Ralf Kersting,<br />
um den Anschluss<br />
an die Metropolen am<br />
Rhein oder an das Ruhrgebiet<br />
nicht zu verlieren. Nur<br />
zusammen sind wir stark,<br />
betonte auch Dirk Glaser.<br />
Südwestfalen soll wohl vor<br />
allem nach außen wirken.<br />
Ein großes strategisches<br />
Ziel der Initiative ist das<br />
Halten und Gewinnen von<br />
Fachkräften in und für die<br />
Region. Das regionale<br />
Marketing soll berufserfahrenen<br />
Singles oder Fach-<br />
kräften mit Familie sowie<br />
Schülern, Absolventen und<br />
auch Studenten Südwestfalen<br />
schmackhaft machen.<br />
Leben, wo andere<br />
Urlaub machen, könnte ein<br />
Werbeslogan für die Region<br />
lauten. Thomas Weber,<br />
Geschäftsführer des<br />
Sauerland-Tourismus e.V.,<br />
will mit Dingen locken, die<br />
die Region bereits zu bieten<br />
hat. Nämlich den eben<br />
genannten Wäldern, Wiesen<br />
und Kühen. Die Landschaft<br />
der Region ist ohne<br />
Frage bezaubernd schön.<br />
Leider wird die Region jedoch<br />
oft nur damit in Verbindung<br />
gebracht und<br />
nicht mit Industrie, Technologie<br />
oder Wissen. Wirtschaft<br />
sei aber der Motor<br />
gesellschaftlichen Handelns<br />
und von höchster<br />
Bedeutung für eine Region,<br />
so Eckhard Lohmann,<br />
Vorsitzender des Wirtschafts-ClubsHochsauerland<br />
e.V. Um das Image<br />
des Landesteils in dieser<br />
Hinsicht zu ändern, sei es<br />
sinnvoll, genau hier mit<br />
Südwestfalen anzusetzen.<br />
Ein neues regionales Image<br />
zu vermarkten sei einfacher<br />
als ein altes zu verändern.<br />
Auch wenn die Diskussion<br />
über eine neue<br />
Marke sowie eine neue<br />
Kunstregion für diese Gegend<br />
neu ist, so gibt es bereits<br />
einige positive Beispiele<br />
für Regionen, bei<br />
denen dieses Konzept<br />
funktioniert hat. Als ein<br />
Vorbild könnte Ostwestfalen-Lippe<br />
dienen, das mit<br />
seinem Marketingkonzept<br />
bereits einen hohen Bekanntheitsgrad<br />
in Deutschland<br />
und der Welt erworben<br />
hat.<br />
Der Vorsitzende des Wirtschafts-Clubs Hochsauerland, Eckhard Lohmann (dritter<br />
von links) mit den Referenten des Abends, anderen Vorstandsmitgliedern<br />
des Clubs, Dr. Franz-Josef Bohle, Vorsitzender des Fördervereins Kloster Bredelar<br />
(ganz rechts) und Johannes Wüllner, stellvertretender Bürgermeister der<br />
Stadt Marsberg (zweiter von rechts). Foto: Brendel
Obermarsberg. Es gibt<br />
einen ganz besonderen<br />
Grund, warum der DRK-<br />
Kindergarten »St. Liborius«<br />
in Obermarsberg Eltern,<br />
Kinder, Ehemalige<br />
und Nachbarn zum Tag<br />
der offenen Tür am<br />
Samstag, dem 1. Oktober,<br />
um 14 Uhr einlädt.<br />
Gefeiert wird die Einweihung<br />
der neuen und<br />
neu gestalteten Räume in<br />
der Schützenstraße 5 in<br />
Obermarsberg. Im April<br />
begannen die Umbauarbeiten<br />
und konnten rechtzeitig<br />
zum Beginn des<br />
neuen Kindergartenjahres<br />
fertig gestellt werden. Ne-<br />
Viel Freude in den neuen Räumen!<br />
Tischlerei<br />
Runte<br />
ben den neuen Räumen,<br />
die durch die Aufstockung<br />
in der ersten<br />
Etage entstanden sind,<br />
wurden auch die bisherigen<br />
Gruppenräume neu<br />
gestaltet und modernisiert.<br />
In einer offiziellen Feierstunde<br />
mit Vertretern der<br />
Stadt Marsberg und der<br />
katholischen und evangelischen<br />
Kirche wird Peter<br />
Schmidt vom ausführenden<br />
Architekturbüro<br />
Schmidt & Mengeringhausen<br />
symbolisch den<br />
Schlüssel überreichen.<br />
Der Erweiterungsbau<br />
wurde im Rahmen der<br />
Obermarsberg – Eresburgstraße 45<br />
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Foto: Schmidt & Mengeringhausen<br />
»Kinder unter 3-Förderung«<br />
(kurz U3-Förderung)<br />
realisiert. Pro zusätzlich<br />
geschaffenem<br />
Platz konnten 20.000 Euro<br />
Fördermittel investiert<br />
werden. Der Förderverein<br />
der Kindertageseinrichtung<br />
unterstützte wie bei<br />
etlichen Projekten und<br />
Aktionen auch dieses<br />
Projekt mit vielen ergänzenden<br />
Anschaffungen.<br />
Im neuen Obergeschoss<br />
ist die vierte<br />
Gruppe untergebracht, in<br />
der zehn Kinder im Alter<br />
von vier Monaten bis drei<br />
Jahren betreut werden.<br />
Wickel- und Schlafraum<br />
bieten die Voraussetzungen<br />
für die optimale Versorgung<br />
der Kleinsten.<br />
Die Möblierung dieses<br />
Bereiches geht auf die<br />
speziellen Bedürfnisse<br />
dieser Kinder ein. Eine<br />
Balkonfläche bringt noch<br />
mehr Licht und frische<br />
Luft in den großzügigen<br />
Gruppenraum.<br />
Außerdem befindet<br />
sich im Obergeschoss ein<br />
Intensivraum, der vorzugsweise<br />
für Bewegungsprogrammegenutzt<br />
wird. Weitere zwölf<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
sind in den anderen<br />
Gruppen integriert. Insgesamt<br />
besuchen derzeit<br />
73 Kinder die Einrichtung.<br />
Der Umbau hat auch<br />
den übrigen drei Gruppen<br />
viel Platz beschert. So<br />
hat nun jede Gruppe<br />
ihren eigenen Intensivraum,<br />
einen Sanitärraum<br />
Turnraum.<br />
mit Wickelplatz, eine eigene<br />
Kochecke und<br />
Möglichkeiten für ein gemeinsames<br />
Mittagessen.<br />
Das Mittagessen wird<br />
täglich frisch zubereitet<br />
und mit Rohkost und<br />
selbst zubereiteten Beilagen<br />
nach den Vorlieben<br />
der Kinder vervollständigt.<br />
Der Eingangsbereich<br />
mit Elternecke ist größer<br />
und heller geworden. Die<br />
Gruppenräume sind in<br />
den jeweiligen Gruppenfarben<br />
rot, gelb, blau und<br />
grün gehalten.<br />
Gemeinsames Essen bei den Kleinsten.<br />
Jede Gruppe hat mindestens<br />
eine pädagogische<br />
Fachkraft und ein<br />
bis zwei weitere Erzieherinnen,<br />
je nach Altersstruktur<br />
der Gruppe. Den<br />
Kindern stehen vielfältige<br />
Angebote, wie z. B. spielerisch<br />
Englisch lernen<br />
oder spezielle Schulkindprojekte<br />
offen.<br />
Die Kindergartenleiterin<br />
Julia Drewes fasst das<br />
Angebot so zusammen:<br />
»Wir möchten die Kinder<br />
in ihrer Entwicklung zu<br />
selbstständigen, wissbegierigen,selbstbewussten<br />
kleinen Menschen liebevoll<br />
begleiten.«<br />
Das Team und die<br />
D R K - S o z i a l d i e n s t e<br />
gGmbH als Träger haben<br />
sich zum Ziel gesetzt, Eltern<br />
optimal zu unterstützen,<br />
um Familie und Beruf<br />
vereinen zu können. Dazu<br />
zählt nicht nur der Holund<br />
Bringdienst, der die<br />
Kinder zu Hause abholt<br />
und nach Hause bringt,<br />
sondern vor allem die bedarfsgerechten,familienfreundlichenÖffnungszeiten<br />
werktags von 7 bis<br />
18 Uhr, ohne Ferienzeiten.<br />
Nach den Vorgaben<br />
des Programms »Qualität<br />
von Anfang an« nach<br />
Fortsetzung auf Seite 9
Das Erzieherteam des Kindergartens. Fotos: Christiane Rummel<br />
Programm zum Tag der offenen Tür<br />
am Samstag, 1. Oktober ab 14 Uhr<br />
Der Kindergarten in Obermarsberg stellt sich vor:<br />
Beamerpräsentation: Die Veränderung des Kindergartens; Führungen durch das<br />
Haus zu jeder vollen Stunde; Vorstellung der Arbeit; Die Ergotherapeutin Frau Marion<br />
Haase stellt sich und ihre Arbeit vor; Streichelzoo für die Kinder.<br />
Kunterbuntes Kinderprogramm: »voll Farbe - voll Spannung - voll Fantasie«<br />
Viele Überraschungen für die kleinen und großen Besucher.<br />
Für das leibliche Wohl:<br />
Leckeres aus der Suppenküche; Würstchen vom Grill; Getränkestand;<br />
Nachmittags Kaffee und Kuchen.<br />
Aktivitäten im Kindergarten St. Liborius:<br />
Freispiel; Kreativ-Angebote; gesundes Frühstück; Waldtage; Turnen; Aktionen mit<br />
Eltern; Tanzen/rhythmisches Bewegen; Tiger Kids - gesunde Ernährung; Sprachförderung<br />
(Delfin 4); spielerisch Englisch lernen; Logopäde und Ergotherapeut<br />
kommen nach Bedarf in den Kindergarten; Schlau-Mäuse erkunden den PC; Vorlesestunden,<br />
BISC und HLL; Kindergarten plus (gefördert vom Lions Club Brilon/<br />
Marsberg); Kochen mit der Sarah Wiener Stiftung.<br />
E-Mail<br />
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Wir wünschen den Kindern und Mitarbeitern<br />
viel Freude in den neuen Räumen !<br />
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Telefon: 0 29 92 / 97 17- 0 · Telefax: 0 29 92 / 97 17- 30<br />
E-Mail: info@statik-hanke.de · www.statik-hanke.de<br />
Am Knapp 25 – 34431 Marsberg-Giershagen – Tel. (0 29 91) 6158 – Fax 6160<br />
Fortsetzung von Seite 8<br />
PädQUIS arbeitet das<br />
Kindergartenteam auf der<br />
Grundlage bester Fachpraxis<br />
und aktueller wissenschaftlicherErkenntnisse<br />
aus Kleinkindpädagogik<br />
und Entwicklungspsychologie.<br />
Diese<br />
Kenntnisse werden in die<br />
Gestaltung des pädagogischen<br />
Alltags mit den<br />
Wir gratulieren der Kindertageseinrichtung<br />
»St. Liborius« zum gelungenen Umbau !<br />
Wir gratulieren zur gelungenen Erweiterung<br />
des Kindergartens und wünschen viel Freude<br />
in den neuen Räumen!<br />
Bau- und Möbeltischlerei<br />
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Anmeldungen und Vormerkungen<br />
können jeder<br />
Zeit bei der Kindergartenleitung<br />
erfolgen. Ein ansprechenderInternetauftritt<br />
bietet neben der Anmeldemöglichkeitumfassende<br />
Informationen und<br />
die aktuellen Aktivitäten<br />
zum Nachlesen –<br />
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10 Aus den Ortsteilen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Apfelsaftpresse kommt nach Giershagen und Udorf<br />
Giershagen/Udorf. Wer<br />
seine eigenen Äpfel zu Saft<br />
pressen lassen möchte,<br />
kann dies heute ab 9 Uhr<br />
auf dem Kirchplatz in<br />
Giershagen, am 10. Oktober<br />
ab 13 Uhr vor der<br />
Schützenhalle Udorf und<br />
am 15. Oktober noch einmal<br />
ab 9 Uhr am selben<br />
Ort in Giershagen tun.<br />
Organisiert wird die Aktion<br />
vom Verein für Naturund<br />
Vogelschutz (VNV).<br />
»Das besondere an dieser<br />
Saftpresse ist, dass es<br />
wirklich der Saft derselben<br />
Äpfel ist, die man mitgebracht<br />
hat,« so Franz Giller<br />
aus Giershagen vom VNV.<br />
Der Saft wird durch kurzes<br />
Erhitzen für zwei Jahre<br />
haltbar gemacht und enthält<br />
keine Konservierungsstoffe.<br />
Er wird wahlweise in<br />
Fünf-Liter- oder Zehn-Liter-Behälter<br />
abgefüllt. Diese<br />
bestehen aus einem<br />
w i e d e r b e n u t z b a r e n<br />
Außenkarton und einem<br />
Plastikbeutel innen und<br />
besitzen einen kleinen<br />
Zapfhahn. Weil beim Entleeren<br />
keine Luft eindringt,<br />
hält sich der Saft eines solchen<br />
angebrochenen<br />
Behälters zwei Monate.<br />
Auf Grund der sich abzeichnenden<br />
guten Apfelernte<br />
wird bei größeren<br />
Mengen eine Anmeldung<br />
bei Franz Giller unter Tel.<br />
02991 1729 erbeten. Durch<br />
die Vergabe genauer Termine<br />
können Wartezeiten<br />
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Die Herbststürme kommen...<br />
• Sind Ihre Bäume zu groß geworden ?<br />
• Ist zuviel Laub bei Ihnen im Garten ?<br />
• Müssten Ihre Hecken und Bäume<br />
zurückgeschnitten werden ?<br />
• Möchten Sie eine Herbst-Garten-Pflege bekommen ?<br />
Dann sind wir die richtige Adresse !<br />
Wir arbeiten auch bundesweit, da wo Sie uns<br />
brauchen. Angebot und Fachberatung sind für<br />
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minimiert werden. Die Naturschützer<br />
des VNV wollen<br />
mit dieser ehrenamtlichen<br />
Aktion Werbung für<br />
Obstbäume als wertvolle<br />
Lebensräume für höhlenbrütende<br />
Vögel, Fledermäuse<br />
und Insekten machen.<br />
»Besonders die ökologisch<br />
wertvollen Obstwiesen<br />
und Obstbaumreihen<br />
im Außenbereich der<br />
Dörfer gilt es zu erhalten,«<br />
erklärt Giller. Neben dem<br />
Wert für die Natur stellen<br />
die alten, hochstämmigen<br />
Obstbäume auch ein altes<br />
Kulturzeugnis dar. Denn<br />
viele der Bäume gehören<br />
regionalen Sorten an, die<br />
durch die Einheitsware der<br />
Supermärkte verdrängt<br />
werden und aussterben.<br />
Der VNV setzt sich schon<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
Baum- und Strauchschnittabfuhr<br />
Marsberg. Wenn es draußen<br />
herbstlich wird, beginnen im<br />
Garten die Aufräumarbeiten.<br />
Wie im Wald sollte Falllaub<br />
unter Bäumen und Sträuchern,<br />
wenn auch nicht auf<br />
dem Rasen, liegen bleiben.<br />
Die Laubschicht führt dem<br />
Boden organische Substanzen<br />
und Nährstoffe zu, fördert<br />
das Bodenleben und<br />
bietet vielen Lebewesen einen<br />
Windschutz. Wer neben<br />
der Biotonne, dem Komposthaufen<br />
und dem Laub-<br />
kompost nicht weiß, wohin<br />
mit all dem zusätzlichen<br />
Grünabfall auf seinem<br />
Grundstück, dem kommt die<br />
Sonderabfuhr für Baum- und<br />
Strauchschnitt sicherlich gerade<br />
recht.<br />
Die Stadt Marsberg bietet<br />
diesen kostenlosen Service<br />
im gesamten Stadtgebiet am<br />
Samstag, dem 19. November<br />
an. Der Baum- und Strauchschnitt<br />
sollte handlich gebündelt<br />
und nicht länger als<br />
1,50 Meter sein. Die Äste<br />
GARTENBAU KRÖGER<br />
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seit Jahren für den Erhalt<br />
der Obstwiesen im Raum<br />
Marsberg ein und betreibt<br />
damit nicht nur Natur-,<br />
sondern auch Kulturschutz.<br />
Er pflanzte bereits<br />
über 100 Obstbäume und<br />
führte an vielen alten Bäumen<br />
einen Pflegeschnitt<br />
durch. Denn als Kulturpflanze<br />
benötigt ein Obstbaum<br />
diese Pflege, sonst<br />
Erlinghausen. Alle Interessierten,<br />
ob jung oder alt,<br />
sind zum diesjährigen<br />
Grenzbegang in Erlinghausen<br />
am 3. Oktober ab 10<br />
Uhr eingeladen.<br />
Heute dient ein Grenzbegang<br />
nicht mehr als<br />
Kontrolle, sondern vielmehr<br />
dem Treffen in geselliger<br />
Runde mit den Nachbarn<br />
aus den umliegenden<br />
Dörfern.<br />
Weiterhin ist es eine<br />
gute Gelegenheit für alle,<br />
vor allem aber für die Jugend,<br />
die heimatlichen<br />
Grenzen kennen zu lernen.<br />
Zukunft kann man nur<br />
dann gut meistern, wenn<br />
34431 Marsberg-Heddinghausen<br />
Telefon 0 29 93 / 13 46 · Mobil 01 51 / 555 32 793<br />
überaltert er schnell und<br />
bricht auseinander.<br />
„Wenn die Bevölkerung<br />
direkten Nutzen von solchen<br />
Bäumen hat, werden<br />
die alten Bäume auch erhalten<br />
und neue nachgepflanzt«,<br />
so Giller. Darum<br />
hofft der VNV, dass die<br />
Saftaktion von der Bevölkerung<br />
gut angenommen<br />
wird.<br />
Grenzbegang<br />
in Erlinghausen<br />
man seine Grenzen und<br />
seine Traditionen, aber<br />
auch seine Nachbarn gut<br />
kennt.<br />
Treffpunkt ist der Grenzstein<br />
16 am ersten Windrad<br />
Richtung Helmighausen.<br />
Den Anfang macht ein<br />
Wortgottesdienst.<br />
Anschließend geht es<br />
durch den Siek über den<br />
Wulsenberg bis ins Frohntal<br />
zum gemütlichen Ausklang<br />
an der Küttelhütte.<br />
Unterwegs wird eine<br />
Planwagenfahrt und eine<br />
Schatzsuche für Kinder<br />
angeboten. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
dürfen eine Stärke von 15<br />
Zentimeter nicht überschreiten.<br />
Aus Gründen der Kostengerechtigkeit<br />
muss die<br />
Abholung auf höchstens<br />
2,5 Kubikmeter bzw. zehn<br />
Bund pro Grundstück begrenzt<br />
werden.<br />
Laub kann in unverschnürte<br />
Säcke, Kartons<br />
oder Körbe gepackt werden,<br />
die nach der Entleerung<br />
wieder zurückgestellt<br />
werden.<br />
Am Abfuhrtag sollten<br />
die Grünabfälle ab 7 Uhr<br />
gut sichtbar am Straßenrand<br />
stehen.<br />
Wer den Service nutzen<br />
möchte, kann seine<br />
Adresse bis spätestens<br />
Dienstag, den 15. November<br />
bei der Stadtverwaltung<br />
Marsberg unter Telefon<br />
02992/602-<strong>24</strong>3 in die<br />
Abfuhrliste eintragen lassen.<br />
Später eingehende<br />
Anmeldungen können<br />
nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.
Der Herbst ist die Pflanzzeit<br />
für Bodenschätze<br />
Marsberg (IZB). Romantik<br />
ist eine Möglichkeit, der<br />
Gegenwart und ihren<br />
Zwängen etwas entgegenzusetzen.<br />
Die Grundthemen<br />
der Romantik sind<br />
nämlich seit jeher Gefühl,<br />
Leidenschaft, Sensibilität<br />
und Seele. Der Begriff Romantik<br />
bezeichnet die kulturgeschichtliche<br />
Epoche,<br />
die vom Ende des 18. Jahrhunderts<br />
bis weit ins 19.<br />
Jahrhundert andauerte. Im<br />
Vordergrund standen Empfindsamkeit,<br />
Sehnsucht,<br />
Natur und Geheimnis. Man<br />
glaubte an die Macht des<br />
Ahnens, des Schauens,<br />
der Intuition, der Fantasie<br />
und der Naturhaftigkeit.<br />
Ein romantischer Garten<br />
versteckt seine Geheimnisse,<br />
ist nicht auf den ersten<br />
Blick überschaubar, verzichtet<br />
auf scharfe Konturen<br />
oder abgezirkelte Beete.<br />
Alles ist auf Zartheit,<br />
Leichtigkeit, Verspieltheit<br />
und Verträumtheit ausgerichtet.<br />
Perfekt in einen romantischen<br />
Garten passen<br />
z.B. üppige Kletterrosen,<br />
rankende Clematis mit<br />
sanften Blütensternen, wilder<br />
Wein mit seinem fabelhaften<br />
Farbspiel von Gold<br />
über Orange bis Rot, zart-<br />
blauer duftender Lavendel<br />
und üppige Bauernhortensien<br />
mit ihren ballförmigen<br />
Blütendolden.<br />
Doch bevor all diese<br />
Schönheiten sich zeigen,<br />
sind Zwiebelblumen die ersten<br />
Pflanzen im Jahr, die<br />
mit ihren Blüten für romantische<br />
Effekte sorgen können.<br />
Sanft nickende<br />
Schneeglöckchen, zarte<br />
Krokusse, liebliche Vorfrühlingsanemonen,neckische<br />
Blütentürmchen von<br />
Traubenhyazinthen, übermütige<br />
Tulpen, duftende<br />
Hyazinthen, aufrechte Narzissen<br />
und kugelrunde Allium<br />
müssen im Herbst gepflanzt<br />
werden, damit sie<br />
im Frühling die romanti-<br />
schen Sehnsüchte stillen<br />
können.<br />
Diese Bodenschätze<br />
sollten bald gepflanzt werden,<br />
denn jetzt ist die Auswahl<br />
in den Fachgeschäften<br />
am größten. Es lohnt<br />
sich, vorher darüber nachzudenken,<br />
ob im Frühjahr<br />
Pastelltöne vorherrschen<br />
sollen oder ob man den<br />
blauen Blumen der Romantik<br />
den Vorrang geben<br />
möchte. Vielleicht bevorzugt<br />
man auch florale<br />
Traumsequenzen in Bunt<br />
oder märchenhaftem<br />
Weiß? Wie auch immer<br />
man seinen Sinn für Sinnlichkeit<br />
ausleben möchte,<br />
gepflanzt werden muss im<br />
Herbst. Also los!<br />
Schätze heben: Vielfalt im Herbstgarten<br />
Marsberg (PdM). Früher<br />
war Obst aus dem eigenen<br />
Garten für viele Menschen<br />
selbstverständlich. Nutzgärten<br />
dienten zur Sicherung<br />
der Ernährung und<br />
waren weit verbreitet. Nur<br />
wenige Privilegierte konnten<br />
es sich leisten, Bäume,<br />
Sträucher oder Blumen allein<br />
der Schönheit wegen<br />
zu pflanzen. Doch mit zunehmendem<br />
Wohlstand<br />
wandelte sich die Gartennutzung,<br />
der private Anbau<br />
von Nahrungsmitteln verlor<br />
an Bedeutung und es entstanden<br />
immer mehr Ziergärten.<br />
Inzwischen erlebt<br />
der Anbau von Obst und<br />
Gemüse eine Renaissance,<br />
denn die eigene Ernte steht<br />
hoch im Kurs.<br />
Foto: PdM<br />
Wer eine solche Vielfalt will: Jetzt pflanzen. Foto: IZB<br />
Abwechslungsreiches<br />
Obst<br />
Im September herrscht<br />
Hochsaison im Obstgarten.<br />
Jetzt reifen unter anderem<br />
Äpfel, Birnen, die<br />
wenig bekannten Quitten<br />
(Cydonia oblonga) und<br />
späte Pflaumen- und<br />
Zwetschgensorten. Die<br />
Quitte ist ein fast vergessenes<br />
Obstgehölz, das<br />
schon sehr lange kultiviert<br />
wird, aber nur noch selten<br />
in Gärten zu sehen ist. Dabei<br />
gibt es gute Gründe,<br />
diese kleinen Bäume oder<br />
Sträucher an geschützten<br />
Standorten zu pflanzen:<br />
im Mai erscheinen weiße<br />
bis zart rosa überhauchte<br />
Blüten und im Herbst tragen<br />
die Pflanzen viele<br />
leuchtend gelbe, bis etwa<br />
zwölf Zentimeter große<br />
Früchte, deren Form an<br />
Äpfel oder Birnen erinnert<br />
und die eine pelzige Haut<br />
haben. Die je nach Sorte<br />
im September oder Oktober<br />
reifenden Früchte verströmen<br />
einen einzigartigen<br />
aromatischen Duft.<br />
Frisch sind sie zwar zu<br />
hart zum essen, doch verarbeitet<br />
werden sie zu einer<br />
Delikatesse, zum Beispiel<br />
als Gelee, Quittenchutney,<br />
Likör oder Quittentarte.<br />
willst du einen garten haben,<br />
dich an formen, farben und früchten laben,<br />
ob wiesen-, obst-, gemüse-, blüten-garten,<br />
all die schönheit musst du warten,<br />
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Zahnpflege von Anfang an<br />
Marsberg. Sobald die ersten<br />
Zähne durchgebrochen<br />
sind, müssen sie entsprechend<br />
gepflegt werden.<br />
Egal, ob Milchzähne oder<br />
bleibende Zähne durch Karies<br />
zerstört werden: Die<br />
Auswirkungen können zu<br />
Problemen führen, die sich<br />
bis ins Erwachsenenalter<br />
auswirken. Eine gründliche<br />
und regelmäßige Zahnpflege<br />
von Anfang an kann<br />
Karies und späterem Zahnverlust<br />
vorbeugen.<br />
Früh übt sich, wer ein<br />
Meister werden will. Dieser<br />
Satz trifft auch in der<br />
Zahnpflege zu. Regelmäßige<br />
Zahnpflege, am Anfang<br />
mit Hilfe der Eltern, später<br />
selbstständig sowie regelmäßige<br />
Kontrollen beim<br />
Zahnarzt helfen die Zähne<br />
gesund zu erhalten.<br />
Die Bedeutung von<br />
Milchzähnen wird häufig<br />
unterschätzt, da sie ja ausfallen<br />
und durch die bleibenden<br />
Zähne ersetzt werden.<br />
Ist allerdings bereits<br />
das Milchgebiss durch Karies<br />
oder gar Zahnverlust<br />
betroffen, kann dies auch<br />
weitreichende Folgen für<br />
das bleibende Gebiss haben.<br />
Daher sollte die Zahnpflege<br />
schon mit dem ersten<br />
Zahn konsequent<br />
durchgeführt und damit<br />
eingeübt werden.<br />
Mit dem Durchbruch der<br />
Zähne sollte die erste Kinderzahnbürste<br />
zum Einsatz<br />
kommen. Die Borsten sollten<br />
weich sein. Das Putzen<br />
der Zähne sollte ein festes<br />
Morgen- und Abendritual<br />
sein. Bis zum vollendeten<br />
zweiten Lebensjahr sollte<br />
einmal täglich ein Hauch<br />
von fluoridierter Kinderzahnpasta<br />
verwendet werden.<br />
Schon für Babies gehört<br />
der habjährliche Check<br />
beim Zahnarzt zur Vorsorge.<br />
So können bereits<br />
beim Durchbruch der Zähne<br />
Probleme frühzeitig er-<br />
kannt werde. Der entspannte<br />
Zahnarztbesuch<br />
im Laufe des ersten Lebensjahres<br />
auf dem Schoß<br />
von Mama oder Papa lässt<br />
Ängste gar nicht erst<br />
aufkommen.<br />
Hat das Kleinkind dann<br />
einen großen Teil seiner<br />
Zähne, sollte es eine eigene<br />
Kinderzahnbürste mit<br />
kleinem Kopf und weichen<br />
Borsten für die tägliche<br />
Pflege sein Eigen nennen.<br />
Auch die richtige Technik<br />
sollte gelernt werden:<br />
Zuerst kommen die Kauflächen<br />
(K); danach folgen<br />
die Außenflächen (A); und<br />
schließlich die Innenflächen<br />
(I); mit kreisenden<br />
Bewegungen.<br />
Da die Milchzähne in der<br />
Regel noch relativ weit<br />
auseinanderstehen, werden<br />
mit diesem einfachen<br />
systematischen Vorgehen<br />
alle Zahnflächen regelmäßig<br />
gereinigt.<br />
Wichtig: Besonders Kinderzahnbürsten<br />
sollten alle<br />
zwei bis drei Monate ausgetauscht<br />
werden und<br />
ausschließlich vom Kind<br />
persönlich genutzt werden.<br />
Spielerische Herangehensweisen<br />
sowie Motivation<br />
und Belohnung durch<br />
die Eltern können Kindern<br />
schon früh den Vorteil und<br />
Spaß am Zähneputzen nahe<br />
bringen. Noch wichtiger<br />
ist jedoch die Vorbildfunktion.<br />
Kinder ahmen instinktiv<br />
das Verhalten ihrer Eltern<br />
nach und mit dem richtigen<br />
Vorbild wird die zweimal<br />
tägliche Zahnpflege zum<br />
festen Ritual. Eltern sollten<br />
die Zahnpflege überprüfen<br />
und gegebenenfalls »nachputzen«.<br />
Ab sechs Jahren kann<br />
das Kind Zahnpasta für Er-<br />
wachsene mit höherem<br />
Fluoridgehalt verwenden.<br />
Denn: Jetzt kommen schon<br />
die ersten bleibenden Zähne.<br />
Sobald die Kaufläche<br />
der Zähne durchgebrochen<br />
ist, sollte diese regelmäßig<br />
in der Zahnarztpraxis<br />
mit Fluoridlack behandelt<br />
werden. Nach dem<br />
völligen Durchbruch ist eine<br />
Fissurenversiegelung<br />
sinnvoll, bei welcher die<br />
Grübchen mit einer Kunststoffmasse<br />
versiegelt werden<br />
und die Kariesgefahr<br />
dadurch verringert wird.<br />
Da mit zwölf Jahren alle<br />
bleibenden Zähne durchgebrochen<br />
sind, ist nun die<br />
Reinigung der Zahnzwischenräume<br />
von besonderer<br />
Bedeutung, denn die<br />
Zahnbürste erreicht diese<br />
nicht vollständig. Nachdem<br />
der Gebrauch von Zahnseide<br />
im Rahmen der Individualprophylaxe<br />
in der<br />
zahnärztlichen Praxis erläutert<br />
worden ist, sind die<br />
Kinder nun alt genug, um<br />
die Zähne einmal täglich<br />
mit Zahnseide zu säubern.<br />
Zertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt : Parodontologie<br />
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Foto: pro dente
Marsberg. Die Lebenserwartung<br />
der deutschen<br />
Männer liegt bei 77 Jahren,<br />
bei Frauen sogar bei<br />
82 Jahren. Die moderne<br />
Zahnmedizin setzt sich erfolgreich<br />
dafür ein, dass<br />
sie ihre eigenen Zähne bis<br />
ins hohe Alter behalten<br />
können. Die Zahl der fehlenden<br />
Zähne bei 65- bis<br />
74-Jährigen hat<br />
sich in den vergangenen<br />
Jahren<br />
deutlich verringert.<br />
Fehlten 1997<br />
einem Patienten<br />
noch durchschnittlich<br />
17,6<br />
Zähne waren es<br />
2005 nur noch<br />
14,2.<br />
Zähne haben<br />
neben ihrer<br />
primären Funktion<br />
als Kauorgan noch<br />
andere vielfältige<br />
Aufgaben. Sie<br />
spielen eine wichtige<br />
Rolle bei der<br />
Lautbildung, beispielsweise<br />
des S-<br />
Lautes, und<br />
gleichzeitig besitzen<br />
sie eine ästhetische<br />
Funktion. In<br />
der heutigen Gesellschaft<br />
haben gesunde,<br />
schöne und gepflegte<br />
Zähne einen hohen Stellenwert.<br />
»Ein schönes Lachen<br />
lässt Menschen attraktiver<br />
und vitaler aussehen<br />
– es ist ein Garant für<br />
Sympathie«, so Dr. Joachim<br />
Hoffmann von der<br />
Initiative proDente. Umso<br />
wichtiger, sich für die Erhaltung<br />
der eigenen Zähne<br />
einzusetzen.<br />
Zur Zahnerhaltung<br />
zählen in der Zahnmedizin<br />
alle vorbeugenden und<br />
therapeutischen Maßnahmen,<br />
die den Zahn in seiner<br />
Form und Funktion erhalten<br />
oder wiederherstel-<br />
Zähne fürs ganze Leben<br />
Grafik: pro dente<br />
len, ohne ihn durch einen<br />
künstlichen Zahn zu ersetzen.<br />
Die ständige Verbesserung<br />
und Weiterentwicklung<br />
moderner<br />
zahnärztlicher Werkstoffe<br />
und Geräte in den letzten<br />
Jahren erweitert die therapeutischen<br />
Möglichkeiten<br />
im Bereich »Zahnerhalt«<br />
enorm. Einen Zahn ziehen<br />
ist die letzte Maßnahme:<br />
sie kommt zum Einsatz,<br />
wenn vorangegangene<br />
medizinische Eingriffe<br />
nicht erfolgreich waren<br />
oder im Vorfeld bereits<br />
aussichtslos erscheinen.<br />
Besser vorbeugen als<br />
heilen<br />
Wer seine Zähne zweimal<br />
täglich regelmäßig<br />
und gründlich mit Hilfe von<br />
Zahnbürste und Hilfsmitteln<br />
wie Zahnseide und<br />
Zahnzwischenraumbürsten<br />
pflegt, legt den<br />
Grundstein zu gesunden<br />
Zähnen. Eine wichtige<br />
Rolle in der Prophylaxe<br />
spielt außerdem die<br />
Durchführung einer ProfessionellenZahnreinigung.<br />
Studien haben eindrucksvoll<br />
belegt, dass regelmäßig<br />
durchgeführte<br />
PZRs das Risiko erheblich<br />
reduzieren, an Karies oder<br />
einer Parodontitis zu erkranken.<br />
Breites Spektrum in<br />
der Zahnerhaltung<br />
Sind die Zähne<br />
schon kariös und dadurch<br />
beschädigt,<br />
hilft keine Vorbeugung<br />
mehr – der Zahnarzt<br />
konzentriert sich auf<br />
die Wiederherstellung<br />
der Funktionsfähigkeit<br />
des Zahnes.<br />
Ist der Zahn so<br />
massiv beschädigt,<br />
dass sich der Zahnnerv<br />
im Wurzelkanal<br />
entzündet hat, kann<br />
der Zahn durch eine<br />
umfangreiche Wurzelkanalbehandlunggerettet<br />
werden. Die betroffenenWurzelkanäle<br />
werden gereinigt<br />
sowie desinfiziert<br />
und sorgfältig wieder<br />
verschlossen. Treten<br />
nach einer Wurzelkanalfüllung<br />
erneut Entzündungen<br />
im Bereich<br />
der Wurzelspitze auf oder<br />
ist ein optimales Füllen der<br />
Kanäle nicht möglich,<br />
kann die sogenannte Wurzelspitzenresektiondurchgeführt<br />
werden. Dabei<br />
wird die entzündete Wurzelspitze<br />
freigelegt und<br />
entfernt. Die Wurzelspitzenresektion<br />
ist die letzte<br />
Möglichkeit, einen gefährdeten<br />
Zahn zu retten. Ihr<br />
Erfolg schwankt zwischen<br />
50 und 90 Prozent, je<br />
nachdem ob ein Frontzahn<br />
oder ein hinterer Backenzahn<br />
operiert wird.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es auch bei den<br />
Marsberger Zahnärzten.<br />
Jeder Tag gehört der Zahngesundheit !<br />
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Dr. Hubert Wüllner<br />
Dr. Stephan Dünschede<br />
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Theatergruppe Lampenfieber spielt<br />
»Baby wider Willen«<br />
Padberg. Selbst kleine öffentliche<br />
Auftritte, wie<br />
zum Beispiel die Einweihung<br />
eines Fahrradständers,<br />
können ein wichtiger<br />
Schritt sein, um die politische<br />
Leiter zu erklimmen.<br />
So kommt es jedenfalls<br />
dem Bürgermeister Himmelreich<br />
zu Anfang des<br />
neuen Stückes »Baby wider<br />
Willen« der Padberger<br />
Theatergruppe »Lampenfieber«<br />
vor.<br />
Die Aufführungen finden<br />
am 8. und 9. sowie<br />
am 15. und 16. Oktober<br />
statt. Beginn ist an den<br />
Samstagen jeweils um 20<br />
Uhr und an den Sonntagen<br />
um 18 Uhr. Einlass ist<br />
eine Stunde vor Beginn.<br />
Platzreservierungen sind<br />
»Westheimer Hopfen«<br />
lockte wieder in den Brauerei-Hof<br />
Westheim (ma). Das Hopfenerntefest<br />
war wieder ein<br />
voller Erfolg. Fünf Jahre ist<br />
es her, dass die Brauerei<br />
Westheim den eigenen<br />
Hopfengarten an der B7 angelegt<br />
hat. Die echten Hopfenpflanzen<br />
sollen für die<br />
Vorbeifahrenden ein weiterer<br />
ganz besonderer Hinweis<br />
auf die heimische, vielfach<br />
ausgezeichnete Brauerei<br />
sein. Anlässlich der<br />
Ernte wird jedes Jahr ein<br />
großes Fest gefeiert, bei<br />
dem das leckere »Westhei-<br />
Ausbeulen ohne Lackieren<br />
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bei der Bäckerei<br />
Stüttem in Padberg beginnt<br />
am 26. September.<br />
Die Theatergruppe »Lampenfieber«.<br />
mer Hopfen« angestochen<br />
wird. Auf dem Hof der<br />
Brauerei standen auch dieses<br />
Jahr wieder viele Stände,<br />
die Naturprodukte,<br />
Gemüse, Fisch, Brot, Honig,<br />
Käse und mehr zum<br />
Verkauf anboten. Im Ritzenhoff<br />
Outlet konnten die Besucher<br />
Leckeres aus dem<br />
Wok probieren. Ein Renner<br />
war die »Rollende Saftpresse«,<br />
mit der mitgebrachte<br />
Äpfel und Birnen vor Ort zu<br />
Saft verarbeitet wurden. In<br />
diesem Jahr gab es eine<br />
weitere Besonderheit: Gemeinsam<br />
mit dem Heimatverein<br />
Bad Wünnenberg hat<br />
die Brauerei einen Bierwhiskey<br />
aufgelegt. Da das<br />
Projekt erst vor zwei Jahren<br />
gestartet wurde, gab es<br />
den Whiskey selbst zwar<br />
Die Karten können ab<br />
18 Uhr auch telefonisch<br />
unter 02991 1256 bestellt<br />
werden.<br />
Fotos: Mander<br />
noch nicht. Der darf nämlich<br />
nur so heißen, wenn er<br />
mindestens drei Jahre und<br />
einen Tag gelagert hat. Wer<br />
sich diese Spezialität aber<br />
schon jetzt sichern wollte,<br />
für den gab es schon dieses<br />
Jahr »Genussscheine«,<br />
die später gegen den fertigen<br />
Whiskey eingetauscht<br />
werden können. Wie schon<br />
im vergangenen Jahr hatten<br />
die Festbesucher die Möglichkeit,<br />
Wilfried Limpinsel<br />
von der Vogel-Ausgewöhnungsstation<br />
in Essentho<br />
dabei zuzusehen, wie er einen<br />
Turmfalken und einen<br />
Waldkauz zurück in die<br />
Freiheit schickte. Bei für<br />
diese Jahreszeit recht angenehmen<br />
Temperaturen<br />
wurde noch bis in die Nacht<br />
in der Zeltdisco getanzt.
Training im Festsaal und auf der Straße<br />
Wirmighausen. Als Verein<br />
turnender Männer 1921 gegründet,<br />
sind heute rund<br />
120 Frauen, Männer und<br />
Kinder im Turn- und Sportverein<br />
Wirmighausen aktiv.<br />
Ebenso abwechslungsreich<br />
wie das Sportangebot ist<br />
das Programm zum 90. Geburtstag<br />
des Vereins.<br />
Geturnt wird in Wirmighausen<br />
seit langem. Um der<br />
Deutschen Turnerschaft beitreten<br />
zu können, gründeten<br />
die Sportler am 31. Juli 1921<br />
im Gasthaus Kaiser, das bis<br />
heute Vereinslokal ist, einen<br />
Verein und wählten Fritz<br />
Endlich zum ersten Vorsitzenden.<br />
17 Aktive, 15 Jugendliche<br />
und 15 Passive gehörten zu<br />
den Gründungsmitgliedern.<br />
In den Anfangsjahren<br />
stand das Geräteturnen im<br />
Mittelpunkt. Das Training<br />
fand draußen oder im Saal<br />
des Gasthauses zunächst<br />
mit geliehenen Geräten<br />
statt. Mit dem Erlös von<br />
Theateraufführungen und<br />
Turnabenden wurden Gerä-<br />
Erlös des Eröffnungsturniers<br />
geht an todkranke Kinder<br />
Westheim (ma). Seit Juli<br />
hat der Golfplatz auf dem<br />
Hoppenberg in Westheim<br />
ganz offiziell 18 Löcher.<br />
Anlässlich des 100-jährigen<br />
Jubiläums des TuS<br />
Westheim im Juli wurde<br />
die 18-Loch-Anlage mit einemBenefiz-Eröffnungsturnier<br />
eingeweiht.<br />
Ausrichter des Turniers,<br />
an dem 80 Golfspieler teilnahmen,<br />
waren der<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Reinhold Otto und der Diplom-IngenieurKarl-Gerhard<br />
Clever aus Marsberg.<br />
40 Unternehmen und Privatpersonen<br />
haben sich<br />
als Sponsoren beteiligt.<br />
Sie spendeten auch die<br />
te finanziert. Eine Alternative<br />
zum Turnen bot von 1925 bis<br />
1935 die Fußballmannschaft.<br />
Während des zweiten<br />
Weltkriegs kamen die<br />
Vereinsaktivitäten zunächst<br />
zum Erliegen, wurden aber<br />
1948 mit 32 alten und neuen<br />
Mitgliedern als »Turn- und<br />
Sportverein« wieder aufgenommen.<br />
In den 50er-Jahren verlor<br />
das Geräteturnen zugunsten<br />
der Leichtathletik an Bedeutung.<br />
Die Arbeiten am dafür<br />
notwendigen Sportplatz<br />
starteten 1957. Die offensive<br />
Nachwuchsförderung begann<br />
in Wirmighausen mit<br />
der Gründung der ersten<br />
Kinderturngruppe 1962 unter<br />
Regie von Helga Kaiser.<br />
Die erste Damenriege<br />
entstand 1970 unter Leitung<br />
von Edith Fischer und Helga<br />
Kaiser. Aus der Riege entwickelte<br />
sich im Laufe der<br />
Jahre die Damengymnastik-<br />
Gruppe, in der einige der<br />
Gründerinnen 41 Jahre später<br />
immer noch aktiv sind.<br />
Zurzeit gibt es sieben<br />
Sachpreise für die Sieger<br />
und Platzierten des Turniers<br />
sowie die Gewinne<br />
der Tombola. Insgesamt<br />
erbrachte das Turnier einen<br />
Erlös von 6620 Euro,<br />
die jetzt ihrer Bestimmung<br />
übergeben wurden.<br />
Der Präsident des Golfclubs,<br />
Dr. Wolf-Peter Otto,<br />
für die Ausrichter Reinhold<br />
Otto, der Präsident des<br />
Rotary-Clubs Brilon-Marsberg<br />
Richard Henke, die<br />
Präsidentin des Rotary-<br />
Clubs Warburg Dr. Birgit<br />
Brink, sowie der Schatzmeister<br />
des Sozial- und<br />
Kulturfonds Hochsauerland<br />
Steuerberater Jürgen<br />
Jesper übergaben zwei<br />
Gruppen vom Kleinkinderturnen<br />
über Cardio Fit und<br />
Nordic Walking bis zur Seniorengymnastik.<br />
Im Jahr des 90-jährigen<br />
Bestehens, das die Wirmighäuser<br />
am 1. Oktober feiern,<br />
gehören zahlreiche Sportkurse,Vereinsmeisterschaften<br />
und Volkswandern<br />
zum Vereinsgeschehen.<br />
Das Fest beginnt um 19<br />
Uhr in der Wirmetalhalle mit<br />
einem Sektempfang. Der<br />
Kommersabend startet um<br />
19.30 Uhr. Zum Programm<br />
gehören ein kurzer Rückblick<br />
auf die Vereinsgeschichte,<br />
Auftritte örtlicher<br />
Vereine sowie ein kleines<br />
Sportprogramm. Die Band<br />
»Swinging Generation«<br />
spielt ab 21 Uhr zum Tanz<br />
auf.<br />
Die Sportler stellen sich<br />
zudem mit einer Ausstellung<br />
unter dem Motto »TSV gestern<br />
und heute« vor. Festgäste<br />
können den neuen<br />
Schießstand besichtigen,<br />
der in Eigenleistung entstanden<br />
ist.<br />
symbolische Schecks. Der<br />
eine geht an Jochen Behle,<br />
ehemaliger Skilangläufer<br />
und Bundestrainer der<br />
Skilangläufer für seine Stiftung<br />
»Jochen Behle Kinder-<br />
und Jugendhilfe e.V.«,<br />
die das Geld dem Kinderund<br />
Jugendhospiz Balthasar<br />
in Olpe zur Verfügung<br />
stellt. Der zweite Scheck<br />
geht an den ambulanten<br />
Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
in Paderborn.<br />
Beide Einrichtungen, die<br />
eine stationär, die andere<br />
ambulant, betreuen sterbende<br />
Kinder aber auch<br />
deren Familien, um ihnen<br />
den schweren Weg zu erleichtern.<br />
Dr. Wolf-Peter Otto, Heiner Cramer, Manager von Jochen Behle, Jochen Behle,<br />
Martin Troeltsch, Schatzmeister des Rotary-Clubs Warburg, Jürgen Jesper,<br />
Dr. Birgit Brink, Richard Henke und Reinhold Otto (von links). Foto: Mander<br />
Im Jubiläumsjahr wurden mit Hilfe von Sponsoren<br />
neue Trainingsanzüge angeschafft.<br />
Viel Vergnügen<br />
beim Jubiläum !<br />
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16 Aus den Ortsteilen und der Region<br />
Madfeld (ma). Wie das<br />
gewesen sein könnte,<br />
das wollten die Organisatoren<br />
des Historischen<br />
Marktes, der eigens für<br />
das Jubiläumsjahr gegründete<br />
Verein »1000<br />
Jahre Madfeld« am vergangenen<br />
Wochenende<br />
zeigen. Und es ist ihnen<br />
gut gelungen. Mit Böllerschüssen<br />
wurde der<br />
Markt am Samstag vom<br />
Schirmherrn Josef Freiherr<br />
von Twickel eröffnet.<br />
Er war gekommen, obwohl<br />
zu Hause in der<br />
Brauerei ebenfalls gefeiert<br />
wurde: die Hopfenernte.<br />
Rund 10.000 Besucher<br />
schlenderten dann an<br />
den beiden Tagen durch<br />
den Ort. Viele Stände<br />
zeigten, wie Handwerk,<br />
Hausarbeit, Landwirtschaft<br />
oder Feuerwehr<br />
sich im Laufe der Jahre<br />
doch verändert haben.<br />
Vor allem auch für die<br />
Kinder wurde ein absolut<br />
Das frühere Leben in Madfeld<br />
tolles Programm geboten.<br />
Da wurden Steckenpferde,Bienenwachskerzen,<br />
Kräutersäckchen<br />
und noch viel mehr gebastelt.<br />
Langeweile war<br />
nicht möglich, es war<br />
kaum zu schaffen, alle<br />
Unsere Aussichten – Ihre Perspektive<br />
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Fünfte Große Vogelausstellung<br />
in Meerhof<br />
Meerhof. Schon wieder<br />
sind vier Jahre vergangen<br />
und die Mitglieder des Vogelschutz,<br />
-zucht und<br />
-liebhabervereins Meerhof-Oesdorf<br />
und Umgebung<br />
verwandeln derzeit<br />
die Meerhofer Schützenhalle<br />
in ein naturnahes<br />
und buntes Vogelparadies.<br />
Die Farbenpracht<br />
und die Artenvielzahl<br />
sollen dem interessierten<br />
Publikum gezeigt werden.<br />
Mit dabei werden die<br />
Nachzuchten aus diesem<br />
Jahr sein, so unter anderem<br />
auch Handaufzuchten,<br />
wie der Ara »Biene«.<br />
Ob sich bei Familie Wellensittich<br />
Nachwuchs einstellt,<br />
der per Video im<br />
Fernsehen bei der Fütterung<br />
beobachtet werden<br />
kann, wird sich noch zeigen.<br />
Vorsitzender Werner<br />
Baumbach hofft, dass<br />
pünktlich zur Eröffnung<br />
Küken und Wachteln<br />
schlüpfen, was die Kinder<br />
immer wieder gespannt<br />
und staunend verfolgen.<br />
Nur für Kindergärten<br />
und Schulklassen besteht<br />
schon am Freitag, dem<br />
30. September die Mög-<br />
ten. Zweieinhalb Jahre<br />
der intensiven Vorbereitung<br />
haben sich wirklich<br />
gelohnt. Fotos: Mander<br />
Fotos: Mander<br />
Vorsitzender Werner<br />
Baumbach.<br />
lichkeit, sich einen Eindruck<br />
von diesem Hobby<br />
zu machen.<br />
Der Landtagsabgeordnete<br />
Hubert Kleff, Schirmherr<br />
dieser Vogelausstellung,<br />
wird am Samstag,<br />
dem 1. Oktober, um 10<br />
Uhr die Ausstellung feierlich<br />
eröffnen. Anschließend<br />
ist die Ausstellung<br />
für Jedermann geöffnet.<br />
An den folgenden Tagen,<br />
dem 2. und 3. Oktober,<br />
besteht von 9 bis 18 Uhr<br />
die Möglichkeit, sich ein<br />
Bild von dem Vogelparadies<br />
zu machen.
Wünnstock-Festival in Bad Wünnenberg<br />
Bad Wünnenberg. Am<br />
Samstag, dem 8. Oktober<br />
findet beim diesjährigen<br />
Wünnstock-Festival in<br />
Bad Wünnenberg wieder<br />
eine große Live-Musik-<br />
Party mit vier Bands aus<br />
nah und fern statt.<br />
Für jeden Musikfan, von<br />
Alternative Rock über<br />
Hardcore bis hin zu Punk,<br />
ist etwas dabei.<br />
»Out of Ottesen«.<br />
Den Bandreigen eröffnen<br />
»Out of Ottesen« aus<br />
Bad Wünnenberg-Leiberg.<br />
Sie spielen Alternative<br />
Rock, alternativ zu allem,<br />
was man sonst kennt. Bekannt<br />
wurden Out of Ottesen<br />
Anfang 2009 durch<br />
den MTV-Wettbewerb<br />
»MTV-Rookie« mit ihrem<br />
Hit »Dracula«. Mit<br />
deutschsprachigem Hardcore<br />
wird es anschließend<br />
mit der Band »Grober<br />
Knüppel« etwas deftiger.<br />
Aus dem Ruhrgebiet<br />
anreisend, wird eine<br />
ruppige Mischung aus<br />
Hardcore, Punk und<br />
Metal mit vereinzelten<br />
Versatzstücken aus<br />
dem HipHop auf's Parkett<br />
gelegt.<br />
Die nachfolgende<br />
Band »Rampires«<br />
kommt aus Münster<br />
und bezeichnet ihren<br />
Musikstil selbst als<br />
Bad Wünnenberg. Am<br />
Sonntag, dem 25. September<br />
veranstalten die<br />
»Sintfeldtrödler e.V.« den<br />
letzten Flohmarkt dieser<br />
Saison. Für Besucher ist<br />
der Markt von 11 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Eintritt und Parken<br />
ist selbstverständlich<br />
frei. Der Weg zum Gelände<br />
ist ab Ortseingang wie gewohnt<br />
ausgeschildert. Bei<br />
der Versteigerung von interessanten<br />
Artikeln am<br />
späten Nachmittag können<br />
nicht nur absolute<br />
Schnäppchen erstanden<br />
werden, sondern auch<br />
Psychopunk, einer<br />
Mixtur aus peitschenden<br />
Punkrockbeats,<br />
einem treibenden Kontrabass,<br />
fetten Gitarren,<br />
dreckigen Saxophoneinlagen<br />
und eingängigen<br />
Melodien. Zu<br />
der Musik des diesjährigen<br />
Hauptacts<br />
muss man eigentlich<br />
nicht viele Worte ver-<br />
lieren. Die Band »Volweed«<br />
aus Paderborn covert<br />
niemanden anderen<br />
als die legendären Volbeat<br />
aus Dänemark und deren<br />
unnachahmlichen »Elvis-<br />
Metal«-Sound.<br />
Beginn ist um 20.30<br />
Uhr, der Einlass für alle ab<br />
16 Jahre, Personalausweis<br />
bitte bereithalten, sowie<br />
eine Getränke-Happy-<br />
Hour in der Schützenhalle<br />
in Bad Wünnenberg startet<br />
bereits um 19 Uhr.<br />
»Grober Knüppel«.<br />
Abschlussflohmarkt<br />
am Sägewerk<br />
echte antike Stücke, Nützliches<br />
und sonstiges.<br />
»Butler Walter«, der bundesweit<br />
aus verschiedenen<br />
Medien bekannt ist,<br />
wird mit höflichen<br />
Sprüchen und viel Geschick<br />
diese Auktion mit<br />
dem Verein durchführen.<br />
Nach dieser Veranstaltung<br />
ist vorläufig kein weiterer<br />
Flohmarkt in Bad Wünnenberg<br />
geplant. Wer Informationen<br />
zu Ständen im alten<br />
Sägewerk möchte, bekommt<br />
diese unter Tel.<br />
02953 964433 oder 0160<br />
95467684.<br />
»Rampires«.<br />
Wasser gibt es wieder<br />
kostenlos. Nähere Informationen<br />
gibt es im Internet<br />
unter www.wuennstock.de.<br />
Jubiläumskonzert<br />
Leiberg. Anlässlich seines<br />
20-jährigen Bestehens<br />
lädt der Gemischte Chor<br />
Vocale Leiberg e.V. am 2.<br />
Oktober um 16.30 Uhr in<br />
die Pfarrkirche St. Agatha<br />
ein. Der Chor hat sich<br />
geistlicher Werke, vor allem<br />
des englischen Komponisten<br />
John Rutter, angenommen,<br />
die die Zuhörer<br />
schwungvoll und mit<br />
begeisternden Melodien in<br />
ihren Bann ziehen werden.<br />
Bereichert wird das rund<br />
einstündige Programm<br />
durch solistische Beiträge<br />
20 JAHRE MÖGLICHMACHEN –<br />
20 JAHRE HYUNDAI IN DEUTSCHLAND!<br />
Feiern Sie mit uns Jubiläum –<br />
vom 23. bis 25. September!1<br />
und Orgelwerke. Der Eintritt<br />
ist frei, ab 14.30 Uhr<br />
gibt es im Pfarrheim Kaffee<br />
und Kuchen, Getränke<br />
und Leckeres vom Grill.<br />
Mit besonderen Projekten<br />
und innovativen<br />
Konzepten lässt der Chor<br />
unter der Leitung von<br />
Volker Merschmann regelmäßig<br />
aufhorchen.<br />
Wer Interesse hat, in<br />
dieser Gemeinschaft mitzusingen,<br />
ist zu den<br />
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18 Sport <strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Marsberg. Am Sonntag,<br />
dem 9. Oktober, mitten in<br />
der ferienlosen Zeit zwischen<br />
Sommer- und<br />
Herbstferien, findet in<br />
Marsberg wieder der traditionelle<br />
Internationale<br />
Marsberger City-Lauf<br />
statt, nunmehr zum <strong>24</strong>.<br />
Mal.<br />
Erstmals wird auch eine<br />
Nordic Walking-Strecke<br />
angeboten, die zehn Kilometer<br />
lang ist.<br />
Und mit den Nordic<br />
Walkern beginnt dieser<br />
City-Lauf auch seine<br />
Wettbewerbe um 10 Uhr<br />
am altbekannten Startund<br />
Zielort vor der Sparkasse.<br />
Danach schließt sich<br />
um 10.30 Uhr der »Radio-<br />
Sauerland-Lauf« über drei<br />
Kilometer an.<br />
Bis zum frühen Nachmittag<br />
steht damit Marsbergs<br />
Innenstadt wieder<br />
ganz im Zeichen des<br />
Lauf-/Walkingsports.<br />
Das Organisationsteam<br />
unter der Leitung von<br />
Steuerberater Jürgen Jesper<br />
und des TV Marsberg<br />
hofft, dass die Aktiven<br />
den City-Lauf auch dieses<br />
Mal wieder zu dem sport-<br />
Aus der Region<br />
Achter Almabtrieb<br />
in Massenhausen<br />
Massenhausen. So mancher<br />
Bauer der Region hat<br />
es eher mit den Bayern.<br />
Wenn dort das Oktoberfest<br />
beginnt, dann müssen<br />
die Kühe in den Stall. Nicht<br />
so in Massenhausen. Hier<br />
ist Almabtrieb am Sonntag,<br />
dem 2. Oktober.<br />
Schon zum achten Mal<br />
richtet die Massenhäuser<br />
Feuerwehr das ansonsten<br />
»Irmhild« hat sich hübsch gemacht.<br />
<strong>24</strong>. Internationaler Marsberger City-Lauf<br />
lichen Höhepunkt in<br />
Marsberg machen.<br />
Direkt nach dem »Radio-Sauerland-Lauf«<br />
folgt<br />
um 11 Uhr als Hauptlauf<br />
der »Sparkassen-Lauf«<br />
über zehn Kilometer.<br />
Die jüngsten Teilnehmer<br />
starten ihren »Bambinithon«<br />
um 12.15 Uhr über<br />
400 Meter, bevor dann die<br />
Schüler bei den »Volksbank-Schüler-Läufen«<br />
auf<br />
die Piste gehen.<br />
Die Jahrgänge<br />
2004/2005 starten ab<br />
12.25 Uhr, die Jahrgänge<br />
2002/2003 ab 13.05 Uhr<br />
und die Jahrgänge 1996<br />
bis 2001 laufen ab 13.45<br />
Uhr.<br />
Die Veranstalter hoffen,<br />
dass sich wie in den letzten<br />
Jahren ein sportlicher<br />
Wettbewerb zwischen<br />
den einzelnen Schulen<br />
entwickelt, obwohl es immer<br />
weniger werden, zumal<br />
abhängig von der jeweiligen<br />
Teilnehmerzahl<br />
wieder Sport-Gutscheine<br />
an die Schulen ausgegeben<br />
werden. Anmeldungen<br />
sind am Sonntag bis<br />
30 Minuten vor dem Start<br />
des jeweiligen Laufes<br />
möglich.<br />
eher in südlichen Gefilden<br />
Deutschlands gebräuchliche<br />
Ritual aus. Einzeln<br />
werden die vielen bunt geschmückten<br />
Tiere mit<br />
ihren klangvollen Kuhglocken<br />
gegen 11.30 Uhr<br />
von der Alm abgetrieben.<br />
Durch die Ringstraße geht<br />
es dann gemächlich zu<br />
»Schnaren Scheune«. Hier<br />
heißt es beim anschließenden<br />
Oktoberfest:<br />
»O-zapft is«. Bei<br />
Hochprozentigem<br />
und Maßbier<br />
gehört ein kurzweiligesRahmenprogramm<br />
zu den<br />
k r a c h l e d e r n e n<br />
Disziplinen. Die<br />
zünftige »Musi«<br />
kommt vom MusikvereinMengeringhausen.<br />
Zur<br />
weiteren musikalischenUnterhaltung<br />
heizt DJ Torsten<br />
tüchtig ein.<br />
Für die bayerischenSchmankerln,<br />
Frisches<br />
vom Grill sowie<br />
Kaffee und Ku-<br />
chen sorgen die<br />
M a s s e n h ä u s e r<br />
Landfrauen.<br />
Das Startgeld liegt zwischen<br />
zwei und sechs Euro<br />
und kann der Ausschreibung<br />
entnommen<br />
Foto: Mander<br />
werden, die unter anderem<br />
bei der Sparkasse<br />
und Volksbank ausliegt.<br />
Der Reinerlös kommt<br />
wie im Vorjahr den teilnehmenden<br />
Schulen und<br />
Kindergärten zugute.<br />
Die Gesamtsieger beim<br />
»Sparkassen-Lauf«, »Radio-Sauerland-Lauf«<br />
und<br />
beim Nordic Walking sowie<br />
die drei zahlenmäßig<br />
stärksten Gruppen im<br />
Zehn-Kilometer-Lauf und<br />
beim Nordic Walking erhalten<br />
jeweils Pokale.<br />
Urkunden gibt es in allen<br />
Messinghausen. Mit einemDorfgemeinschaftsfest<br />
soll morgen der kürzlich<br />
neu aufgestellte Brunnen<br />
auf dem Hüttenplatz<br />
in Messinghausen eingeweiht<br />
werden. Der alte<br />
Dorfbrunnen war baufällig<br />
geworden und musste abgebaut<br />
werden. Ein Kunstschmied<br />
stand den Organisatoren<br />
um Ortsvorsteherin<br />
Hildegard Hillebrand<br />
bei der Auswahl und Gestaltung<br />
zur Seite. Finanziert<br />
wurde der Brunnen<br />
zum größten Teil aus Erlösen<br />
des 900-jährigen Dorfjubiläums,<br />
welches 2001<br />
gefeiert wurde. Desweiteren<br />
gilt ein besonderer<br />
Dank der Briloner Bürgerstiftung,<br />
dem Verkehrsverein<br />
Messinghausen und<br />
der Stadt Brilon, die jeweils<br />
mit einer kräftigen<br />
Spende den Bau des neuen<br />
Brunnens ermöglicht<br />
haben. Eine kleine Finanzierungslücke<br />
ist jedoch<br />
noch übrig, die durch einen<br />
Teil des Erlöses aus<br />
dem Dorfgemeinschaftsfest<br />
geschlossen werden<br />
soll.<br />
Das Fest beginnt mit der<br />
heiligen Messe um 11 Uhr.<br />
Klassen für die drei Erstplatzierten<br />
und darüber<br />
hinaus erhalten alle Teilnehmer<br />
zusätzlich eine<br />
Auszeichnung und eine<br />
Teilnehmerurkunde.<br />
Für Speisen und Getränke<br />
ist wieder bestens<br />
gesorgt. Die Bedienung<br />
haben unter anderem<br />
wieder die ewig jungen<br />
»Montagsbienen« des TV<br />
Marsberg übernommen.<br />
An der Durchführung<br />
der Veranstaltung beteiligen<br />
sich neben den<br />
langjährigen Mitorganisatoren<br />
Peter Sauerland,<br />
Norbert Birkhölzer und<br />
Zeitnehmer Hubert Hillebrand<br />
auch die beiden<br />
Dorfgemeinschaftsfest<br />
zur Brunneneinweihung<br />
Anschließend wird der<br />
Brunnen ganz offiziell eingeweiht.<br />
Bei gekühlten<br />
Getränken, Grillspezialitäten<br />
und einem zünftigen<br />
Kartoffelbraten auf Burges<br />
Hof und Umgebung soll<br />
die Geselligkeit nicht zu<br />
kurz kommen. Am Nachmittag<br />
gibt es darüber hinaus<br />
ein reichhaltiges Kuchenbüffet<br />
im Vitushaus.<br />
Der Erlös aus dem Kuchenbüffet,<br />
für das außerdem<br />
noch Kuchenspenden<br />
willkommen sind, ist<br />
Marsberger Banken. In<br />
der Vorhalle der Sparkasse<br />
werden die Anmeldungen<br />
entgegengenommen.<br />
Außerdem wird der Lauf<br />
finanziell von der Sparkasse<br />
Paderborn unterstützt.<br />
Die Volksbank<br />
Marsberg ist mit vielen<br />
Helfern an der Organisation<br />
beteiligt.<br />
Die Veranstalter bitten<br />
alle Verkehrsteilnehmer,<br />
insbesondere die Anwohner<br />
der Hauptstraße, der<br />
Bahnhofstraße, des Immenhof<br />
und der Paulinenstraße<br />
ab Samstag, den<br />
8. Oktober, 19 Uhr, bis<br />
Sonntag, den 9. Oktober,<br />
15 Uhr, keine Fahrzeuge in<br />
diesem Bereich abzustellen,<br />
da sie die Durchführung<br />
der Veranstaltung<br />
behindern würden.<br />
Außerdem werden am<br />
Sonntag die oben genannten<br />
Straßen zeitweise<br />
für den Verkehr gesperrt.<br />
Gutes Wetter wird nicht<br />
garantiert, aber wen stört<br />
das noch, vor allem, wenn<br />
man diesen Sommer<br />
überstanden hat.<br />
Schließlich ist in Marsberg<br />
laufend was los.<br />
für die Restfinanzierung<br />
des Brunnens vorgesehen.<br />
Auch für die Kinder<br />
ist bestens gesorgt. Zahlreiche<br />
Spiele werden aufgebaut.<br />
Der Kindergarten<br />
»Spatzennest« organisiert<br />
einen »Kinderflohmarkt«<br />
auf Burges Deele, bei dem<br />
alle Kinder Spielzeug,<br />
Bücher etc. verkaufen<br />
können. Ein kleiner Teil<br />
des Verkaufserlöses soll<br />
der Aktion »Weihnachten<br />
im Schuhkarton« zukommen.<br />
Der neue Brunnen auf dem Hüttenplatz in Messinghausen.
Kult-AG präsentiert zwei Bands im JBZ<br />
Marsberg. Es ist wieder<br />
soweit. Nach der langen<br />
»Sommer«-Pause meldet<br />
sich die Kult-AG zurück<br />
und lädt zum nächsten<br />
Clubkonzert in das JBZ<br />
Marsberg ein.<br />
Die Sommertemperaturen<br />
ließen dieses Jahr oft<br />
zu wünschen übrig, das<br />
empfanden so auch die<br />
Mitglieder der Kult AG.<br />
Umso mehr werden am<br />
Marsberg. Auch in diesem<br />
Jahr wurde den jungen<br />
Patienten der kinderundjugendpsychiatrischen<br />
LWL-Klinik wieder<br />
ein besonderes Ferienprogramm<br />
geboten. Bereits<br />
zum zehnten Mal<br />
konnten sie beim Sommerprojekt<br />
»Kunst in der<br />
Klinik« kreativ arbeiten.<br />
Eine Woche lang betreute<br />
die aus Immenhausen<br />
stammende Künstlerin<br />
Rosa Reichenbach die<br />
Kreativwerkstatt, in der<br />
sechs junge Künstler zum<br />
Thema »Wir malen Tiere<br />
und verändern sie in<br />
Phantasiewesen« arbeiteten.<br />
Dabei probierten<br />
die Teilnehmer aus, was<br />
auf Papier machbar ist.<br />
Herausgekommen sind<br />
tolle ausdrucksstarke Bilder<br />
und kleine Skulpturen,<br />
welche die jungen<br />
Freitag, dem 30. September<br />
ab 20 Uhr, zwei junge<br />
Paderborner Bands die<br />
Gemüter einheizen.<br />
Zur Eröffnung des Alternative-Rock-Abendswerden<br />
»CECILE« für ordentlich<br />
Hitze im JBZ sorgen.<br />
Die fünfköpfige Band existiert<br />
seit drei Jahren und<br />
beschreibt ihre Musik als<br />
»Modern-Metal«. In dem<br />
einen Moment spielen sie<br />
CECILE.<br />
Kreative Entdeckungsreise<br />
Künstler nun in einer gemeinsamenAbschlussausstellungpräsentierten.<br />
Der stellvertretende<br />
Chefarzt der Klinik, Dr. Ingo<br />
Heinemann, lobte in<br />
seinen Grußworten die<br />
fantastischen Arbeiten,<br />
die in nur einer Woche<br />
entstanden sind. Alle Teilnehmer<br />
haben sich auf<br />
die Entdeckungsreise zur<br />
eigenen Kreativität gemacht<br />
und hoch konzentriert,<br />
mit einer ausgesprochenenDurchhaltekraft,<br />
gearbeitet, so Heinemann.<br />
Er dankte der<br />
Kunsttherapeutin Eva-<br />
Maria Nüse, ihrer Tochter<br />
Annalena, sowie den Stationsbegleitern<br />
für die<br />
Planung und Umsetzung<br />
des Workshops. Sein besonderer<br />
Dank galt Dr.<br />
Axel Seeländer, der die<br />
bisherigen neun Work-<br />
Junge Künstler und Organisatoren des 10. Sommerworkshops<br />
»Kunst in der Klinik«<br />
zerbrechlich und gefühlvoll,<br />
jedoch fällt es ihnen<br />
nicht schwer, diesen Moment<br />
spielerisch mit<br />
Drum-Bass Gewitter und<br />
harten Riffs auf der Gitarre<br />
zu zerschlagen. Diese<br />
Band hat es vor allem<br />
drauf, die unterschiedlichsten<br />
Elemente miteinander<br />
zu verbinden.<br />
Als zweiten TOP-ACT<br />
bietet die Kult-AG an diesem<br />
Abend eine Band,<br />
die definitiv zu den aufstrebendsten<br />
im Raum<br />
Paderborn zählt. »OUT<br />
OF OTTESEN« bestehen<br />
ebenfalls aus fünf jungen<br />
Männern, die sich 2008<br />
zusammenfanden und<br />
nun immer mehr Leute in<br />
ihren Bann ziehen. Mit<br />
ihrem bekannten Song<br />
»Dracula« setzten sie sich<br />
bei einem MTV Contest<br />
gegen 800 Mitstreiter<br />
durch und ergatterten<br />
den zweiten Platz.<br />
shops zusammen mit der<br />
Kölner Künstlerin Astrid<br />
Raimann organisiert hat.<br />
Begeistert von den<br />
wunderschönen Werken<br />
lobte Rosa Reichenbach<br />
die hervorragenden Maler.<br />
Sie betonte, wie viel<br />
Spaß ihr die Arbeit gemacht<br />
hat. Besonders<br />
beeindruckte sie der Prozess,<br />
in dem die Teilnehmer<br />
im Laufe der Zeit ihre<br />
Scheu überwanden<br />
und sich, statt nur zu<br />
malen, auf Experimente<br />
einließen. So entstanden<br />
aus den Gedanken der<br />
Kinder kreative Figuren<br />
und etwas noch nie Dagewesenes.<br />
Sie hofft, so Reichenbach,<br />
dass sich die jungen<br />
Künstler noch lange<br />
an ihren Objekten freuen<br />
und sich ihren eigenen<br />
Zugang zur Kunst erhalten.<br />
31<br />
2<br />
Inh. Dr. A. Gillert<br />
Marsberg<br />
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19<br />
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Perfektes Wetter<br />
bei Kolpingsferienaktionen<br />
Die Teilnehmer des Kolping-Kids-Cups.<br />
Marsberg. Die Kolpingsfamilie<br />
Niedermarsberg freut<br />
sich, dass ihre Angebote in<br />
den Sommerferien gut angenommen<br />
wurden. Bei<br />
bestem Wetter, was ja in<br />
diesem Jahr nicht selbstverständlich<br />
war, konnten<br />
die drei Nachmittage auf<br />
dem Kirchplatz sowie der<br />
dritte Kolping-Kids-Cup erfolgreich<br />
durchgeführt werden.<br />
Viele Kinder ließen<br />
sich in der vierten Ferienwoche<br />
schminken, bastelten<br />
schöne Windlichter,<br />
machten Riesenseifenblasen<br />
oder bauten mit den<br />
Bauklötzen große Türme.<br />
Eine Woche später wurde<br />
dann zum dritten Mal der<br />
Kolping-Kids-Cup in Zusammenarbeit<br />
mit dem Minigolfclub<br />
Marsberg auf der<br />
Filzgolfanlage durchgeführt.<br />
14 Kinder zwischen<br />
sieben und 13 Jahren spielten<br />
eine Runde, also 18<br />
Bahnen, auf Filz und erhielten<br />
jeweils eine Urkunde.<br />
Mit 51 Schlägen wurde Aaron<br />
Müller der Sieger des<br />
Turniers und erhielt somit<br />
Westheim. Über 40 Kinder<br />
und Betreuer verbrachten<br />
zusammen mit<br />
Pfarrer Norbert Wohlgemuth<br />
ein einwöchiges<br />
Zeltlager in Westheim. Die<br />
Zelte waren auf der<br />
großen Wiese hinter der<br />
Kirche aufgebaut. Zum<br />
Programm gehörten spielen<br />
und toben, Gemeinschaft<br />
erleben bei Spiel<br />
und Spaß, beim Beten und<br />
beim Essen. So wurden<br />
Fahrradtouren unternommen,<br />
diverse Eisdielen besucht,<br />
zum Freibad nach<br />
Wrexen und zum Hallenbad<br />
nach Marsberg gefahren<br />
und vieles mehr. Das<br />
Team hat tolle Basteleien<br />
auch den heiß begehrten<br />
Pokal. Außerdem spendierten<br />
die Kolpingfrauen Marlies<br />
Blome und Maria Jütte<br />
wieder leckere Waffeln.<br />
Beide Ferienaktionen wurden<br />
kostenlos und ohne<br />
vorherige Anmeldung angeboten.<br />
Auch eine Mitgliedschaft<br />
bei der Kolpingsfamilie<br />
war nicht notwendig.<br />
Die Kolpingsfamilie will<br />
ähnliche Aktionen auch im<br />
nächsten Jahr wieder anbieten.<br />
Außerdem findet ab<br />
sofort wieder die Gruppenstunde<br />
der Kolpingkids<br />
statt. Jeden Montag von<br />
15.30 bis 17 Uhr wird im<br />
JBZ oder draußen gespielt<br />
und gebastelt. Auf dem<br />
Programm stehen auch immer<br />
Besichtigungen und<br />
Ausflüge. Alle interessierten<br />
Kinder im Grundschulalter<br />
sind herzlich zum »Schnuppern«<br />
eingeladen. Weitere<br />
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02992 5611 oder 02992<br />
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Marion Haase und<br />
Ute Kröger.<br />
Zeltlager an der Kirche in Westheim<br />
vorbereitet sowie etliche<br />
Spieleinheiten, die Geschicklichkeit<br />
und Vertrauen<br />
erfordern. Jeden<br />
Abend traf sich die Gruppe<br />
in der Westheimer Kirche<br />
zum Abendgebet mit<br />
einfachen Liedern und<br />
freien Gebeten. Am Donnerstag<br />
feierten alle gemeinsam<br />
eine Heilige<br />
Messe, zu der auch etliche<br />
Eltern und weitere Gemeindemitgliedergekommen<br />
waren. Außerdem<br />
gab es abends Lagerfeuer<br />
und Spiele auf der Wiese<br />
sowie eine Nachtwanderung<br />
und das sogenannte<br />
Chaos-Spiel mit viel Bewegung.
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22 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011<br />
Dortmund. Der Boulev<br />
a r d . D O R T M U N D E R<br />
HERBST in den Dortmunder<br />
Westfalenhallen erhält<br />
in diesem Jahr eine kompaktere<br />
Laufzeit von fünf<br />
Tagen: Vom 5. bis 9. Oktober<br />
öffnet die Verbrauchermesse<br />
jeweils von 10<br />
bis 18 Uhr mit vielen Einkaufs-<br />
und Informationsmöglichkeiten<br />
sowie mit<br />
Regina<br />
Wegener<br />
geb. Seewald<br />
* 8. Juni 1922<br />
† 23. August 2011<br />
Friedrich<br />
Schmelter<br />
* 23. 2. 1943<br />
† 16. 8. 2011<br />
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ganze Familie ihre Pforten.<br />
Die nationalen und<br />
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Dekoration, Wellness<br />
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Wohnen sowie Küche &<br />
– Statt Karten –<br />
Wie gern bin ich gegangen,<br />
durch Wald und Feld und Flur,<br />
nun bin ich heimgegangen,<br />
zum Schöpfer der Natur.<br />
Danke<br />
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten, die mit uns Abschied genommen haben und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Familie Schwienbacher<br />
Familie Wegener<br />
Marsberg, im September 2011<br />
Das 30-tägige Seelenamt ist am Sonntag, dem 2. Oktober 2011,<br />
um 10.00 Uhr in der Kapelle Karmel St. Josef, Korbacher<br />
Straße 89, in Brilon-Wald.<br />
Behaltet mich so in Erinnerung,<br />
wie ich in den schönsten Stunden<br />
meines Lebens bei Euch war.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit<br />
uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />
und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Schwester M. Friedburg Schmelter<br />
Familie Ferdi Schröer<br />
34431 Marsberg-Essentho, im September 2011<br />
Genuss. Ein neues Highlight<br />
auf dem Boulev<br />
a r d . D O R T M U N D E R<br />
HERBST wird die Infound<br />
Verkaufsschau GA-<br />
MES FOR FAMILIES sein,<br />
auf der kind- und familiengerechte<br />
Spiele für den<br />
Computer und die Konsole<br />
vorgestellt werden.<br />
Erneut werden zwei<br />
weitere Messen den Bou-<br />
Das Sechswochen-Seelenamt ist am Sonntag, dem 2. Oktober 2011,<br />
um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Antonius zu Essentho.<br />
Du gabst mir das schönste Geschenk mit auf den Weg,<br />
das Eltern ihren Kindern machen können:<br />
Den Mut, zu meinen Überzeugungen zu stehen.<br />
Alles, was ich tu, mit Leidenschaft zu tun und<br />
die Fähigkeiten zu bedingungsloser Liebe.<br />
...und du meintest immer, du hättest nicht genug gegeben,<br />
doch du hast mich reich gemacht.<br />
Friedrich Wilhelm Stork<br />
* 31. Oktober 1938 † 19. September 2011<br />
Wir vermissen Dich sehr:<br />
Alexandra Stork<br />
Alina und Miriam Stork<br />
Freunde und Verwandte<br />
34431 Marsberg,<br />
In der Marsch 62 und Wulsenberg 11<br />
Die Beisetzung fand im Ruheforst Bad Arolsen statt.<br />
levard.DORTMUNDER<br />
HERBST ergänzen: Die<br />
Reisemesse UNTER-<br />
WEGS findet an allen fünf<br />
Tagen zeitgleich zur Verbrauchermesse<br />
statt, die<br />
Gesundheits-Messe BO-<br />
DY & HEALTH Dortmund<br />
wird wie gewohnt erst<br />
am Freitag<br />
starten.<br />
D e r<br />
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<strong>Diemelbote</strong> verlost<br />
2x10 Karten für die Veranstaltung.<br />
Wer gewinnen<br />
will, schickt eine<br />
Postkarte mit dem<br />
Stichwort »Dortmunder<br />
Herbst« an den <strong>Diemelbote</strong>,<br />
Bäckerstraße 8,<br />
34431 Marsberg.<br />
Einsendeschluss ist<br />
der 28. September.<br />
Hier soll demnächst Ihr redaktioneller Text stehen?<br />
redaktion@diemelbote.info<br />
»GEIST-Erfahrerwerden«.<br />
So<br />
lautet das<br />
Motto, welches<br />
in den<br />
kommenden Monaten<br />
über 100 junge Menschen<br />
aus dem Stadtgebiet<br />
begleitet auf ihrem<br />
Vorbereitungsweg zur<br />
Firmung im kommenden<br />
Jahr.<br />
Ich glaube, wir Menschen<br />
tragen alle in uns<br />
eine Sehnsucht, geliebt<br />
zu werden. Wir wünschen<br />
uns Gottes Gegenwart,<br />
seinen tröstenden,<br />
stärkenden Heiligen<br />
Geist spürbar zu erfahren.<br />
Denn nur dann sehen<br />
wir eine Hoffnung trotz<br />
der vielen negativen<br />
Nachrichten, die täglich<br />
auf uns einprasseln und<br />
in uns zunehmend Zukunftsängste<br />
aufkommen<br />
lassen.<br />
Die Botschaft, die über<br />
dem Besuch von Papst<br />
Benedikt XVI. in Deutschland<br />
steht, soll Mut machen:<br />
»Wo Gott ist, da ist<br />
Zukunft.« Im Wort zum<br />
Sonntag der ARD sagte<br />
der Papst dazu: »Sie werden<br />
mich vielleicht fragen:<br />
Gibt es Gott überhaupt?<br />
Und wenn es ihn<br />
gibt, befasst er sich überhaupt<br />
mit uns? Nun, es<br />
ist wahr: Wir können Gott<br />
nicht auf den Tisch legen,<br />
wir können ihn nicht wie<br />
ein Gerät anrühren oder<br />
wie irgendeine Sache in<br />
die Hand nehmen. Wir<br />
müssen die Wahrnehmungsfähigkeit<br />
für Gott,<br />
An(ge)dacht<br />
die in uns da ist, wieder<br />
neu entwickeln.«<br />
Ja, wir alle tragen in<br />
uns die Fähigkeit, Gottes<br />
liebevolles Handeln an<br />
uns wahrzunehmen.<br />
Doch es fällt uns oft<br />
schwer.<br />
Eine Aufgabe für die jugendlichen<br />
Firmbewerber<br />
bei ihrem ersten Treffen<br />
als Gruppe war es, viele<br />
verschiedene Radios auf<br />
dieselbe Frequenz einzustellen<br />
ohne miteinander<br />
zu reden. Es galt ganz<br />
genau hinzuhören, auf<br />
den Nachbarn zu achten,<br />
um behutsam den richtigen<br />
Empfang zu bekommen.<br />
Ein schönes, ausdrucksstarkes<br />
Bild.<br />
Versuchen doch auch<br />
wir in den kommenden<br />
Tagen, neben den vielen<br />
lauten Meldungen und<br />
Meinungen, unsere Antenne<br />
wieder verstärkt<br />
auf das auszurichten,<br />
was Gott uns mit Hilfe<br />
seines Heiligen Geistes<br />
sagen möchte. Denn<br />
dann können wir in stillen<br />
Momenten tief in unserem<br />
Herzen (s)eine leise<br />
Stimme wahrnehmen, die<br />
uns zusagt: »Du bist mein<br />
geliebtes Kind, an dir habe<br />
ich Gefallen gefunden.«<br />
So können wir alle zu<br />
»GEIST-Erfahrern werden«.<br />
Ihr<br />
Manuel Franke<br />
Gemeindereferent<br />
Pastoralverbund<br />
Marsberg-Mitte
Samstag, <strong>24</strong>. September 2011 <strong>Diemelbote</strong> Nr. 27<br />
Die Meerhofer Landfrauen<br />
empfehlen<br />
Holundersaft<br />
Zutaten:<br />
2 kg Holunderbeeren<br />
1/2 l Wasser<br />
300 g Zucker pro Liter Saft<br />
Zubereitung:<br />
Holunderbeeren waschen<br />
und entstielen. Knapp mit<br />
Wasser bedeckt bei mäßiger<br />
Hitze 20 Min. kochen.<br />
Anschließend 1 Std. ruhen<br />
lassen Den Saft durch ein<br />
Baumwolltuch filtern und<br />
leicht ausdrücken. Den<br />
Saft abmessen und pro Liter<br />
300 g Zucker zugeben.<br />
Erneut aufkochen lassen<br />
und den Schaum abschöpfen.<br />
Noch heiß in<br />
saubere Flaschen füllen<br />
und sofort verschließen.<br />
Tipp: Der Saft lässt sich<br />
sehr gut einfrieren. Dazu<br />
den erkalteten ungesüßten<br />
Saft in Plastikbecher oder<br />
-flaschen füllen und aufgetaut<br />
weiter verarbeiten.<br />
Holundersaft zu Wildgerichten:<br />
Holundersaft mit Honig<br />
süßen, mit Muskat, Nelken,<br />
Zimt und Ingwer abschmecken<br />
und etwas andicken.<br />
Holundergelee<br />
23<br />
3/4 l Holundersaft<br />
Saft von 2 Zitronen<br />
1 kg Gelierzucker<br />
2 Leckere Abänderungen:<br />
1/2 l Holundersaft<br />
1/4 l Sekt<br />
1kg Gelierzucker<br />
1/2 l Holundersaft<br />
2 dicke saure Äpfel<br />
(gedünstet)<br />
1 kg Gelierzucker<br />
Die Zutaten 4 Min. sprudelnd<br />
kochen und in Gläser<br />
abfüllen.<br />
Holunderlikör<br />
1 1/2 l Saft<br />
500 g Kandiszucker<br />
250 g Zucker<br />
1 Vanillezucker<br />
1 Flasche Rum (54%)<br />
Zubereitung:<br />
In den ungesüßten Holundersaft<br />
Zucker Kandiszucker<br />
und Vanillezucker<br />
einrühren und nochmal<br />
aufkochen lassen. Erkalten<br />
lassen und den Rum zugeben.<br />
Den fertigen Likör in<br />
schöne Flaschen abfüllen.<br />
Holunderlikör pur oder zu<br />
Vanilleeis einfach lecker.<br />
Ein schöner Tag ward uns beschert...<br />
Zwei Menschen sagen Dankeschön<br />
zu all dem festlichen Gescheh’n.<br />
Dank dem Herrgott, der es lenkte,<br />
und uns »60 Jahre« schenkte.<br />
Dank der Familie und Verwandten,<br />
den Nachbarn und Bekannten.<br />
Dank sei auch dem Herrn Pastor Rudek<br />
für den feierlichen Gottesdienst,<br />
allen, die an uns gedacht<br />
und dieses Fest so schön gemacht.<br />
Fritz und Adele Kloppenburg<br />
Westheim, im September 2011<br />
»50«<br />
www.diemelbote.de<br />
Der Tag unserer<br />
»60«<br />
»Goldenen Hochzeit«<br />
war erfüllt von Dankbarkeit und Freude.<br />
Unser Dank gilt allen, die zum Gelingen<br />
des Festes beigetragen und uns mit Glückwünschen<br />
und Geschenken erfreut haben.<br />
Besonders bedanken wir uns bei unserer<br />
Pfarrerin Frau Carl für den feierlichen<br />
Dankgottesdienst.<br />
Ulla und Hermann Seewald<br />
Wrexen, im September 2011<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />
Nottelefon für Polizei 110<br />
Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231<br />
Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst<br />
für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-<strong>24</strong><br />
Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg<br />
(gültig auch für Fachärzte)<br />
Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb<br />
ihrer Sprechzeiten Mi und Fr von 17 bis 18 Uhr sowie<br />
Sa und So und an Feiertagen von 10 bis 12 und 17<br />
bis 18 Uhr in der Notfallambulanz im St.-Marien-Hospital<br />
für die Notfallpatienten da. Während dieser Zeiten<br />
hat auch eine der Marsberger Apotheken geöffnet.<br />
Mo, Di und Do von 18 bis 22 Uhr, Mi und Fr von 13 bis<br />
22 Uhr sowie Sa und So von 8 bis 22 Uhr sind die Kernsprechstunden<br />
der Notfallambulanz. Wenn kein niedergelassener<br />
Arzt vor Ort ist, versorgen Assistenzärzte<br />
des Krankenhauses die Patienten.<br />
Nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist,<br />
gilt die zentrale Telefonnummer<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Zahnärzte<br />
Zentrale Telefonnummer<br />
0291 7676<br />
für den Bereich Brilon/Marsberg an<br />
Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden.<br />
Notfallsprechstunde von 10 bis 12 Uhr.<br />
Frauenärzte<br />
Notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten,<br />
an Wochenenden und Feiertagen.<br />
Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg<br />
02992 605-0<br />
Tierärzte<br />
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, In der Hamecke 11-13<br />
� Großtiere: 02992 2633<br />
Kleintiere: 02992 903646<br />
Aktuelle Termine im<br />
gesamten Erscheinungsgebiet<br />
Marsberg<br />
Stammtisch<br />
Kompanie Weitemühle<br />
Freitag, 30. September<br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Ort: »Deutsches Haus«<br />
Veranstalter: Schützenbruderschaft<br />
St. Magnus<br />
Obermarsberg<br />
Seniorennachmittag<br />
mit Erntedankmesse<br />
Samstag, 1. Oktober<br />
Zeit: 15 Uhr<br />
Ort: Schützenhalle<br />
Veranstalter:<br />
Schützenbruderschaft<br />
St. Peter und Paul<br />
Scherfede. Die Warburger<br />
Bezirksgruppe des Deutschen<br />
Pudel-Klubs lädt alle<br />
Hundefreunde mit ihren<br />
Vierbeinern, egal ob Rasse<br />
oder Mix, zum Herbstfest<br />
für vier Pfoten ein. Es<br />
soll auch wieder das inzwischen<br />
schon traditionelle<br />
Hunderennen stattfinden.<br />
In Gruppen unterteilt<br />
läuft jeder Hund zweimal<br />
rund 50 Meter.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
am 2. Oktober um 11<br />
Uhr auf dem Hundeübungsplatz<br />
»Sandbreite«<br />
Diemelsee<br />
Adorf<br />
Blutspende<br />
Freitag, 30. September<br />
Zeit: 15.30 bis 20 Uhr<br />
Ort: Dansenberghalle<br />
Veranstalter: DRK<br />
Warburg<br />
Ossendorf<br />
Blutspende<br />
Freitag, 30. September<br />
Zeit: 16.30 bis 20 Uhr<br />
Ort: DRK Unterkunft,<br />
Ükern 17<br />
Veranstalter: DRK<br />
Herbstfest für vier Pfoten<br />
in Scherfede. Der Startschuss<br />
zum Rennen soll<br />
um 13 Uhr fallen. Vorher<br />
stehen noch Schlauchtunnel,<br />
Slalomlauf und Hürden<br />
für die Hunde zur Verfügung.<br />
Bei einer Tombola<br />
gibt es viele nützliche<br />
Preise für die Vierbeiner.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
natürlich auch gesorgt.<br />
Den Platz finden die<br />
Besucher über die Briloner<br />
Straße (B 7) in Scherfede,<br />
der restliche Weg ist<br />
von dort aus ausgeschildert.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Feste Öffnungszeiten während des Notdienstes:<br />
Sonn- und feiertags 10 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr;<br />
samstags 17 bis 18 Uhr; montags bis freitags von<br />
18 bis 20 Uhr.<br />
Zu den übrigen Zeiten informieren Sie sich über die<br />
nachfolgende Apotheken-Notdienst-Nummer.<br />
02992 903165<br />
Hospizverein Marsberg e.V.<br />
Ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken<br />
und Sterbenden.<br />
� 02992 1296<br />
� 02991 962-468<br />
� 02992 8303<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Bad Wünnenberg<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Ärztlicher Notfalldienst Diemelstadt<br />
Direkte Anlaufpraxis zu den Notfalldienstzeiten<br />
Notfalldienstzentrale St. Petri Hospital, Hüffertstr. 50,<br />
34414 Warburg. Oder Zentrale Telefonnummer:<br />
0180 5044100 (kostenpflichtig)<br />
Wasserwerk-Notdienst<br />
� 02992 602271 oder 0160 90542801<br />
Störungsstelle für Stromversorgung<br />
� 0180 2112200 (6 Cent/Anruf)<br />
Störungsstelle für Gasversorgung<br />
� 08000 793427<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein Marsberg e. V.<br />
Postfach 1507, 34421 Marsberg<br />
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Bettina Mander (ma)<br />
(verantwortliche Redakteurin)<br />
Telefon 02992/64181<br />
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<strong>24</strong> <strong>Diemelbote</strong> Nr. 27 Samstag, <strong>24</strong>. September 2011