Papua-Neuguinea: Reise in eine besondere Welt P apu ... - El Puente

Ausstellung
„Von Armut bis Zucker“
Im Rahmen der Ringvorlesung
Fokus Globalisierung: Klimawandel
– Megastädte – Migration an der
Universität Hildesheim wurde in
der Unibibliothek 5 Wochen lang
die Ausstellung „Von Armut bis
Zucker“ der Arbeitsgemeinschaft
der entwicklungspolitischen
Landesnetzwerke (agl) gezeigt. Sie
beleuchtete Themen der Eine-Welt-
Arbeit in Deutschland. Bei der
Eröffnung der Ausstellung stellte EL
PUENTE seine Ziele vor. Auch die
12 Abende umfassende Ringvorlesung
wurde von EL PUENTE mit
Informationen über Zielsetzung und Eine-Welt-Produkte
begleitet.
Kontakt: steinert@uni-hildesheim.de
Stiftung
für
entwicklungspolitische
Bildungs- und
Öffentlichkeitsarbeit
Der EL PUENTE Stiftungsvorstand hat den Aufbau dieser
Ausstellung bezuschusst, da durch die Präsenz von EL
PUENTE in der Uni bei den Studierenden das Bewusstsein
für die Eine Welt geschärft werden soll.
Förderung der Bildungsarbeit Dritter
Auf den Stiftungsseiten der EL PUENTE informiert 2008 bot die Stiftung Weltläden, Kirchengemeinden und nachhaltigen
Schülerfirmen an, auf formlosen Antrag hin ihre entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit bis zu 500 €
finanziell zu unterstützen. Bis Ende September gingen 8 Anträge beim Stiftungsvorsitzenden Kurt Warmbein ein. Der
Stiftungsvorstand hat 6 Anträge positiv beschieden und musste leider 2 Anträge ablehnen, da sie den Kriterien nicht genügten.
Bei 3 Anträgen konnten die Vorhaben bereits bezuschusst werden, bei 3 Anträgen liegt die Zusage der Bezuschussung vor.
Folgende Vorhaben konnten bisher gefördert werden:
Goslar: Bildungsabend über Westafrika 300,00 €
Bretten/Lauffen: Fahrtkosten „EVA lockt“ 350,20 €
Goslar: Bildungsabende über Madagaskar 230,00 €
Ländliche Entwicklung in Westafrika
Zu dieser Thematik berichtete Pascal Gbenou aus Benin
am Samstag, 8. März bei EL PUENTE Goslar unter dem
Focus: „Was können Afrikaner selbst bewegen?“ Er selbst hat
in dem Dorf Kakanitchoé eine landwirtschaftliche Schule
gegründet und dafür gesorgt, dass es in dem Dorf erstmals
eine Grundschule und einen Sanitärposten gibt. Derzeit
werden mehrere kleine Trinkwasserbrunnen gebaut und für
später ist die Aktion „Keine Familie ohne eigene Latrine“
geplant.
Aufgrund persönlicher Einladungen und Zeitungsartikel
kamen 50 Interessierte, so dass der Tagungsort in die
Pizzeria Roma mit einem größeren Versammlungsraum
verlegt werden musste. Es gab eine lebhafte Diskussion über
das Land und die vorgestellten Projekte. Umrahmt wurde
der Informationsabend mit Trommeleinlagen von Kai Boni
und Alpha Cisse. Ein Benin Verkaufsstand trug weiterhin
zum Gelingen des Abends bei.
Da diese Veranstaltung als Beitrag zum Weltgebetstag der
Frauen am 7. März und zum Internationalen Frauentag am
8. März galt, wurde besonders der Einsatz der Frauen zur
ländlichen Entwicklung bedacht.
Während seines einwöchigen Aufenthaltes in Goslar hat
Pascal Gbenou an der Grundschule Am Sonnenberg in
Salzgitter und dem CVD Gymnasium in Goslar über das
dörfliche Brunnenbauprojekt Kakanitchoé berichtet und
am Weltgebetstagstreffen in GS-Oker teilgenommen.
Kontakt: hoolgo@web.de