1-32 - Diemelbote
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2 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Rentensprechtag<br />
Marsberg. Der nächste<br />
Rentensprechtag der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Westfalen findet<br />
am Donnerstag, dem 14.<br />
Juli in der Zeit von 9 bis<br />
12.30 Uhr und 13.30 bis<br />
15.30 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Casparistraße 2 (1. Obergeschoss,<br />
Zimmer 3) in<br />
Juli: 20 Uhr: 3./10./17./21./24./31.<br />
Aug.: 20 Uhr: 7./14./28.<br />
Juli: 15 Uhr: 4./11./18./25.<br />
17 Uhr: 14.<br />
Aug.: 15 Uhr: 1./8./15./29. • 17 Uhr: 11.<br />
Marsberg statt. Termine<br />
für eine Beratung in Angelegenheiten<br />
der gesetzlichenRentenversicherung<br />
sind unter Angabe<br />
der Versicherungsnummer<br />
beim Sozialamt,<br />
Bredelarer Straße 33, unter<br />
Tel. 02992 602267 erhältlich.<br />
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Paulinenstraße 84 – 34431 Marsberg<br />
Tel. (0 29 92) 6 54 41 – Fax (0 29 92) 6 54 39<br />
Wir sind für Sie da:<br />
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Marsberg<br />
Bahnstraße 6 · 34431 Marsberg<br />
Telefon (0 29 92) 903 989 · Fax (0 29 92) 903 992<br />
E-Mail: info@db-agentur-marsberg.de<br />
Öffnungszeiten des Schalters am Bahnhof Marsberg:<br />
Mo bis Fr von 8.50 bis 11.50 Uhr und von 12.50 bis 16.50 Uhr.<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag geschlossen.<br />
Jahresabschlussfahrt 2011<br />
vom 6. - 12. Oktober nach Uttenheim/Südtirol<br />
mit »Kastelruther Spatzenfest«<br />
6 x Halbpension im 3-Sterne-Hotel Reichegger, wobei das<br />
Hotel bekannt ist für seine ausgezeichnete und abwechslungsreiche<br />
Küche; Bahnfahrt 2. Kl. bis Fortezza mit Reiseleitung und<br />
zusätzliches Frühstück in Kassel.<br />
Ausflugsprogramm: Zum Pragser Wildsee und Antholzer Tal;<br />
zum Kastelruther Spatzenfest; Lienzer Ostdolomiten mit<br />
Schloss Bruck; zur Seiser Alm, dem größten Höhenplateau Europas;<br />
zum Gletscher der Dolomiten der Marmolada (3.342 m<br />
hoch); Teilnahme am Almabtrieb in Uttenheim.<br />
Fahrpreis pro Person im DZ ............. € 640,-<br />
Hinweis: In den Sommerferien gibt es ein Ferienticket für NRW,<br />
gültig vom 23. 7. bis 6. 9. 2011, für 52,- €.<br />
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Informationen aus dem Rathaus<br />
Plan für Neuaufstellung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 25<br />
»Meisenberg II« liegt aus<br />
Marsberg. Die Planungen<br />
für die Neuaufstellung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 25<br />
»Meisenberg II« gehen<br />
voran. Im Rahmen einer<br />
Bürgerbeteiligung legt die<br />
Stadt Marsberg den Entwurf<br />
des Bebauungsplanes<br />
Nr. 25 »Meisenberg II«<br />
im Rathaus aus. Ziel der<br />
Neuaufstellung des Bebauungsplanes<br />
ist die<br />
planungsrechtliche Absicherung<br />
der bestehenden<br />
Betriebe am Meisenberg<br />
Grüner Strom versorgt Marsberg<br />
Marsberg. Gerade im<br />
Hinblick auf die aktuellen<br />
Ereignisse in Japan stellen<br />
sich immer mehr Bürger<br />
die Frage, wie in Zukunft<br />
umweltverträglich<br />
Strom produziert werden<br />
kann. Der Anteil erneuerbarer<br />
Energien in Marsberg<br />
übertrifft die Klimaschutzziele<br />
der Bundesregierung<br />
bereits jetzt um<br />
das Dreifache. Das Energiekonzept<br />
der Bundesregierung<br />
sieht einen kontinuierlichen<br />
Ausbau der<br />
erneuerbaren Energien<br />
auf dem Stromsektor vor,<br />
um bis 2020 einen Anteil<br />
des Ökostroms von 35<br />
Prozent zu erreichen.<br />
Marsberg hat mit 100<br />
Prozent dieses Ziel nicht<br />
nur jetzt schon erreicht,<br />
sondern auch um das<br />
Dreifache übertroffen.<br />
Vergleicht man die Ein-<br />
Marsberg. Der Stadt<br />
Marsberg gingen in dieser<br />
Woche zwei Zuwendungsbescheide<br />
der Bezirksregierung<br />
Arnsberg<br />
zu, und zwar für Betreuungsangebote<br />
im Primarund<br />
Sekundarbereich für<br />
das neue Schuljahr<br />
2011/12.<br />
Zum einen werden die<br />
drei Offenen Ganztagsgrundschulen<br />
(OGS Niedermarsberg,<br />
OGS Westheim<br />
und OGS Giersha-<br />
unter Berücksichtigung<br />
von Gesetzesnovellen,<br />
neuer Rechtsprechung<br />
sowie dem beschlossenen<br />
Einzelhandels- und<br />
Zentrenkonzept der Stadt<br />
Marsberg. Dabei sollen,<br />
wenn möglich und städtebaulich<br />
sinnvoll, den BetriebenErweiterungsmöglichkeiten<br />
zur langfristigen<br />
Bestandssicherung eingeräumt<br />
werden.<br />
Der Plan liegt bis zum<br />
25. Juli bei der Stadtver-<br />
speisemengen des sogenannten<br />
Öko-Stroms aus<br />
dem Stadtgebiet Marsberg<br />
mit dem Stromverbrauch<br />
durch die Marsberger<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger und der ansässigen<br />
Industrie in Höhe von<br />
etwa 185 Millionen Kilowattstunden<br />
lässt sich erfreulicherweisefeststellen,<br />
dass sich diese die<br />
Waage halten. Im Stadtgebiet<br />
Marsberg werden<br />
etwa 88 Prozent der erneuerbaren<br />
Energien aus<br />
Windkraft erzeugt, sechs<br />
Prozent aus Biomasse,<br />
drei Prozent aus Wasserkraft<br />
und drei Prozent aus<br />
Photovoltaik. Im Sinne<br />
des Klimaschutzes und<br />
der Nachhaltigkeit hat<br />
Marsberg verglichen mit<br />
anderen Städten deutlich<br />
die Nase vorn. Nur wenige<br />
Kommunen in Süd-<br />
gen) im Stadtgebiet<br />
Marsberg mit insgesamt<br />
156.750 Euro bedacht.<br />
Für die Betreuung von<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern in Schulen der<br />
Sekundarstufe I bekommt<br />
die Stadt Marsberg aus<br />
dem Landesprogramm<br />
»Geld oder Stelle« insgesamt<br />
65.000 Euro, wovon<br />
antragsgemäß das Carolus-Magnus<br />
Gymnasium<br />
und die Gemeinschaftshauptschule<br />
Marsberg je-<br />
waltung Marsberg, Lillers-<br />
Straße 8 aus. Auf Wunsch<br />
werden die allgemeinen<br />
Ziele und Zwecke sowie<br />
die voraussichtlichen<br />
Auswirkungen der Planungen<br />
und die Planinhalte<br />
mit den Bürgern erörtert.<br />
Die Bürger haben in<br />
dieser Zeit Gelegenheit,<br />
die Planentwürfe einzusehen<br />
und Anregungen und<br />
Hinweise vorzutragen<br />
oder schriftlich einzureichen.<br />
westfalen sind in der Lage,<br />
sich komplett selbst<br />
mit regenerativ gewonnenem<br />
Strom zu versorgen.<br />
Auch bei der Photovoltaik<br />
liegt Marsberg mit 0,156<br />
m 2 Fläche pro Einwohner<br />
über dem Schnitt des<br />
HSK und über dem Bundesdurchschnitt.<br />
Ein weiterer<br />
Ausbau ist durch<br />
das Engagement der Bürgerenergiegenossenschaft<br />
in der Stadt Marsberg<br />
e.V. zu erwarten. Die<br />
Genossenschaft pachtet<br />
stadteigene Dachflächen<br />
zur Nutzung mit Photovoltaikanlagen<br />
an. Erwähnenswert<br />
ist desweiteren,<br />
dass die Stadtwerke<br />
Marsberg eine Biogasanlage<br />
zur Güllehygienisierung<br />
betreiben, die rund<br />
6,6 Millionen Kilowattstunden<br />
pro Jahr in das<br />
Stromnetz einspeist.<br />
Landeszuwendungen für die Betreuung<br />
an den Schulen des Stadtgebietes<br />
weils 20.000 Euro und die<br />
Realschule Marsberg<br />
25.000 Euro erhalten.<br />
Mit diesen finanziellen<br />
Unterstützungen wird die<br />
Stadt Marsberg die in den<br />
vergangenen Jahren begonnenenBetreuungsmöglichkeiten<br />
an den<br />
Marsberger Schulen auch<br />
im kommenden Schuljahr<br />
fortführen und die Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
weiter in ihrer Lernkultur<br />
fördern.