30 Jahre - Sozialberatung Ludwigsburg eV

VORWORT
Im Jahre 2008 hat die Sozialberatung Ludwigsburg ihr Betätigungsfeld über die
traditionelle Straffälligenhilfe hinaus erweitert. Unsere Schuldnerberatung steht
nunmehr jedem offen. Mit Unterstützung des Landkreises wurde hierzu eine
zusätzliche Stelle geschaffen. Auch unser Angebot an Kursen zur Gewaltprävention
an Schulen ist nicht begrenzt. Dies entspricht der Zielrichtung der Arbeit
unseres Vereins. Vorbeugen und Verbrechen zu verhindern, ist die beste Straffälligenhilfe,
ist der effektivste Opferschutz.
2009 wird eine schwierige Zeit beginnen. Die Folgen der internationalen Finanzkrise
werden auch in der Region Stuttgart auf den Arbeitsmarkt durchschlagen.
Gerade für die von uns Betreuten wird es besonders schwer werden, in ein normales
Leben zurückzufinden. Dies soll uns Ansporn sein für erneuten großen Einsatz,
für ein Engagement, wie es die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen
der Sozialberatung Ludwigsburg auch im Jahre 2008 wieder an den Tag gelegt
haben. Dafür danke ich herzlich, wie auch allen, die mit uns vertrauensvoll
zusammenarbeiteten und denen, die unsere Arbeit finanziell überhaupt erst
ermöglichten.
Ulrich Hebenstreit
1. Vorsitzender
Nur im Verbund und in der verlässlichen
Zusammenarbeit aller Akteure und
Unterstützer kann unsere Arbeit gelingen.
Bedanken möchten wir uns
● für die fachliche Unterstützung der verschiedenen
Facharbeitskreise, in denen wir mitwirken
● bei den Fachstellen und kooperierenden Diensten,
den Justizvollzugsanstalten und Neustart
● bei der Stiftung „Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender“
beim Justizministerium Baden-Württemberg und dessen
Beauftragten
● beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, der uns als
Mitgliedsorganisation mit den nötigen Informationen
versorgt und unterstützt
● bei dem Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe
Württemberg e.V., der die Arbeit fördert und aktuelle
Projekte mit trägt
● bei der Bewährungshilfe Stuttgart, die uns kostenlos ein
Gebäude in Ludwigsburg für Betreuungszwecke überlässt
● bei den Leistungsträgern, insbesondere dem Landkreis
Ludwigsburg, für die Förderung und die gute Zusammenarbeit
● bem Kreistag und der Kreisverwaltung für die
Entscheidung, uns als freier Träger bei Projekten zum
Kindeswohl zu berücksichtigen
● bei der Kreissparkassenstiftung „Jugendförderung, Arbeit und
Soziales“, die die Anti-Gewalt-Trainingskurse unterstützt hat
● bei der Glücksspirale, die uns bei der Einführung eines
Klientenverwaltungsprogramms unterstützt
● beim Herausgeber, der Redaktion und den Lesern der
Ludwigsburger Kreiszeitung in Verbindung mit der
Weihnachtsaktion „Helfen geht uns alle an“
● bei allen Richterinnen und Richtern, Staatsanwältinnen und
Staatsanwälten, die mit ihren zugewiesenen Geldbußen
unsere Arbeit gefördert haben