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vereinsbrille - TSG 1885 Wiesloch eV

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Alles ist noch möglich<br />

Volleyball<br />

Unsere 1. Damenmannschaft startete mit sehr<br />

guten Ergebnissen in die neue Oberliga-Saison<br />

und belegte nach drei Siegen einen guten<br />

zweiten Platz. Gleich im ersten Spiel zeigte<br />

man die eigenen Stärken und schlug den FT<br />

Freiburg klar mit 3:0 in der heimischen Helmut-<br />

Will-Halle. Man sah das Resultat der guten<br />

Vorbereitung und dass die neuen Spielerinnen<br />

mit Anna-Lena Haffner, Nicole Schlung sowie<br />

Rückkehrerin und Zuspielerin Frauke Sauer<br />

bereits voll integriert wurden. Nach ihrem einjährigen<br />

Gastspiel in Rohrbach ist Frauke wieder<br />

in die Heimat zurückgekehrt und wurde mit<br />

offenen Armen empfangen. Mit ihrer starken<br />

Spielweise, Ausstrahlung und dem Blick für<br />

die richtige Situation zeigte sie gleich im ersten<br />

Spiel, warum wir sie gerne wieder in unseren<br />

eigenen Reihen haben wollten. Beim Sieg im<br />

Lokalderby gegen den Regionalliga-Absteiger<br />

aus Rohrbach zeigten unsere Damen ihre beste<br />

Leistung und begeisterten auch alle Zuschauer.<br />

Das Selbstvertrauen in die eigene Leistung<br />

war aufgrund des guten Trainings und der hervorragenden<br />

Mannschaftsstimmung so groß,<br />

dass man sich auch nicht durch eine ehemalige<br />

Bundesliga-Spielerin beeindrucken ließ.<br />

Stattdessen entschärfte man die Angriffe von<br />

Alina Bondar immer wieder durch die gute Blockarbeit<br />

oder in der Feldabwehr. Mit der erstklassigen<br />

Mannschaftsleistung konnte man<br />

auch den verletzungsbedingten Ausfall von<br />

Hauptangreiferin Tina Wettstein sowie Neuzugang<br />

Tina Straße sehr gut überbrücken, auch<br />

wenn man sie gerne mit dabei gehabt hätte.<br />

Mit Caroline Odenwald und Sabrina Forgo bekam<br />

man während der Saison dann auch noch<br />

weitere Verstärkungen, um mit einem ausgeglichenen<br />

Kader die Saison zu bestreiten. Den<br />

November würden die Damen dagegen gerne<br />

aus dem Kalender streichen, denn man kam<br />

in den anstehenden Spielen gegen die drei<br />

Martin Rattinger<br />

Gerbereistraße 10<br />

69168 <strong>Wiesloch</strong><br />

Telefon 0171 7401306<br />

Aufsteiger überhaupt nicht ins Spiel. Anfang<br />

November fuhr man als Tabellenzweiter zum<br />

Auswärtsspiel nach Gerchsheim und landete<br />

in einem Hexenkessel, der die Heimstärke von<br />

Gerchsheim unterstrich. Man war in jedem Satz<br />

bis zur Mitte jeweils gut mit dabei oder lag in<br />

Führung, doch konnte man diese nie zum Satzgewinn<br />

umsetzen. So stand man plötzlich mit<br />

einer 0:3-Niederlage da und wusste noch gar<br />

nicht genau, was denn geschehen war. Verlor<br />

man das nächste Spiel noch klar mit 0:3 gegen<br />

den TSV Weingarten, gab man sich gegen den<br />

VfR Merzhausen erst durch ein 10:15 im entscheidenden<br />

Tiebreak mit 2:3 geschlagen und<br />

sah einen leichten Aufwärtstrend. Im Heimspiel<br />

gegen den Tabellenführer aus Umkirch fand<br />

man dann zu alter Stärke zurück. Der erste Satz<br />

ging noch unglücklich mit 24:26 an Umkirch,<br />

doch den zweiten Satz entschied man klar<br />

für sich. Warum Umkirch an der Spitze stand,<br />

zeigten sie dann in den folgenden Sätzen.<br />

Auch wenn man verlor, sah man doch eine sehr<br />

große Leistungssteigerung, die einen wieder<br />

optimistisch stimmte. Dies wurde dann auch<br />

durch den klaren 3:1 Sieg gegen die TB Bad<br />

Dürrheim im letzten Hinrunden-Spiel bestätigt.<br />

Mittlerweile konnten die langzeitverletzten Tina<br />

Wettstein und Tina Straße auch wieder ins Training<br />

einsteigen und die Mannschaft verstärken.<br />

Unter der Betreuung von Sebastian Häffner<br />

überzeugten die Damen wieder durch ihre<br />

geschlossene Mannschaftsleistung und dem<br />

hervorragenden Spiel in der Abwehr und ließen<br />

so dem Gegner nie eine richtige Chance. Mit<br />

8:10 Punkten überwintert man nun auf einem<br />

Mittelfeldplatz und ist nur 4 Punkte hinter dem<br />

Tabellenzweiten – allerdings auch nur 4 Punkte<br />

vor einem Abstiegsplatz. Es ist somit noch gar<br />

nichts entschieden und man muss in der Rückrunde<br />

weiterhin die beste Leistung abrufen um<br />

nicht in den Abstiegskampf abzurutschen. Der

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