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1-24 - Diemelbote

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Von außen ins Innere. Oberarzt Dr. Kämmerling führt<br />

ultraschallgestützt die Narkosenadel millimetergenau<br />

an die richtige Stelle zur lokalen Betäubung der Nerven.<br />

Marsberg. Ist durch einen<br />

Sturz der Arm gebrochen<br />

oder eine Gelenkendoprothese<br />

implantiert<br />

worden, bleibt auch nach<br />

der wiederherstellenden<br />

Operation noch eine Weile<br />

der Schmerz. Ein neues<br />

Therapieverfahren mittels<br />

Ultraschall ermöglicht im<br />

St.-Marien-Hospital Marsberg<br />

jetzt die gezielte Ausschaltung<br />

des Schmerzes.<br />

Denn während der Anästhesist<br />

früher den Nerv,<br />

der die Schmerzinformation<br />

weiterleitet, blind fi nden<br />

musste, weist nun der<br />

Blick in den Körper mittels<br />

Ultraschall den Weg.<br />

Marsberg (ma). „Wer<br />

sich keine Zeit für seine<br />

Gesundheit nimmt, muss<br />

sich irgendwann ganz<br />

viel Zeit für seine Krankheit<br />

nehmen müssen.“ So<br />

steht es an der Wand in<br />

der Physiotherapiepraxis<br />

Proforma von Frank Ben-<br />

Weniger Schmerzen nach der OP<br />

„So werden Regionalanästhesien,<br />

also die lokale<br />

Schmerzstillung in einzelnen<br />

Körperteilen wie Arm<br />

oder Bein, absolut präzise<br />

durchgeführt, da man Nerv<br />

und Punktionsnadel genau<br />

sieht.“, erläutert Dr. Ludger<br />

Kämmerling, leitender<br />

Oberarzt der Anästhesie<br />

im St.-Marien Hospital.<br />

„Mit dem Verfahren sind<br />

wir absolut up to date.“<br />

Das für diese Therapie notwendige<br />

Ultraschallgerät<br />

konnte dank der Unterstützung<br />

des Vereins des Katholischen<br />

Krankenhauses<br />

für 25.000 Euro erworben<br />

werden und ist technisch<br />

Ein wenig Zeit für die Gesundheit<br />

der. Das war sicher auch<br />

der Hintergedanke des<br />

Pilotprojekt zur BetrieblichenGesundheitsvorsorge,<br />

das vor einiger Zeit,<br />

von der EU gefördert, in<br />

Marsberg durchgeführt<br />

wurde. Bei einer Resumé-<br />

Veranstaltung des Pilot-<br />

Reimund Günter (vorn auf dem Ball), Tina Blömeke<br />

(dahinter) und die Kursteilnehmer. Foto: Mander<br />

auf dem allerneusten<br />

Stand.<br />

Neben der deutlichen<br />

Qualitätsverbesserung<br />

der Regionalanästhesien<br />

selbst sinken die Medikamentenbelastung<br />

für<br />

Patienten und somit die<br />

Nebenwirkungen deutlich.<br />

„Zum einen benötigen unsere<br />

Patienten nun weniger<br />

lokale Betäubungsmittel<br />

und auch der Bedarf an<br />

Morphinpräparaten sinkt.“,<br />

weist Privatdozent Dr. Meier,<br />

Chefarzt der Abteilung<br />

für Anästhesie, Intensivmedizin<br />

und spezielle<br />

Schmerztherapie, die Vorteile<br />

aus. „Das wiederum<br />

führt zu sinkenden Nebenwirkungen<br />

wie Übelkeit<br />

und Erbrechen, die nach<br />

der Operation früher häufi<br />

g Patienten den Genesungsprozesserschwerten.“<br />

Die Blockade von<br />

schmerzleitenden Nerven<br />

ist jetzt nicht nur am Operationstag,<br />

sondern auch<br />

als kontinuierliches Verfahren<br />

möglich, da schon<br />

seit einiger Zeit computergesteuerteMedikamentenpumpen<br />

im St.-Marien-<br />

Hospital etabliert sind.<br />

Von dieser Methode profi<br />

tieren besonders Patienten<br />

mit operativen Eingriffen<br />

an den Extremitäten,<br />

seien es nun akute Verletzungen<br />

oder die Implantation<br />

beispielsweise von<br />

Knieendoprothesen. „Somit<br />

ist gerade auch für verunfallte<br />

Patienten und das<br />

projektes kamen der Leiter<br />

des Distribution Centers<br />

der Norma Group in Marsberg,<br />

Stefan Erger, und der<br />

Geschäftsstellenleiter der<br />

BARMER GEK in Marsberg,<br />

Reimund Günter, ins<br />

Gespräch. So entstand die<br />

Idee, die Mitarbeiter des<br />

Distribution Centers mit einem<br />

Schnupperkurs dafür<br />

zu begeistern, etwas für<br />

sich zu tun. Jetzt wurde die<br />

Idee Wirklichkeit. Sechs<br />

Mitarbeiter der Norma<br />

Group waren in die Physiotherapiepraxis<br />

von Frank<br />

Bender gekommen und<br />

schnupperten unter der<br />

Leitung von Tina Blömeke<br />

in eine von der BARMER<br />

GEK fi nanzierte Rückentrainingseinheit<br />

hinein. „Im<br />

Idealfall hatten die Teilnehmer<br />

richtig Spaß daran und<br />

nehmen an einem Präventionskurs<br />

teil, bei dem die<br />

Kosten dann wiederum<br />

zum Teil von der Krankenkasse<br />

erstattet werden“,<br />

so Reimund Günter.<br />

lokale Traumazentrum eine<br />

deutlich verbesserte Versorgungssituation<br />

in Marsberg<br />

und Umgebung erzielt<br />

worden.“, so Dr. Ralf Beyer,<br />

Chefarzt der Abteilung für<br />

Unfallchirurgie und Leiter<br />

des Traumazentrums.<br />

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