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S TEINBEIS-TRANSFERZENTRUM<br />
- 2. Entstehung von XML -<br />
Das W3C hat zum Ziel, Protokolle zu entwickeln, die das WWW weiter verbessern<br />
sollen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass alle Spezifikationen<br />
offengelegt sind, dass der neueste Stand der Technologie berücksichtigt wird und<br />
immer lauffähiger Code und Beispiele zur Verfügung gestellt werden.<br />
Bis eine Spezifikation vom W3C verabschiedet wird, muss sie mehrere Stadien<br />
durchlaufen:<br />
I. Note<br />
II. Working Draft<br />
III. Candidate Recommendation<br />
IV. Proposed Recommendation<br />
V. Recommendation<br />
Über 20 Spezifikationen haben in der Zwischenzeit das Recommendation-Stadium<br />
erreicht. Unter anderem zählen dazu:<br />
• HTML 3.2, 4.0 und 4.01<br />
• PNG (Portable Network Graphics)<br />
• CSS1 und CSS2 (Cascading Style Sheets)<br />
• XML 1.0<br />
• DOM (Document Object Model)<br />
• Namespaces in XML<br />
• XSLT 1.0 (XSL Transformations)<br />
Der Einfluss des W3C – also auch die Durchsetzungskraft der verabschiedeten<br />
Spezifikationen – ist sehr groß, was sich vor allem durch die immense Anzahl<br />
wichtiger Mitglieder im Konsortium begründet. Zu den inzwischen weit über 400<br />
Mitgliedern zählen Technologiehersteller (u.a. Sun, IBM, Intel, Microsoft), Anbieter<br />
von (Web) Inhalten, Regierungen, Benutzerorganisationen und Forschungseinrichtungen.<br />
Die XML Spezifikation hat im Februar 1998 das Recommendation-Stadium erreicht.<br />
Die zugehörige Spezifikation von XML Namespaces folgte im Januar 1999.<br />
S OFTWARETECHNIK Einführung in XML © Prof. J. Goll<br />
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