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8.3.2 UDDI Registries<br />
S TEINBEIS-TRANSFERZENTRUM<br />
- 8. Web Services -<br />
Abbildung 2: UDDI Pages und Strukturen<br />
Die Unternehmen, die an der Entwicklung von Web Services maßgeblich beteiligt<br />
sind, betreiben auch gemeinsam eine weltweite UDDI Registry, in der jedes<br />
Unternehmen seine Web Services publizieren und nach anderen Web Services<br />
suchen kann. Physikalisch besteht diese weltweite Registry aus mehreren Knoten,<br />
die ihre Informationen regelmäßig replizieren.<br />
Auch dieser Datenaustausch innerhalb von UDDI erfolgt über Web Services. Ein<br />
Knoten ist beispielsweise erreichbar unter: https://uddi.ibm.com/ubr/registry.html.<br />
Innerhalb von Unternehmen macht auch eine eigene private UDDI Registry Sinn. Ein<br />
Entwickler, der einen speziellen Service benötigt, hat so einen zentralen Punkt, an<br />
dem er Services suchen kann.<br />
8.3.3 Zugriff auf UDDI<br />
Wie schon weiter oben erwähnt, kann auf jede UDDI Registry mit Web Services<br />
Clients zugegriffen werden. Es existieren auch Toolkits, die diese Funktionalität<br />
kapseln. Ein Beispiel dafür ist UDDI4J, das den Zugriff auf UDDI aus Java<br />
Programmen heraus ermöglicht. Weitere Informationen zu UDDI4J gibt es unter<br />
[UDDI4J].<br />
Viele private UDDI Registries bringen auch eine Web Oberfläche mit, zum Beispiel<br />
die Registry von IBM oder Systinet. Auch manche Entwicklungsumgebungen (z.B.<br />
WebSphere Application Developer) bringen einen UDDI Explorer mit.<br />
8.4 Web Services Tools<br />
S OFTWARETECHNIK Einführung in XML © Prof. J. Goll<br />
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