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1-24 - Diemelbote

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Marsberg. Mit einem<br />

Funklehrgang wurde das<br />

Ausbildungsjahr 2010 der<br />

Feuerwehr Marsberg abgeschlossen.<br />

So groß war<br />

der Andrang, dass Lehr-<br />

Bei der Marsberger Feuerwehr hat es gefunkt<br />

gangsleiterStadtbrandinspektor Martin Hünemeyer<br />

den Lehrgang aufteilen<br />

musste und dadurch an<br />

zwei Wochenenden von<br />

Funkstille in der Stadt an<br />

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Brandschutztechnik Schiffmann<br />

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Die beiden Gruppen des Funklehrgangs.<br />

der Diemel keine Rede<br />

sein konnte. Insgesamt 44<br />

Lehrgangsteilnehmer und<br />

zwölf Ausbilder aus dem<br />

gesamten Stadtgebiet opferten<br />

ein Wochenende<br />

und konnten so in jeweils<br />

16 Unterrichtsstunden mit<br />

technischen und rechtlichen<br />

Grundlagen, Gerätekunde<br />

und vielen praktischen<br />

Übungen die nach<br />

Feuerwehrdienstvorschrift<br />

geforderte »Befähigung<br />

zum Übermitteln von<br />

Nachrichten mit Sprech-<br />

Weg frei für Feuerwehrführerschein<br />

bis 7,5 Tonnen<br />

Berlin. Das Bundeskabinett<br />

hat den von Bundesverkehrsminister<br />

Ramsauer<br />

(CSU) vorgelegten Gesetzentwurf<br />

zur Änderung des<br />

Straßenverkehrsgesetzes<br />

gebilligt. Damit ist der Weg<br />

für den so genannten Feuerwehrführerschein<br />

bis 7,5<br />

Tonnen frei. Darauf weist<br />

der Bundestagsabgeordnete<br />

Patrick Sensburg<br />

(CDU) hin.<br />

Die Bundesregierung erleichtert<br />

damit die Arbeit<br />

der ehrenamtlichen Kräfte<br />

bei den Freiwilligen Feuerwehren,<br />

Rettungsdiensten<br />

und technischen Hilfsdiensten<br />

wie dem THW.<br />

Bisher konnten die so genanntenFeuerwehrführerscheine<br />

nur für Fahrzeuge<br />

bis 4,75 Tonnen ausgegeben<br />

werden. Die Neuregelung<br />

gilt nun für Fahrzeuge<br />

bis 7,5 Tonnen und entspricht<br />

damit den tatsächlichen<br />

Bedürfnissen der<br />

Dienste vor Ort. Konkret<br />

überträgt der Bund den<br />

funkgeräten im Feuerwehrdienst«<br />

erwerben.<br />

Mit einer abschließenden<br />

schriftlichen Prüfung<br />

überzeugten die Lehrgangsteilnehmer<br />

auch<br />

den stellvertretenden<br />

Kreisbrandmeister Hubertus<br />

Kreft davon, dass sie<br />

Grundsätzliches und<br />

Praktisches sicher beherrschen<br />

und der Sprechfunkverkehr<br />

in der Feuerwehr<br />

Marsberg auch<br />

zukünftig professionell<br />

betrieben werden kann.<br />

Landesregierungen die<br />

Ausstellung der Fahrerlaubnisse.<br />

Die betroffenen<br />

Organisationen können eine<br />

interne Einweisung und,<br />

das ist das Entscheidende,<br />

auch eine organisationsinterne<br />

Prüfung auf Einsatzfahrzeugen<br />

mit einer zulässigen<br />

Gesamtmasse bis 7,5<br />

Tonnen durchführen. Seit<br />

1999 durften mit dem Führerschein<br />

der Klasse B<br />

(Pkw) nur noch Fahrzeuge<br />

bis 4,75 Tonnen bewegt<br />

werden, weswegen Rettungsdiensten,Feuerwehren<br />

und technischen Hilfsdiensten<br />

immer weniger<br />

Fahrer zur Verfügung gestanden<br />

haben.<br />

Patrick Sensburg: »Ich<br />

bin froh, dass diese Neuregelung<br />

im Interesse unserer<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

und Rettungsdienste zügig<br />

auf den Weg gebracht werden<br />

konnte. Die Umsetzung<br />

und das Inkrafttreten<br />

des Gesetzes soll nun im<br />

Frühjahr 2011 erfolgen.

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