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S TEINBEIS-TRANSFERZENTRUM<br />

- 8. Web Services -<br />

8.5.1 Vorgehen bei der Bottom-Up Entwicklung<br />

1. Festlegen, welche Methoden als Web Service zur Verfügung gestellt werden.<br />

2. Sammeln dieser Methoden in einer Fassade-Klasse (Anwendung des Fassade<br />

Entwurfsmusters)<br />

3. Analyse der zu übertragenden Datentypen:<br />

Ist die Umsetzung in JavaBean-konforme Klasse möglich?<br />

Ist die Entwicklung von eigenen Serializern / Deserializern notwendig?<br />

4. Implementieren der Fassade-Klasse, bei Umsetzung der Datentypen in Beans wird<br />

dies auch in der Fassade-Klasse erledigt.<br />

5. Deployment des Services mit Axis, Generierung des WSDL Dokuments durch den<br />

Aufruf des Services mit angehängtem ?wsdl.<br />

6. Publizieren des Services in einer UDDI Registry.<br />

8.5.2 Vorgehen bei der Top-Down Entwicklung<br />

1. Festlegen der Methoden, die der Web Service anbieten soll. Dazu gehört auch das<br />

Design der Datentypen, die übertragen werden sollen.<br />

2. Erstellen eines WSDL Dokuments, das den Service beschreibt.<br />

3. Generieren von Skelettklasse mit WSDL2Java. Diese Klasse enthält leere<br />

Methodenrümpfe.<br />

4. Implementieren der Servicelogik in der Skelettklasse.<br />

5. Deployment des Services mit Axis.<br />

6. Publizieren des Services in einer UDDI Registry.<br />

8.5.3 Vorgehen bei der Entwicklung des Clients<br />

1. Generieren der Client Stubs mit WSDL2Java.<br />

2. Implementieren des Clients unter Verwendung der Stub-Klassen.<br />

8.6 Transportprotokolle<br />

Um SOAP Nachrichten zu transportieren, kann jedes Protokoll eingesetzt werden,<br />

das den Austausch von XML Daten gestattet. Zurzeit verwenden die meisten Web<br />

Services HTTP, das eine Reihe von Vorteilen bietet:<br />

• Einfacher Aufbau<br />

HTTP ist ein relativ einfach aufgebautes Protokoll. Es wird nur ein Port<br />

verwendet, was die Firewallkonfiguration vereinfacht.<br />

• Vorhandene Infrastruktur<br />

Eine Infrastruktur für HTTP ist meist schon vorhanden (Webserver, DNS, Proxies,<br />

Firewall).<br />

• Unterstützung durch Servlet Engines<br />

S OFTWARETECHNIK Einführung in XML © Prof. J. Goll<br />

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