1-24 - Diemelbote

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16 Aus den Ortsteilen Samstag, 15. September 2012 Ernährung als Pluspunkt in der Kita Rennufer Reimund Günter, Hans Cornelius und Günter Martin mit einigen Kindern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte. Foto: Mander Obermarsberg (ma). Bewegung ist wichtig für Kinder. Das ist bekannt und dementsprechend hat der Vorstand des Trägervereins der Kindertagesstätte am Rennufer schon vor drei Jahren gehandelt. Damals konnte das Familienzentrum die Voraussetzungen eines Bewegungskindergartens erfüllen und wurde vom Landessportbund als solcher zertifi ziert. Doch allein die Bewegung ist nicht ausreichend, um Kinder gesund aufwachsen zu lassen. Eine gesunde Ernährung ist mindestens genauso wichtig. Deshalb hat die Kindertagesstätte auch die Zusatzzertifi zierung „Pluspunkt Ernährung“ angestrebt. Um dieses Zertifi kat zu erhalten, müssen die Prinzipien Bewegungserziehung und Ernährungserziehung im pädagogischen Konzept der Einrichtung festgeschrieben werden. Die Leitung und eine Fachkraft pro Gruppe müssen entsprechende Fortbildungen nachweisen. Räumlichkeiten und Materialien zur Zubereitung ausgewogener Mahlzeiten sind ebenfalls Voraussetzung und in den Elternveranstaltungen und bei den gemeinsamen Ereignissen ist nicht mehr nur die Bewegung, sondern in besonderem Maße auch die gesunde Ernährung zu thematisieren. Am Mittwoch nun kamen „SSV „ September- Sauna-Vergnügen Baden. Saunen. Schön entspannen. Günter Martin vom Kreissportbund und Reimund Günter von der BARMER GEK als Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen in das Familienzentrum und übergaben der stellvertretenden Leiterin der Kita, Heike Seubt, und dem Geschäftsführer des Trägervereins, Hans Cornelius, das Zertifi kat, das auch mit einem weiteren Schild verbunden ist, dass repräsentativ am Eingang der Kita angebracht werden kann. Reimund Günter äußerte die Hoffnung, dass diese Art der Erziehung in den Kindergärten dafür sorgen könnte, dass Bewegung und gesunde Ernährung im Leben der Kinder eine Selbstverständlichkeit werden. Vor allem wolle man Übergewicht im Kindesalter vorbeugen. Das Familienzentrum Kindertagesstätte am Rennufer ist erst die dritte Einrichtung im Hochsauerlandkreis, die diese Zusatzzertifi zierung erhalten hat. Mit Eltern, Kindern und Erziehern wurde das freudige Ereignis ganz passend mit einem gesunden Frühstück gefeiert. Obst, Gemüse, Vollkornbrot waren so appetitlich angerichtet, dass man einfach zugreifen musste. Wenn das den Kindern auch so geht, ist der erste Schritt hin zu einer ausgewogenen Ernährung gelungen. BIS 30.9.12 Vor hundert Jahren begann die Umwandlung einer Region Helminghausen (ma). Dafür dass Ortsvorsteher Bernd Hunold in seiner Ansprache bescheiden sagte: „Es ist nicht das ganz große Event, aber den dörfl ichen Verhältnissen angepasst“ war es ein wirklich gelungenes Fest. Am vergangenen Wochenende feierte Helminghausen den 100. Jahrestag der Grundsteinlegung zum Bau der Diemeltalsperre. Dieser Bau sollte die Entwicklung des Dorfes und der Umgebung grundlegend verändern. „Wahrscheinlich wären wir ohne die Talsperre ein unscheinbares, von der Landwirtschaft geprägtes Dorf“, so Hunold weiter. Stattdessen sei Helminghausen heute ein Ferienort mit zahlreichen Beherbergungsbetrieben. Der Ortsvorsteher appellierte an das Wasser- und Schifffahrtsamt in Hannoversch Münden, dabei zu helfen, das denkmalgeschützte Gebäude zu pfl egen und zu erhalten, damit die Entwicklung nicht stehenbleibe, sondern weitergehen könne. Katrin Urbitsch, Amtsleiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hannoversch Münden, zeigte sich begeistert von der Idee, den 100. Jahrestag der Grundsteinlegung zu feiern: „Das Amt hätte sicher erst das Jubiläum der Inbetriebnahme 19<strong>24</strong> gefeiert“. Sie sagte zu, man werde versuchen, in Zukunft noch mehr darauf zu achten, nicht mehr Wasser abzulassen, als wirklich nötig sei. Sie wisse, wie schwierig das Jahr 2011 mit dem geringen Wasserstand im Diemelsee bereits im Frühsommer gewesen ist. Man werde die regelmäßige Ablassmenge noch einmal überprüfen, so dass Ortsvorsteher Bernd Hunold, Bürgermeister Hubertus Klenner, Katrin Urbitsch und Bürgermeister Volker Becker (von links). ein solcher Extremfall vielleicht in Zukunft vermieden werden könne. Der Bürgermeister von Marsberg, Hubertus Klenner, wusste zu berichten, dass die Diemeltalsperre aufgrund des preußischenWasserstraßengesetzes gebaut worden ist und zunächst vor allem der Wasserspeisung des Mittellandkanals diente. Schon bei der ersten Anstauung 1923 sei das Diemeltal als „eines der schönsten und anmutigsten Deutschlands“ bezeichnet worden. Worte, die man in Marsberg und im Nachbarland Hessen auch heute noch gerne hört. Heute sichert die Talsperre die Oberweserschifffahrt.Konstruiert wurde das Bauwerk als gekrümmte Schwergewichtsstaumauer aus rund 72.000 Kubikmeter Bruchsteinen, die im extra dafür eingerichteten Diabas-Steinbruch am benachbarten Eisenberg abgebaut wurden. In den vergangenen 100 Jahren habe sich die Region zu einem einmaligen Naturpark mit dem höchstgelegenen See Westdeutschlands entwickelt. Seine besondere Freude über die gute Zusammenarbeit zwischen Wolfgang Arens, Bürgermeister Volker Becker, Ulrich Siebers und Bürgermeister Hubertus Klenner (von links) beim „Bürgermeisterquiz“. Fotos: Mander beiden Seiten des Sees drückte Volker Becker, Bürgermeister der Gemeinde Diemelsee, aus. „Manchmal bezeichnen wir Helminghausen als den 14. Ortsteil der Gemeinde Diemelsee“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu. Viel sei in der Vergangenheit getan worden, zum Beispiel sei der Rad- und Fußweg für rund sieben Millionen Euro entstanden. Die Regionale 2013 sei eine große Chance für die westfälische Seite, mehr aus dem Diemelsee zu machen und man werde nach Kräften mitziehen. Beide Bürgermeister hatten bei einem kleinen Quiz auf der Bühne anschließend die Gelegenheit, mit ihrem geschichtlichen Wissen zu punkten. Ein abwechslungsreiches Programm sowie Informationsstände und eine Ausstellung zur Entstehung der Diemeltalsperre sorgten für beste Unterhaltung bei den Besuchern des Staumauerfestes. Die Gelegenheit, einmal mit dem Hubschrauber über Diemelsee und Umgebung zu fl iegen, wurde bestens angenommen. Bei einer Lotterie gab es hochwertige Preise und die Kinder konnten sich auf Hüpfburg und Kletterturm amüsieren. Wie beliebt die Region bei den Touristen, vor allem auch aus Holland, ist, war auch auf dem Fest deutlich festzustellen. Es gab nicht nur Holländische Fritten und Frikandeln zu essen, man hörte auch die Sprache oft heraus. Auch sie wissen die Schönheit des Diemeltals zu schätzen. Wenn das so bleibt und vielleicht weiter ausgebaut werden kann, ist die Zukunft des ehemaligenLandwirtschaftsdörfchens wohl gesichert.
Aus den Ortsteilen und der Region Kindergarten in Erlinghausen wird Familienzentrum Einige der Kinder mit Jelena Golder, Maria Lindemann, Bürgermeister Hubertus Klenner, Astrid Nentwig, Brigitta Wulf und Bernd Dinkelmann (von links). Foto: Mander Erlinghausen (ma). Der Rat der Stadt Marsberg hatte kürzlich der Bewerbung zugestimmt, nun ist es amtlich: Der Städtische Kindergarten in Erlinghausen wird Familienzentrum. Die Einrichtung, die zurzeit 49 Kinder im Alter von 16 Monaten bis sechs Jahren in zwei Gruppen betreut, wird neben dem Familienzentrum Kindertagesstätte am Rennufer und dem Katholischen Familienzentrum „Casa Magnus“ das dritte Familienzentrum im Stadtgebiet und das erste in städtischer Trägerschaft. Anlässlich der freudigen Nachricht haben Bürgermeister Hubertus Klenner, seine allgemeine Vertreterin Maria Lindemann und der Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses, Bernd Dinkelmann, den Kindergarten besucht. Jeder Kreis in Nordrhein-Westfalen durfte ein neues Familienzentrum bestimmen. Dass im Hochsauerlandkreis ausgerechnet „das kleine Erlinghausen“ ausgewählt worden ist, erfüllt die Beteiligten mit Stolz. Diese Wahl bestätigt einmal mehr die gute Arbeit in der Einrichtung. Nun folgt ein Qualitätsentwicklungsjahr, das mit einer freiwilligen Landesförderung unterstützt wird. Mit dem Gütesiegel haben die Familienzentren in Nordrhein-Westfalen einen rechtlichen Anspruch auf jährliche Förderung nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zusätzlich zu der bisherigen Einzelförderung. Hinter einem Familienzentrum steht die Idee, Familien eine verlässliche Anlaufstelle für Alltagsfragen in ihrem Stadtteil zu bieten. Eltern und Kinder brauchen in wachsendem Maße Unterstützung bei der Bewältigung der an sie gestellten Anforderungen. Dazu gehört vor allem eine kontinuierliche Förderung und Betreuung ab den ersten Lebensjahren. Hier werden zentrale Weichen für die Lebenschancen der Kinder gestellt. Das Anliegen des Städtischen Kindergartens Erlinghausen ist es daher, den Eltern so früh wie möglich die erforderliche Hilfe und Unterstützung umfassend, zielgenau und vor allem unmittelbar anzubieten. Schon bisher hat die Einrichtung mit Physiotherapeuten,Ergotherapeuten, Tanzschule und Musikschule kooperiert, um den Familien ein umfangreiches Angebot an Bildung und Erziehung über die Kindergartenarbeit hinaus zu bieten. 17 Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem Gesundheitsamt, der Erziehungsberatungsstelle, Frühförderstelle, Jugendamt und vielen mehr, so dass Eltern frühzeitig angesprochen werden können und ihnen, wenn erforderlich, Hilfe angeboten wird. Die besonderen Stärken des Kindergartens liegen aber auch in der großen Akzeptanz und Unterstützung bei den Eltern und dem sonstigen Umfeld. Auch die begonnene Arbeit an der Zertifizierung als Montessori-Kindergarten soll weitergeführt werden. Die Leitung des Kindergartens wird sich aufteilen. Während die stellvertretende Leiterin Brigitta Wulf die Zertifizierung als Montessori-Kindergarten weiter vorantreiben will, wird die Leiterin Astrid Nentwig mit ihrer Mitarbeiterin Jelena Golder die Fortbildungen besuchen, die für die Zertifizierung zum Familienzentrum notwendig sind. Wie hoch das Ansehen des zukünftigen Familienzentrums ist, zeigt sich darin, dass für das nächste Kindergartenjahr zum ersten Mal einige Anmeldungen von Kindern aus anderen Orten eingegangen sind. Coole Moves im Hip-Hop-Workshop Bad Wünnenberg. Damit es in den Herbstferien nicht langweilig wird, lädt der Offene Jugendtreff Bad Wünnenberg alle Tanzbegeisterten zum Hip Hop-Workshop am Montag, dem 8. Oktober in den Räumen des Katholischen Pfarrheims St. Antonius ein. Von 15 bis 16 Uhr richtet er sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jah- WARBURG Obere Hilgenstock 30 „Wir wollten ans Meer“ tägl. 19.40 Uhr, Sa + So auch 14.50 Uhr „Das Bourne Vermächtnis“ tägl. 17.10 + 19.45 Uhr, Sa auch 22.15 Uhr, So auch 14.50 Uhr „The Expendables 2“ bis Di jew. 20.00 Uhr, Sa + So auch 17.10 Uhr, Sa auch 22.20 Uhr „Der kleine Rabe Socke“ Sa + So jew. 15.00 Uhr, Mo - Mi jew. 17.00 Uhr „Merida - Legende der Highlands“ in 3D Sa + So 14.50 Uhr, Di 17.00 Uhr „Ted“ bis Mo jew. 20.00 Uhr ren. Der Kurs ab 13 Jahren wird von 16 bis 17 Uhr angeboten. Unter der professionellen Leitung von Sibyl Bolley werden coole Moves und Bewegungen zur aktuellen Musik gezeigt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Ewa Duda telefonisch montags bis freitags zwischen 15 und 19 Uhr unter Tel. 01520 7066537 entgegen. Infos unter (0 56 41) 74 03 88 und unter www.cineplex.de „Magic Mike“ Fr + Sa jew. 22.10 Uhr „Total Recall“ Fr + Sa jew. 22.10 Uhr „Wer‘s glaubt, wird selig“ Di + Mi 19.40 Uhr „Step up 4 - Miami Heat“ in 3D tägl. 16.55 Uhr, bis Di auch 19.50 Uhr, So auch 14.55 Uhr „To Rome with Love“ tägl. 17.05 + 19.45 Uhr „Ice Age 4 - voll verschoben“ in 3D Sa + So jew. 17.10 Uhr
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Seite 23 und 24: Viele liebe Geburtstagsgrüße und

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