1-32 - Diemelbote
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4 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 17 Samstag, 2. Juli 2011<br />
Schwerbehinderung<br />
in Alltag und Beruf<br />
Marsberg. Bei dieser Veranstaltung<br />
in Marsberg<br />
wird zunächst ein<br />
Überblick über die rechtlichen<br />
Grundlagen des<br />
Schwerbehindertenrechts<br />
gegeben. Was ist eigentlich<br />
eine Behinderung?<br />
Wie und wo ist die Anerkennung<br />
einer Schwerbehinderung<br />
zu beantragen?<br />
Zur Klärung bietet das<br />
DGB Bildungswerk NRW<br />
e.V. in Zusammenarbeit<br />
mit der IG BCE Ortsgruppe<br />
Marsberg sowie der<br />
DGB Region Südwestfalen<br />
diese Informationsveranstaltung<br />
an. Was sind<br />
Merkzeichen und wann<br />
steht jemandem ein solcher<br />
Nachteilsausgleich<br />
zu? So sind beispielsweise<br />
nur wenige Schwerbehinderte<br />
berechtigt, Behindertenparkplätze<br />
zu nutzen.<br />
Daher werden die<br />
konkreten Rechte dargestellt,<br />
die sich aus der<br />
Schwerbehinderteneigenschaft<br />
selbst sowie aus<br />
der Zuerkennung eines<br />
Merkzeichens ergeben<br />
können. Dies betrifft aber<br />
nicht nur das Alltagsleben<br />
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der Betroffenen, wie etwa<br />
bei der unentgeltlichen Beförderung<br />
im öffentlichen<br />
Personenverkehr, sondern<br />
auch deren Berufsleben,<br />
zum Beispiel beim Kündigungsschutz<br />
und dem Urlaubsanspruch.<br />
»Wenig<br />
bekannt ist auch, dass jeder<br />
selbst entscheiden<br />
kann, ob er seinen Arbeitgeber<br />
von seiner Schwerbehinderung<br />
in Kenntnis<br />
setzt«, teilt Martin Brinkerink,<br />
Vorsitzender der<br />
Marsberger IG BCE Ortsgruppe<br />
mit. Nur wer besondere<br />
Ansprüche am Arbeitsplatz<br />
geltend machen<br />
wolle, sei zur Mitteilung<br />
verpflichtet, so Brinkerink<br />
weiter. Diese und weitere<br />
Aspekte wird am Montag,<br />
dem 4. Juli André Geyer,<br />
Fachanwalt für Sozialrecht<br />
mit den Interessierten in<br />
Marsberg besprechen. Die<br />
kostenlose Info-Veranstaltung<br />
findet um 15 Uhr im<br />
Marsberger Bürgerhaus,<br />
Casparistraße statt. Auskünfte<br />
zur Veranstaltung<br />
gibt Petra Goldfuss vom<br />
DGB unter Tel. 02931<br />
963700.<br />
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Marsberg. Kirche und Kabarett<br />
– passt das zusammen?<br />
Ingmar von Maybach-Mengede<br />
meint: Unbedingt!<br />
Wie beides eine<br />
gelingende Einheit bilden<br />
kann, zeigt der bundesweit<br />
erfolgreiche Kirchenkabarettist<br />
in seiner<br />
Christlich Satirischen Unterhaltung.<br />
Der Stiftung<br />
»Evangelisch in Marsberg«<br />
ist es gelungen, ihn für einen<br />
Auftritt in Marsberg zu<br />
gewinnen. Am Freitag,<br />
dem 8. Juli wird er um<br />
19.30 Uhr in der Emmauskirche<br />
zu Gast sein.<br />
Nach dem Arzt kommt<br />
der Pfarrer, jetzt auch im<br />
Kabarett, denn wie Eckart<br />
von Hirschhausen wirklich<br />
Mediziner ist, ist Ingmar<br />
von Maybach-Mengede<br />
tatsächlich evangelischer<br />
Pfarrer.<br />
Ingmar von Maybach-<br />
Mengede kreuzt die Anthroposophie<br />
mit der Bierwerbung<br />
(»Das einzig<br />
Wahre war Steiner«) und<br />
gewährt tiefe Einblicke in<br />
die Mühen der Predigtvorbereitung<br />
und des Religionsunterrichts<br />
(»Nein, wer<br />
für den Glauben stirbt, ist<br />
Marsberg. Im Jahr 1961<br />
hatte der damalige Präses<br />
der Kolpingsfamilie,<br />
Vikar Dierkes, die Idee,<br />
neben den bis dahin<br />
stattfindenden regelmäßigenKolping-Gruppenstunden<br />
am Montag<br />
zusätzlich donnerstags<br />
abends einen Spieleabend<br />
einzuführen. Er<br />
war ein leidenschaftlicher<br />
Kartenspieler. Acht bis<br />
zehn jungen Kolpingern<br />
brachte er damals das<br />
Doppelkopf-Spiel bei.<br />
Josef Niggemeier und<br />
Günter Schröder waren<br />
von der ersten Stunde an<br />
mit dabei. Neben diesen<br />
Bundesweite CSU<br />
bald auch in Marsberg<br />
kein Mehrtürer«). Selbst<br />
komplexe biblische Fragen<br />
werden hier leicht, wenn<br />
der Pfarrer die Eigenheiten<br />
der vier Evangelien an-<br />
hand der deutschen Presselandschaft<br />
erklärt. So<br />
wird die Wechselbeziehung<br />
von Kirche, Medien<br />
und Gesellschaft ebenso<br />
durchleuchtet, wie der<br />
Einfluss des protestantischen<br />
Pfarrhauses auf die<br />
Politik. Ein großer Spaß für<br />
alle, die einen neuen Blick<br />
auf kirchliches Treiben und<br />
Selbstverständnis wagen<br />
wollen. Dabei muss man<br />
nicht bibelfest oder ein<br />
fleißiger Kirchgänger sein,<br />
um über die Ausführungen<br />
des Soziologen, Theologen<br />
und Kabarettisten<br />
herzhaft lachen zu<br />
können. Maybach-Mengede<br />
stand bereits mit Arnulf<br />
Rating, Urban Priol und<br />
Kurt Krömer auf der Bühne.<br />
Durch den Kontakt<br />
zum Babenhäuser Pfarrerkabarett<br />
während des Vikariates<br />
erfolgte der<br />
Wechsel in das Genre des<br />
Kirchenkabaretts. Seitdem<br />
haben in über 150 Vorstellungen<br />
mehr als 20.000<br />
begeisterte Zuschauer<br />
den »Spaßmacher Gottes«<br />
(Tagesspiegel) erlebt.<br />
Seit 2007 ist er Pfarrer<br />
in Ueberau, dem »Roten<br />
Dorf« im Odenwald. Als<br />
einziger Pfarrer in<br />
Deutschland steht er einem<br />
echten Kommunisten,<br />
einem der DKP, als<br />
Ortsvorsteher gegenüber.<br />
Klar, dass der Kabarettist<br />
auch diese Besonderheit<br />
nicht ungenutzt lässt - als<br />
»Don Camillo« im Odenwald.<br />
Weitere Informationen<br />
und eine Hörprobe<br />
gibt es unter www.maybach-menge.de.<br />
Karten<br />
gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />
im Gemeindebüro,<br />
Jittenberg 5 in Marsberg<br />
oder an der Abendkasse.<br />
Doppelkopf-Klub<br />
feiert 50-jähriges Bestehen<br />
von links: Günter Schröder, Diether Huneke, Ferdi<br />
Mütherig, Georg Kotthoff, Rudi Jurga und Josef<br />
Niggemeier.<br />
beiden gehören zum<br />
Doppelkopf-Klub heute<br />
auch noch Diether Huneke,<br />
Rudi Jurga, Georg<br />
Kotthoff und Ferdi<br />
Mütherig. Aus Anlass des<br />
50-jährigen Bestehens<br />
haben sie den »Kolping-<br />
Kids« eine Spende in<br />
Höhe von 300 Euro für<br />
die Jugendarbeit zukommen<br />
lassen.<br />
Marion Haase und Ute<br />
Kröger (von links), Kolping-Kids-Gruppenleiterinnen,<br />
freuten sich über<br />
die Spende.