Papua-Neuguinea: Reise in eine besondere Welt P apu ... - El Puente

Der EL PUENTE Stiftungsvorstand ist sehr erfreut, dass
das 1. geförderte Bildungsvorhaben an den Namensvetter in
Goslar (ein von uns unabhängiger Verein und Weltladen)
so erfolgreich verlaufen ist. Unsere Erwartung wurde voll
erfüllt, dass mit einem geringen finanziellen Zuschuss bei
entsprechendem Engagement vor Ort eine effektive Bildungs-
und Öffentlichkeitsarbeit gewährleistet werden kann.
Evangelisches Jugendfestival „Eva
lockt“
Zum evangelischen Jugendfestival „EVA lockt“ zu
Pfingsten in Dresden erhielten die 9 SchülerInnen der
nachhaltigen Schülerfirmen Chameleon Bretten und
Eine-Welt-AG Lauffen aus Baden-Württemberg einen
Fahrtkostenzuschuss von 50%. Dort präsentierten sie ihr
Adivasi-Tee-Projekt (siehe nachfolgenden Bericht).
Kontakt: petra.bursee@adivasi-tee-projekt.org
Der EL PUENTE Stiftungsvorstand hat sich nach langer
Beratung dazu durchgerungen, diesen Antrag zu genehmigen,
obwohl es sich um einen Zuschuss zu den Fahrtkosten
handelt. Ausschlaggebend war, dass damit allen Jugendlichen
die Reise nach Dresden ermöglicht werden sollte, um ihr
Entwicklungsprojekt dort anderen Jugendlichen vorstellen zu
können.
Göttingen: Aktion Faire Schule 400,00 €
Schmalkalden: Fraueninfobörse 200,00 €
Hildesheim: Zukunftsfähiges Deutschland 600,00 €
Aktion Faire Schule
Der Arbeitskreis Solidarische Welt e.V. möchte mit
seinem Projekt Aktion Faire Schule Informationen und
das Bewusstsein über Fairen Handel in die Schule tragen
und die SchülerInnen auf die Ungerechtigkeiten im
konventionellen Handel aufmerksam machen sowie auf
mögliche Alternativen zum Beispiel am Konzept des
Weltladens hinweisen.
Die Aktion Faire Schule bietet folgende Bausteine an: eine
Unterrichtseinheit mit mindestens zwei Stunden,
ein organisierter Projekttag an der Schule,
ein Besuch der Schulklasse im Weltladen,
eine Schul-AG am Nachmittag bei Ganztagsschulen.
Themenbereiche (für die Klassen 9 – 13):
Fairer Handel
Wie arbeiten Weltläden?
Stiftung
für
entwicklungspolitische
Bildungs- und
Öffentlichkeitsarbeit
Bildungsabende über Madagaskar
Richard Rakotomalala leitet gemeinsam mit seiner Ehefrau
Olga das Waisenhaus „Felana Maitso“ (Grünes Blatt)
mit Grundschule in einem Armenviertel in einem Vorort
von Tananarive, der Hauptstadt Madagaskars. In ihrer
Einrichtung leben Waisenkinder, ehemalige Straßenkinder,
ehem. Bettlerinnen und Streunerinnen sowie ein verstoßener
Vater mit seinen Kindern.
An zwei Gesprächsabenden beleuchtete er das „System
Patenschaft“ aus der Sicht der Patenkinder und des
Waisenhauses. Am 3. Abend schilderte er unter dem Thema
„Streuner und Straßenkinder in Tananarive“ anschaulich
die Entwicklung dieser Außenseiter, die nach mehrjährigem
Aufenthalt auf der Straße in seine Einrichtung kamen und
dort als 12jährige die 1. Klasse besuchten, lesen lernten und
sich an einen geregelten Tagesablauf anpassen mussten.
Außerdem stand die Situation des Landes und seines
Vorortes von Tananarive im Focus.
Kontakt: hoolgo@web.de
Folgende Vorhaben sind bereits bewilligt
worden:
Produktionskette im konventionellen und fairen Handel
Schulbedingungen in Entwicklungsländern
Kolonialismus und Postkolonialismus
Inzwischen sind sie eine Kooperation mit dem Hainberg
Gymnasium in Göttingen eingegangen.
Kontakt: andibrie@gmx.de
Der EL PUENTE Stiftungsvorstand fördert den Ansatz, den
Gedanken des fairen Handels aktiv in Schule und Unterricht
einzubringen und betrachtet dieses Projekt aus Göttingen als
Pilotprojekt.