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Grußwort des 1. Vorsitzenden Manfred Janssen - TSV 1880 Neu-Ulm

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blaue Flecken, Kratzer oder Gelenkbeschwerden kam<br />

trotzdem so gut wie keiner davon.<br />

Warum wir all das auf uns nahmen?<br />

Sind Sie schon einmal in den Sonnuntergang bzw.<br />

-aufgang geschwommen? Kennen Sie das Gefühl im<br />

Team zu kämpfen? Oder wie oft haben Sie ihre eigenen<br />

Grenzen schwimmenderweise überschritten? „Ja<br />

was“?(Zitat Duracell) Nie erlebt? Tja, dann fangen<br />

Sie schon einmal an, für das nächste Jahr zu trainieren.<br />

Wir leisten Ihnen gerne Gesellschaft und begleiten<br />

Sie durch die dunkelsten Stunden Ihres Lebens.<br />

Doch der gnadenlose Ehrgeiz von uns tapferen Kriegern<br />

zahlte sich wie schon so oft aus. Nicht nur<br />

Claire Vogel mit 37,3 km (<strong>1.</strong> Platz), Katharina Enders<br />

mit 30 km (2. Platz), Kathrin Hald mit 26,5 km (eigentlich<br />

27 km) und Thomas Gscheidmeier mit 26,9<br />

km (3. Platz) trugen dazu bei, dass die Schwimmabteilung<br />

<strong>des</strong> <strong>TSV</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> ruhmreich das Schlachtfeld<br />

mit davongetragenem Sieg verlassen konnte. Ohne<br />

die anderen „Kampfschwimmer“ wären wir gnadenlos<br />

gescheitert, denn hier kam es schließlich auf das<br />

stärkste Team an! Und das waren ohne Frage WIR!<br />

„So viel?“ „Schwimme doch deinen Monster-Trainingsplan<br />

selber!“ „Bist du total verrückt geworden?“<br />

Oder „Heike, was verlangst du da? Willst du uns alle<br />

umbringen?!“ Ja, das waren wohl die Gedanken der<br />

geplagten Schwimmer vor dem 24-Stunden-Schwim-<br />

Schwimmen<br />

<strong>TSV</strong> Aktuell 2/2006<br />

men beim Anblick ihres Trainingsplans bzw. ihrer<br />

Trainerin mit den stählernen Nerven, die kein Erbarmen<br />

oder irgendeine Form von Gnade kennt.<br />

Heute, nach dem 24-Stunden-Schwimmen verbindet<br />

uns alle nur noch ein einziger Gedanke: „Heike, wir<br />

danken dir!“<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kathrin und Claire<br />

Da bleibt dem zitierten Duracell nur noch zu ergänzen:<br />

Die am Beckenrand sitzenden Zähler hatten es<br />

bei dem Gewimmel im Wasser schwer, und so ging<br />

manche geschwommene Bahn „verloren“. In den<br />

rund 22 Stunden (wegen <strong>des</strong> Gewitters war 2 Stunden<br />

früher Schluss) ist die gesamte Mannschaft eine<br />

Gesamtstrecke von netto 337,7 km (ohne die „verlorenen<br />

Meter“) geschwommen, das entspricht einem<br />

Schnitt von 21,1 km pro Nase und einem Vorsprung<br />

von 64,6 km vor der zweitplatzierten Mannschaft. Ja<br />

was?<br />

Sonstiges<br />

Für die um 19:00 Uhr schwimmenden Gruppen<br />

herrscht nach wie vor rege Nachfrage. Da wir keine<br />

Möglichkeit haben, bereits früher ins Bad zu gehen<br />

und Gruppen vorzuziehen, müssen wir eine Gruppe<br />

auf 20:00 Uhr verschieben, um Platz zu schaffen.

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