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30 Jahre - Sozialberatung Ludwigsburg eV

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grund stehenden Arbeit mit Straffälligen und deren Angehörigen auch um geeignete Aus- und Fortbildungsangebote für<br />

Ehrenamtliche und um ein effizientes Management durch bereitwillige und professionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Bei den ehrenamtlich Engagierten handelt es sich oft nicht mehr um die bis zur Selbstaufgabe aktiven Helferinnen und Helfer,<br />

sondern um selbstbewusste Frauen und Männer, die mit bürgerschaftlichem Engagement in erster Linie die Stärkung von<br />

Mitmenschlichkeit, Demokratie und Solidarität verbinden.<br />

Auch nach der Gewinnung der Ehrenamtlichen für die Arbeit in der Straffälligenhilfe steht ihnen der Verein dauerhaft stützend<br />

zur Seite. Dies wird von den Ehrenamtlichen engagiert genutzt.<br />

Die <strong>Sozialberatung</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> hat das Ehrenamt und die Unterstützung des Ehrenamts in ihrer Satzung seit <strong>Jahre</strong>n verankert.<br />

Ihre vielfältigen Chancen und Möglichkeiten sind zu nutzen. Ehrenamtliche können und dürfen jedoch nicht die Arbeit<br />

der Hauptamtlichen gänzlich ersetzen. Ehrenamtliches Engagement kann ergänzen, entlasten und im günstigsten Fall profitieren<br />

alle Beteiligten davon:<br />

● der Gefangene, der Inhaftierte, um den es in erster Linie geht,<br />

● der Verein, der ein erweitertes Angebot machen kann,<br />

● die Vollzugsanstalt durch die erweiterte Vorbereitung auf ein Leben in Freiheit durch den Ehrenamtlichen und<br />

● der Ehrenamtliche selber, der sich mit seiner ganzen Lebens-, Berufs- und Normerfahrung einbringt und sein Handeln<br />

als sinnstiftend und die Rückmeldung der Betreuten als bereichernd erlebt.<br />

Für eine gelingende und befriedigende Arbeit mit Ehrenamtlichen bedarf es einer Kultur der Zusammenarbeit, der Anbindung<br />

und der Weiterentwicklung. Ehrenamtliche Mitarbeit ist in vielen Bereichen innerhalb und außerhalb des Strafvollzugs möglich.<br />

Im Vollzug kommen in Frage:<br />

● Regelmäßige Besuche, Briefkontakte ● Einzelbegleitungen<br />

● Gesprächsgruppen ● Kontakte zu Angehörigen<br />

● Entlassungsvorbereitungen ● Päckchen senden<br />

● Unterstützung von Angehörigen ● Begleitung bei Ausgängen<br />

● „Behördenkurs“ und Alltagstraining ● Kreativangebote<br />

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