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vereinsbrille - TSG 1885 Wiesloch eV

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Auch bei der Herrenmannschaft stand eine Umstrukturierung<br />

an und Trainer Martin Rattinger<br />

hatte die Aufgabe, mit einem festen Kern aus<br />

der letztjährigen Mannschaft und sieben neuen<br />

Spielern eine geschlossene Mannschaft zu<br />

bilden. Mit Robin Finzer wurde einer der jungen<br />

Spieler auch gleich auf die wichtige Position<br />

des Zuspielers umfunktioniert und durfte nun<br />

dort sein Talent beim Verteilen der Bälle zeigen.<br />

Unterstützt durch die guten Tipps unseres<br />

Stammzuspielers Sebastian Häffner fand Robin<br />

schnell ins Spiel und zeigte sein Können. Thorsten<br />

Kosiol, Timo Woitschach, Florian Wagner,<br />

Benjam Wietheger, Oguz Bayram, Sebastian<br />

Schimming und Patrick Mertens durchliefen<br />

einige Trainingseinheiten mit Grundtechniken<br />

und Taktik-Übungen, fanden sich aber schnell<br />

zurecht und konnten sich so sehr gut in die<br />

Mannschaft integrieren. Dass ein Sprung vom<br />

Freizeitbereich oder Kreisliga in die Landesliga<br />

sehr groß ist, war allen bekannt und deshalb<br />

waren die Erwartungen zum Saisonbeginn<br />

auch nicht allzu groß. Mit großem Engagement<br />

und Einsatz verbesserten sich jedoch alle, so<br />

dass Trainer Martin Rattinger mit der Entwicklung<br />

sehr zufrieden ist. Dass man das Siegen<br />

noch nicht verlernt hatte, zeigte man dann auch<br />

im Auswärtsspiel gegen die VSG Mannheim.<br />

Nachdem die ersten beiden Sätze dominiert<br />

wurden, zeigte man im dritten Satz die bekannte<br />

Schwäche und war einfach nicht mehr ganz<br />

so konzentriert bei der Sache. So suchte man<br />

die Entscheidung unnötigerweise erst im Tiebreak,<br />

in dem man sich zum Schluss hin einfach<br />

cleverer durchsetzen konnte. Nachdem<br />

die Integration der neuen Spieler das Hauptziel<br />

für die Saison ist, wurden diese auch immer<br />

wieder eingesetzt, auch wenn es dadurch hin<br />

und wieder zu Unruhen im eigenen Spiel kam.<br />

Dies gehört einfach zum Lernprozess mit dazu<br />

und bringt allen genauso Erfahrungswerte, die<br />

einem später weiterhelfen können. Den zweiten<br />

Saisonsieg erreichte man durch eine sehr starke<br />

Leistung im Lokalderby gegen die TG Sandhausen.<br />

Durch eine starke und konzentrierte<br />

Mannschaftsleistung überraschte man komplett<br />

den Gegner, der sich auf ein lockeres Spiel<br />

gegen den Tabellenletzten eingestellt hatte.<br />

Nachdem man diesmal die Konzentration aufrechterhalten<br />

konnte und auch im dritten Satz<br />

nicht nach ließ, war der Widerstand gebrochen.<br />

Unterstützt durch eine sehr starke Aufschlagserie<br />

von Andreas Dahl brachte man den dritten<br />

Satz klar mit 25:13 nach Hause und gewann<br />

somit überzeugend mit 3:0 gegen einen Riva-<br />

len aus der Nachbarschaft. Mit zwei Siegen hat<br />

man zwar schon mehr erreicht, als man noch<br />

zu Saisonbeginn erwarten konnte, steht aber<br />

weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Nachdem<br />

die unteren fünf Plätze jedoch nur durch zwei<br />

Punkte getrennt sind, ist in der Rückrunde noch<br />

alles möglich. Trainer Martin Rattinger wird weiterhin<br />

an dem Mannschaftsgefüge arbeiten und<br />

jeden Spieler Schritt um Schritt verbessern, so<br />

dass die gesamte Mannschaftsleistung weiter<br />

steigen wird.<br />

„Timo bei einem seiner starken Angriffen über<br />

die Mitte“<br />

Im Jugendbereich freut es uns ganz besonders,<br />

dass trotz der dünnen Spielerdecke<br />

es die Mädchen der U18 und die Jungen der<br />

U16 in die Verbandsliga geschafft haben. Regina<br />

Klassen betreut die Mädchen während<br />

der U18-Verbandsliga und musste leider verletzungsbedingt<br />

gleich am ersten Spieltag auf<br />

fünf von sechs Stammspielerinnen verzichten<br />

und auf die Spielerinnen der U16 zurückgreifen.<br />

Auch wenn kein Spiel gewonnen werden konnte,<br />

zeigten alle Mädchen sehr guten Einsatz<br />

und konnten vor allem auch viele Erfahrungen<br />

für die weiteren Spieltage mitnehmen. Bei den<br />

Jungen trat man zwar mit der gewohnten Besetzung<br />

an, musste aber auch die Überlegenheit<br />

der anderen Mannschaften akzeptieren.<br />

Aufgrund der Altersunterschiede in der eigenen

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